Amortentia

Buch von David Pawn

Zusammenfassung

Serieninfos zu Amortentia

Amortentia ist der 1. Band der Zaubertränke / Sophus Schlosser Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über David Pawn

David Pawn, geboren 1961 in Magdeburg, lebt heute in Dresden, ist glücklich verheiratet und stolz auf seine beiden erwachsenen Kinder. Der studierte Diplom-Ingenieur arbeitet hauptberuflich als Softwareentwickler in Leipzig und ist somit gezwungen, täglich zu pendeln. Mehr zu David Pawn

Bewertungen

Amortentia wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Amortentia

    Inhalt:
    Hat sich mancher Leser von Harry Potter nicht auch schon einmal gefragt, wo es in Deutschland Zauberer gibt, wo diese hierzulande ausgebildet werden, ob "Muggel" eine politisch korrekte Bezeichnung ist und wie weit Zauberer gehen, wenn sie das Herz einer Frau bzw. ihren Schoß erobern wollen?
    Sophus Schlosser ist Fachzauberer für mechanische magische Objekte, vulgo Besenbinder, in Wernigerode. In seiner Freizeit braut er Liebestränke und nutzt deren Wirkung in diversen Bars weidlich aus. Dann läuft ihm Lyra Bascomb über den Weg, die mit ihren Eltern aus Schottland geflohen ist, als der Bürgerkrieg der Zaubererschaft ausbrach, weil der, dessen Name nicht genannt werden darf, an die Macht kam. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Wirkliche Liebe. Dennoch erliegt Sophus der Versuchung, auch Lyra mit einem Liebestrank gefügig zu machen - noch ahnt er nicht, dass er nicht nur keine Muggelfrau vor sich hat, sondern eine echte Muggelistin - eine Kämpferin für die Gleichberechtigung der nichtmagisch Begabten und eifrige Leserin der "Hermine". Damit beginnen Sophus' Sorgen, denn am nächsten Morgen wird er verhaftet.
    Lesen Sie weiter, wie Sophus zu wahrer Liebe findet und für diese kämpft. Ein Buch das augenzwinkernd die Welt der Zauberer von einer neuen Seite zeigt.
    Der Autor:
    David Pawn, geboren 1961 in Magdeburg, lebt heute in Dresden, ist glücklich verheiratet und ist stolz auf seine beiden erwachsenen Kinder. Bereits als Kind lebte er seine Fantasie beim Schreiben aus und blieb diesem Hobby auch während des Studiums treu. Der studierte Diplom-Ingenieur arbeitet heute hauptberuflich als Softwareentwickler in Leipzig und ist somit gezwungen, täglich zu pendeln. Die Zeit im Zug vertreibt er sich sinnvoll mit dem Schreiben seiner Geschichten. Ursprünglich eher im Grusel- und Horrorgenre beheimatet, wechselte er inzwischen ins Fantasy-Fach. Als seinen bisher größten Erfolg betrachtet er die Zaubertränke-Reihe, die Motive aus den bekannten Romanen von J.K.Rowling aufgreift, um diese in einer eigenen Welt in Deutschland zu verarbeiten. Er neigt dazu in seinen Büchern Helden zu erschaffen, die diese Bezeichnung nur eingeschränkt verdienen, sondern eher durchschnittliche Typen sind, die im Laufe der Geschichte über sich hinauswachsen müssen. Außerdem betrachtet er die Dinge gern mit einem Augenzwinkern. Er ist aktives Mitglied der Autorenvereinigung „Qindie“.
    Meinung:
    Ich hatte zugegebenermaßen keine hohen Erwartungen an "Amortentia". Ich dachte, das Buch würde mir eine ganz unterhaltsame Geschichte liefern, die im "Harry Potter"-Universum spielt und das magische Leben in Deutschland beleuchtet, aber mehr eben auch nicht. Und obwohl das Buch für mich nicht mit "Harry Potter" mithalten kann, hat es mir doch ziemlich gut gefallen. Der Autor hat seine Handlung sehr gut in das bestehende Universum eingegliedert und es dabei sogar noch erweitert. Die Erklärungen, die er für einige der magischen Phänomene oder Tränke gefunden hat, sind stimmig und ergeben im Kontext viel Sinn.
    Die deutsche Zaubererwelt war gut ausgearbeitet und mir hat gefallen, dass die Handlung nicht nur humorvoll war (beispielsweise, wenn es um die Versuche des Protagonisten ging, seine Angebetete zu erobern), sondern dass auch auf konkrete Probleme eingegangen wurde. Ist es richtig, nichtmagisch Begabte Menschen die Erinnerungen zu nehmen, sie zu verzaubern oder ihnen Tränke zu verabreichen? Sollte man sie als 'Muggel' bezeichnen oder gar als Testobjekte verwenden? Diese Fragen werden in diesem Band nicht beantwortet, aber man bekommt Einblicke in die Diskussionen, die die Hexen und Zauberer führen und kann verstehen, wieso beide Seiten vertreten werden, auch wenn die Extreme falsch sind. Ich mochte in diesem Zusammenhang vor allem, wie Sophus sich entwickelt hat; als Protagonist ist er nicht perfekt, dafür aber gerade später sympathisch und unterhaltsam. Sein Handeln am Anfang ist verachtenswert, doch er wird reifer, erkennt, was er getan hat, und versucht, sich zu bessern. Das hat mir sehr gefallen und ich bin gespannt, wie es im zweiten Band mit ihm weitergehen wird und was mit den anderen Charakteren passiert.
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Ausgaben von Amortentia

E-Book

Seitenzahl: 256

Taschenbuch

Seitenzahl: 251

Besitzer des Buches 7

Update: