Spectrum

Buch von Ethan Cross, Rainer Schumacher

  • Kurzmeinung

    cocodrilla
    Spannend, aber auch verwirrend, mir fiel es schwer die div. Personen auseinanderzuhalten, der Charakter Burke ist toll
  • Kurzmeinung

    syko
    Spannend, hat mir gut gefallen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Spectrum

Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank – das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur – und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.
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Über Ethan Cross

Ethan Cross ist das Pseudonym des Thriller-Autors Aaron Brown aus Illinois, USA. Seine Klassenkollegen schwärmten in der Schule davon, Polizist oder Feuerwehrmann zu werden. Er träumte davon, über diese Themen Bücher zu schreiben. Mehr zu Ethan Cross

Bewertungen

Spectrum wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend, aber auch verwirrend, mir fiel es schwer die div. Personen auseinanderzuhalten, der Charakter Burke ist toll

    cocodrilla

  • Spannend, hat mir gut gefallen

    syko

  • guter Beginn der Reihe, die Guten vom FBI raufen sich zusammen, haben dr Burke dabei..die Bösen haben auch ein Gewissen.

    frettchen81

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Spectrum

    Das Buch hat mir gut gefallen, nachdem ich mich von dem Klappentext verabschiedet hatte. Der stimmt nur teilweise und hat mich dadurch verwirrt und schlechter in die Geschichte rein kommen lassen.
    Die Handlungsorte Südafrika und USA werden geschickt verknüpft. Die Brutalität an manchen Stellen ist different, einmal handeln einzelne sehr brutal, einmal ist es die Normalität des Desinteresses an einem Massaker an armen Menschen in Südafrika.
    Die Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn sie schon dem Schema F entsprechen. Der väterliche Profi Carter, der die zwei jüngeren unter seine Fittiche nimmt und immer noch im Gedenken an seine verstorbene Frau handelt. Der Dr Burke, der eigentlich Mechaniker sein will, aber doch beim FBI sein will und doch nur der Menschheit mit seinen Gaben helfen will/ soll und natürlich den einen genau berechneten Schachzug macht. Der SWAT Leiter Nic, der natürlich einen besonders schweren Hintergrund hat, der Gute in Person ist, dessen Nichte natürlich auch noch eine Behinderung hat..der Böse, der sein Gewissen entdeckt, die Gute Polizistin, die doch auch Böses in sich hat und doch die Gute bleibt..
    Ich hab das Buch schnell und gerne gelesen. Die Geschichte ist gut, hat interessante Wendungen und bleibt macht mir Lust auf den nächsten Band.
    @second_chance
    Ich bin froh, dass es eine neue Reihe ist. Und die Hauptfiguren sind schon anders als bei Shepherd und entwicklen sich schon allein im ersten Buch weiter.
    Hier in dieser Reihe sind Behinderungen auch ein Thema. Allein im ersten Band sind ein Mensch mit Asperger und zwei taube Frauen eingeführt. Und diese Menschen sind nicht für eine Quote oder sind übertrieben leidend oder besonders toll klarkommend mit ihrer Einschränkung. Sondern haben die halt und sind einfach Mensch. Das ist dem Autor sehr gut gelungen.
    Ansonsten war mir dies Buch einfach ein Krimi, ein guter Auftakt, würde die Reihe auch weiter lesen..aber es wird bis auf die gute Darstellung der eingeschränkten Menschen und evtl. die Verknüpfung Südafrika/ USA nicht viel hängen bleiben. Dazu sind die Figuren ( wenn man viele Krimis liest) doch Schema F, auch wenn sie sich interessant entwickeln. Auch ist das Ende dann erwartbar, nicht die Art wie sondern wer übrig bleibt und wie sie emotional zueinander stehen.
    Das Buch unterhält, der Krimi ist gut ausgedacht, die Figuren schön dargestellt..
    Für mich ist es vergleichbar mit, wenn man ins Kino geht in einen James Bond weiß man die Welt wird gerettet und mindestens eine Liebesszene kommt drin vor. Man geht ja trotzdem rein, gerade weil man bekommt was man erwartet.
    Deswegen 3 Sterne..
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  • Rezension zu Spectrum

    Klappentext:
    August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit dem FBI folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern....
    Das Cover:
    Hat mir sehr gut gefallen. Es ist außergewöhnlich und hat mich sofort angesprochen. Genial finde ich übrigens auch die blaue Färbung der Seitenränder.
    Meine Meinung:
    August Burke mochte ich sofort. Der junge Doktor, das Wahnsinns-Genie, der unter dem Asperger-Syndrom leidet (oder auch nicht leidet) und alle mit seiner Intelligenz in den Schatten stellt. Leider ist er nicht in der Lage behutsam und sensibel mit seinen Mitmenschen umzugehen und schlägt so den einen oder anderen ziemlich heftig vor den Kopf. Wenn auch ungewollt. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen.
    Das Buch beginnt absolut hart und behält diesen Stil eigentlich auch während der ganzen Zeit bei. Manche Abschnitte musste ich erst einmal verdauen und sacken lassen. Stellenweise hat die Brutalität bei mir heftige Gefühle ausgelöst und ich habe mich immer wieder gefragt, wie Menschen so sein oder werden können.
    Eigentlich denkt man, man hat es hier mit einem besonders ausgeklügelten Banküberfall zu tun, merkt aber dann ziemlich schnell, dass die Täter eigentlich etwas ganz anderes im Sinn haben. Nur was?
    Die Ermittler holen Burke, der eigentlich gar nicht beim FBI sein will, weil er eigentlich gar keinen Kontakt zu anderen Menschen haben möchte, gerade um sie nicht zu verletzen. Er möchte lieber nur für sich sein und in seiner eigenen Welt leben, in der er an seinem Auto schrauben kann.
    Trotzdem lässt er sich überreden. Und das ist gut so. Was wäre das Buch ohne Burke gewesen?
    Dominic Juiliano, der beim SWAT-Team arbeitet und nach dem Tod seines Bruders Ziehvater seiner Nichte LJ ist und eigentlich gerne beim FBI wäre, dort aber eine Absage bekommen hat. Vermutlich aus dem Grund, weil sein Vater bei der Mafia ein ziemlich hohes Tier gewesen ist und man sich nicht unbedingt den Fuchs in den Schafstall holen will.
    Samuel Carter, Special Agent beim FBI, allerdings mittlerweile als Büroposten, was ihm so gar nicht passt. Er nutzt die Gelegenheit, als die Geiselnehmer einen hohen Beamten vom FBI anfordern, um wieder draußen zu arbeiten und holt auch Burke ins Boot. Carter ist so der Papa für alle - der Charakter hat mir sehr gut gefallen.
    Krüger - der Böse, der nicht mehr böse sein möchte. Der Kriminelle und Schlächter, bei dem sich das Gewissen meldet und ihn nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Seine Taten beginnen ihn zu zerfressen. Gibt es für ihn Erlösung?
    Ich habe das Buch wirklich genossen. Spannend vom Anfang bis zum Ende - allerdings stellenweise etwas zu pathetisch - von daher gab es einen Stern Abzug. Aber das ist schon stöhnen auf hohem Niveau.
    Fazit:
    Das wird doch verfilmt, oder? Bitte verfilmen. Ich bin die Erste, die den Film schaut.
    Klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Spectrum

    Die südafrikanische Polizistin Isabel Price hat bei einem Massaker in einem Squatter Camp einen ihr sehr wichtigen Menschen verloren und ist nun auf Rache aus.
    In den USA tun sich drei sehr unterschiedliche Männer zusammen, eine Geiselnahme unblutig zu beenden, eine Geiselnahme, hinter der offenbar mehr steckt, als zunächst gedacht.
    Wie diese beiden Erzählstränge zusammenhängen erzählt Ethan Cross im Auftaktband seiner neuen Reihe – ein Auftaktband, der große Lust auf mehr macht.
    Für mich war es der erste Roman, den ich von diesem Autor gelesen habe, und er hat mich von der ersten Seite an gepackt. Besonders gelungen finde ich die Charaktere, die der Autor sehr gut und einfühlsam gestaltet hat und deren Gedanken und Emotionen den Leser einfach packen.
    Auf der „guten“ Seite findet sich da an erster Stelle August Burke, Asperger-Autist, jung, hochintelligent und mir sofort sympathisch. Er ist der interessanteste der Charaktere und ich finde, Ethan Cross fängt seine Unsicherheiten, aber auch Bemühungen, im Umgang mit Menschen, seine genialen Analysen und Schlussfolgerungen und seine manchmal depressiven Gedanken sehr gut ein. Er wird von Special Agent Samuel Carter als Berater hinzugezogen. Carter ist bereits älter, hat beim FBI mittlerweile einen Posten im Innendienst, trauert aber immer noch den Außeneinsätzen nach. Für Burke hat er regelrecht väterliche Gefühle. Zu diesen beiden stößt Nic Juliano, aus einer Mafia-Familie stammend, kümmert er sich nun um seine verwaiste 13jährige Nichte und ist außerdem Mitglied eines SWAT-Teams.
    Auch auf der anderen Seite finden sich einige interessante Charaktere, allen voran Krüger, ein Auftragskiller, der auf einmal mit Gewissensbissen zu kämpfen hat.
    Erzählt wird in vielen kurzen Kapiteln und aus diversen Perspektiven spannend und interessant. Der Roman ist ein Pageturner, den man nur ungern aus der Hand legt und der immer einmal wieder Überraschungen bietet, eine davon traf mich besonders unerwartet. Am Ende wird klar, das der Roman der erste einer neuen Reihe sein wird, ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände.
    Ethan Cross ist ein packender Thriller mit tollen Charakteren gelungen, auf dessen Folgebände man gespannt sein kann. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Genrefans und solche, die es werden wollen.
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  • Rezension zu Spectrum

    Mit den ersten Kapiteln ist man direkt in der Handlung drin. Es werden viele Charaktere und verschiedene Handlungsorte und Perspektiven eingeführt, sie hängen von der Handlung und den Ereignissen her mutmaßlich zusammen. Es geht gleich sehr blutig und gewalttätig zur Sache. Man wartet gespannt auf den ersten Auftritt der neuen Hauptfigur Burke. Er ist wohl gerade erst bereit für seinen ersten Einsatz und hat anscheinend ein Problem mit Menschenansammlungen. Trotzdem nimmt sein Chef Carter ihn mit zum Einsatz, einer Geiselnahme in einer Privatbank. Die Kapitel und unterschiedlichen Perspektiven wechseln schnell.
    Mit dem Fortschreiten der Geschichte werden dann die Zusammenhänge langsam klarer. Der Cast besteht aus einer Reihe eigenwilliger Charaktere, besonders der junge, hippe FBI Berater Burke fällt auf, er leidet unter Asperger, was seine sozialen Interaktionen schwierig und ausgefallen gestaltet.
    Das Trio entwickelt eine herrlich spannungsgeladene Beziehung. Jeder hat andere Fähigkeiten und Schwächen, sie sind total verschiedene Typen. Besonders Carter, der alternde Büroleiter des FBI und Burke, das junge Genie in unbekanntem Fahrwasser, könnten nicht unterschiedlicher sein. Es herrscht eine tolle Dynamik mit schlagkräftigen Dialogen. Dann taucht endlich jemand von der Firma GoBox auf, der Vorstandsvorsitzende und ein Agent der CIA, nun kommt man dem Kern der Ereignisse näher. Dann gerät das Trio im Zuständigkeitsgerangel mit der CIA aneinander, das auf geheimnisvolle Weise mit den Ereignissen in Verbindung steht. Sie ziehen dabei zunächst den Kürzeren. Das Ziel der Verbrechen bleibt lange unklar, das CIA will sich nicht in die Karten gucken lassen.
    Und dann beginnt sogar ganz zaghaft eine Freundschaft zwischen Burke, Carter und Nic, dem SWAT-Team-Leiter zu entstehen, das Vertrauen wächst. Sie riskieren sogar eine Anklage wegen Landesverrats.
    Das Buch gipfelt in einem gewaltigen Showdown zwischen Burke und den Bösewichten. Am Ende sind Catrter, Burke und Nic zu einem Team zusammen gewachsen. Der alternde Carter kann seinem Leben noch mal einen Sinn geben, in dem er den beiden Jungspunden hilft ihr Potential zu nutzen und über sich hinaus zu wachsen. Zum Schluss klärt sich auch der Titel des Buches und im Nachklapper gibt es eine Aussicht auf weitere Bände.
    Zunächst hatte ich Zweifel, ob ich mich mit so einem jungen Ermittler anfreunden könnte, aber im Lauf der Geschichte ist da ein tolles Team zusammen gewachsen, ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe!
    Es gibt einen kleinen Punktabzug, da ich das Buch stellenweise etwas unnötig brutal bzw. zu grausam fand, aber das ist ja Geschmackssache.
    Fazit: Grandioser Start einer neuen spannenden Serie mit drei eigenwilligen Hauptfiguren.
    4,5 von 5 Punkten
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Ausgaben von Spectrum

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:13h

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