Gott, hilf dem Kind

Buch von Toni Morrison

Bewertungen

Gott, hilf dem Kind wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Kurzer Roman mit einer starken Geschichte, aber auch heftigen Begebenheiten, wie immer wunderbar formuliert

    BarbSie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gott, hilf dem Kind

    […]
    Hier knüpfe ich doch mal an. Es sind ja nicht nur die zahlreichen Vorfälle von Kindesmissbrauch und dem Rassismus - auch innerhalb der Familie und unterschiedlicher Hautschattierungen. Die mit diesen Themen belastete Kindheit der verschiedenen Personen führen dazu, dass sie auch als Erwachsene ein sonderbares Sozialleben mit Partner, Familie, Arbeitskollegen haben. Booker und Bride haben beide problematische Beziehungen zu ihren Eltern, um es mal so gut wie möglich spoilerfrei ausdrücken zu wollen. Ihre partnerschaftliche Beziehung bleibt doch recht oberflächlich, und auch wenn einige Rezensenten im Feuilleton das Buch als das hoffnungsvollste und optimistischste Werk von Toni Morrison bezeichnen, so konnte ich eigentlich keine richtige Entwicklung feststellen, oder gar ein "wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie auch heute noch glücklich zusammen".
    Andere Erzähler wie Brides Mutter und Brides Freundin sind ebenfalls in jeglicher Hinsicht belastet. Ich muss ja nicht die Personen mögen, um ein Buch gut zu finden, aber das Fehlen irgendeiner "normalen" Person, deren Motive ich persönlich nachvollziehen konnte, enttäuschte mich etwas.
    Die wechselnden Erzählperspektiven empfand ich als angenehm, es lockerte die belastenden Lektüre etwas auf. Es bleiben aber verschiedene Handlungsstränge, die einfach offen bleiben - vielleicht hätte mir das Buch besser gefallen, wenn es doppelt so umfangreich wäre, und die zahlreichen Themen vertieft worden wären. Aber so war es mir zu oberflächlich, mit schweren Themen gefüllt, aber am Ende eine Liebesgeschichte á la "Prinzessin rennt Prinzen hinterher".
    Zur Weltliteratur gehört dieses Werk sicher nicht; Toni Morrison aber schon. Viel habe ich von ihr noch nicht gelesen, aber "Sehr blaue Augen" ist ein Meisterwerk, welches ich jederzeit empfehlen kann.
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  • Rezension zu Gott, hilf dem Kind

    Klappentext:
    Keine andere Autorin hat über die Jahrzehnte hin den Rassenkonflikt in Amerika so konsequent und leidenschaftlich beschrieben wie die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison. "Gott, hilf dem Kind" setzt den mit "Jazz" begonnenen Zyklus fort, in dem Morrison die Situation der Schwarzen in den USA beleuchtet. Ein weiterer großer Roman der im Kampf gegen Rassismus engagierten Autorin.
    Lula Ann ist ein so tiefschwarzes Baby, dass ihre Mutter Sweetness bei der Geburt fast zu Tode erschrickt und der Vater die junge Familie auf der Stelle verlässt, weil er nicht glauben kann, dass dieses Kind von ihm ist. Sweetness erzieht Lula Ann zu Gehorsam und Unterwürfigkeit, nur nicht auffallen, aus Angst vor rassistischen Angriffen.
    Doch die heranwachsende Tochter sträubt sich gegen die verordnete Angepasstheit. Sie ändert ihren Namen, in Bride, kleidet sich in provokant strahlendes Weiß, macht Karriere bei einer Kosmetikfirma, verliebt sich in einen geheimnisvollen Mann und befreit sich auf ihre Weise von der Vergangenheit.
    Zwei starke Frauen, zwei verschiedene Lebensentwürfe, in dem Versuch, sich zu schützen und gleichzeitig zu behaupten. Ein Roman, der zur Weltliteratur gehört. (von der Rowohlt-Verlagsseite kopiert)
    Zur Autorin:
    Toni Morrison wurde am 18.2.1931 in Lorain, Ohio, USA, als zweites von vier Kindern eines schwarzen Arbeiterehepaares geboren. Nach dem Besuch örtlicher Schulen 1949 Beginn des Studiums an der Howard University in Washington, DC. Erste Erfahrungen mit dem Südstaaten-Rassismus während einer Tournee als Mitglied der Universitätstheatergruppe. Ab 1953 Anglistikstudium an der renommierten Cornell University bis zum Magisterabschluss 1955. Lehrtätigkeit, zunächst an der Texas Southern University (1955-1957), danach an der Howard University (1957-1964). Ehe mit dem jamaikanischen Architekten Harold Morrison, aus der zwei Söhne hervorgehen. Nach der Scheidung 1964 Rückkehr nach Lorain. 1965 Umzug nach New York und Lektorentätigkeit beim Verlag Random House. Schrieb Geschichten, aus denen sie schließlich ihren ersten Roman entwickelte. 1970 Debüt als Romanautorin.Zu ihren bedeutendsten Werken zählen u. a "Sehr blaue Augen", "Solomons Lied" "Menschenkind", "Jazz", "Paradies" und die Essaysammlung "Im Dunkeln spielen" über die Antinomien von weißer und schwarzer Kultur. Sie zählt seit langem zur Garde der bedeutendsten Autoren Amerikas. 1980 Mitglied des National Council on the Arts. 1981 in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen. Seit 1989 Professorin für afroamerikanische Literatur an der Princeton University, NJ. Auszeichnungen: National Book Critics' Circle Award (1978); American-Academy-and-Institute-of-Arts-and-Letters Award für Erzählliteratur (1980); Cleveland Arts Award für Literatur (1980); Robert F. Kennedy Book Award (1988); Melcher Book Award (1988); Unitarian Universalist Award (1988); Nobelpreis für Literatur (1993); Commandeur des Arts et des Lettres, Frankreich (1993). (von der Rowohlt-Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: God Help the Child
    Erstmals erschienen 2015 bei Alfred A. Knopf, New York
    Aus dem Amerikanischen übersetzt von Thomas Piltz
    Wechselnde Ich- und personale Erzähler
    Vier Teile, in Kapitel unterteilt, die je einer Figur zugeordnet sind
    204 Seiten
    Persönliche Meinung:
    Lula Ann, das pechschwarze Mädchen, ist zu einer Schönheit herangewachsen. Sie hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen und sich selbst neu erfunden als „Bride“, eine strahlende, erfolgreiche Frau, deren Markenzeichen ausschließlich weiße Kleidung samt Accessoires in dieser Farbe ist. Eine Liebesbeziehung ist erst kürzlich in die Brüche gegangen; warum, weiß sie nicht.
    Alle anderen Figuren der Handlung, die Mutter, die beste (weiße) Freundin (ein Miststück), der Geliebte gruppieren sich um die Protagonistin. Sie erzählen aus ihrer Vergangenheit, kommentieren die Gegenwart und führen ihre Geschichte gemeinsam mit ihr weiter.
    Gekonnt und routiniert erzählt Morrison die Geschichte einer Frau, in der ihre bevorzugten Themen, Rassismus und Gewalt gegen Frauen und Kinder, eine herausragende Rolle spielen. Die Personen sind glaubwürdig und lebensecht dargestellt, auch wenn ihnen wenig Raum zur eigenen Entfaltung zur Verfügung steht, auch wenn von ihnen nur die Stimme gebraucht wird, die von Bride und den Berührungspunkten ihrer beider Leben erzählt.
    Interessant und neu ist der „Rassismus innerhalb des Rassismus’“. Ein schwarzes Kind wird von seiner Mutter, einer hellhäutigen Farbigen, abgelehnt. Dieses Faktum spielt jedoch außer in der Mutter-Tochter-Beziehung keine weitere Rolle; im Gegenteil, denn gerade ihre sehr dunkle Hautfarbe mit Verbindung mit der weißen Farbe, in der sie sich ausschließlich kleidet, ermöglichen Bride ihre Karriere und ihr derzeitiges exponiertes Leben.
    Insgesamt aber wirkt der Roman überfrachtet.
    Sämtliche Kinder, die eine Rolle spielen, sind sexuell missbraucht worden, und auch den Erwachsenen passierte es irgendwann in ihrer Kindheit. Es ist ein schwerwiegendes Problem, doch wenn man auf 200 Seiten dauernd damit konfrontiert wird, stumpft man ab, bzw. rollt mit den Augen und stöhnt genervt auf, wenn wieder ein Kind von seinen Misshandlungen erzählt.
    Zweimal wird Bride aus unterschiedlichen Gründen so sehr schwer verletzt, dass es ihr Tod hätte sein können. Die Passagen, die die Autorin von der Genesung erzählt, hätte ein Mediziner gegenlesen sollen, denn Heilungswunder in solcher Schnelligkeit wirken äußerst fragwürdig.
    Die Prinzessin sucht den Prinzen … und die Liebe … und das süße Ende. Wems gefällt.
    (Was mich wundert: Woher will der Rowohlt-Verlag schon beim Erscheinen des Buches wissen, dass der Roman zur Weltliteratur gehört? )
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Gott, hilf dem Kind

    Zwei starke Frauen in einem gespaltenen Amerika
    Als Lula Ann als tiefschwarzes Baby zur Welt kommt, sind ihre Eltern entsetzt, da ihre eigene Haut so hell ist, dass sie fast noch als Weiße durchgehen. Lula Anns Vater ist überzeugt, dass er nicht der Vater des Kindes ist und verlässt die Familie. Von ihrer Mutter erfährt Lula Ann keine Liebe oder Zuneigung.
    Als Lula Ann acht Jahre alt ist, kommt es zu einem Prozess wegen Missbrauchs gegen eine Lehrerin, in dem sie mit ein paar anderen aussagt. Durch ihre Aussage gewinnt Lula Ann die Anerkennung ihrer Mutter und die Lehrerin Sofia Huxley wird zu 25 Jahren Haft verurteilt.
    Nun folgt ein Zeitsprung von 15 Jahren. Sofia Huxley wurde vorzeitig aus der Haft entlassen und Lula Ann nennt sich inzwischen Bride, trägt als Kontrast zu ihrer Hautfarbe nur noch weiße Kleidung und hat bei einem Kosmetikunternehmen Karriere gemacht.
    Bride sucht ihre ehemalige Lehrerin auf, um ein versöhnlcihes Gespräch zu führen. Diese reagiert allerdings nicht wie erhofft und als Bride dann auch noch von ihrem Lebensgefährten Booker verlassen wird, beginnt für sie ein Roadtrip, bei dem sie zum ersten Mal auf Menschen trifft, die sie Liebe und Zuneigung spüren lassen.
    „Gott, hilf dem Kind“ ist eines der letzten Bücher, die die Literatur-Nobelpreisträgerin von 1993 Toni Morrison geschrieben hat. Sie war für ihre literarische Auseinandersetzung mit Rassismus in den USA bekannt.
    Besonders die erste Hälfte der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich mochte die Atmosphäre, die Nina Kunzendorf als Sprecherin mit ihrer Stimme erzeugt hat.
    Hauptsächlich wird die Geschichte aus Sicht von Lula Ann/Bride, ihrer Mutter Sweetness und Sofia Huxley erzählt. Nach und nach ergibt sich dadurch ein Blick in die Vergangenheit, der zeigt, was 15 Jahre zuvor wirklich geschehen ist.
    Auch, wenn mir das Buch gut gefallen hat, habe ich mit diesem Verlauf der Geschichte allerdings nicht gerechnet und hätte mir auf jeden Fall ein versöhnlicheres Ende gewünscht.
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  • Rezension zu Gott, hilf dem Kind

    Verlagstext:
    Lula Ann ist solch ein tiefschwarzes Baby, dass ihre Mutter bei der Geburt fast zu Tode erschrickt und der Vater die junge Familie verlässt, weil er das Kind nicht als seines anerkennen kann. Die Mutter zieht Lula Ann allein groß und lehrt sie Gehorsam und Unterwürfigkeit. Doch die heranwachsende Tochter sträubt sich gegen die verordnete Angepasstheit. Sie ändert ihren Namen, kleidet sich in strahlendes Weiß, macht Karriere und befreit sich auf ihre Weise von der Vergangenheit. Zwei starke Frauen, zwei verschiedene Arten, sich zu schützen und gleichzeitig zu behaupten.
    Mein Eindruck:
    Wie reagiert eine Mutter, die es aufgrund ihrer Hautfarbe selber nicht immer leicht hat im Leben und in der Gesellschaft. Die weiß, dass was Rassismus ist. Die weiß, dass man sich nur durch anpassen, unterwürfig und gehorsam sein schützen kann. Wie reagiert nun diese Mutter, als sie merkt, dass ihr Baby nicht nur braun ist, sondern tiefschwarz. Sweetness ist entsetzt, kann es sich selber nicht erklären. Ihr Mann wirft ihr vor, ihn hintergangen zu haben, denn nie und nimmer kann dieses rabenschwarze Baby von ihm sein. Sweetness zieht also die kleine Lula Ann alleine groß. Schlägt sich mehr oder weniger gut durch das Leben und erzieht das Mädchen. Lula Ann wächst zu einer wunderschönen Frau heran, die sich von ihrer Mutter löst und in Kalifornien Karriere macht. Sie ändert ihren Namen in Bride, kleidet sich nur noch in Weiß und erhält durch diesen Kontrast zu ihrer tiefschwarzen Hautfarbe und ihrem atemberaubenden Aussehen Bewunderung und Anerkennung. Auch ihre große Liebe findet sie dort. Doch eines Tages verlässt Brooker sie mit den Worten “Du bist nicht die Frau die ich will.” Das ist der Moment in dem Bride’s glamouröse, taffe Fassade zu bröckeln beginnt und man sich als Zuhörer fragt, was steckt hinter dieser Aussage. Was ist da passiert? Was ist das für ein Mann, der die Frau, mit der er das Bett teilt, mit solchen Worten von sich stößt und einfach verschwindet?
    Aufgebaut ist die relativ kurze Geschichte in mehrere Teile. Den Anfang macht Sweetness mit ihren Gedanken und Eindrücken zu Lula Ann. Wie sie gemerkt hat, dass das Baby anders ist und welche Überlegungen ihr durch den Kopf gingen, als sie sah wie sich die Farbe des Kindes verändert hat und es immer dunkler wurde. Wie der Vater darauf reagierte und wie sie sich schließlich mit Lula Ann allein durchschlug. In einer sozialen Schicht, wo man aufpassen muss, dass man nicht unter die Räder kommt. Geliebt hat sie Lula Ann wohl auf ihre ganz eigene Art, gezeigt hat sie das aber doch nicht. So war zumindest mein Eindruck. Eine Art Schutz für sich und für Lula Ann?
    In Lula Anns Teil begibt man sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Auslöser dieser Spurensuche, ist ein gewaltsamer Übergriff an Lula Ann und das Verschwinden ihres Geliebten. Lula Anns Handlung kann man zu Beginn nicht nachvollziehen. Wieso tut sie, was sie tut? Erst allmählich dringt man zum Kern ihrer persönlichen Geschichte vor und alles lichtet sich. Man erfährt, was sich in ihrer Kindheit zugetragen hat und warum sie als Kind getan hat, was sie getan hat. Was, wie man später dann auch erfährt der Grund für Bookers Verschwinden ist.
    Auf ihrer Suche nach Booker und auch nach sich selbst, lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kenn, mit all ihren Sorgen und Nöten. Und Bride muss feststellen, dass auch im Leben von Kindern und Frauen die nicht ihre Hautfarbe haben, nicht alles gut läuft. Dass auch die sich im Leben behaupten müssen und oft noch schlimmeres durchlebten als sie. Am Ende findet sie nicht nur Booker und die Erklärung zu seinem Verschwinden, am Ende findet Bride aber auch zu sich selber, nachdem sie ihr Leben quasi rückwärts aufgearbeitet hat.
    Der Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison hat mit “Gott, hilf dem Kind” eine Geschichte geschrieben, die sich nicht einseitig nur um Rassendiskriminierung dreht. Nichts ist nur schwarz und weiß. Neben Bride und Sweetness erzählt die Geschichte auch noch von anderen Frauen unterschiedlichsten Alters, und von Brooker. Jeder hat etwas erlebt, jeder hat etwas zu sagen und kein Leben gleicht dem anderen. Toni Morrison gibt den unterschiedlichsten Charakteren in dieser Erzählung eine Stimme. Man erfährt was sie bewegt, was ihnen zugestoßen ist.
    Nina Kunzendorf mag ich als Sprecherin sehr. Ihre Stimme passt zu der Handlung und zu den Charakteren. Sie versteht es, ihre leicht nuschelige Sprechweise (zumindest empfinde ich sie als leicht nuschelig) gut einzusetzen.
    Das Cover passt zur Geschichte. Es zeigt die junge hübsche tiefschwarze Frau, die sich in ihrem weißen Kleid von dem hellen Hintergrund gut abhebt. Der Titel “Gott, hilf dem Kind” kommt auch am Ende der Erzählung vor.
    Mein Fazit:
    Eine gute Geschichte, zu dessen Kern man erst langsam vordringt. All die Fragen, die sich einem anfangs stellen, werden nach und nach beantwortet. Wie immer im Leben ist auch hier nicht alles nur schwarz und weiß. Ein Ereignis ausgelöst durch einen schrecklichen Fehler in der Vergangenheit, bringt die Geschichte ins Rollen. Überraschende Wendungen, aber auch bedrückende Wahrheiten, nicht nur in Brides Leben, vereinen sich und öffnen den Blick auch auf die anderen Charaktere.
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Ausgaben von Gott, hilf dem Kind

Hardcover

Seitenzahl: 208

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:44h

Gott, hilf dem Kind in anderen Sprachen

  • Deutsch: Gott, hilf dem Kind (Details)
  • Englisch: God Help the Child (Details)

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