Das Herz der verlorenen Dinge

Buch von Tad Williams

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Herz der verlorenen Dinge

Das Herz der verlorenen Dinge ist eine Vorgeschichte zur Osten Ard Saga Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 1988. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Tad Williams

Tad Williams Bücher über die fiktive Welt "Osten Ard" machten ihn zu einem international anerkannten Autor. Schon als Kind begeisterten ihn fantastische Geschichten, insbesondere das Fantasy-Epos "Der Herr der Ringe". Mehr zu Tad Williams

Bewertungen

Das Herz der verlorenen Dinge wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    Ein guter Übergang für die folgende Reihe - sehr kampflastig, aber interessant, um mehr über die Hintergründe aus Osten Ard und die Nornen zu erfahren
    Auch wenn das Buch als "Einstieg" in die Welt von Osten Ard betitelt wird, würde ich schon raten, zuerst die Reihe um die großen Schwerter zu lesen. Vieles erklärt sich hier zwar von selbst, doch ohne die umfangreiche Vorgeschichte ist es doch schwierig, die ganzen Zusammenhänge zu erkennen.
    Vor allem, da viele Namen und Bezeichnungen auftauchen, die einen sonst überfordern könnten, da man nicht einordnen kann wie sie zusammenhängen - und man auch vielen Figuren begegnet, die schon vorher eine Rolle gespielt haben. Zu diesen hätte man sonst gar keinen Bezug; ich hätte mich auf jeden Fall schwer getan. Dafür gibt es aber am Ende auch einige erklärende Worte zu den Feen, also den Sithi und Nornen, die eine große Rolle spielen, sowie ein Glossar mit allen wichtigen Personen.
    Das Buch ist eine Art Zwischenspiel würde ich sagen, bevor es mit der neuen Reihe weitergeht. Die Menschen streben danach, das Volk der Nornen endgültig auszulöschen und folgen ihrer Spur in den eisigen Norden. Dabei lernt man auch endlich mehr über die Hikeda´ya, wie die Nornen ursprünglich heißen - ihre Denkweise, ihre Vergangenheit und ihre Ziele.
    Das gelingt zum einen durch die Sichtweise von Viyeki, dem Heeresvormann der Bauleute und dessen Meister, den Großmagister Yaarike. Die Aufteilung der Clans bei den Nornen und ihr Zusammenwirken fand ich sehr interessant!
    Zum anderen wurde auch aus der Perspektive von Isgrimnur erzählt, einem Herzog aus Rimmersgard, den man schon aus den Vorgängerbänden kennt, und zwei Soldaten aus dem fernen Perdruin, welche die Schlachten aus ihrer ganz eigenen Sicht erleben.
    Hauptsächlich geht es wirklich um Kämpfe, deren Vorbereitungen, Planungen und Ausführungen - aber eben auch, welche Intentionen dahinterstecken. Sowas muss man mögen.
    Das Misstrauen zwischen den Völkern befeuert natürlich den Krieg, den Hass auf die Gegner und die daraus resultierenden Missverständnisse, die beide Seiten zu ihren äußersten Mitteln treiben. Während jeder denkt, auf verlorenem Posten zu stehen, wird alles mobilisiert und jede mögliche Idee ergriffen, die doch noch zum Sieg führen könnte.
    Ein gelungener "Zwischenband", um einen Übergang zu schaffen und den Weg zu bereiten für die neue Reihe "Der letzte König von Osten Ard". Zumindest sind hier viele Grundsteine gelegt, die sicher in den Fortsetzungen eine Rolle spielen. Ich freu mich drauf!
    Mein Fazit: 4 Sterne
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  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    […]
    Jaaaaaa Es hat sich wirklich sehr gut angefühlt und ich war sofort wieder in der Welt von Osten Ard. Tad Williams hat es wunderbar geschafft, nach so langer Zeit sofort wieder alles vor dem inneren Auge erstehen zu lassen und sich wieder "zu Hause" zu fühlen. Wie "zu Hause" muss sich erst der Autor in dieser Welt fühlen, wenn er so fließend, spannend und aus ganz neuem Blickwinkel eine Welt wieder auferstehen lässt, die er vor 20 Jahren erschaffen hat.
    […]
    […]
    Mir geht es wie Muffelsuse und Mojoh: ich finde es toll, dass die Nornen in dieser Zwischengeschichte die "Hauptrolle" spielen. Sympathieträger waren die Nornen ja nicht, aber jetzt haben sie ein Gesicht, eine Gesellschaft, einen Hintergrund, Namen und Gesichter. Sie sind nicht mehr das gesichtslose Böse, sondern Wesen mit allen Facetten, Wünschen, Träumen, Zweifeln und Fehlern wie die Menschen auch. Es macht sie nahbarer und es macht extrem neugierig auf die folgenden Geschichten. Nicht umsonst heißt der neue Zyklus wohl "The Witchwood Crown" und das weckt bei mir die absolute Neugier, was wohl kommt.
    […]
    Das ging mir nicht so - bei dem gewählten Setting hätten andere altbekannte Gesichter keine wirklich glaubhafte Rolle gehabt. So hat sich Tad Williams für mich im genau richtigen Maß auf alte und neue Charaktere gestützt, die alte Trilogie abgerundet und die neue eingeleitet. Für mich perfekt gelungen.
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  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    "Das Herz der verlorenen Dinge" setzt am Ende der "Das Geheimnis der Großen Schwerter"-Trilogie, die übrigens sehr zu empfehlen ist.
    Nach den Ereignissen, die in "Engelsturm" geschehen sind, befinden sich die übrig gebliebenen Nornen auf der Flucht. Herzog Isgrimnur und seine Krieger verfolgen die Nornen und möchten das alte Volk vernichten, damit sie die Menschen nie mehr angreifen können.
    Ich bin von dem Buch begeistert. Es ist sehr spannend geschrieben, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Es ist nicht so episch wie die anderen "Osten Ard"-Bücher, es gibt viel weniger Protagonisten und weniger Handlungsstränge, die vorhandenen Stränge sind aber ausreichend, um die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln (aus der Sicht der Menschen und aus der Sicht der Nornen) zu betrachten. Ich fand es toll, dass Tad Williams in diesem Band auch die Sicht der Nornen darstellt, es war sehr interessant mehr über die Nornen und über ihre Sozialstruktur zu erfahren.
    Die Protagonisten waren mir alle sehr sympathisch, obwohl sie sehr unterschiedlich sind.
    "Das Herz der verlorenen Dinge" ist ein Zwischenband und ist u.a. auch dafür da, um die Neueinsteiger in die Welt des Osten Ards einzuführen. Es soll also möglich sein, das Buch zu lesen ohne die anderen "Osten Ard"-Bücher gelesen zu haben. Ich würde aber trotzdem empfehlen, zuerst die "Das Geheimnis der Großen Schwerter"-Trilogie zu lesen.
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  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    Eine absolut gelungene Rückkehr nach Osten-Ard!
    Mit seiner Saga um „Das Geheimnis der großen Schwerter“ hat Tad Williams die Latte reichlich hoch gelegt, aber er hat es mit diesem Buch tatsächlich geschafft, den alten Zauber nahezu uneingeschränkt wieder aufleben zu lassen. Und das, obwohl viele Jahre vergangen sind, seit ich „Der Engelsturm“ zugeklappt habe, hochzufrieden und gleichzeitig tieftraurig, von Osten Ard Abschied nehmen zu müssen. Ich finde es großartig, dass es nun doch weitergeht.
    Nach der verlorenen großen Schlacht befinden sich versprengte überlebende Nornen auf dem Rückzug nach Nakkiga, ihrer letzten Zuflucht. Kriegsmüde, und doch angeheizt von einer Mischung aus Pflichtbewusstsein, dem Wunsch nach Rache und Angst vor möglicher Vergeltung, treibt das Heer um Herzog Isgrimnur die Reste der Hikeda`ya vor sich her und verfolgt sie bis tief in das letzte, ihnen noch verbliebende Land, die Nornfjälls.
    In diesem zwischengeschalteten, kürzeren Roman lernt man die Nornen, oder Hikeda`ya, besser und von einer anderen Seite kennen, erfährt Einzelheiten zu ihrer Geschichte, ihren Strukturen u.v.m. Auch sie haben ihre Konflikte, scheinen gespalten, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können. Was ist zu halten vom Ehrgeiz der Generalin Suno`ku, dem kalten Kalkül ihres Gegenspielers, des mächtigen Akhenabi? Und wie passt Viyekis Meister, Yaarike da hinein? Die Gesellschafts- und Machtgefüge der Hikeda`ya sind deutlich komplexer als die der Sterblichen und schwer durchschaubar, aber hochinteressant. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Büchern wusste ich hier nicht so recht, wem meine Sympathien schenken ;). Letztlich bin ich nicht umhingekommen, mich zu diesem alten, feinsinnigen Volk hingezogen zu fühlen, dem, wie so oft bei uralten Kulturen, etwas Selbstzerstörerisches anhaftet.
    Es ist nicht neu, was hier ge- und beschrieben wird. Der Kampf zwischen Feenwesen und Sterblichen um Lebensräume zieht sich durch zahlreiche Mythen und Fantasy-Epen, aber kaum einer versteht ihn so fesselnd und mitreißend zu inszenieren wie Tad Williams.
    Das Herz der verlorenen Dinge endet mit einem Auszug aus dem ersten Band der neuen Trilogie um Osten Ard. Anfang August soll Die Hexenholzkrone erscheinen (mit satten 800 S.) und ich bin jetzt so angefixt, dass ich es kaum erwarten kann das Buch in den Händen zu halten.
    Was die Bewertung angeht, schließe ich mich @Mojoh an , einen halben Stern lasse ich Luft, weil ich davon ausgehe, dass der mit 800 S. wohl deutlich komplexere nächste Band noch fesselnder und faszinierender sein wird.
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  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    Zurück in Osten Ard – fühlt sich sehr gut an. 20 Jahre, nachdem Tad Williams seine Saga um das Geheimnis der großen Schwerter eigentlich beendet hatte kehrt er in die Welt von Osten Ard zurück. Das tut er nicht nur schriftstellerisch als wäre er niemals weggewesen sondern auch inhaltlich, schließt er mit diesem Buch doch unmittelbar an die Handlungen von damals an.
    Die Schlacht um Asu’a oder den Hochhorst ist gerade geschlagen, die Nornen auf dem Rückzug nach Nakkiga, ihrer Heimat. Verfolgt werden sie von Herzog Isgrimnur im Auftrag von König Seoman.
    Der Auftrag, den der alte Haudegen hat ist nicht ganz klar, er soll nach eigenem Ermessen entscheiden, wie er mit den Flüchtigen umgeht. Das ist im Grunde schon der rote Faden, der sich durch die Geschichte zieht.
    Fleisch an das Skelett der Erzählung kommt durch die tollen Charaktere, teils alte Bekannte, zum Großteil aber neue. Allen voran bekommen die Nornen nun eine Stimme – aus der Sicht des „jungen“ Baumeisters Viyeki wird den Hikeda’ya deutlich mehr Tiefe verliehen, als noch in der ursprünglichen Saga, wo sie bis auf einzelne Ausnahmen nur die Rolle von mächtigen aber „gesichtslosen“ Gegnern der Protagonisten zu spielen hatten. Diese Perspektive hat mir sehr gefallen. Auch die gelegentlichen Einschübe aus der Chronik der Nornen fand ich sehr interessant.
    Die anderen Sichten bieten viel Altbekanntes, wenn beispielsweise Herzog Isgrimnur mit seinen Rimmersmännern Kriegsrat hält oder an seinem Auftrag zweifelt und in die persönliche Auseinandersetzung mit der Sitha-Begleiterin seines Heeres Ayaminu geht. Altbekannt meint selbstverständlich altbekannt gut. Einzig der Plot der beiden Soldaten aus Ansis Pellipßé im Heer des Königs Porto und Endri war nicht ganz so mein Fall, sie entwickelte sich erst später zu einem interessanten Handlungsstrang.
    Insgesamt aber hat Tad Williams mit seiner „Einleitung“ zur neuen Saga in Osten Ard einen fulminanten Auftakt hingelegt. Gewohnt gekonnt, einfallsreich und spannend bewegt sich der Autor im High Fantasy Genre und macht seinen Lesern Appetit auf die weiteren Handlungen in der von ihm geschaffenen Welt. Zwar ist meine Lektüre der ursprünglichen Saga erst 2-3 Jahre her, so dass ich sicherlich noch nicht so sehnsüchtig auf eine Fortsetzung gewartet habe, wie diejenigen Leser, die seit deren Erscheinen vor 20 Jahren warten, trotzdem bin ich sofort wieder in die Geschichte eingetaucht und warte auf die für Herbst dieses Jahres angekündigte „Hexenholzkrone“ als erneuten Auftakt zu einer Saga aus Osten Ard.
    Achja, und selbst wenn man die ersten Bücher nicht kennen sollte, dann empfiehlt es sich zwar, das schnellstmöglich nachzuholen, ist aber für das Verständnis und den Genuß dieses Buches keine zwingende Voraussetzung.
    Von mir gibt es - nur weil ich mir ein wenig Luft nach oben lassen möchte.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Herz der verlorenen Dinge

    Kurzbeschreibung:
    Osten Ard steht erneut am Scheideweg. Die Nornen bereiten sich darauf vor, das Land, das einst ihnen gehörte, zurückzuerobern. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern gelingt es, das Elbenvolk zurück in seine Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg: Sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, die uralte Nornenkönigin Utuk‘ku sei gar nicht tot, sondern liege nur in einem todesähnlichen Schlaf, von dem sie zurückkehren werde... (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Tad Williams wurde 1957 in San José (Kalifornien) geboren, studierte in Berkeley, war Sänger der Rockband Idiot, war in einer Computerfirma und als Lehrer, Manager eines Finanzinstituts, am Theater, als Schuhverkäufer und Versicherungsvertreter tätig. Er moderierte zehn Jahre lang eine Radio-Show und arbeitete an dem ersten komplett interaktiv funktionierenden Fernsehprogramm mit. Als Autor wurde er durch seinen Zyklus "Das Geheimnis der großen Schwerter" rund um das phantastische Land Osten Ard bekannt. Seine "Otherland"-Tetralogie wurde weltweit veröffentlicht; allein von der deutschsprachigen Ausgabe wurden über 200.000 Exemplare verkauft. Neben seinen Fantasy-Bestsellern schreibt Tad Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco. (Quelle: Verlagswebsite)
    Sprecher:
    Andreas Fröhlich, geboren 1965, wurde im Alter von sieben Jahren im Kinderchor des SFB entdeckt. Mittlerweile ist er als "Hörspieler" Interpret unzähliger Hörbücher und erhielt 2010 nach drei Nominierungen den Deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret für den Titel "Doppler", der in seiner eigenen Hörbuchreihe "Edition Handverlesen" erschien. Für den Hörverlag übernahm er unter anderem Rollen in den Hörspielen von Alexandre Dumas "Die drei Musketiere", den "Wallander"-Hörspielen, der "Otherland"-Saga, sowie "Das Geheimnis der Großen Schwerter" von Tad Williams. Darüber hinaus liest er den Bestseller "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" von Walter Moers. Andreas Fröhlich zählt zu den bekanntesten Synchronsprechern Deutschlands und leiht u.a. John Cusack und Edward Norton seine Stimme. Zudem ist er als Dialogbuchautor und Dialogregisseur tätig und u.a. für die deutsche Synchronfassung der "Herr der Ringe"-Trilogie verantwortlich, in der er auch die Rolle des Gollum übernahm. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    Der Roman erschien auf Deutsch bei Klett- Cotta. Das Original „The Heart of what was lost“ wurde von Cornelia Holfelder-von der Tann aus dem Englischen übersetzt.
    Die hier vorgestellte ungekürzte Hörbuch-Version wurde vom Hörverlag produziert und im Mai 2017 veröffentlicht.
    Hörbuch MP3-CD, 1 CD, Laufzeit: 538 Minuten
    Meine Meinung:
    „Eine Geschichte aus Osten Ard“ lautet der Untertitel dieses Romans und nicht mehr und nicht weniger bekommt der Leser / Hörer auch geboten. Wir begegnen einigen bekannten Figuren, einige vermissen wir jedoch. So werden König Simon und Königin Miriamel nur erwähnt, treten aber nicht selbst in Erscheinung. Das ist aber auch nicht nötig.
    Tad Williams erzählt von der Belagerung der Wirrwurzelfeste, wohin sich die Nornen geflüchtet haben. Herzog Isgrimnur wollte seine Männer eigentlich nach Hause führen, aber nun scheint sich die Gelegenheit zu ergeben, die Nornen vollständig vernichten zu können. Doch wer die Nornen kennt, weiß, dass sie nicht so leicht zu besiegen sind und so ziehen sich Pläne und Gegenpläne, Magie und Kampfesmut durch diese Geschichte. Und welche Rolle spielt Ayaminu, die Sitha in Isgrimnurs Reihen?
    Die Ereignisse werden immer abwechselnd aus Nornen- und Nordmänner-Sicht erzählt. Das macht die Handlung ungleich spannender, lernt man doch beide Seiten der Medaille kennen. Sind die Nornen wirklich so grausam, wie sie scheinen? Wollen die Nordmänner wirklich ihre totale Vernichtung? Wie ein roter Faden durchziehen die Aufzeichnungen einer Chronistin die Geschichte, die uns immer verraten, was im nächsten Kapitel geschehen wird und wie die Nachwelt über die Ereignisse urteilt.
    Vorgetragen wird die Geschichte vom großartigen Andreas Fröhlich, der mir wie immer ein großes Hörvergnügen bereitet hat (in den Passagen der Chronistin hört er sich fast an wie Marcel Reich-Ranicki und das ist einfach herrlich anzuhören)
    Zur Einstimmung auf die bald erscheinende „Der letzte König von Osten Ard“-Saga ist diese Geschichte hervorragend geeignet. Man bekommt wieder ein Gefühl für Land und Leute und freut sich darauf, bald mehr zu hören / lesen. Für jemand, der „Das Geheimnis der großen Schwerter“ nicht kennt, könnten die vielen Namen und Personen verwirrend sein.
    Von mir gibt es und eine absolute Hörempfehlung für alle Osten-Ard-Fans.
    Fazit: Ein Intermezzo aus Osten-Ard, das Lust auf die neue Trilogie macht. Wunderbar gelesen von Andreas Fröhlich.
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Ausgaben von Das Herz der verlorenen Dinge

Hardcover

Seitenzahl: 380

Taschenbuch

Seitenzahl: 380

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:58h

Das Herz der verlorenen Dinge in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Herz der verlorenen Dinge (Details)
  • Englisch: The Heart of What Was Lost (Details)

Besitzer des Buches 49

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