Evolution: Die Quelle des Lebens

Buch von Thomas Thiemeyer

  • Kurzmeinung

    QuaestioFilius
    Für zwischendurch ganz gut und auch besser als die vorherigen Bände, doch an sich nicht wirklich spektakulär.
  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    sehr gut geschrieben, spannend, aber zu jugendbuchmäßig, habe ich verkauft

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Evolution: Die Quelle des Lebens

Endlich am Ziel! Nach einer strapaziösen Flucht durch Sümpfe und Wüsten erwacht Jem in der Oase der Zeitspringer. Doch wie ist er hierher gekommen und wo sind seine Freunde? Katta ist verschwunden, Lucie und der kleine Squid liegen im Koma. Als Anführerin GAIA sich seiner annimmt, keimt in Jem Hoffnung: auf Rückkehr, auf ein neues Leben. Aber dann erwacht Lucie und den Freunden wird klar, in welch perfides Spiel sie geraten sind. Ein Spiel, das die Zukunft der Erde bedroht. In einer finalen Schlacht müssen die Jugendlichen sich entscheiden: Stehen sie auf der Seite der Tiere oder der Menschheit? 
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Serieninfos zu Evolution: Die Quelle des Lebens

Evolution: Die Quelle des Lebens ist der 3. Band der Evolution Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Thomas Thiemeyer

1963 in Köln geboren, absolvierte Thomas Thiemeyer nach der Schule ein Studium der Geographie und Geologie in Köln. Später entschied er sich für die Selbständigkeit als Autor und Illustrator. Mehr zu Thomas Thiemeyer

Bewertungen

Evolution: Die Quelle des Lebens wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Für zwischendurch ganz gut und auch besser als die vorherigen Bände, doch an sich nicht wirklich spektakulär.

    SirPleasant

  • sehr gut geschrieben, spannend, aber zu jugendbuchmäßig, habe ich verkauft

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Evolution: Die Quelle des Lebens

    Erst etwas langatmig, dann aber spannend hoch zehn!
    Klappentext
    „Endlich am Ziel! Nach einer strapaziösen Flucht durch Sümpfe und Wüsten erwacht Jem in der Oase der Zeitspringer. Doch wie ist er hierher gekommen und wo sind seine Freunde? Katta ist verschwunden, Lucie und der kleine Squid liegen im Koma. Als Anführerin GAIA sich seiner annimmt, keimt in Jem Hoffnung: auf Rückkehr, auf ein neues Leben. Aber dann erwacht Lucie und den Freunden wird klar, in welch perfides Spiel sie geraten sind. Ein Spiel, das die Zukunft der Erde bedroht. In einer finalen Schlacht müssen die Jugendlichen sich entscheiden: Stehen sie auf der Seite der Tiere oder der Menschheit?“
    Gestaltung
    Passend zur Gestaltung der ersten beiden Bände erscheint auch der dritte Band mit einem schimmernden, geprägten Titel vor einer sehr coolen Kulisse. Zu sehen sind die Protagonisten, die auf eine Oase des Lebens mitten in der trockenen Wüste schauen. Diese Gegensätze sind optisch sehr spannend und zudem zeigt diese Szenerie die Entwicklung der Geschichte. Ich mag die Covermotive der Reihe sehr gerne, da sie die Handlung aufgreifen und mit ihrem comicartigen Aussehen mal etwas ganz anderes sind.
    Meine Meinung
    Nachdem mich auch der zweite Band der „Evolution“-Trilogie gut unterhalten konnte und ich abgesehen von den Liebesbeziehungen keinen Kritikpunkt hatte, wollte ich natürlich unbedingt erfahren, wie es mit Jem, Lucie und all den anderen Figuren zu Ende geht. Da die Charaktere nun auf das Finale zusteuern und endlich an der Kuppel der Zeitspringer angelangt sind, erwartete ich natürlich einiges an bombastischer Action und an rasanten Momenten.
    Leider muss ich diesbezüglich sagen, dass gerade zu Anfang hier bei mir doch etwas Langeweile aufkam. Wo ich mit schnellen Szenen und Atemlosigkeit gerechnet hatte, begegneten mir eher viele Erklärungen, Erkundungen und Skepsis. Es fühlte sich so an, als ob die Handlung sich kaum entwickeln und eher auf dem Fleck treten würde. Diese gefühlte Langatmigkeit legte sich jedoch glücklicherweise wieder, sodass mir dann doch auch die von mir erhofften und erwarteten Actionszenen begegneten. Kaum kamen diese zur Handlung hinzu, las sich das Buch für mich auch viel einfacher und schneller.
    Das Buch gipfelte dann in einem sehr spannenden, rasanten Showdown, der mir wirklich gut gefallen hat und alles mitbrachte, was ich mir für den Abschluss der Trilogie gewünscht hatte. Danach war das Buch dann auch nicht abrupt zu Ende, sondern es klang angenehm aus. Keine Frage blieb offen und auf mich wirkte alles stimmig und nachvollziehbar.
    Was der Autor Thomas Thiemeyer an diesen Büchern erzählerisch so super gelöst hat, ist meiner Meinung nach die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven. Auch in diesem Band wechselt er wieder zwischen den verschiedenen Figuren, sodass ich als Leser einen Gesamtüberblick über die Geschichte bekam, verschiedene Ansichten kennen lernte und immer unterschiedliche Geschehnisse aus anderen Blickwinkeln wahrnahm. So wird die Handlung abwechslungsreich.
    Zudem spielt der Autor auch in diesem Band wieder sehr überzeugend mit der Dynamik der Gruppe der Protagonisten. So stoßen auch in „Die Quelle des Lebens“ neue Charaktere hinzu, wodurch wieder einiges durchgemischt wird und Leben in die Beziehungen der Figuren untereinander gebracht wird. Ich persönlich hatte auch gar nicht mehr damit gerechnet, dass auch in diesem Band noch neue Charaktere hinzustoßen, da ja schon im Vorgängerband neue Personen hinzugekommen waren. Darum war ich wirklich positiv überrascht und habe mich über diese spannenden Dynamiken sehr gefreut.
    Fazit
    Abgesehen von einigen Längen am Anfang von „Evolution – Die Quelle des Lebens“ konnte mich dieser Abschlussband der Trilogie gut unterhalten und überzeugen. Das Buch gipfelt in einem packenden Showdown, der anschließend in ein stimmiges, harmonisches Ende übergeht und den Leser komplett zufrieden zurücklässt. Auch durch die wechselnden Perspektiven wird die Handlung sehr lebendig und spannend.
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Evolution 01 – Die Stadt der Überlebenden
    2. Evolution 02 – Der Turm der Gefangenen
    3. Evolution 03 – Die Quelle des Lebens
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Evolution: Die Quelle des Lebens

    Inhaltsangabe:
    Jem und seine Freunde haben ihr Ziel erreicht, sie sind bei der Exklave angekommen, wo es angeblich einen Weg in ihre Zeit zurückgibt. Katta jedoch bleibt verschwunden.
    Sie werden medizinisch versorgt, bekommen zu essen und erfahren, was es mit der Biosphäre auf sich hat. Es scheint das Paradies auf Erden zu sein, aber mit der Zeit geht ihnen auf, dass doch nicht alles Gold ist, was glänzt.
    Die Menschen werden von Gaia, einer künstlich erschaffenen Figur, geleitet und sie planen einen alles vernichtenden Schlag gegen die Squits. Die Freunde wollen dies nicht zulassen und versuchen alles, um Gaia aufzuhalten. Aber sie sind auf die Tierwelt angewiesen.
    Gelingt es ihnen, die Vernichtung aufzuhalten?
    Mein Fazit:
    In gewohnt spannender Art wird hier die Geschichte der Freunde weiter erzählt. Nahezu nahtlos schließt der dritte Teil an den zweiten an. Jem und seine Freunde sind in der Exklave in der Wüte von New Mexico angekommen. Außer Lucy, die im Koma liegt, geht es allen soweit gut und sie erholen sich schnell von den Strapazen der Reise.
    Aber es ist nicht alles so, wie es scheint. Es gibt keine Kinder oder alte Menschen, Tiere werden gar nicht gehalten und die oberste Führung ist künstliche Intelligenz. Gaia erscheint als überzeugendes Hologramm und sie kontrolliert alles, was in der Biosphäre passiert.
    Als Gaia auch noch von einer Bombe erzählt, die sie gegen die Squits einsetzen wollen, um die Herrschaft über die Erde endgültig zurück zu erlangen, entschließen sich die Freunde, dagegen zu kämpfen und sich für eine friedliche Co-Existenz einzusetzen. Aber sie müssen tief in die Trickkiste greifen.
    Thomas Thiemeyer hat eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Entschlossenheit und Demut erzählt. Zwar fehlt den Figuren auch hier wieder etwas die Tiefe, aber das ist auch der komplexen Geschichte geschuldet. Es ereignen sich mehrere Dinge gleichzeitig an verschiedenen Orten. Und es wird zwischendurch sogar ein bisschen magisch.
    Mark Bremer hat es sehr gut vorgelesen, aber in diesem Hörbuch kamen akustische Effekte hinzu, die ich manchmal als störend empfand. Aber es sollte wohl alles unterstreichen, Gaia, die unterirdischen Gänge und die Tiere.
    Ein spannendes Abenteuer mit einem moralischen Zeigefinger. Man sollte ernsthaft darüber nachdenken. Insgesamt bekommt der letzte Teil der Reihe vier Sterne von mir mit einer klaren Hörempfehlung.
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  • Rezension zu Evolution: Die Quelle des Lebens

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 und 2 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Die Stadt der Überlebenden" und "Der Turm der Gefangenen" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Nach all den gefährlichen Situationen haben die Jugendlichen es tatsächlich geschafft: sie haben die Oase der Zeitspringer erreicht. Unter einer riesigen Glaskuppel leben die Menschen in Sicherheit vor Übergriffen der Tiere oder vor Wetterkatastrophen. Der anfänglichen Freude weicht jedoch schnell Ernüchterung. Das Leben in dieser Welt unterscheidet sich sehr von dem Leben, welches Jem und Co. in Deutschland zurückgelassen haben und auch die Anführerin Gaia umgibt etwas Merkwürdiges. Während die Teenager versuchen, sich dort zurecht zu finden, scheint alles auf eine finale Schlacht zwischen der Menschheit und den Tieren hinauszulaufen, die die Zukunft der Erde beenden könnte.
    Thomas Thiemeyer hat den Stil der ersten beiden Bände fortgesetzt und somit erneut einen actionreichen Jugendbuchroman geschrieben. Der Abschluss der Evolution-Trilogie beinhaltet viele neue Informationen über die Dystopiewelt, die Thiemeyer für seine Figuren erschaffen hat. Ein paar wichtige Charaktere sind noch hinzugekommen, zu denen ich jedoch keine große Bindung mehr aufbauen konnte und manchmal fiel es mir beim Hören schwer den zahlreichen Perspektivwechseln zu folgen. Trotzdem habe ich die Geschichte sehr genossen, denn langweilig wird es nicht, und ich fand es toll, dass der Roman zum Nachdenken darüber anregt, wie wir Menschen mit der Erde, ihren Ressourcen und den Tieren umgehen.
    Gelesen wird der Roman von Mark Bremer, der auch die ersten beiden Bände gesprochen hat. Wie immer hat er eine großartige Leistung vollbracht. Er weist eine tolle Stimmenvielfalt auf, so dass man trotz der zahlreichen Charaktere die einzelnen Stimmen zuordnen kann. Außerdem gibt es wieder ein paar akustische Highlights, die toll umgesetzt wurden.
    Fazit: „Die Quelle des Lebens“ ist ein würdiger Abschluss der Evolution-Trilogie, die mich durchgängig unterhalten hat. Da ich die beiden Vorgänger jedoch noch einen Tick besser fand, vergebe ich 4,5 Sterne und empfehle die drei Bände gerne jedem weiter, der Spaß an Dystopien mit jugendlichen Protagonisten hat.
    MP3: 1 CD - ca. 603 Minuten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
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Ausgaben von Evolution: Die Quelle des Lebens

Hardcover

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:03h

Besitzer des Buches 28

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