Alles, was wir geben mussten

Buch von Kazuo Ishiguro, Barbara Schaden

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Alles, was wir geben mussten

Ein großer Sportplatz, freundliche Klassenzimmer und getrennte Schlafsäle für Jungen und Mädchen – auf den ersten Blick scheint Hailsham ein ganz gewöhnliches englisches Internat zu sein. Aber die Lehrer, so engagiert und freundlich sie auch sind, heißen hier Aufseher, und sie lassen die Kinder früh spüren, dass sie für eine besondere Zukunft ausersehen sind. Dieses Gefühl hält Kathy, Ruth und Tommy durch alle Stürme der Pubertät und Verwirrungen der Liebe zusammen – bis es an der Zeit ist, ihrer wahren Bestimmung zu folgen.
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Bewertungen

Alles, was wir geben mussten wurde insgesamt 90 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Lies sich gut lesen, allerdings hat mich die Geschichte im Gesamten nicht ganz überzeugen können

    Lonely Winterrose

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Dieses Buch, mein zweites von diesem Autoren, hat mich sehr beeindruckt und auch traurig gemacht. Der französische Titel « Auprès de moi toujours » (Immer bei mir) gefällt mir übrigens besser und ich finde ihn passender als den Deutschen.
    Es ist schwierig, Worte zu finden und noch schwieriger, gleich mit einem anderen Buch zu beginnen. Irgendwie muss man das Ganze erstmal verarbeiten. Die ersten 300 Seiten habe ich langsam innerhalb einer Woche gelesen, aber die letzten 150 Seiten habe ich geradezu verschlungen. Hauptsächlich wohl, weil Hoffnung auf einen « Aufschub » bestand.
    Was ich ganz grausam fand, war, dass die jungen Menschen zunächst Betreuer waren und das ganze Elend mit ansehen mussten und sich dann selbst diesen Operationen unterziehen mussten. Da stelle ich mir die Frage : wie kann man so etwas wissentlich über sich ergehen lassen ? Waren sie einfach so gedrillt, dass dies ein unabwendbarer Werdegang für die Mehrheit darstellte, ohne darüber nachzudenken ?
    Besonders geschockt hat mich diese Aussage
    Und was ich ausserordentlich rührend fand
    Klar gibt es noch offene Fragen und man könnte ohne weiteres noch viel über dieses Buch diskutieren.
    Mir gefällt der Schreibstil des Autoren sehr gut, diese ruhige Art und das ganze Ins-Detail-Gehen, obwohl das Geschriebene zuweilen ziemlich bedrückend ist.
    Diesem Buch gebe ich
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  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Kathy H. wächst in den 90er Jahren in England auf - jedoch nicht in dem England, wie wir es kennen, sondern in einer fiktiven Version davon. Kathy und ihre Freunde leben in Hailsham, einem wunderschön ländlich gelegenen Heim, wo sie eine gute Schulausbildung erhalten und in bescheidenem Rahmen alles haben, was sie zum Leben brauchen. Es gibt Sportanlagen, Spielplätze, Kreativität wird sehr gefördert, es bilden sich die üblichen Cliquen und später entwickeln sich auch erste Liebeleien. Hailsham sieht aus wie eine ganz normale Schule, doch die Schüler wissen gerüchteweise, dass das nicht stimmt.
    Kathys Freund Tommy, der auf den ersten Blick manchmal etwas naiv wirkt, beginnt eines Tages, unangenehme Fragen zu stellen, die nur zum Teil beantwortet werden, der Wahrheit aber gefährlich nahekommen, und es entwickelt sich eine explosive Dreiecksbeziehung zwischen Kathy, Tommy und der selbstbewussten und manchmal etwas herrischen Ruth.
    Jahre später blickt Kathy zurück auf ihre gemeinsame Schulzeit und ihre Freundschaft und auch darauf, wie sich die Lage von ihresgleichen seitdem verändert hat.
    Mit den Dystopien, wie sie vor allem im Young-Adult-Bereich derzeit so "in" sind, hat Ishiguros Roman nur den Grundgedanken gemeinsam. Hier gibt es keine plakativen Schockeffekte, keine blutigen Kämpfe und keinen dramatischen Showdown. Sehr ruhig, sehr gemächlich beginnt er mit Kathys Stimme zu erzählen, die mit Anfang 30 schon fast so etwas wie Altersweisheit an den Tag legt und mit melancholischer Distanz auf ihre jüngeren Jahre zurückblickt.
    Ganz allmählich, manchmal schon fast quälend langsam, wird dabei klar, dass Hailsham eben kein idyllisches Internat à la Hanni und Nanni ist und was es genau mit den Schülern dort (und in Pendants im ganzen Land) auf sich hat. Gerade weil das in so leisen, subtilen Tönen daherkommt, wirkt das Ungeheuerliche, was zwischen den Zeilen herauszulesen ist, umso eindrucksvoller und die Tatsache, dass die allermeisten Schüler die Situation einfach hinnehmen, umso bedrückender.
    Lesens- und nachdenkenswert, aber keine flotte Zwischendurch- und schon gar keine Wohlfühllektüre - ein Buch, für das man Zeit haben muss, nicht zuletzt, um über die ethischen Fragen nachzusinnen, die es aufwirft.
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  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu ab.
    Eigenzitat aus amazon.de:
    Wir sind in einem England in einer Art von Parallelwelt – was wir aber zunächst nicht merken. Zu-nächst treffen wir die Ich-Erzählerin dieses Romans – Kathy H. -, die zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen, die auch nur Initialen als Nachnamen haben, in einem ländlich gelegenen Heim namens Hailsham lebt. Beschützt, bewacht und unterrichtet von den „Guardians“ (was sowohl Beschützer, wie auch Bewacher sein können) wächst sie dort im Kreis ihrer Gleichaltrigen heran, erlebt Beziehungsprobleme und Streitigkeiten und all die anderen Dinge, die das Leben von Kindern, die in Institutionen aufwachsen ausmachen. Doch mehr und mehr merkt sie – und vielleicht auch noch etwas eher der Leser -, dass hier etwas anders ist, als in anderen Kinder- und Jugendheimen.
    Der Kontakt zur Außenwelt ist stark eingeschränkt, die „Guardians“ und die seltenen Besucher be-gegnen den Kindern und Jugendlichen immer mal wieder mit mehr oder minder offenem Unbehagen und einige scheinen sich geradezu vor ihnen zu ekeln. Sie merken – und bekommen schließlich auch in homöpathischen Dosen erklärt –, dass sie etwas Besonderes sind. Sie sind „Spender“, die als Klone von „realen“ Menschen geschaffen worden sind (wie und wo wird dabei nie wirklich thematisiert). Wenn sie erwachsen sind, werden sie nach einer Übergangszeit in einer Art halboffenen Vollzug an die Außenwelt herangeführt und werden dann erst einmal eine Zeit als „Betreuer“ für andere „Spender“ sorgen, die bereits „Spenden“ gegeben haben, bis sie schließlich selbst dazu berufen werden. Wer genau diese (Organ)spenden empfängt bleibt vage und auch die Organe selbst werden nie wirklich thematisiert.
    Alles in diesem Zusammenhang bleibt erstaunlich vage, selbst nachdem Kathy und einer ihrer „Spender“ einige Personen zur Rede stellen und dadurch nicht wirklich viel Aufklärung bekommen. Irgendwie erscheint das gesamte vorgestellte System, das entstanden sein soll, nachdem das menschliche Klonen in den 1970ern entwickelt wurde, überaus wenig durchdacht und auch ziemlich ziellos. Dieser Hintergrund kann – trotz seiner Diskussionswürdigkeit – mit Hilfe dieses Buchs nur durch Weiterdenken untersucht werden.
    Schwerpunktmäßig geht es sowieso um Kathy H. und ihre Beziehungen zu ihren Kameradinnen und Kameraden – in erster Linie ihrer Freundin Ruth, die man vielleicht nicht unbedingt zur Freundin haben möchte, und ihren Freund Tommy. Dies ist ein Beziehungsdreieck, das Kathy durch ihr ständiges Sich- und Andere-Hinterfragen allerlei Herz- und Seelenpein bereitet, wobei man beim Lesen nicht selten staunt, wie zielsicher sie bei all ihren Überlegungen und Erinnerungen immer wieder in die Irre geht – bis es schließlich zu spät ist, um noch einmal einen neuen Weg zu gehen und Glück zu finden.
    Da wir die Ereignisse nur durch Kathy wahrnehmen können, die selbst nur mit „Betreuern“, „Spen-dern“ und „Guardians“ zu tun haben scheint, sind wir gezwungen, mit ihr durch ihr Leben zu irren, ohne wirklich viele realistisch Anknüpfungspunkte zur positiven Identifizierung zu finden. Dies ist wohl auch Herr Ishiguros Absicht gewesen, beim Schreiben dieses Buchs – und es ist ihm wunderbar gelungen. Und genau dieser Erfolg macht mir dieses Buch ziemlich unsympathisch. Das im Hintergrund stehende Unheil der „Spender“ erscheint zu vage und in seinen wenigen gezeigten Details zu unwahrscheinlich und Ziellosigkeit ist etwas, was zumindest dieser Rezensent nicht wirklich schätzt. Also, ganz nett gemacht – aber nichts für mich.
    Die vorliegende Cornelsenausgabe für die Schule beinhaltet noch zwei Rezensionen (dabei eine sehr erfreuliche von Margaret Atwood), je einen Auszug aus „Oryx & Crake“ und aus „Sister’s Keeper“, sowie einen Artikel aus der Daily Mail zum illegalen Stammzellenhandel.
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  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Mein Fazit:
    So selten fällt es mir schwer, eine richtige Inhaltsangabe zu schreiben. Vor ein paar Wochen habe ich zum wiederholten Male den Film zu diesem Buch gesehen und ich hatte mir von der Lektüre ein paar Antworten auf meine Fragen erhofft. Leider wurden auch hier nicht alle Fragen beantwortet, wenngleich das Buch wesentlich tiefere Einblicke in die Seelen der “besonderen Kinder” gewährt als der Film.
    Die Geschichte ist aus Kathys Sicht erzählt und der Autor gibt einem ständig das Gefühl, das Kathy vor mir sitzen und ruhig ihre Geschichte erzählen würde – mit kleinen Abschweifungen, Andeutungen und scheinbar belanglosen Anekdoten. Und zwischen den Zeilen kommt immer wieder das nackte Grauen – das diese Kinder nur geschaffen wurden, um anderen Menschen das Leben zu retten. Es fühlt sich so unwirklich an, dennoch ist es für Kathy eine unumstößliche Realität. Es wurde keine Parallel-Gesellschaft erschaffen – sondern ein Parallel-Universum.
    Obwohl die Kinder schon recht früh vermittelt bekommen, weshalb sie auf die Welt gekommen sind, können sie eine fast normale Kindheit und Jugend erleben – mit allen Höhen und Tiefen – nur ohne Eltern, ohne menschliche Wärme und ohne eine Perspektive. Die Probleme mit der Pupertät und die verschiedenen Stadien des Erwachsen-werdens machen sie jedoch genauso durch wie “normale” Kinder. Und doch ergeben sie sich stoisch in ihr Schicksal, ohne Auflehnung und ohne brennende Fragen.
    Wie soll man ein solches Buch bewerten? Eine sehr schwierige Frage. Der Autor hat wahrlich toll geschrieben. Ich denke, er hat bewußt einige Fragen offen gelassen, damit man sich als Leser selbst mit dem Thema beschäftigt, aber dennoch ist es etwas unbefriedigend. Daher gibt es auch nur vier Sterne. Ansonsten ist es wirklich zu empfehlen.
    Ich persönlich hoffe, das nie ein solches “Programm” entsteht, auch wenn ich dadurch länger leben könnte. Aber die Vorstellung, das Menschen geklont werden, um anderen die Organe zu spenden, ist für mich menschlich so furchtbar, das der Gedanke kaum zu ertragen ist.
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  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Meine Meinung:
    “Alles, was wir geben mussten” ist ein ruhiger Roman. Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive von Kathy, welche uns in drei Teilen rückblickend aus ihrer Kindheit, ihrer Jugend und ihrer Zeit als Erwachsene erzählt. In Vordergrund steht hierbei ihre Beziehung zu ihren Freunden Tommy und Ruth, die sie im Hailsham Internat kennen lernt.
    Bemerkenswert an der Erzählweise ist, dass der Leser nicht als unwissende Person behandelt wird, der man jede noch so winzige Kleinigkeit erst einmal erklären muss. Viel mehr spielt der Roman zur heutigen Zeit, in unserer heutigen Welt, die sich lediglich ab etwa den 60er Jahren etwas anders entwickelt hat, als sie es hier bei uns tat. Kathy erzählt ihre Geschichte, als spreche sie zu einer anderen Person, die über alle geschichtlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Änderungen Bescheid weiß. Ein gutes Beispiel dafür befindet sich gleich im zweiten Satz:
    […]
    Wir haben also etwas über Kathy erfahren: sie ist Betreuerin. Mein erster Gedanke an dieser Stelle war, dass sie möglicherweise in einem Kindergarten arbeite. Diesen Gedanken warf ich jedoch bald über Bord, als sie begann, sich rechtzufertigen, warum sie diesen Job schon so lange mache. Warum sollte man nicht 11 Jahre lang Erzieherin sein?
    Eben dieser Erzählstil ist es, der dieses Buch für mich ausmacht. Es strotzt nicht vor Spannung und Abenteuer, doch es hat diese ganz besondere Erzählweise, bei der einem nicht einfach alle Informationen über diese andere Welt auf dem Silbertablett präsentiert werden, bei der nie alles verraten wird und manches noch bis zum Ende offen bleibt.
    Wie mir eben erst klar wurde, bekommt auch der deutsche Titel “Alles, was wir geben mussten” nach Beendigung des Buches eine ganz andere Bedeutung.
    Nun ist vielleicht auch klar, warum ich nicht sonderlich gerne zu viel über den Inhalt verraten möchte, da diese kleinen Überraschungen für euch sonst ausfallen. Und das fände ich schade, da ich dieses Buch durchaus für lesenswert halte. Darum gibt es von mir nun auch 4 Sterne.
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  • Rezension zu Alles, was wir geben mussten

    Ich glaube, dass manche Bücher ihre volle Wirkung erst rückblickend entfalten, vielleicht ein paar Tage nach dem letzten Zuschlagen des Buchdeckels, wenn sich die offenen Fragen gelegt und der Romanverlauf seinen Platz in den Gedanken gefunden hat. Dort, wo er wirken kann.
    Alles, was wir geben mussten war für mich eines jener Bücher. Dabei war es in seinen Grundzügen eher schlicht:
    Ishiguro hat eine klare, fast schmucklose Sprache und die Tatsache, dass die Erzählperspektive aus den Erinnerungen Kathys besteht, die sie direkt an den Leser richtet, schafft eine Nähe, die wie selbstverständlich wirkt.
    Und auch inhaltlich beginnt Ishiguros Roman eher gewöhnlich:
    Er lässt seine Protagonisten von ihren Tagen in Hailsham erzählen, einem englischen Internat, wie man leicht denken könnte. Kathy selbst sticht nicht besonders heraus, ist ein nettes und kluges Mädchen, durchläuft in ihrer Jugend all die freundschaftlichen und von Liebe geprägten Beziehungen, die auch alle anderen Menschen erleben.
    Das Besondere schafft eigentlich erst der Handlungsrahmen und auch wenn er im Verlauf der Erzählung nie so wirklich eine Hauptrolle einzunehmen scheint, so steht und fällt die Handlung doch mit ihm. Er ist es, der die essentiellen Fragen nach der Beziehung zwischen Ethik und Wissenschaft aufwirft und er ist es auch, der diese in den Raum stellt und ihn mit dem letzten Satz wieder verlässt, seine Fragen mitnehmend.
    Auch wenn dem Leser recht schnell bewusst wird, worum es in Alles, was wir geben mussten geht:
    Klar zur Sprache gebracht wird das Thema kaum. Oder, ein wenig anders ausgedrückt:
    Seine Selbstverständlichkeit sorgt dafür, dass niemand der Romanhelden es klar ausformuliert, es vielleicht auch kritisiert. Das hat mir ein wenig gefehlt, diese mangelnde Revolte und gleichzeitig dieses Hinnehmen von (vielleicht falschen) Tatsachen, wo doch eigentlich Auflehnung sein sollte. Beim Lesen habe ich mich sehr an den Film Die Insel erinnert gefühlt.
    Vielleicht ist es aber auch das, was Ishiguros Roman ausmacht:
    Dass einem die Idee des Buches - im Grunde genommen Wahnsinn - so natürlich und elemantar vorkommt, dass sogar die Betroffenen selbst sie ohne weiteres Aufbegehren hinnehmen. Das vergrößert ihren Schrecken bei genauerem Nachdenken fast ins Maximale:
    Wo beginnen unsere Grenzen, die auch die Wissenschaft nicht antasten darf?
    Was macht das Menschsein eigentlich aus - ist es Empfindung, ist es Ratio, ist es Herz? Ich erinnere mich zum Beispiel an die Szene, in der Kathy beschreibt, wie sie einen Sommer lang alle zusammen auf der Wiese vor Hailsham saßen und gemeinsam Musik gehört haben:
    "In diesem Sommer hatten wir eine neue Marotte entwickelt, die so lange anhielt, bis es mit dem warmen Wetter zu Ende ging, nämlich auf der Wiese zu sitzen und gemeinsam Musik zu hören. Seit dem Basar im Jahr zuvor gab es in Hailsham Walkmen, und in diesem Sommer waren mindestens sechs davon im Unlauf. Unser Spleen bestand darin, dass wir zu mehreren um einen einzigen Walkman im Gras saßen und den Kopfhörer reihum gehen ließen. Gut, das scheint nicht unbedingt die intelligenteste Art zu sein, Musik zu hören, Tatsache ist aber, dass dabei eine tolle Stimmung entstand."
    Wer könnte bei diesen Worten sagen, dass es nicht die Gedanken einer ganz normalen Sechzehnjährigen sind?
    Dieser Balanceakt und weitere Szenen dieser Art waren es, die als Thematik so faszinierend, wenn auch nicht wirklich neu waren. Genauso wie den Protagonisten ab und an das Markante in ihren Zügen fehlte, plätscherte die Handlung eher nur so dahin ...
    Was nicht bedeutet, dass es die Faszination der Grundidee mindert. Dies ist nur ein erster Eindruck, nachdem ich das Buch vorhin beendet habe. Aber um den Kreis zu schließen und zu meinen Anfangsworten zurückzukehren:
    Das Gefühl, dass es erst rückblickend vollkommen wirken kann, bleibt. Vielleicht sind da morgen, übermorgen weitere Aspekte dieses Buches, die mich nicht mehr loslassen.
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Ausgaben von Alles, was wir geben mussten

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 369

Alles, was wir geben mussten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Alles, was wir geben mussten (Details)
  • Englisch: Never Let Me Go (Details)

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