Ein Kuss aus Sternenstaub

Buch von Jessica Khoury, Gabriele Haefs

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Kuss aus Sternenstaub

»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.« SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.
Weiterlesen

Bewertungen

Ein Kuss aus Sternenstaub wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(2)
(2)
(0)
(0)
(0)

Meinungen

  • Hat mich sehr positiv überrascht!

    Aleshanee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Kuss aus Sternenstaub

    Klappentext
    SIE ist die mächtigste aller Dschinnys.
    ER ist ein gewitzter Dieb.
    Gemeinsam sind sie unschlagbar.
    Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.
    Meine Meinung
    Mit romantischer Jugendfantasy bin ich ja zurzeit etwas vorsichtig, weil sie oft zu plump ist, zu ähnliche Wege geht oder vor Naivität strotzt - deshalb hatte ich hier keine wirklich hohen Erwartungen und wie sehr hat es mich gefreut, dass ich positiv überrascht worden bin!
    Es ist zwar nicht immer alles glaubwürdig und einige kleine Logik-Schnitzer sind dabei, aber im großen und ganzen war es ein sehr fesselndes und unterhaltsames Lesevergnügen
    Die Geschichte ist angelehnt an das alte Märchen aus 1001 Nacht "Aladdin und die Wunderlampe", die hier mit vielen liebevollen Details und lebendiger Intensität neu erzählt worden ist.
    Zahra, eine mächtige Dschinny, ist seit Jahrhunderten eingesperrt und gebunden an die Wunderlampe und als sie endlich gefunden wird erschließt sich ihr die Möglichkeit auf einen Handel, der ihr nach all der Zeit endlich Freiheit verspricht. Als Ich-Erzählerin zeigt sie oft einen uralten Hauch von Melancholie und Schicksalsergebenheit, gegen die sie trotz aller Zweifel aufbegehrt. Denn obwohl sie schon lange die Hoffnung aufgegeben hat, bleibt ein kleiner Funke immer noch bestehen.
    "Sie sagte mir, dass man sich manchmal nicht aussuchen kann, was einem passiert, aber man kann sich aussuchen, zu wem man dadurch wird." S. 157
    Aladdin dagegen ist ein lebenslustiger junger Mann, der sich mit Diebstählen über Wasser hält - und seinem Wunsch nach Rache an den Mördern seiner Eltern. Er lässt sich nicht so leicht unterkriegen und selbst wenn er manchmal etwas unüberlegt handelt, hat er sich recht schnell und unverhofft in mein Herz geschlichen.
    "Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben", flüstere ich, "dann hast du überhaupt keine Freiheit." S. 369
    Dieses ungleiche Paar hat es nicht leicht, sich zusammen zu raufen, aber es wirkt nicht so abgedroschen wie in vielen anderen Geschichten. Der romantische Aspekt trat erst ab der zweiten Hälfte im Buch auf, und bis dahin war ich schon so von der Handlung gefesselt, dass mich das auch nicht mehr gestört hat. Es war sogar wirklich schön zu verfolgen, denn es wurden keine unnötigen Missverständnisse eingebaut um die Spannung zwischen ihnen zu erhöhen, sondern es ergab sich alles aus der Handlung selbst und hat nicht aufgesetzt gewirkt. Natürlich war Zahra manchmal vom Gemüt her eher wie eine Jugendliche, obwohl ihre Seele als Dschinn schon Jahrtausende alt ist, dennoch hat die Autorin geschafft, mich mit ihrer liebenswerten Art zu überzeugen.
    Der Schluss hat sich dann etwas hingezogen und keine allzu großen Überraschungen mehr gebracht, aber dafür ein wirklich schönes Ende.
    Mein Fazit: 4 Sterne
    Weltenwanderer
    Weiterlesen
  • Rezension zu Ein Kuss aus Sternenstaub

    Inhalt:
    SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.
    Rezension:
    Seit fünfhundert Jahren hat die Dschinny Zahra ihre Lampe nicht mehr verlassen.
    In den Ruinen der einst mächtigen Stadt Neruby wird ihre Lampe von dem jungen Dieb Aladdin gefunden, der von nun an ihr Gebieter ist und drei Wünsche frei hat.
    "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist ein Einzelband von Jessica Khoury, der aus der Ich-Perspektive der Dschinny Zahra erzählt wird. Hier war es etwas besonderes, dass es wirkte, als würde Zahra einer alten Freundin die Geschichte erzählen, denn ihre Habiba wird immer wieder angesprochen. Anfangs etwas ungewöhnlich, aber es hat einfach gepasst und mir richtig gut gefallen!
    Die Autorin entführt den Leser in eine Welt von tausendundeiner Nacht und wir lernen die Dschinny Zahra kennen, die seit über viertausend Jahren an ihre Lampe gebunden ist. Zahra ist eine sehr stolze und starke Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte! Sie besitzt ein gutes Herz, auch wenn sie das eher versteckt.
    Fünfhundert Jahre musste Zahra in ihrer Lampe ausharren, bis der junge und gewitzte Dieb Aladdin ihre Lampe entdeckt. Gemeinsam gelangen die beiden an den Königshof von Parthenien, wo die Prinzessin Caspida gegen die Intrigen ihrer Verwandtschaft ankämpfen muss.
    Aladdin macht seinem berühmten Namen alle Ehre und konnte mich mit seinem Charme schon schnell in seinen Bann ziehen! Aber auch Zahra war dagegen nicht immun, doch die erste Regel der Dschinn lautet, dass sie keine Menschen lieben dürfen.
    Zahra und Aladdin haben mir zusammen richtig gut gefallen, weil zwischen den beiden eine tolle Dynamik herrschte. Die Dschinny lässt sich von ihrem Gebieter nichts gefallen und so hatte ich viel Spaß mit den beiden!
    Die Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass sie ein wenig gebraucht hat, um wirklich in Schwung zu kommen. Aber das wunderbare orientalische Setting und die spannenden Charaktere haben dafür gesorgt, dass es nicht langweilig wurde!
    Auch Zahras Vergangenheit hat mich neugierig gemacht! Man erfährt schon früh, dass ihre letzte Gebieterin und Freundin Roshana durch Zahra verraten wurde und ich war sehr gespannt, was wirklich dahinter steckt.
    Fazit:
    "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury entführt den Leser in die magische Welt von tausendundeine Nacht. Aber nicht nur das Setting verzaubert, auch die Charaktere machen Spaß! Die Geschichte brauchte etwas, um in Schwung zu kommen, aber ich hatte viel Freude mit Zahra, Aladdin und Caspida, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.
    Weiterlesen

Ausgaben von Ein Kuss aus Sternenstaub

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Besitzer des Buches 15

Update: