Herrscher des Nordens: Thors Hammer

Buch von Ulf Schiewe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Herrscher des Nordens: Thors Hammer

Die Saga des Wikingerkönigs Harald Hardrada – seine Abenteuer und Kämpfe, seine Frauen und sein unbezwingbarer Ehrgeiz. AD 1027: Harald ist zwölf Jahre alt und jüngster Sohn aus edlem Hause. Er will Krieger werden und seinem Halbruder Olaf nacheifern, der Kriegsherr und König von Norwegen ist. Doch ein Aufstand der Jarls treibt Olaf aus dem Land. Harald bereitet sich auf den Tag vor, da sein Bruder mit einem Heer zurückkehrt. Drei Jahre später ist es so weit. Blutjung zieht Harald in den Krieg. Es kommt zur entscheidenden Schlacht von Stiklestad. Olaf stirbt, und Harald muss schwer verwundet fliehen. An seiner Seite die junge Sklavin Aila. Ihr gemeinsamer Weg führt nach Russland.
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Serieninfos zu Herrscher des Nordens: Thors Hammer

Herrscher des Nordens: Thors Hammer ist der 1. Band der Herrscher des Nordens Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Ulf Schiewe

Geboren bin ich im Weserbergland und in Münster aufgewachsen. Ich habe lange als Software-Entwickler und Marketingmanager in führenden Positionen bei internationalen Unternehmen gearbeitet und über zwanzig Jahre lang im Ausland gelebt, unter anderem in der französischen Schweiz, in Paris, Brasilien, Belgien und Schweden. Mehr zu Ulf Schiewe

Bewertungen

Herrscher des Nordens: Thors Hammer wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Herrscher des Nordens: Thors Hammer

    Abenteuer in Norwegen
    „Thors Hammer“ ist der Auftakt der Trilogie „Herrscher des Nordens“. Hier wird die Geschichte des Norwegerkönigs Harald Hardrada erzählt. Er lebte im 11. Jahrhundert in Skandinavien. Dieser erste Band erzählt das Leben des jungen Norwegers noch vor seiner Zeit als König. Hier kann der Leser miterleben, wie sich sein Leben gestaltete und was er vermutlich erlebt hat. Mir hat gut gefallen, wie der Autor Ulf Schiewe seine Geschichte erzählt. Aus der Ich-Perspektive spricht Harald quasi selbst mit den Lesern und lässt sie teilhaben an seinem Leben.
    Die historischen Details sind dabei gut eingebettet in die fiktive Geschichte. Leider ist einiges was die Handlung betrifft dann doch vorhersehbar gewesen. Sein Leben verläuft eben so, wie man es sich von einem Nordmann mit seinem Hintergrund eben vorstellt. Aus einem Jungen wird schnell ein großer Krieger, dem alles zu gelingen scheint. Eine Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Hier ist es ein Sklavenmädchen, welches für Harald zu einer wichtigen Person in seinem Leben wird. Diese Ereignisse sind ein bisschen einfach gestrickt, aber trotzdem unterhaltsam zu lesen.
    Dafür sind dem Autor aber die Beschreibungen der Schlachten wirklich gut gelungen. Hier wird gerade so viel erzählt, wie es braucht, um sich ein Bild davon zu machen, aber nicht zu viel, dass einem beim Lesen schlecht wird. Auch die Beschreibungen von Landschaft, Leute und allem was dazu gehört, sind bildhaft in Szene gesetzt.
    Mir hat das Bild, welches Schiewe von Harald gezeichnet hat gut gefallen. Seine Werdegang war/ist aufregend zu lesen. Die Menschen, die ihn auf seinem Weg begleiten, bereichern die Geschichte, auch wenn sie vielleicht ein paar Ecken und Kanten mehr hätten haben können. Die Charaktere, die die schlechten sind, scheinen auch nur schlechte Eigenschaften zu haben, und diejenigen unter ihnen, die man wohl als die guten bezeichnen kann, haben eben auch keine anderen Eigenschaften. Hier hätte ich mir schon etwas mehr Vielfalt gewünscht. Aber trotz einiger Kritikpunkte habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich warte voller Ungeduld auf die Fortsetzungsromane und bin gespannte, was Harald auf seinem Weg zum König noch alles erleben wird.
    Ein ausführliches Nachwort am Ende, klärt Fiktion und Wahrheit und hat auch noch ein paar historische Details parat. Ein Personenregister erzählt davon, welche Figuren historisch sind und welche der Fantasie des Autors entsprungen sind. Ein Glossar klärt dann auch noch die fremden Begriffe der Zeit.
    „Thors Hammer“ ist ein gelungener Auftakt einer Reihe über den Norwegerkönig Harald. Hier ist alles vorhanden, was ich von einem guten Abenteuerroman erwarte. Spannende Figuren, nachvollziehbare Handlungen und Ereignisse, die mich in die Zeit hineinversetzten. Ich fühlte mich von der ersten Seite an wunderbar unterhalten und freue mich auf die Fortsetzungen, die nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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  • Rezension zu Herrscher des Nordens: Thors Hammer

    Der Autor (Quelle: Amazon)
    Zu meiner Person: Ich bin in Münster (Westfalen) aufgewachsen. Schon früh hatte mich die damals noch junge Computertechnik im Griff, ich wurde Software-Entwickler und später Software-Marketingmanager. Ich habe über zwanzig Jahre im Ausland gelebt, lange Jahre in frankophonen Ländern. Daher auch meine Liebe für Frankreich und Südeuropa.
    Eine Leseratte war ich schon immer. Als Zehnjähriger habe ich mit den Helden Homers gefiebert. Irgendwann, wenn auch spät, hat das zu der epischen Heimkehr meines Kreuzfahrers und Kriegsveterans Jaufré Montalban geführt und so entstand "Der Bastard von Tolosa". Bald danach erschien "Die Comtessa", ein Abenteuer des jungen Arnaut, Jaufrés Enkel, bei der er die junge Erbin Ermengarda beim Kampf um die Vizegrafschaft Narbonne unterstützt. Und zuletzt "Die Hure Babylon", Arnauts abenteuerliche Reise ins Heilige Land während des Zweiten Kreuzzugs.
    Zwischendurch auch die interessante Gemeinschaftsarbeit mit anderen Autoren: "Die Vierte Zeugin"
    Wer mehr wissen möchte, kann gerne meine Website besuchen: www.ulfschiewe.de
    Produktinformation (Quelle: Amazon)
    Taschenbuch: 480 Seiten Verlag: Knaur TB (1. September 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3426520028 ISBN-13: 978-3426520024
    Interessantes und spannendes Buch mit geschichtlichem Hintergrund
    Es geht hier in diesem Buch um das Leben von König Harald von Norwegen. Doch dieses Buch ist nur ein Teil davon. Und Harald war zu Anfang zwölf Jahe alt.
    Der König Knut von Dänemark hatte König Olaf von Norwegen den Thron geraubt und Olaf hatte sich vorgenommen, ihn sich zurückzuholen…
    Olafs Mutter hatte sich, nach dem Tod ihres Mannes Sigurd, um das kleine Reich Hringarike gekümmert, denn Sigurds ältester Sohn Guttorm war damals noch viel zu jung. Auch Harald war auf Wunsch seiner Mutter getauft worden, doch veehrten sie trotzdem die alten Götter…
    Haralds Bruder Olaf war auch zum Christentum übergetreten und vertrat seine Meinung dazu dem Volk gegnüber energisch….
    Viele Jarls und freie Bauern waren von Olaf abgefallen und zu Knut übergewechselt. Olaf jedoch musste ein Heer aufstelen, wenn er sein Reich zurückerobern wollte…
    Und doch war dieses Heer immer noch nicht groß und stark genug…
    Wieso hatte Knut von Dänemark Olaf den Thron geraubt? Würde es Olaf gelingen, Knut zu besiegen und den Thron zurück zu erobern? Warum war Harals auch getauft worden? Sie waren doch im Herzen gar keine Christen? Ging Olaf da mit Gewalt vor? Sind deshalb die Jarls von ihm abgefallen? Und zu Knut von Dänemark gewechselt? Wie wollte Olaf ein großes Heer aufstellen, wenn die eigenen Landsleute ihm nicht mehr vertrauten? Wieviel Mann hatten Olaf und Harald zusammenbekommen? Warum war dieses Heer doch noch zu klein? Was geschah auf dem Schlachtfeld von Stikla Stad? Was hatte Harald seinem Bruder versprochen, sollte dieser fallen? Würde er sein Versprechen halten können? Nicht alle diese Fragen – aber auch noch viel mehr – werden in diesem Buch beantwortet.
    Meine Meinung
    Dies ist das erste Buch, das ich von Ulf Schiewe gelesen habe. Es ist der erste Teil einer Trilogie, die sich um das Leben Haralds von Norwegen dreht. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Manche Zeichen – Namen betreffend – waren nicht so klar, aber man konnte sich schon denken, welchen Buchstaben sie darstellen sollten. Im Lesefluss hat mich dies nicht behindert. Olaf war eigentlich an seinem Mangel an Söldnern selbst schuld, hatte er doch die Christianisierung erzwungen. Aber so ging es eben in diesen Zeiten zu. Olaf war da nicht der Einzige. Und er war ein überzeugter Christ. Nach der Schlacht auf dem Feld von Stikla Stad blieb Harald nichts anderes übrig als zu fliehen. Er musste sich um den ‚zukünftigen‘ König von Norwegen kümmern, um Magnus, Olafs Sohn. So hatte er es seinem Bruder versprochen. Doch auf dem Weg dorthin erlebte er noch viele Abenteuer, denn auch bei den Rus gibt es Betrüger. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie Haralds Geschichte weitergeht und werde den nächsten Band definitiv lesen! Von mir bekommt das Buch eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.
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Ausgaben von Herrscher des Nordens: Thors Hammer

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:35h

E-Book

Seitenzahl: 481

Besitzer des Buches 22

Update: