Dark Horses
Buch von Cecily Von Ziegesar, Sandra Knuffinke, Jessika Komina
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Buchdetails
Titel: Dark Horses
Cecily Von Ziegesar (Autor) , Sandra Knuffinke (Übersetzer) , Jessika Komina (Übersetzer)
Verlag: Gulliver von Beltz & Gelberg
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 415
ISBN: 9783407748935
Termin: Juli 2018
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Kurzmeinung
funny-valentine43So ticken Pferde einfach nicht. Ansonsten ganz nett geschrieben
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Dark Horses
Nach einer Krise landet Merritt im Erziehungsheim »Good Fences«, wo »schwierige« Mädchen auf »schwierige« Pferde treffen. Pferde, wie den unberechenbaren Hengst »Red«, der jeden Menschen abwehrt, außer Merritt. Denn die beiden Außenseiter finden bald zueinander und sind auf Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in den hübschen Jockey Carvin verliebt und Reds finsterer Instinkt durchbricht ...
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Bewertungen
Dark Horses wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.
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Meinungen
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So ticken Pferde einfach nicht. Ansonsten ganz nett geschrieben
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Dark Horses
- Tanni
Informationen zum BuchWeiterlesen
412 Seiten, Prolog, Epilog, 56 Kapitel
Gulliver-von Beltz-Verlag
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Merritt und Red erzählt, wobei die Kapitel von Merritt deutlich länger sind.
Klappentext
Merritt steckt in einer tiefen Krise und landet im Erziehungsheim »Good Fences«, einem Heim für »schwierige« Mädchen und »schwierige« Pferde. Dort trifft das verschlossene Mädchen auf den unberechenbaren Hengst »Red«. Dieser wehrt jeden Menschen ab, außer Merritt. Aus den beiden Außenseitern wird auf Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in den hübschen Jockey Carvin verliebt und Reds finsterer Instinkt durchbricht. Niemand ahnt, wozu das Pferd fähig ist.
Bestseller-Autorin Cecily von Ziegesar erzählt sowohl aus der Sicht von Merritt als auch aus der ungewöhnlichen Perspektive des Pferdes. Ein mysteriöser, süchtig-machender und böser Roman, der nicht nur Pferde-Fans in seinen Bann zieht!
Zum Inhalt
Merritt und Red haben eine schwierige, zum Teil schlimme Zeit hinter sich und sind so geworden, wie sie eben sind - stur, aggressiv, schwierig, unnahbar. Und so landen beide auf Good Fences, einem Ort, wo solche Menschen und Pferde sich selbst therapieren sollen.
Merritt tut sich dort sehr schwer, während Red sich seinem Schicksal dort ergibt, denn er sitzt am längeren Hebel und gibt seinem Unmut durch Auskeilen und Beißen Luft, was ihn zum absoluten Außenseiter macht. Seine Besitzerin Beatrice, ist mit ihm dort gelandet, doch Red hasst sie, was auf Gegenseitigkeit beruht. Und so kommt es, dass sich Merritt alsbald um Red kümmern soll, und das scheint genau das richtige zu sein, denn die zwei kommen gut miteinander klar, eine tiefe Liebe entsteht zwischen ihnen und sie werden unzertrennlich.
Bald darauf wird klar, dass Reds damaliger Ausraster auf der Galopprennbahn, etwas Gutes hatte, denn das ist sein Talent und das teilt er mit Merritt. Die beiden werden ein unschlagbares Team, nehmen jede Hürde. Doch nicht nur im Wetter ziehen unheilvolle, düstere Wolken auf, sondern auch in der Geschichte, denn nichts ist so, wie es zu sein scheint und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Meine Meinung
Dass es sich um ein Jugendbuch handelt geht ja schon aus dem Klappentext hervor. Erfreulich ist, dass es nicht eins der Jugendbücher ist, wo die Hauptprotagonistin, kein Benehmen hat, sich unflätig benimmt und Schimpfwörter von sich gibt. Nein, endlich mal ein Jugendbuch, wo die Jugendliche zwar ein Problem hat, aber eben nicht dieses typische Generve und Gezicke von sich gibt.
Merrit ist ein ruhiger Charakter und man erfährt im Laufe der Geschichte nur das über sie, was die Geschichte vorantreibt, was wichtig ist zu wissen, also nichts drumherum. Keine Hobbies, keine Freundinnen, nichts. Von daher bleibt Merritt immer etwasoberflächlich dargestellt. Was sie für ein Mädchen ist, erfährt man nicht wirklich.
Red ist ein Pferd, dass sich einfach nur nach Aufmerksam sehnt, nach Liebe und Zuneigung und das wird immer wieder deutlich, über die gesamte Geschichte hin. Dass man sich auf diese Perspektive einlassen muss, weiß man ja schon vor dem Lesen, weil bekannt ist, dass es auch aus einer Sicht geschrieben ist, also eben auch, dass das durch menschliche Gedanken passiert. Jedoch wird es zum Ende hin etwas zu menschlich dargestellt, was Red durch den Kopf geht und ihn zu seinen Aggressionen und Taten treibt. Das ist etwas to much.
Die Geschichte baut sich zielstrebig auf und hat keinerlei Längen, was erstmal positiv ist, aber leider geht sie auch nicht besonders in die Tiefe, so dass es an Atmosphäre und Dichte hapert. Es geht um eine sehr überschaubare Anzahl von Personen und Orten und Handlungen und da kann sich keine tiefe, atmosphärisch-dichte Geschichte entwickeln, weil alles an der Oberfläche bleibt. Und dennoch ist die Handlung interessant und unterschwellig spannend.
Mein Fazit
Als Fazit bleibt zu sagen, dass es sich hier um eine sehr gut lesbare Jugendgeschichte handelt, ohne Anspruch an den Leser und mit einer überschaubaren und vorhersehbaren Handlung, was letztlich daran liegt, dass es nur 412 Seiten sind mit sehr großer Schrift und der Prolog ungeschickt einiges aussagt, was dort nicht hätte hingehört!
Meine Bewertung
Wohlwollende Sterne, in Anbetracht der Tatsache, dass es wirklich für 13-16-jährige geschrieben ist! Das sollte man im Hinterkopf haben.
Ausgaben von Dark Horses
Dark Horses in anderen Sprachen
Besitzer des Buches 4
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