Zorn: Lodernder Hass

Buch von Stephan Ludwig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zorn: Lodernder Hass

Hauptkommissar Claudius Zorn im Innendienst und der dicke Schröder im Undercovereinsatz – der siebte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestseller-Autor Stephan Ludwig Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht. Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln … Der siebte Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder Zorn und Schröder sind auch Fernseh-Stars. Alle Bände der Zorn-Reihe sind mit Stephan Luca und Axel Ranisch in den Hauptrollen fürs Fernsehen verfilmt.
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Serieninfos zu Zorn: Lodernder Hass

Zorn: Lodernder Hass ist der 7. Band der Kommissare Zorn und Schröder Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Stephan Ludwig

Schon vor seiner Romandebüt zeigten sich die vielseitigen, kreativen Facetten von Stephan Ludwig. Er arbeitete zunächst als Musiker, als Rundfunkproduzent und als Theatertechniker. Mehr zu Stephan Ludwig

Bewertungen

Zorn: Lodernder Hass wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zorn: Lodernder Hass

    Ludwig, ebenso wie Fitzek und zahlreiche andere seiner zeitgenössischen in- und ausländischen Kollegen, treibt die Spannung in seinen Krimis dadurch an, dass er seine Helden ständig in lebensgefährliche Situationen schickt. Kein Band vergeht ohne dass Zorn oder / und Schröder um ihr Leben bangen und vom jeweils anderen gerettet werden.
    Eine Art Placebo-Spannung. Der Leser weiß ja, dass ein Krimi-Autor seine Protagonisten nicht umbringen wird, es wäre schlecht für die Haushaltskasse.
    Irgendwie muss es aber zu dieser Situation kommen. Also dreht und wendet der Autor seine Handlung so, dass sich der Held-in-Gefahr möglichst logisch einbauen lässt, oder / und lässt seine Figuren ziemlich kurzsichtig agieren. Oder lässt beides zusammen kommen. Wie hier.
    Nach Band 5 „Kalter Rauch“, den ich als Tiefpunkt der Serie empfand, wollte ich dem Gespann noch eine Chance geben und las mit dem 6. Band „Wie du mir“ mein persönliches Highlight.
    Dieser Band gehört für mich leider wieder zu den schwächeren. Der Hintergrund für die Verbrechen ist denkbar altbacken und plakativ und wird vom Leser ab einer bestimmten Stelle durchschaut. Die Ermittler hätten früher dahinter kommen können, wobei diese Verspätungen wohl zu allen Zorn-Schröder-Büchern gehören.
    Wozu Ludwig die für den Plot überflüssige dazwischen gebastelt hat? Wahrscheinlich auch wieder aus Gründen der Placebo-Spannung.
    Man fällt mitunter über sprachliche Ausreißer:
    „…, sein Gesicht erinnerte ihn noch immer an das eines filetierten Pandas, …“ (S. 146) Soll der Leser sich vorstellen, wie Pandafilets aussehen? Und wenn ja, woher nimmt er Anhaltspunkte?
    „Nur seine Augen blitzten wie blaue Eiskristalle.“ (S. 346) Zur Beschreibung eines Blickes fallen Autoren doch immer wieder gern besonders unpassende Bilder ein.
    Und dann gibt’s noch den Psychologen, der zu seinem Klienten sagt: „Bisher ist es mir noch nicht gelungen, dich zu … knacken. Aber ich arbeite daran“ … (S. 88)
    Oha, den sollte man aus dem Berufsverband ausschließen.
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  • Rezension zu Zorn: Lodernder Hass

    Klappentext:
    Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig - sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht. Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln ...
    über den Autor:
    Der Autor Stephan Ludwig ist Jahrgang 1965, arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Gaststättenbetreiber. Er lebt in Halle und hat sich als Rundfunkproduzent einen Namen gemacht. Beim Schreiben arbeitet er genau wie im Tonstudio: aus dem Bauch heraus. Krimis zu schreiben ist für ihn ein Glücksfall, dabei stellt er seine Ermittler Zorn und Schröder gerne vor echte Herausforderungen wie man auch seinen vorangegangenen Büchern entnehmen kann.
    Meine Meinung:
    Was soll man sagen, wenn man jedes Jahr begeistert auf den neuen Zorn wartet und man keine vernünftige Rezension zustande bekommt, weil man durch eine rosarote Brille schaut. Wie dem auch sei, bin ich wieder voller Vorfreude und Erwartung an das Buch herangegangen und habe mich auf die Protagonisten Zorn und Schröder gefreut und hab all das vorgefunden, was ich an der Serie so liebe. Die Neckereien der beiden, den Humor, Zorns spezielle Art und Schröders Cleverness. Ich mag es wie der Autor schreibt und es schafft in jedem Band persönliche Dinge zwischen bzw. unter den Personen mit einfließen zu lassen. Auch wenn mir in diesem Fall die Lösung recht schnell klar war, was eher selten der Fall ist, komme ich nicht umhin, dass mir das Buch maximales Lesevergnügen bereitete und ich den Plot sehr gut und interessant fand und mich animierte auch schneller als Schneckentempo zu lesen. Ich denke die Zorn - Leser werden sich definitiv freuen über diesen Band.
    Fazit:
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Ausgaben von Zorn: Lodernder Hass

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:06h

Besitzer des Buches 43

Update: