Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

Buch von Francesc Miralles, Héctor García (Kirai), Maria Hoffmann-Dartevelle

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

Das erste Buch zum neuen Trend IKIGAI! Worin liegt es, das Geheimnis für ein langes Leben? Den Japanern zufolge hat jeder Mensch ein Ikigai. Ikigai ist das, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen, oder auch ganz einfach: »der Sinn des Lebens«. Das Ikigai ist in uns verborgen, und wir müssen geduldig forschen, um es zu finden. Gelingt es uns, haben wir die Chance, gesund und glücklich alt zu werden. Vorbild hierfür sind die Einwohner der japanischen Insel Okinawa, auf der die meisten Hundertjährigen leben. Die praktischen, schnell umsetzbaren Anleitungen in diesem Buch zeigen, wie man sein eigenes Ikigai entdeckt. Eine kleine Offenbarung sind zudem die zahlreich eingeflochtenen Erzählungen der Hundertjährigen, die ihr Ikigai-Geheimnis preisgeben.   Eine Offenbarung für jeden, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist und für den Gesundheit ein hohes Gut ist.
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Bewertungen

Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

    Gesund und glücklich alt werden
    Die Autoren beschreiben es perfekt: „Ziel dieses Buches ist es, Sie in die Geheimnisse der japanischen Hundertjährigen einzuweihen, Ihnen zu zeigen, wie man ein gesundes, erfülltes Leben führen kann und was man zu tun vermag, um sein eigenes Ikigai zu entdecken.“ (S. 15)
    Ikigai bedeutet übersetzt in etwa: Das Glück immer beschäftigt zu sein. Hierbei scheint ein wichtiger Aspekt zu sein, dass man seine Arbeit sinnvoll findet, bestenfalls sogar liebt. Nebenbei wird die Wichtigkeit von sozialen Kontakten, Ernährung, Bewegung ( nicht Sport, sondern Bewegung, wie z.B. Gartenarbeit) beschrieben.
    Das Buch wurde sehr abwechslungsreich geschrieben und gestaltet: Listen, Merksätze, Gedichte, Auszüge aus Interviews mit Alten, sogar dargestellte Bewegungsabläufe ( z.B. zum Yoga) erleichtern es dem Leser ungemein, für sich selber zu ergründen, was ihm wichtig ist, ihn antreibt, glücklich macht und seine Zeit beim Erleben verfliegen läßt.
    Für mich waren die Ausführungen zu Resilienz und Antifragilität sowie die Einführung und Unterscheidung verschiedener Bewegungsprogramme und Darstellungen einzelner Übungen besonders interessant.
    Fazit: hilfreiches Buch um sein Ikigai zu finden und sich Gedanken darüber zu machen, wie man glücklich 100 Jahre alt werden möchte.
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  • Rezension zu Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

    Interessant ist das Buch eher für "Einsteiger".
    Denn wer diese Versprechungen aus Kurzbeschreibung und Klappentest wörtlich nimmt:
    „Hier erfahren Sie, wie Sie ihr Ikigai finden“ – „Hier erhalten sie die Anleitung dafür, wie Sie Ihr Ikigai ergründen können“.
    wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich hatte der Lektüre nicht den Eindruck, dass mir hier Antworten und Anleitungen gegeben werden (was ich persönlich aber auch nicht wirklich erwartet habe). Um Interesse für ein solches Sachbuch bzw. Ratgeber zu wecken muss man aber wohl ein paar plakative Botschaften aussenden .
    Damit will ich jetzt aber nicht sagen, dass „Ikigai“ für mich ein echter Flop gewesen ist. Ein paar Längen hat es schon und bietet Informationen, die mich weniger interessiert haben, wie z. B., dass Steve Jobs sein Porzellan gern in Japan gekauft hat, selbst wenn der Hersteller dieses Porzellans für „im Flow befindlich“ oder ein gefundenes Ikigai stehen mag. Für das Aufgehen in ihrem Ikigai werden in erster Linie Künstler angeführt, was ich für mich „Normalo“ als weniger hilfreich empfunden habe.
    Neben den Berichten und Interviews aus dem „Dorf der Hundertjährigen“, finden statistische Erhebungen und auch fernöstliche Bewegungs- und Meditationsform recht ausführliche Erwähnung mit kurzen Abrissen zu Yoga (sogar mit Anleitung zum Sonnengruß), Qigong, Shiatsu. Abgerundet durch kleine Exkurse in Philosophie und Religion. Dass Multitasking Stress bedeutet und sich in der Regel negativ auf die Gesundheit auswirkt ist hinreichend bekannt. Auch das Thema Resilienz, was in letzter Zeit durch die Medien gegangen ist, wird erwähnt.
    Soll heißen, wer sich bereits mit Ernährung, Stressreduzierung und Lebensphilosophie allgemein beschäftigt hat, wird nicht viel Neues finden in diesem Buch. Es passt gut für interessierte Leser, die sich bisher nicht allzu intensiv mit der Materie beschäftigt haben. Denn es bietet eine zwar eher oberflächliche, aber doch informative Zusammenstellung von Komponenten für ein zufriedenes, gesundes Leben quer durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
    Während der Lektüre dieses Buches bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Ikigai nicht nur die innere Bestimmung eines Menschen ist, wie ich vor dem Lesen dachte, sondern eine Lebenseinstellung, die sich durch viele Bereiche zieht. Ganz am Ende werden die wichtigsten Punkte dazu noch einmal zusammengefasst. Etwas böswillig könnte man sagen - es würde ausreichen, diese Zusammenfassung zu lesen .
    Was das Fazit angeht, schließe ich mich dem von @tardigrada an:
    […]
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  • Rezension zu Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

    Das Buch soll mir näher bringen, wie ich mein Ikigai finde. Also eine Sache, für die es sich lohnt morgens aufzustehen, oder anders gesagt einen Lebenssinn, eine Beschäftigung, die mich erfüllt und der ich gerne nachgehe.
    Das Buch wird mit Menschen aus einer Region Japans beworben, die locker über 100 Jahre alt werden. Sie sollen zu Wort kommen. Ihnen wird das Geheimnis eines langen Lebens mit einem ausgefüllten, glücklichen Dasein entlockt. So gibt es 2 Themenschwerpunkte, die kombiniert werden sollen.
    Das Ergebnis ist ein Sammelsurium an Informationen über gesunden Lebensstil und das Geheimnis der Langlebigkeit des Menschen. Es kommt aber irgendwie nie auf den Punkt.
    Sicher, die Ausführungen zum Thema gesund essen, viel bewegen, wenig Stress, Lachen, Freude oder Gemeinschaftsgefühl, Meditation sowie Erklärungen und illustrierten Lektionen zu verschiedenen östlichen Leibesübungen sind interessant. Sie gehen aber nicht in die Tiefe. Außerdem bergen sie absolut keine neuen Erkenntnisse. Nichts, was ich nicht schon mal irgendwo gehört oder gelesen hätte.
    So bleibt das Buch für mich an der Oberfläche einer Sache, die durchaus interessant hätte werden können.
    Und natürlich gibt es wie immer einen Unterschied zwischen östlicher und westlicher Kultur. Diese beiden Seiten miteinander zu vereinen und seine Lehren daraus zu ziehen ist per se schwierig.
    Im Westen herrscht Stress und Leistungsdruck, sowie Mediennutzung im Überfluss. Wir sind ständig überreizt. Da seine Mitte zu finden ist eine Herausforderung.
    Die hundertjährigen Okinawaner indess sind vollkommen entspannt und scheinen gar keinen Beruf zu haben, oder je gehabt zu haben.
    Sie bleiben für mich ein Mysterium. Wie Fabelwesen, die aus ihrer Zeit gefallen sind und in ihrem eigenen in sich abgeschlossenen Mikrokosmos wandeln.
    Aber wie waren diese Menschen, die hier zitiert werden in ihrer Jugend? Haben die alten Menschen auch mal einen Beruf ausgeübt? Oder lebten sie in einer Welt, in der sie kein Geld verdienen mussten und sich ein Leben lang selbst versorgt haben? Alle haben einen Garten, setzen sich für die Gemeinschaft ein, schlendern auf den Straßen und grüßen die Vorbeikommenden. Aber was waren das früher für Menschen? Hatten die nie Stress? Haben die kein Handy, keinen Computer? Wie sehen sie die modernen Zeiten?
    Das was dieses Buch in meinen Augen wertvoll gemacht hätte bleibt unerklärt. Die Autoren erwähnen, dass sie über diese Menschen einen Dokumentarfilm gedreht haben. Also haben sie sich lange Zeit mit ihnen auseinandergesetzt. Im Buch kommt davon leider nichts rüber. Das ist schade, da diese durchaus interessanten Menschen sehr farblos bleiben.
    Fazit:
    Das Buch hat nicht viel Substanz und birgt nichts Neues.Die Hundertjährigen kommen kaum zur Geltung, einen Weg sein Ikigai zu finden kann man in einem Buch anscheinend nicht erarbeiten.
    So hatte ich zwar eine kurzweilige Lektüre, aber um mehr zu erfahren muss ich mich wohl noch anderweitig erkundigen. Das Buch bleibt nach einem interessanten Anfang deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.
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Ausgaben von Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

Hardcover

Seitenzahl: 224

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 225

Besitzer des Buches 7

Update: