Je tiefer man gräbt

Buch von Mary Ann Fox

  • Kurzmeinung

    drawe
    Geschwätzig, banal, langatmig. Man freut sich direkt, wenn endlich eine Leiche auftaucht...
  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Dieser Krimi war anders als ich erwartet hatte, trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Je tiefer man gräbt

Mags Blake, ihres Zeichens Gärtnerin, genießt den Mai in Cornwall. Sie bekommt den Auftrag, am Tag der offenen Tür in Shelter Gardens, einem Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert, Besucher herumzuführen. Alles kein Problem – doch dann gräbt Mags, durch die ungewöhnliche Färbung der Blüten neugierig geworden, im Hortensiental des Gartens etwas zu tief und stößt dabei auf menschliche Knochen. Schnell wird klar, dass es sich um die Überreste von Emily Franklin, der Verlobten von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von Shelter Gardens, handelt. Vor acht Jahren ist Emily in der Nacht der Verlobungsfeier zusammen mit der wertvollen Schmucksammlung der Familie spurlos verschwunden. Liebe Leser, in diesem ersten Band der Serie um die Gärtnerin Mags Blake erzähle ich, wie die junge, eigensinnige Frau in ihren ersten Mordfall stolpert. Wie alle ersten Schritte ist auch dieser eher zögernd, vielleicht sogar mit etwas Unbehagen gesetzt. Nach und nach jedoch werden ihre Schritte mutiger. Im vorliegenden Band möchte ich Ihnen Mags Welt vorstellen, ihre Freunde und Vertrauten, ihr Heimatdorf Rosehaven mit seinen Häusern, Straßen und unverwechselbaren Einwohnern und natürlich die Landschaft und die Gärten Cornwalls. Doch wie Mags lernen wird, gibt es wohl kein Paradies ohne Schlange, und am Ende wird sie sich fragen müssen, ob sie doch dem falschen Menschen vertraut hat. Ihre Mary Ann Fox
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Serieninfos zu Je tiefer man gräbt

Je tiefer man gräbt ist der 1. Band der Gärtnerin Mags Blake Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Je tiefer man gräbt wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Geschwätzig, banal, langatmig. Man freut sich direkt, wenn endlich eine Leiche auftaucht...

    drawe

  • Dieser Krimi war anders als ich erwartet hatte, trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.

    ViktoriaScarlett

  • Unterhaltsame, wenn auch vorhersehbare, Geschichte mit sympathischen Charakteren.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Je tiefer man gräbt

    Meine Meinung:
    Krimi, Garten, Cornwall - diese Stichworte reichten aus, um mir diesen Cosy-Krimi zu Gemüte zu führen. Er beginnt mit einem Gedicht über Elstern und jedesmal, wenn ich vor meinem Bürofenster Elstern auf dem Baum sehe, zähle ich sie und denke an das Gedicht, mit dem durch den Kriminalroman geführt wird.
    Ihr Vater hat Mags die Liebe zum Gärtnern vererbt. Schon als Kind durfte sie die Pläne ansehen, die ihr Vater für die Gartenanlage des herrschaftlichen Anwesens The Shelter gemacht hat. Nun führt sie ihre eigene Gärtnerei und freut sich, dort eine Führung zu leiten. Viel zu schnell wird sie hineingerissen in ein Drama, das sich vor einigen Jahren hier abspielte, als Mags in Amerika lebte. Mags möchte Licht ins Dunkel bringen, aber bald weiss sie nicht mehr wem sie trauen kann.
    Hinter "Je tiefer man gräbt" versteckt sich ein gemütlicher, typischer Brit-Crime mit (nicht nur) netten Charakteren und beinhaltet durch die Landgarten-Szenerie viel England-Flair. Wer mitraten will, kann zwischen einer, zumindest halben, Handvoll Verdächtigen auswählen - bis fast zum Schluss konnte ich mich nicht entscheiden, wer wohl mehr als Mörder in Frage kommt. Der Krimi ist toll aufgebaut, das Dorf Rosehaven wird genau beschrieben, Spannungselemente sind vorhanden sowie eine kleine Romanze.
    Über einen allfälligen zweiten Teil würde ich mich freuen, denn dieser erste Band macht Lust auf mehr und ich möchte gerne mehr über die Gärten und Bewohner von Rosehaven erfahren.
    Dieser Cornwall-Krimitist etwas für alle Gartenliebhaber - ideal zum Lesen auf einer Parkbank. Die Beschreibungen der Gartenpracht in Rosehaven und Umgebung kann man sich bildlich vorstellen und davon träumen, falls das Wetter noch zu kalt oder nass ist, um sich im eigenen Garten oder auf dem Balkon mit Grünzeugs zu betätigen.
    Fazit:
    Krimi mal anders: die Gärtnerin als Ermittlerin anstatt als Mörderin. Gut gemacht!
    4 Punkte.
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  • Rezension zu Je tiefer man gräbt

    Ein Cornwall-Krimi (Mags Blake, Band 1)
    Amazon
    Mags Blake, ihres Zeichens Gärtnerin, genießt den Mai in Cornwall. Sie bekommt den Auftrag, am Tag der offenen Tür in Shelter Gardens, einem Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert, Besucher herumzuführen. Alles kein Problem – doch dann gräbt Mags, durch die ungewöhnliche Färbung der Blüten neugierig geworden, im Hortensiental des Gartens etwas zu tief und stößt dabei auf menschliche Knochen. Schnell wird klar, dass es sich um die Überreste von Emily Franklin, der Verlobten von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von Shelter Gardens, handelt. Vor acht Jahren ist Emily in der Nacht der Verlobungsfeier zusammen mit der wertvollen Schmucksammlung der Familie spurlos verschwunden.
    Liebe Leser, in diesem ersten Band der Serie um die Gärtnerin Mags Blake erzähle ich, wie die junge, eigensinnige Frau in ihren ersten Mordfall stolpert. Wie alle ersten Schritte ist auch dieser eher zögernd, vielleicht sogar mit etwas Unbehagen gesetzt. Nach und nach jedoch werden ihre Schritte mutiger. Im vorliegenden Band möchte ich Ihnen Mags Welt vorstellen, ihre Freunde und Vertrauten, ihr Heimatdorf Rosehaven mit seinen Häusern, Straßen und unverwechselbaren Einwohnern und natürlich die Landschaft und die Gärten Cornwalls. Doch wie Mags lernen wird, gibt es wohl kein Paradies ohne Schlange, und am Ende wird sie sich fragen müssen, ob sie doch dem falschen Menschen vertraut hat.
    Ihre Mary Ann Fox
    Genau so wie es die Autorin schildert ist die Handlung. Wie Mags welche eigentlich Maggie heisst aus Amerika zurück gekommen in ihre Heimat, als Gärtnerin Fuss fasst. Wieso sie wieder zu Hause ist, all dies gehört dazu damit man sie als Leser kennen lernen kann.
    Wie sie nun über diese Knochen unter der ungewöhnlich blühenden Hortensie stolpert, kann man noch ihrem guten Gefühl für wo und wie Blumen und Pflanzen gedeihen zuzuschreiben. Jedoch die Schlussfolgerungen welche sie sofort daraus zieht wirken leider etwas "konstruiert". Es kommt wie es kommen muss Mags, wie könnte es anders sein, treibt die Neugierde an und durch ihr Interesse an den Hintergründen wird sie in den Strudel dessen was passiert voll involviert was nicht ohne Folgen bleiben wird. Da einiges was passiert doch etwas zu glatt wirkt hatte man als Leser zwar schon relativ schnell einen Verdacht, störte mich jedoch nicht besonders, diesen dann bestätigt zu erfahren gefiel mir.
    Mary Ann Fox liebt es Fauna und Flora zu beschrieben, das was einen guten Gärtner ausmacht, steht eindeutig im Vordergrund, wobei das wunderschöne Cornwall (wobei sie natürlich recht hat) und der Lokalkolorit der dieser Gegend gerne anhaftet gebührend beachtet werden.
    Ich hatte beim lesen das Empfinden ich würde mich ein wenig in einem "Rosamunde Pilcher" -Wohlfühlroman (welche ich wirklich einmal gelesen habe) befinden. Das ist keinesfalls negativ gemeint, ich halte der Autorin sehr zugute das dies ihr erster Roman ist, das er sich einige Male holprig liest und manchmal etwas langatmig wirkt, diese kleine Mankos werden sicher bei einem zweiten Band eliminiert sein.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Je tiefer man gräbt

    Dieser Krimi war anders als ich erwartet hatte, trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten. Die Gründe dafür berichte ich dir unten im Text.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    Ich muss gestehen, dass ich mir die Geschichte ein wenig anders vorgestellt hatte. Natürlich ist sie ein Krimi und erzählt von einem Verbrechen. Allerdings stand dieses sehr lange im Hintergrund. Trotzdem gelang es mir, mich auf das Geschehen einzulassen. Die Autorin Mary Ann Fox schuf eine angenehme Stimmung und beschrieb vor allem die Umgebung, sowie die Gärten mit vielen Details.
    Mags, eigentlich Margaret, Blake war eine sehr reife Protagonistin, die bereits einige Schicksalsschläge hinter sich hatte. In Cornwall hatte sie größtenteils wieder zu sich selbst gefunden und sich ein neues Leben mit ihrer kleinen Firma aufgebaut. Ihre Vermieterin schloss ich bereits in der ersten Szene ins Herz. Weitere Protagonisten lernte Mags in Shelter Gardens kennen. Aus Spoilergründen möchte ich nicht viel über sie erzählen. Ich kann jedoch sagen, dass sie alle sehr unterschiedlich sind. Bei einer Person verstand ich nicht, warum Mags so extrem reagierte.
    Was ich als ein wenig zu viel des Guten empfand waren die ausführlichen Gartenbeschreibungen. Für mich waren sie zu genau, was man ein wenig hätte kürzen können. Dennoch nahm das Geschehen irgendwann seinen Lauf. Schon vor der folgenschweren Entdeckung fand Mags einen Gegenstand, der alles wieder in Rollen brachte. Ich erfuhr kurz darauf wie Emily verschwunden war und was man seither alles vermutete. Eigenwillig waren die kurzen Abschnitte aus der Sicht einer Krähe, im selben Moment passte das sehr gut zum Setting.
    Wie es so kommen musste, fand Mags die Knochen, was bereits im Klappentext verraten wird. Ich begann gemeinsam mit ihr zu rätseln, wer der Täter war. Verdächtige gab es in meinen Augen genug. Bei einer Person wurde sogar ein Geheimnis aufgedeckt. Hatte es etwas mit Emily zu tun? Das musst du selbst herausfinden. Langsam konnte ich einen nach dem Anderen ausschließen, bis schließlich nur noch zwei da waren. Die ermittelnden Beamten waren mir übrigens nicht sonderlich sympathisch. Dann passierte etwas Schreckliches. Ich selbst wusste sofort, was da ganz und gar nicht stimmte und sah mich in meinem Verdacht bestätigt. Alsbald kam es zu einer Wendung, die uns zum Täter zur traurigen Wahrheit führte. Die letzten Kapitel fand ich sehr aufregend und voller Spannung. Am Ende war ich froh über den positiven Ausgang.
    Meine Meinung zur Sprecherin:
    Die Stimme von Demet Fey kam mir sofort bekannt vor und doch kann ich sie bis jetzt nicht einordnen. Die Stimmfarbe ist markant und klar. Sie passte gut zur Protagonistin Mags und überhaupt zum gesamten Setting. Ich mochte ihre Art und die Geschwindigkeit ihres Vorlesens. Zeitgleich las sie angenehm ruhig und verstand sich darauf Spannung aufzubauen.
    Mein Fazit:
    Der erste Band dieser Krimi-Serie verlief anders als gedacht und doch fand ich ihn im viele spannungsvolle Szenen. Herausstachen vor allem die sympathischen Protagonisten und die lockere Erzählweise der Autorin. Manchmal gab es für mich ein paar Gartenbeschreibungen zu viel, dennoch entstand eine gute Atmosphäre. Sowohl Verlauf als auch die Grundidee konnten mich überzeugen. Nach und nach konnte ich mehrere Verdächtige ausschließen und gelangte früher als Mags zur richtigen Schlussfolgerung. Die finalen Kapitel waren überaus spannend und sehr brenzlig. Die Sprecherin Demet Fey machte das Hörerlebnis durch ihr Vorlesen noch besser und brachte mir viel Hörspaß.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Hörbuch wurde von mir über Audible gehört und anschließend freiwillig rezensiert.
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Ausgaben von Je tiefer man gräbt

E-Book

Seitenzahl: 244

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:30h

Besitzer des Buches 30

Update: