Dominotod

Buch von Jonas Moström

  • Kurzmeinung

    aida2008
    spannend geschrieben - die Ermittler blieben aber noch etwas farblos - bin auf den nächsten Fall gespannt.
  • Kurzmeinung

    Libby
    Gut geschrieben und spannend, Nikotinkaugummis, Snus und 1/2 Kilo Probleme wären entbehrenswert

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dominotod

»Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« Arne Dahl In den tiefen Wäldern Nordschwedens wird der Arzt Thomas Hoffman tot aufgefunden. Alles weist darauf hin, dass er mehrere Tage gefangengehalten und gequält wurde. Einer der Kollegen des Toten ist spurlos verschwunden, nur sein Namensschild und ein Dominostein sind zurückgeblieben. Er scheint in die Hände desselben Mörders geraten zu sein. Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle, wird nach Sundsvall gerufen. Ausgerechnet ihre eigene Schwester war die letzte, die das Entführungsopfer lebend gesehen hat. Ist sie in den Fall verwickelt?   »Es geht auch fast ohne Blut … und ist trotzdem wahnsinnig spannend.« Oliver Steuck, WDR 2 Lesen »Gut geschrieben und spannend mit einem außergewöhnlichen Fall. Absolut lesenswert.« Ölandsbladet
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Serieninfos zu Dominotod

Dominotod ist der 2. Band der Nathalie Svensson Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Dominotod wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • spannend geschrieben - die Ermittler blieben aber noch etwas farblos - bin auf den nächsten Fall gespannt.

    aida2008

  • Gut geschrieben und spannend, Nikotinkaugummis, Snus und 1/2 Kilo Probleme wären entbehrenswert

    Libby

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dominotod

    Wieder einmal musste ich beim Lesen dieses Buches feststellen, dass es ein großer Fehler sein kann, sich gleich eine ganze Serie anzuschaffen, wenn einem nur ein Roman des Autors gefallen hat. Mich hat schon der erste Teil der Nathalie Svensson Reihe nicht begeistert, und nun habe ich alle anderen auch noch im Regal stehen.
    Das einzig Positive, das diesen Roman auszeichnet, ist das Auftauchen Johan Axbergs, der mir charakterlich schon in „Herzversagen“ als Kommissar sehr gut gefallen hat. Inhaltlich konnte ich der Geschichte allerdings nicht viel abgewinnen, da sie mir doch ziemlich unrealistisch erschien. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Psychiaterin an einer Ermittlung beteiligt wird, wenn eine sehr nahe Angehörige in den Fall verwickelt ist. Unwillkürlich stellt man sich auch die Frage, wie oft das wohl vorkommen mag. Schon deshalb war ich von der Konstruktion der Handlung nicht recht angetan.
    Nathalie Svensson mit ihrem chaotischen Privatleben und ihrem Hang zu one-night stands ist mir auch nicht sympathischer geworden. Abgesehen von ihrer Verantwortung als zweifache Mutter sollte sich eine Ärztin, die immer wieder bei der Klärung von Kriminalfällen mitarbeitet, der Gefährlichkeit ihres Tuns bewusst sein. Dieses Verhalten finde ich eher pubertär und es passt für mich nicht zum Charakter einer reifen Persönlichkeit.
    Gegen Ende der Geschichte kommt zwar ein wenig Spannung auf, insgesamt gesehen lohnt sich die Lektüre aus meiner Sicht aber nicht.
    Die Lösung des Falles hat mich ebenfalls nicht zu überzeugen vermocht, weshalb ich nur vergebe.
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  • Rezension zu Dominotod

    Ich habe dieses Buch nach dem dritten, vierten und fünften Band gelesen und vor dem ersten, den ich mir erst gestern gekauft habe. Das ist eher suboptimal, da ich die Anspielungen, die auf traumatische Ereignisse in Nathalies Vorgeschichte gemacht werden, nicht so recht verstehen konnte und mir einiges zusammenreimen musste.
    Davon abgesehen hat mir "Dominotod" aber gut gefallen. Der Fall, bzw. die Fälle werden durch routinierte und realistisch dargestellte Polizeiarbeit ermittelt und gelöst, für den Leser sind auch genügend Verdächtige vorhanden, um bis gegen Ende des Romans mitzuraten. Auch das Motiv für die Taten scheint mir in gewisser Weise nachvollziehbar und es wird dabei auch wieder - wie eigentlich immer bei schwedischen Kriminalromanen - Gesellschaftskritik angebracht.
    Die Figurenzeichnung der Protagonisten ist recht gut ausgeführt. Johan ist extrem verbissen und auf die Lösung des Falls fixiert, was vor dem Hintergrund, dass das vermisste, potenzielle nächste Mordopfer sein Freund ist, verständlich ist.
    Zwei der weiblichen Figuren gingen mir ziemlich auf die Nerven: Nathalies Schwester Estelle, die ohne ihre Lügerei vielleicht zur schnelleren Lösung des Falls hätte beitragen können, und Johans Lebensgefährtin Carolina, die ihn ständig in eine Richtung (Hauskauf, zweites Kind) zu drängen versucht, die er offenbar noch nicht einschlagen will.
    "Dominotod" hat mich gut unterhalten, ich vergebe und empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
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  • Rezension zu Dominotod

    Nathalie Svensson wird mit ihrer Einheit für operative Fallanalyse, bei der sei seit kurzem Mitglied ist, zu einem Fall nach Nordschweden gerufen. Dort trifft sie auf Kriminalhauptkommissar Johan Axberg, der vor Ort den Fall eines tot aufgefundenen Arztes bearbeitet. Für beide geht es um mehr als nur um die Aufklärung eines Kriminalfalls, denn Johans bester Freund scheint in der Hand des Mörders zu sein und Nathalies Schwester, mit der sie länger keinen Kontakt hatte, ist in das Geschehen involviert.
    Beide Ermittler ließ der Autor bereits eigene Fälle lösen, hier agieren sie nun gemeinsam – und das Ende lässt hoffen, dass dies nicht der letzte gemeinsame Fall gewesen sein wird. Darüber freue ich mich, denn ich finde, beide sind gelungene Charaktere, wobei mir Johan etwas besser gefällt als Nathalie, die mir ein zu ich-bezogen scheint. und die, in meinen Augen, ein paar grobe Fehler macht, da sie auf Grund ihrer eigenen Betroffenheit nicht immer objektiv handelt – etwas, was ich als Leser zwar verstehen kann, was mich aber dennoch stört. Beiden Ermittlern gönnt der Autor auch ein authentisch wirkendes Privatleben.
    Das einführende Personenregister ist zwar in meinen Augen nicht notwendig, um den Überblick über die handelnden Personen zu behalten, gefällt mir aber gut, da es weitergehende Informationen liefert.
    Die kurzen Kapitel verführen dazu, immer weiter zu lesen, Perspektivewechsel sorgen für eine gewisse Spannung, actionreich ist die Geschichte jedoch nicht. Sie zieht vielmehr ihre Spannung aus dem Mitraten, immer wieder eingeschobene Rückblenden unterstützen die Überlegungen. Der Autor spart auch nicht an Gesellschaftskritik, vor allem das Gesundheitssystem betreffend.
    Der Fall ist in meinen Augen interessant, auch weil es mehrere Tatverdächtige gibt, die alle ein Motiv haben. Die Auflösung ist schlüssig und zufriedenstellend.
    Man muss den ersten Band um Nathalie Svensson nicht gelesen haben, da jedoch hin und wieder darauf Bezug genommen wird, bin ich neugierig geworden und möchte diesen unbedingt noch lesen.
    Mich hat dieser Skandinavien-Krimi sehr schnell gepackt, insgesamt gut gefallen und Lust auf weitere Romane des Autors gemacht. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung an Krimi-Fans.
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  • Rezension zu Dominotod

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    In den tiefen Wäldern Nordschwedens wird der Arzt Thomas Hoffman tot aufgefunden. Alles weist darauf hin, dass er mehrere Tage gefangen gehalten und gequält wurde. Einer der Kollegen des Toten ist spurlos verschwunden, nur sein Namensschild und ein Dominostein sind zurückgeblieben. Er scheint in die Hände desselben Mörders geraten zu sein. Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle, wird nach Sundsvall gerufen. Ausgerechnet ihre eigene Schwester war die letzte, die das Entführungsopfer lebend gesehen hat. Ist sie in den Fall verwickelt?
    Autor (Quelle: amazon)
    Jonas Moström wurde 1973 geboren. Er begann während seiner Elternzeit damit, an seinem ersten Roman zu arbeiten, der 2004 erschien. Seine Krimis um Psychiaterin Nathalie Svensson sind in Schweden Bestseller.
    www.jonasmostrom.se
    Inhalt
    Die Leiche des spurlos aus dem Krankenhaus verschwundenen Oberarztes Thomas Hoffmann wir in einem Wald gefunden. Ein Dominostein steckt in seinem Rachen.
    Ebenfalls verschwindet der Oberarzt Erik Jensen. Auch hier ein Hinweis auf einen Dominostein.
    Die Psychiaterin Nathalie wir auf diesen Fall angesetzt. Problem: Ihre Schwester Estelle, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, gerät bei den Ermittlungen in Verdacht. Nathalie ist bei den Ermittlungen in Bezug auf ihre Schwester zwiegespalten.
    Selbst hat sie auch noch private Probleme, da sie von ihrem Mann getrennt lebt und bezüglich des Sorgerechts Streit besteht.
    Beurteilung
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ebenfalls gefällt mir das zu Beginn des Buches ein Personenverzeichnis vorliegt. Man kann somit, wenn man will, während des Lesens die einzelnen Charaktere sich noch einmal anschauen.
    Fazit
    Das Buch finde ich ist gut, flüssig und spannend geschrieben. Auch die Ermittlungsarbeit wird realistisch vor Augen geführt.
    Ein guter, schwedischer Krimi (der 2. Fall für die Psychiaterin Nathalie – ich denke, den ersten Band werde ich mir jetzt auch noch kaufen).
    Ich vergebe Sterne und kann dieses Buch nur empfehlen.
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Ausgaben von Dominotod

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 410

Hardcover

Seitenzahl: 319

Dominotod in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 23

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