Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank: Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin

Buch von Monika Reichert

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank: Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin

John Cage, Paul Celan, Pierre Boulez, Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, H.C. Artmann, Oskar Pastior, Urs Widmer, Alfred Brendel, Michael Gielen, Eva Demski, Wilhelm Genazino sie alle waren oder sind heute noch zu Gast bei Monika und Klaus Reichert. Seit den 60er Jahren führen sie ein gastliches Haus für Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler, Verlags-, Rundfunk- und Theatermenschen. Klaus Reichert ist ein homme de lettres, der sein Leben lang in der Literatur, in den Künsten und Wissenschaften bewegt. Daraus ergaben sich anregende Bekanntschaften und Freundschaften, denen Monika Reichert mit ihrer Herzlichkeit den gastlichen Rahmen zu geben versteht. Als phantasievolle Köchin stellt sie fabelhafte Buffets her, gleichgültig ob sie im kleinen Kreis oder für große Feste die Tafel bereitet. In dem vorliegenden Buch erzählt sie aus ihren sehr persönlichen Erinnerungen an diese inzwischen legendären Abende es dürften hunderte bis heute sein, und versammelt eine Auswahl der schönsten Rezepte.
Weiterlesen

Bewertungen

Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank: Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin wurde bisher einmal bewertet.

(1)
(0)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank: Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin

    Die Autorin: Monika Reichert ist in Lenggries in Oberbayern geboren, machte 1960 eine Verlagslehre im Suhrkamp Verlag, blieb dort bis 1968. Später wurde sie Sozialarbeiterin, Familientherapeutin bei der Stadt Frankfurt und arbeitet seit 25 Jahren als Supervisorin. [Quelle: amazon.de]
    Zum Inhalt: John Cage, Paul Celan, Pierre Boulez, Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, H.C. Artmann, Oskar Pastior, Urs Widmer, Alfred Brendel, Michael Gielen, Eva Demski, Wilhelm Genazino sie alle waren oder sind heute noch zu Gast bei Monika und Klaus Reichert. Seit den 60er Jahren führen sie ein gastliches Haus für Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler, Verlags-, Rundfunk- und Theatermenschen. Klaus Reichert ist ein homme de lettres, der sein Leben lang in der Literatur, in den Künsten und Wissenschaften bewegt. Daraus ergaben sich anregende Bekanntschaften und Freundschaften, denen Monika Reichert mit ihrer Herzlichkeit den gastlichen Rahmen zu geben versteht. Als phantasievolle Köchin stellt sie fabelhafte Buffets her, gleichgültig ob sie im kleinen Kreis oder für grosse Feste die Tafel bereitet. In dem vorliegenden Buch erzählt sie aus ihren sehr persönlichen Erinnerungen an diese inzwischen legendären Abende es dürften hunderte bis heute sein, und versammelt eine Auswahl der schönsten Rezepte. [Quelle: amazon.de]
    „Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin“ steht im Untertitel, denn da plaudert eine ältere Dame aus dem Nähkästchen. Monika Reichert, neben dem eigenen Berufsleben, Ehefrau von Klaus Reichert, dem Herausgeber von James Joyce, Virginia Woolf, H.C. Altmann u.v.m. sowie Mutter zweier Töchter, ist eine leidenschaftliche Gastgeberin. Hier erzählt sie von gutem Essen, bringt Anekdoten über ihre vielen Gäste aus Literatur und Kulturbetrieb, skizziert wie schön es sein kann ein offenes Haus für seine Freunde zu führen. Eigentlich ist Monika Reichert ganz und gar eine Salonnière, wie man sie schon seit dem 17. Jahrhundert in Frankreich kennt, um im intimen oder festlichen Rahmen Menschen zusammenzuführen, sich auszutauschen, vorzutragen, zu debattieren, i.e. Freundschaften pflegen bei einfachem guten Essen und Getränken.
    Die Erinnerungen aus 50 Jahren sprudeln tagebuchartig, wie H.C. Artmann einen Abend mit dem verdrossenen Paul Celan rettet, ein Gartenfest wegen Kälteeinfall ins Haus verlegt wird, Max Frischs Ratschläge gegen Mäuse und Ratten, und so sehr viel Persönliches mehr. Auch kleine Missgeschicke, die natürlich viel länger in der Erinnerung bleiben als alles Gelungene, werden erwähnt. Es menschelt auf jeder Seite und viele schwarz-weiße Fotos zeigen die Schriftsteller, Maler und andere Kulturschaffende als Privatperson am abgegessenen Tisch, mit einem Glas in der Hand. So läuft der Kulturbetrieb hinter den Kulissen ab. Ein Blick durchs Schlüsselloch.
    Die Anekdoten lesen sich amüsant, daneben stehen die Menüs des Tages mit vielen Kochrezepten und Kniffs sie zu bewältigen. Das macht dieses Buch auch zum idealen Geschenk für junge Menschen zu Beginn ihrer eigenen Haushaltsführung.
    Weiterlesen

Ausgaben von Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank: Aus den Erinnerungen einer Gastgeberin

Hardcover

Seitenzahl: 248

Update: