Fastenopfer

Buch von Leiss-Huber

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Fastenopfer

In Altötting wird die österliche Fastenzeit noch ernstgenommen - zumindest von den Geistlichen. Der Rest der Gemeinde gibt sich der gemütlichen Völlerei hin. Dass Rainer Schutt-Novotny für das Brechen des Fastengebots gleich mit dem Leben zahlen muss, hätte allerdings niemand geglaubt. Der Verwalter des »Tilly-Benefiziums« liegt tot in der Kapelladministration. Kommissar Max Kramer ist gefragt, und während er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, lässt er sich von der attraktiven Staatsanwältin ablenken. Derweil kommt seine Jugendliebe Maria Evita auf eine ganz eigene Spur …
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Serieninfos zu Fastenopfer

Fastenopfer ist der 2. Band der Kommissar Max Kramer Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Fastenopfer wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fastenopfer

    Die Fastenzeit kann tödlich sein!
    Schon der erste Eindruck macht was her, das Cover. Eine heilige Reliquie und darunter der in Blutrot der Titel Fastenopfer.
    Kurz zum Inhalt:
    Rainer Schutt-Novotny, der Verwalter des „Tilly-Benefiziums“ wird brutal ermordet. Das ganze passiert natürlich in der Fastenzeit. Wie es sich herausstellt, ist die ganze Sache nicht so einfach. Hier geht es um weit mehr als nur um den Mord an dem Verwalter. Kommissar Max Kramer und sein Team, bringen immer mehr Licht ins Dunkel und es tauchen unglaubliche Dinge auf.
    Mein Fazit:
    Ein Alpenlandkrimi aus Bayern, der sich liest wie ein Bauerntheaterstück. Mit Vorhang auf und los geht’s. Teilweise mit Dialekt gespickt, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Im Gegenteil, macht die ganze Sache noch ein wenig vergnüglicher.
    Dem Autor ist hier ein guter Landkrimi gelungen. Mit einer Portion Humor nimmt Anton Leiss-Huber auch ein wenig die Fastenzeit aufs Korn. Der Krimi ist am Anfang ein wenig holprig, kommt aber immer mehr in Fahrt. Es gelingt dem Autor den Leser nicht mehr aus seinem Bann zu lassen und man begibt sich gemeinsam auf die Suche nach dem Täter.
    Ein richtig entspannender, vergnüglicher Lesespass. Ich persönlich kann den Krimi als lesenswert weiterempfehlen
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  • Rezension zu Fastenopfer

    "Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Körperzellen, seine Seele und seinen Geist." ( Dr.Hellmut Lützner)
    Es ist Fastenzeit in Altötting und auch Monsignore Hirlinger muss dieses Gebot erdulden, den Haushälterin Schosi kocht nur noch Low Carb Gerichte für ihn. Gleichzeitig demonstrieren der Frauenverband, während derweil Kommissar Max Kramer verkatert in seinem Bett aufwacht und neben ihm die Staatsanwältin liegt." Zefix, war ich letzte Nacht, bei der Feier so betrunken, dass ich mich daran nicht mehr erinnere." denkt Max. Auch das noch ausgerechnet die Staatsanwältin, doch da wird er schon zu seinem nächsten Fall gerufen. Der Verwalter von Tilly Benefiziums ist tot aufgefunden worden. Das Team von Max Kramer ermittelt und so suche sie nicht nur einen Mörder, sondern auch noch Nepomuk, ein Bekannter des Toten. Behilflich ist ihm sein ständig unterzuckerter Kollege Fritz Fäustl und die Novizin Maria Evita, die gleichzeitig seine Exfreundin ist.
    Meine Meinung:
    Nachdem ich den Autor vorher nicht gekannt hatte, ließ ich mich einfach mal überraschen, wie dieser Regionalkrimi sein wird. Schon auf den ersten Seiten habe ich mich köstlich amüsiert. Nicht nur der Monsignore und seine Haushälterin, nein auch die Ermittler sind einfach herrlich. In ihrem teils bayrischen Dialekt und ihren Eigenheiten begleiten sie die Geschehnisse in diesem Krimi. Wunderbar vor allem fand ich den Dialog zwischen Kramer und Fäustl, wenn er mal wieder unterzuckert und launisch war und ihm Kramer rät sich Traubenzucker in der Apotheke zu besorgen. Aber auch beim Liebesverhältnis zur Staatsanwältin bekommt er Konkurrenz und so gibt es nicht nur einen Fall zu klären. Krimi, bayrische Kultur und Humor begleiten uns durch diesen seichten, leicht zu lesenden Kriminalfall und lässt die Seiten nur so fliegen. Das Cover ist nicht spektakulär, passt aber mit dem Motiv sehr gut zum Inhalt. Am Anfang der Kapitel steht immer ein Bibelvers aus dem Lukasevangelium. Ich kann diesen nur an alle Krimifans weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne. Dies war sicher nicht mein letzter Krimi des Autors.
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  • Rezension zu Fastenopfer

    Buchinfo
    Fastenopfer - Anton Leiss-Huber
    Taschenbuch - 240 Seiten - ISBN-13: 978-3548288314
    Verlag: Ullstein Taschenbuch - Veröffentlichung: 13. Januar 2017
    EUR 9,99
    Kurzbeschreibung
    In Altötting wird die österliche Fastenzeit noch ernstgenommen - zumindest von den Geistlichen. Der Rest der Gemeinde gibt sich der gemütlichen Völlerei hin. Dass Rainer Schutt-Novotny für das Brechen des Fastengebots gleich mit dem Leben zahlen muss, hätte allerdings niemand geglaubt. Der Verwalter des »Tilly-Benefiziums« liegt tot in der Kapelladministration. Kommissar Max Kramer ist gefragt, und während er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, lässt er sich von der attraktiven Staatsanwältin ablenken. Derweil kommt seine Jugendliebe Maria Evita auf eine ganz eigene Spur …
    Bewertung
    „Fastenopfer“ von Anton Leiss-Huber ist der zweite Band mit Kommissar Max Kramer und Nonne Maria Evita.
    Anton Leiss-Huber ist es gelungen einen spannenden, unterhaltsamen und lustigen Krimi abzuliefern. Ich war mehr als begeistert, auch weil es ein bayrischer Krimi ist und der Autor hier und da bayrische Ausdrücke angewandt hat, die ich als Bayerin natürlich kenne und dadurch keinerlei Probleme hatte, sie zu verstehen.
    Die Geschichte ist toll aufgebaut und abwechslungsreich, wodurch zu keiner Zeit Langeweile aufkommt.
    Die einzelnen Charakter sind menschlich und einmalig. Die Nonne Maria Evita begeisterte mich mit ihrer Art am meisten.
    Leider habe ich Band 1 „Gnadenort“ noch nicht gelesen, werde das aber schnellstmöglich nachholen.
    Fazit: Toller bayrischer Krimi mit viel Humor. Volle Punktzahl!
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  • Rezension zu Fastenopfer

    Tödliche Fastenzeit
    Fastenopfer, Krimi von Anton Leiss –Huber, 256 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Der 2. Fall für Kommissar Max Kramer.
    Aschermittwoch in Altötting. Es ist wirklich nicht sein Tag, Max Kramer erwacht mit einem ordentlichen Kater, in seinem Bett die Staatsanwältin Frau Dr. Rasske. Aber es kommt noch schlimmer – in der Kapelladministration liegt der Verwalter des Tilly-Benefiziums Rainer Schutt-Novotny, tot, mit einem Messer im Bauch in seinem eigenen Blut. Monsignore Hirlingers Fastenzeit beginnt auch nicht gerade gut, seine Haushälterin Fräulein Petronilla Schosi, hat ihn auf Low-Carb Diät gesetzt. Außerdem ruft sie zu einer Demonstration der örtlichen Frauenbundgruppe auf, denn das Tilly Benefizium soll abgeschafft werden. „Ewig ist ewig“ skandieren die aufgebrachten Damen am Kapellplatz während die Spurensicherung und die Kriminalpolizei, nicht weit davon entfernt den Tatort begehen. Kann Oberkommissar Kramer zusammen mit seinem Kollegen Fäustl und mit der Nonne Maria Evita den Mörder finden und das Motiv aufdecken?
    Es fiel mir nicht schwer in die Handlung des Krimis zu finden, obwohl es sich hier um den zweiten Teil der Reihe um den Altöttinger Ermittler Kramer handelt. Die Spannung hielt sich vom Anfang bis zum Ende des Buches gleichbleibend hoch und ich habe gerne und mit viel Spaß mitermittelt. Die endgültige Auflösung des Falles ergab sich erst zu Ende der Geschichte obwohl das Motiv sich schon weit vorher abzeichnete. Leiss-Huber schaffte es einen lustigen Regionalkrimi in Bayrischer Mundart zu schreiben, ohne dass das Werk zu peinlichem Klamauk verkommt. Viel Spaß haben mir die lebendigen Dialoge zwischen Kramer und seinem Kollegen Fäustl gemacht, derb zwar, aber bayrisch herzlich. Meine Lieblingsfiguren neben dem Protagonisten waren, das resolute Fräulein Schosi, mit sanfter Gewalt hat sie ihren Monsignore im Griff. Schwäche zeigt sie nur bei „starker Medizin“ in Form von Melissengeist oder Pfefferminzlikör. Und natürlich Maria Evita die „Verflossene“ von Kramer, eine moderne Nonne, die die Ordensregeln gerne zu ihren Gunsten auslegt. Der Krimi ist in auktorialem Stil verfasst, die Kapitelüberschriften sind Verse aus dem 4. Kapitel des Lukas- Evangeliums.
    Ich habe die Lektüre dieses Regionalkrimis sehr genossen und warte voller Vorfreude auf den nächsten Teil aus der Reihe, welcher schon durch einen Cliffhanger ganz am Ende des letzten Kapitels vorprogrammiert ist.
    Ich kann Fastenopfer allen Lesern empfehlen die gerne lustige und gleichzeitig spannende Regionalkrimis mögen. Gerne gebe ich die vollen 5 Sterne.
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Ausgaben von Fastenopfer

Taschenbuch

Seitenzahl: 255

E-Book

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 10

  • ele

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