Armada

Buch von Ernest Cline, Sara Riffel

  • Kurzmeinung

    ibikat
    War ganz nett für zwischendurch. Hat mich aber einfach nicht gefesselt
  • Kurzmeinung

    Hörbuch-Freak
    Kommt nie an Ready Player One heran, trotzdem sehr sympatisches (Hör)Buch mit zu dünner Handlung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Armada

Zack Lightman ist ein Träumer und Geek. Seine Freizeit verbringt er am liebsten vor dem Computer, und richtig gut ist er nur in ›Armada‹, einem Virtual-Reality-Shooter, in dem eine außerirdische Spezies versucht, die Erde zu erobern. Damit ähnelt sein Leben dem zahlreicher anderer Gamer. Bis eines Tages ein echtes Alien-Raumschiff über seiner Heimatstadt auftaucht – und aus dem Computerspiel bitterer Ernst wird. Denn als sich die ersten Wellen außerirdischer Raumschiffe ankündigen, sind es allein die Gamer, die ihnen im Drohnenkampf gewachsen sind. Die besten unter ihnen werden von der Earth Defense Alliance angeworben und ausgebildet. Von einer geheimen Operationsbasis auf dem Mond aus führen Zack und seine Freunde einen Krieg, in dem es um das Schicksal der Erde geht. ›Armada‹ ist große Science Fiction vom Autor des Weltbestsellers ›Ready Player One‹, der derzeit von Steven Spielberg verfilmt wird. Das perfekte Buch für alle Gamer, Popkultur-Nerds und Fans von ›Independence Day‹, ›EVE Online‹, ›Elite: Dangerous‹ oder ›Star Citizen‹ und für alle User von Oculus Rift, Vive oder PlayStation VR.
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Über Ernest Cline

Der US-amerikanische Schriftsteller Ernest Cline wurde einem breiten Publikum durch Bücher wie "Ready Player One" und seine Film-Komödie "Fanboys" bekannt. Mehr zu Ernest Cline

Bewertungen

Armada wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • War ganz nett für zwischendurch. Hat mich aber einfach nicht gefesselt

    ibikat

  • Kommt nie an Ready Player One heran, trotzdem sehr sympatisches (Hör)Buch mit zu dünner Handlung

    Hörbuch-Freak

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Armada

    Nun habe ich "Armada" auch endlich gesehen und muss leider sagen, dass ich mich den begeisterten Rezensionen hier nicht anschließen kann.
    Science Fiction ist nicht mein Genre, doch hat "Ready Player One" mich seiner Zeit so in den Bann gezogen, dass es für mich keine Frage war, ob ich den nächsten Roman Ernest Clines lesen würde. Unschönerweise muss ich aber wohl einsehen, dass selbst ein Autor, den man mag, einen nicht automatisch dazu bringt, ein Genre toll zu finden, das einem in der Regel einfach nicht liegt.
    Was mir besonders sauer aufgestoßen ist, ist die Tatsache, dass so ziemlich sämtliche Geschehnisse des Romans auf einen Zeitraum von etwa 24 Stunden begrenzt sind. An und für sich ist das völlig okay, aber nicht, wenn
    Tut mir leid, aber das fand ich irgendwie schon daneben und darüberhinaus auch noch unglaubwürdig. Überhaupt hatte ich zu tun, mit den Charakteren mitzufühlen. Wo andere Geschichten mich normalerweise berühren, habe ich hier oftmals nur mit dem Kopf geschüttelt. Da war keine Emotion, kein Tiefgang ... Zumindest nicht für mich.
    Auch empfand ich vieles leider sehr vorhersehbar und war im Prinzip dann ganz raus, als sich "Armada" zu einem entwickelte. Wirklich schade. Ebenfalls traurig war ich darüber, dass all die liebevollen Details, die ich aus "Ready Player One" kannte, hier in meinen Augen nicht halb so liebevoll platziert wurden wie in Clines Erstling. Des Weiteren habe ich mich auch oft gefühlt wie ein Außenseiter, der Insider einfach nicht kapiert. Obwohl ich auch in "Ready Player One" nicht von allem, was erwähnt wurde, Ahnung habe, hatte ich dieses Gefühl damals beim Lesen komischerweise nie. In "Armada" dafür leider umso mehr.
    Viele, viele "Leider", die nichts daran ändern, dass Cline ein hervorragender Erzähler ist. Wäre er das nicht, hätte ich das Buch vermutlich irgendwann entnervt abgebrochen. Doch obwohl mich dieses Buch nicht so für sich gewinnen konnte, war das keine Option. Ich wollte schon wissen, wie es ausgeht, habe mich dennoch recht gut unterhalten gefühlt.
    Insgesamt vergebe ich und werde beim nächsten Cline vielleicht doch besser auf das Thema achten, anstatt das Buch mehr oder minder blind zu kaufen.
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  • Rezension zu Armada

    […]
    Das fand ich auch. "Armada" war wie ein Film, ich konnte alles vor meinen Augen sehen. Und das Schönste für mich war, und da schließt sich für mich der Kreis, dass "Armada" sich nicht wirklich ernst nimmt und genauso leicht naiv und mit einem Augenzwinkern rüberkommt wie so vieles an den tollen Sachen, die im Buch erwähnt und zitiert werden. "Der stählerne Adler" oder "Der Flug des Navigators" z.B., das sind Perlen, die ich schon fast vergessen hatte und dringend nach einer weiteren Sichtung schreien. Zudem war es für mich wieder ein intensiver Ausflug in meine Kindheit und Jugend und niemand außer Ernest Cline schafft es, hier wieder so tief einzutauchen: Ghosts 'N' Gobblins auf dem Commodore 64, der Schock als man den Alien das erste Mal aus dem Bauch treten sieht oder das Entdecken von AC/DC oder den Scorpions...einfach herrliche Erinnerungen. Man merkt, mit diesem Autor ist ein absoluter Kenner, ein Nerd, ein Kind im Manne am Werk! An das großartige "Ready Player One" reicht "Armada" nicht ganz heran, aber trotz allem ist eine herrliche Geschichte voller Anspielungen, Querverweise, toller Charaktere und Abwechslungsreichtum herausgekommen, die ich so schnell nicht vergessen werde.
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  • Rezension zu Armada

    […]
    Inhalt: Zack "Zack Attack" Lightman steht kurz vor seinem Highschoolabschluss, arbeitet nachmittags in einem Gamestore und verbringt den Rest seiner Zeit mit dem Kampf gegen Außerirdische in Armada, dem momentan beliebtesten Videogame. Das Spielen und die Begeisterung für SciFi hat er von seinem Vater geerbt, zusammen mit einem Berg von Filmen, Games und Notizen. Zack scheint seinem Kleinstadtleben nicht entkommen zu können, bis er eines Tages vor seinem Fenster ein fliegendes Objekt entdeckt: ein Raumschiff; ein Raumschiff, das haargenau so aussieht, wie die der Aliens aus Armada! Halluziniert er etwa, weil er zu viel Zeit mit seinen Spielen verbringt? Oder könnte etwas an den Verschwörungstheorien aus den Unterlagen seines Vaters dran sein?
    Meine Meinung: Die Geschichte beginnt in einer Kleinstadt irgendwo in Oregon mit dem Ich-Erzähler und SciFi-Fan Zack. Er ist 18 Jahre alt und gesegnet mit einer WoW-spielenden Krankenschwester als alleinerziehende Mutter. Seinen Vater hat er nie wirklich kennengelernt, denn er starb, als Zack noch ein Baby war. Hinterlassen hat er seinem Sohn die riesige Sammlung eines 19-Jährigen, dessen Leben sich ebenso Star Wars und Co. drehte. Außerdem gehören noch seine beiden besten Freunde sowie Ray, Zacks Chef und großer Terra Firma-Spieler, zum anfänglichen Figureninventar. Eine Ex-Freundin senkt seinen Nerdfaktor allerdings wieder etwas auf erträgliches Niveau.
    Vom Charakter erinnert er sehr stark an Clines letzten Protagonisten: Zack ist sympatisch, eher unscheibar, aber hat so viel Zeit mit Geschichten über den Weltraum verbracht, dass ihm die Welt zu klein ist. Er würde am liebsten etwas Besonderes erleben oder etwas Besonderes sein. Als das unbekannte Flugobjekt am Himmel über seiner Schule erscheint, ist er allerdings sehr skeptisch, ob seine Fantasie ihm nicht einen Streich spielt. Leider ist er auch der einzige, der es zu sehen scheint, schließlich sind seine Freunde gerade in eine Diskussion über die Vor- und Nachteile von Thors Hammer und Bilbos Stich vertieft.
    Die eingeführten Charaktere deuten allesamt schon die Art der Geschichte an: spaßig, spacig, nerdig! Aus Star Wars wird gerne zitiert, zwischendurch legt führt Zacks Mutter auch mal eine "You shall not pass!"-Szene auf und er kann sich auch mal wünschen, in einer Matrix gefangen zu sein, als der Realität ins Auge schauen zu müssen. Total Recall, ALF, Terminator, Avatar, Firefly, BSG, etc. Die Liste der filmischen Seitenhiebe ist lang und auch wenn ich in nicht gerade vielem davon bewandert bin, die meisten sind so verständlich, dass die seltsamsten Situationen zum lachen animieren. 20 Seiten mit einem Dauergrinsen zu lesen, ist bei diesem Buch wirklich keine Kunst.
    Spiele haben keine große Rolle in diesem Buch, schließlich wird sich auf Armada und Terra Firma konzentriert, in denen die Menschen mittels Drohnen die feindliche Alienspezies Sobrukai im All bzw. am Boden bekämpfen müssen. Aber Zack hört gerne Playlisten seines Vaters, weshalb eine, als besonderer Leckerbissen, auf der letzten Seite abgedruckt ist. Fast alle weiteren Figuren unterwerfen sich allerdings bedingungslos der Begeisterung für diese Popkultur und Ausnahmen werden skeptisch gesehen
    […]
    Die Story kommt nicht ohne einige klischeehafte Wendungen aus, aber das kann man gerne verzeihen, denn Gott sei Dank bleibt es bei zwei klassischen Mobbingszenen aus dem Highschoolalltag. Wohin sich die Geschichte nach 100 Seiten wendet, lasse ich dazu gerne offen, denn viele Neuigkeiten und Offenbarungen müssen einfach selbst gelesen werden. Das Spannende am Buch ist, dass trotz aller neuen Entdeckungen, immer das Gefühl bleibt, ein Puzzleteil würde noch fehlen. Bis zum ersten großen Umschwung dauert es fast ein Drittel des Buches, zu lang ist das aber nicht. Spannungsakzente sind dazu gut gesetzt und selbst das Finale überzeugt mich. Das Ende dürfte allerdings nicht jedem gefallen, für mich bietet es perfekte Erklärungen zu all den offenen Fragen und es drückt nicht allzu sehr auf die Tränendrüse. Und im letzten Abschnitt gibt es noch eine Yoda-Weisheit!
    Tja, schwer über ein Buch zu urteilen, ohne etwas von der Geschichte zu verraten, aber ich will nicht. Ich kann nur versichern, dass der Protagonist zwar Ähnlichkeiten mit Wade hat, die Story sich allerdings unterscheidet und sich diese Unterschiede schon an der Schonungslosigkeit zeigen. Es gibt kein vollkommenes Happy-End, dafür ein größeres Figureninventar, dass trotz gleicher Vorlieben doch sehr liebevoll und individuell gestaltet wurde. Das Buch zieht in den Bann, denn es unterhält mit einer Prise Drama und einem großen Haufen Humor.
    Fazit: Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so oft so laut lachen musste beim Lesen, wobei ich noch nicht einmal alles verstehe. Bestimmt mag ein anderer noch mehr darausziehen, ich werde es auf jeden Fall noch einmal auf Deutsch lesen, sobald es erhältlich ist. Ich bin jedenfalls begeistert und für jeden, der seine Zeit lieber vor dem Computer mit Raumschiffen verbringt, ist es die beste Ausrede, mal wieder zu einem Buch zu greifen.
    Leider hat es auch mein Weltbild angekrazt. Ich glaube, ich kann Star Wars nie wieder mit denselben Augen sehen
    (Und wenn man aus einem Buch ein Film machen will: Dieses hier, bitte!!)
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Ausgaben von Armada

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:35h

Hardcover

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 415

Armada in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 41

Update: