Kleine Fluchten
Buch von Jojo Moyes, Daniela Terrazzini, Karolina Fell
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Buchdetails
Titel: Kleine Fluchten
Jojo Moyes (Autor) , Daniela Terrazzini (Illustrator) , Karolina Fell (Übersetzer)
Verlag: Rowohlt E-Book,
Format: E-Book
Seitenzahl: 115
ISBN: 9783644200340
Termin: Oktober 2017
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Kurzmeinung
Yvonne80Nett für Zwischendurch, aber zu wenig Tiefe. -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Kleine Fluchten
Kleine Fluchten brauchen wir alle. Momente, die den Alltag in Frage stellen und uns einen neuen Blick auf unser Leben ermöglichen. In diesen neun Geschichten sind es vermeintlich kleine Ereignisse - ein gefundenes Handy, eine vertauschte Sporttasche, ein missglücktes romantisches Wochenende -, die für einen Augenblick das Fenster in ein anderes Leben öffnen.
Mit ihren Romanen begeistert Jojo Moyes Leserinnen wie keine andere. Und auch ihre Kurzgeschichten tragen ihre ganz besondere Handschrift: Sie schreibt über Frauen, mit denen wir uns identifizieren. Sie berührt uns, bringt uns zum Lachen, lässt uns träumen. Und stellt dabei ganz beiläufig große Fragen: Was wäre wenn? Was wünschen wir uns? Was macht uns glücklich?
Mit einer exklusiven Leseprobe aus dem neuen Buch «Wie ein Leuchten in tiefer Nacht.»
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Über Jojo Moyes
Jojo Moyes wurde 1969 in London geboren. Nach erfolgreichem Studium von Soziologie und Journalismus arbeitete sie zehn Jahre beim "The Independent". Im Jahr 2002 erschien das erste vieler Bücher von ihr unter dem deutschen Titel "Die Frauen von Kilcarrion". Mehr zu Jojo Moyes
Bewertungen
Kleine Fluchten wurde insgesamt 47 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Hörbuch
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Rezension zu Kleine Fluchten
- Yvonne80
Klappentext: Nell war noch nie in Paris. Überhaupt hat sie trotz ihrer sechsundzwanzig Jahre noch kaum etwas gesehen von der Welt. Sie ist einfach nicht der spontane Typ – das glauben zumindest ihre Freundinnen, und langsam glaubt Nell es selbst.Weiterlesen
Der romantische Wochenendtrip mit ihrem Freund Pete nach Paris ist deshalb ein echtes Highlight für Nell, auf das sie sich seit Ewigkeiten freut. Was sie ihren Freundinnen nicht gesteht: Sie war es, die die Idee hatte, sie hat alles organisiert, das Hotel, die Zugtickets. Und nun steht sie in London am Bahnhof, und Pete taucht einfach nicht auf. Aufgehalten bei der Arbeit, mal wieder. Aber er will nachkommen. Allein in Paris, eine schreckliche Vorstellung für die schüchterne Nell. Die Traumreise wird zum Horrortrip, Nell möchte einfach nur nach Hause. Doch als sie dem geheimnisvollen Fabien kennenlernt, tut Nell zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Spontanes: Sie steigt auf sein Mofa und lässt sich von ihm in die Pariser Nacht entführen…
Alles ist aufregend, voller Leben, voller Abenteuer. Doch das ist nicht das wahre Leben, die wahre Nell, oder?
Meine Meinung: Ich mochte das Buch. Es ist mit gerade mal 2 Stunden recht kurz, aber lässt sich gut hören. Da ich ein ähnlich ängstlicher Charakter wie Nell bin, konnte ich mich mit ihr gut identifizieren. Wir lernen sie sehr gut kennen und ich fand es ganz bezaubernd, wie stark sie von der mürrischen Pensionswirtin unterstützt wird, auch wenn diese sich das nicht so richtig anmerken lassen möchte. Herzlich ist anders. Nell selbst macht eine kleine Entwicklung durch, gerade so viel, dass es für ein Wochenende glaubwürdig ist. Ich fand es schön, einfach mal eine Geschichte über eine normale junge Frau zu lesen.
Fabien bleibt leider ein bisschen zu blass, aber im Großen und Ganzen konnte ich verstehen, was Nell an ihm fasziniert.
Die Geschichte schreitet stetig vorwärts und der Erzählstil von Jojo Moyes ist sehr einfühlsam und mitreißend. Sie schreibt so bildhaft, dass man Lust bekommt selbst mal nach Paris zu reisen und sich die Stadt mit all ihren Facetten anzuschauen.
Leider geht die Autorin bei Ihren Figuren und der Gesamtgeschichte nicht so richtig in die Tiefe, da es sich um eine Kurzgeschichte handelt. Gerade dieses Thema, das über sich hinaus wachsen, Wagnisse im Leben eingehen, sich etwas trauen, hätte Potential für sehr viel Tiefe und einen richtigen Roman geboten.
Das Ende ist relativ offen, so dass es zumindest grundsätzlich die Möglichkeit geben würde, dass die Autorin diese Geschichte fortschreibt. Geplant ist da aber nichts, soweit ich das sehen konnte. Ich glaube, Jojo Moyes schreibt immer Einzelbände, oder?
Die Sprecherin, Luise Helm, kannte ich bisher nicht, aber sie hat mir gut gefallen. Sie hat eine angenehme Stimmlage und liest mit schöner Betonung. Ich werde mal schauen, ob es mehr Hörbücher gibt, die sie spricht.
Von mir gibt es 3 Sterne für eine Geschichte, die sich wirklich gut hören lässt, aber nicht länger im Gedächtnis bleibt.
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