Elefant

Buch von Martin Suter

  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Vor allem zum Ende hin spannender als erwartet!
  • Kurzmeinung

    Steffi
    Eine zauberhafte und gleichzeitig gruselige Geschichte zur Genmanipulation ...

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Elefant

Ein Wesen, das die Menschen verzaubert: ein kleiner rosaroter Elefant, der in der Dunkelheit leuchtet. Plötzlich ist er da, in der Höhle des Obdachlosen Schoch, der dort seinen Schlafplatz hat. Wie das seltsame Geschöpf entstanden ist und woher es kommt, weiß nur einer: der Genforscher Roux. Er möchte daraus eine weltweite Sensation machen. Allerdings wurde es ihm entwendet. Denn der burmesische Elefantenflüsterer Kaung, der die Geburt des Tiers begleitet hat, ist der Meinung, etwas so Besonderes müsse versteckt und beschützt werden.
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Über Martin Suter

Martin Suters Bücher wie "Lila, lila", "Small World" oder "Die dunkle Seite des Mondes" machten den Schweizer Schriftsteller zu einem Bestsellerautor. 1984 in Zürich geboren wuchs Suter ebendort und in Fribourg auf. Mehr zu Martin Suter

Bewertungen

Elefant wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Vor allem zum Ende hin spannender als erwartet!

    PotatoPeelPie

  • Eine zauberhafte und gleichzeitig gruselige Geschichte zur Genmanipulation ...

    Steffi

  • Gekonnt aufgebaute Story, von Gert Heidenreich sehr souverän gelesen

    Heuschneider

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Elefant

    Ich musste zuerst ein Interview mit Martin Suter lesen, denn ich konnte es fast nicht glauben dass er tatsächlich indem er dieses Buch geschrieben hat, auf die Gefahren aber auch auch den Nutzen der Gentechnologie hinweisen wollte.
    Somit, wenn ich eine solche Geschichte lese will ich viel mehr als das was er mir hier bietet, denn der grösste Teil handelt davon wie der "kleine rosa Elefant" beschützt, gefüttert, umsorgt wird. Zuerst vom Tierarzt und anschliessend vom Obdachlosen Schoch mit Hilfe von Valerie. Wie er bestaunt, gefilmt und sogar verehrt wird. Und vor allem wie herzig er im dunklen leuchtet.
    Die Obdachlosen Szene nimmt ebenfalls eine breiten Raum ein, aber ich will nicht wissen wieviel Biere diese trinken, wie ihre Zigarettenmarke heisst, dass sie Hunde über alles lieben, wo sie sich überall aufhalten. Das lese ich in einem Roman über Randständige. Auch wenn Schoch aus diesem Milieu kommt, es interessiert mich nicht wo er sich aufhält wenn er nicht gerade seinen Rausch in seiner Höhle ausschläft.
    Etwas Zirkusluft darf man natürlich auch schnuppern, denn dessen Elefanten welche durch künstliche Besamung für ein gentechnisches Labor Babys austragen sichern diesem welcher doch schon sehr "abgehalftert" ist, das Überleben.
    Gemäss den Danksagungen hat sich Herr Suter bei Kapazitäten der medizinischen Genetik, mit Elefantenexperten, Experten der künstlichen Befruchtung bei Elefanten Rat geholt, und somit umfassende Kenntnisse auf diesem Gebiet erhalten.
    Wieso er diese nicht viel mehr in den Roman einfliessen lässt kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich lese ich mehr wie einmal Blastozysten, Blastozystentransfer. Aber um "Himmels Willen" ich, wie die meisten Leser sind Laien auf diesem Gebiet. Erkläre es mir doch bitte etwas ausführlicher. Ich verzichte dafür gerne auf die traurige Lebensgeschichten der Protagonisten.
    Das einzige was lang und breit, sehr detailliert beschrieben wird ist die künstliche Befruchtung der Elefantenkuh Asha mit der Beschreibung wie vorsichtig und präzise dies gehandhabt werden sollte.
    Aber die Glowing Animals eigentlich eine wichtige Komponente in diesem Roman, werden in einigen wenigen Sätzen abgehandelt, ohne nähere Erklärung. Somit ist man als Leser gezwungen, möchte man mehr erfahren sich im Internet "schlau" zu machen.
    Alles in allem ein banaler Thriller mit einem "rosa Elefant" auf der Flucht vor Kriminellen welche die Gentechnik für Ihre unlautere Zwecke nutzen wollen.
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  • Rezension zu Elefant

    So ein niedliches Buch aber auch! So richtig rosa, passend zum Elefanten.
    Richtig nette Leute wie die Obdachlosen, manche Tierärzte und –pfleger. Und dazwischen böse Genforscher, ein habgieriger Zoodirektor, Chinesen mit elektronischem Knowhow, aber ohne Gewissen.
    Ein paar Verfolgungen, ein paar böse Taten und die Tierliebe und die andere Liebe.
    Niedlich, rosig, mit Kuschelfaktor. Die liebenswürdigen Obdachlosen nimmt man ja noch gerne mit, aber der ganze Genforschungszauber … der stört doch. Und macht graue Schlieren ins rosa Ambiente.
    Das Lesen ging so: Ich liege mit meiner Kuscheldecke auf dem Sofa (sie ist übrigens grün) … das Buch ist so lieb und so nett … GENFORSCHUNG … ich will auch so einen lieblich-rosa Elefanten zum Spielen für meine Enkel … GENFORSCHUNG … ach, wie schön, dass der Kleine so gut gedeiht … GENFORSCHUNG … ich verkriech mich gleich in das Buch und fühl mich darin so warm und so wohl … GENFORSCHUNG …
    Drei Stunden brauchte ich, um das Buch zu lesen. Länger brauche ich für das Grübeln darüber, was Martin Suter, der Autor mit dem bissigen Humor und dem kalten Blick auf die Missstände unserer Zeit, mir eigentlich erzählen will.
    Ich komme nicht dahinter. Wer hilft mir?
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Ausgaben von Elefant

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 346

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:48h

Besitzer des Buches 61

Update: