Stiefkind

Buch von S. K. Tremayne, Susanne Wallbaum

  • Kurzmeinung

    Suhani
    Spannung mit historischen Hintergründen
  • Kurzmeinung

    Jasmin85
    Schade, der erste Teil hat mir gut gefallen, aber das Ende war überhaupt nicht meins

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Stiefkind

Psychothrill an der atemberaubenden Küste Cornwalls - der neue Roman des Bestsellerautors von 'Eisige Schwestern'! Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben. Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück.'
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Bewertungen

Stiefkind wurde insgesamt 35 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Meinungen

  • Spannung mit historischen Hintergründen

    Suhani

  • Schade, der erste Teil hat mir gut gefallen, aber das Ende war überhaupt nicht meins

    Jasmin85

  • Hatte ich mir mehr von Versprochen! Das ganze drum herum passte auch nicht so wirklich!

    Clary-Jocelyn

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Stiefkind

    Autor: S.K. Tremanye
    Titel: Stiefkind
    Seiten: 387
    ISBN: 978-3-426-51662-1
    Verlag: Knaur
    Autor:
    S. K. Tremayne ist ein englischer Schriftsteller und Reisejournalist, der regelmäßig für internationale Zeitungen und Magazine schreibt. Er wurde in Devon geboren und lebt mit seiner Familie in London. Nach "Eisige Schwestern" ist "Stiefkind" seine zweite Geschichte, die zum Bestseller avancierte.
    Inhalt:
    Ein traumhaftes Leben malt Rachel sich aus, als sie mit ihrem neuen Mann und dessen Sohn in deren Herrenhaus in Cornwall zieht. Doch der 9-jährige Jamie ist nicht wie andere Kinder: Er scheint zu sehen, was die nahe Zukunft bringt... und das ist Rachels Tod. (Klappentext)
    Rezension:
    Dass Etikettierung und Wirklichkeit nicht zusammenpassen, ist nicht nur oft bei Lebensmitteln der Fall, genau so wird der Leser auch bei diesem leicht schaurigen Spannungsroman enttäuscht werden. Denn, "Stiefkind" von S. K. Tremanye ist nichts anderes als das, auf jeden Fall kein Psychothriller als der er beworben und verkauft wird, und wahrscheinlich nur deshalb weiter oben auf den Tischen der Buchhandlungen zu finden ist. Anders lässt sich der Status der Geschichte nicht erklären, die schon mehrmals in anderer Form dagewesen, hier neu aufgegossen wurde und dem Leserserviert wird.
    Die Grundhandlung interessant, verzettelt sich der Autor in langatmigen Beschreibungen, die an Ödnis kaum zu überbieten den Leser sanft einlullen und immer wieder abgleiten lassen. Man muss sich förmlich darauf konzentrieren, am Ball zu bleiben. Die Idee ist, wie gesagt, genial, verstörend, sie so verbaut zu sehen. Man könnte mit den Figuren mitfühlen, sie positiv oder negativ ansehen, hoffen, zittern und bangen. Alleine, es funktioniert nicht. Nicht mal gegen dem Bösewicht bekommt man negative Gefühle. Der Funke mag nicht recht überspringen. Und dies, bis zur letzten Seite.
    Tatsächlich passiert auf den letzten Seiten zwar mehr als während der gesamten Handlung im Buch aber es scheint, als wollte der Autor damit wettmachen, was er gleich zu Beginn der Geschichte versäumt hat. Oder Tremanye kann nur nur Enden schreiben. Dieses ist gelungen und nur ihm ist es zu verdanken, dass die Handlung um Jamie und Rachel nicht vollends abrutscht. Die sonst sehr eintönige Geschichte wäre ansonsten eher etwas für die Rundablage P, ein wirkender Psychothriller geht anders.
    Als Einstieg mag "Stiefkind" funktionieren, den man unabhängig von Tremaynes Erstling lesen kann, aber Thrillererfahrene, die wissen, was Bücher dieses Genre bewirken und auslösen können, werden maßlos enttäuscht sein. Da helfen auch keine nette Idee oder das tolle Cover weiter. Wenn man die wegnimmt, bleibt von "Stiefkind" nicht mehr viel übrig. Schade, dass dafür andere Autoren weniger Beachtung finden, die diese Geschichte anders und besser erzählt hätten. Ein paar mehr psychische Übersprungshandlungen, Morde oder Wahnvorstellungen hätten hier gut getan. Als Spannungsroman der sehr ruhigen Sorte funktioniert es einfach nicht. Leider.
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  • Rezension zu Stiefkind

    Stiefkind - S. K. Tremayne
    Rachels Leben scheint eine traumhafte Wendung zu nehmen, als sie mit ihrem Ehemann und dessen Sohn aus erster Ehe nach Cornwall zieht. Dort lebt die Familie ihres Mannes seit Generationen in einem prächtigen Herrenhaus. Rachel und ihr Mann sind frisch verliebt und auch Sohn Jamie scheint sich gut an Rachel zu gewöhnen. Doch plötzlich schlägt die Stimmung um. Jamie behauptet in Kontakt mit seiner verstorbenen Mutter zu stehen und beginnt in die Zukunft zu sehen. Erst sind es nur Kleinigkeiten, die tatsächlich eintreffen. Als der Junge Rachel anvertraut, dass sie an Weihnachten sterben wird, beginnt Rachel fieberhaft zu recherchieren, was damals wirklich geschah, als Jamies Mutter starb...
    Die Erzählung ist in unterschiedlich lange Kapitel unterteilt, die die Tage bis Weihnachten und die jeweilige Tageszeit angeben. Der größte Teil der Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Rachel, geschildert. Es gibt aber auch Abschnitte, in denen man dem Ehemann David über die Schulter schaut.
    Der Einstieg in die Handlung verläuft ziemlich gemächlich, denn man beobachtet, wie Rachel sich mit ihrem Mann und dessen Sohn Jamie in dem alten Herrensitz einlebt. Man bekommt detaillierte Hintergrundinformationen über die alten Familientraditionen und das Bergwerk. Diese Informationen sind zwar recht interessant, bremsen aber leider den Lesefluss etwas aus. Da S.K. Tremayne sonst sehr flüssig schreibt, gelingt es ihm dennoch, den Leser bei der Stange zu halten. Denn langsam verändert sich die helle, sommerliche Grundstimmung und weicht einer düsteren und unheimlichen Atmosphäre. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Man fiebert mit Rachel mit und ist hin- und hergerissen, was man eigentlich glauben soll. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da man unbedingt erfahren möchte, was geschehen ist und was geschehen wird.
    Ich habe mich beim Lesen dieses Psychothrillers recht gut unterhalten. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr. Denn der Einstieg war für mich doch recht schleppend. Nachdem die Handlung dann aber Fahrt aufgenommen hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das große Finale war durchaus spannend und überraschend, aber auch ziemlich konstruiert. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch deshalb drei von fünf Sternchen.
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  • Rezension zu Stiefkind

    Eigene Inhaltsangabe:
    Rachel stammt aus der Unterschicht und verliebt sich in den erfolgreichen Anwalt David Kerthen dessen Frau vor 2 Jahren bei einem Unfall auf dem eigenen Grundstück ums Leben gekommen ist. Die beiden Heiraten schnell und Rachel soll während der Abwesenheit unterhalb der Woche auf ihren Stiefsohn Jamie und das riesige Anwesen aufpassen. Doch Jamie legt ein komisches Verhalten an den Tag und sagt Rachel voraus das sie Weihnachten sterben wird….
    Schreibstil:
    Der Schreibstil von dem Autor S.K Tremayne lässt sich gut und flüssig lesen. Jedoch zieht der Autor durch Detailverliebtheit und unnötigen Informationen das Buch künstlich in die Länge. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern mit den Tagen bis Weihnachten und der Tageszeit gekennzeichnet. Daher haben sie verschiedene Längen. Mal lang, mal kurz. Meist wird aus der Ich-Perspektive von Rachel berichtet, aber vereinzelt gibt es auch Kapitel aus der Sicht von David aus der personellen Erzählperspektive.
    Allgemeine Meinung:
    Der Klappentext hörte sich wirklich nach einem spannenden Psychothriller an, jedoch war es eine herbe Enttäuschung. Die erste Hälfte dreht sich nur um das Einleben in Cornwall von Rachel, die Familiengeschichte, die Umgebung und die Landschaft. Richtig langweilig mit vielen Details die für die Geschichte total unnötig gewesen sind. Die ersten 200 Seiten kann man sich praktisch schenken. Einzig der flüssige Schreibstil hält einen ein wenig bei der Stange um nicht enttäuscht aufzugeben. Ab Seite 200 kommt dann etwas Fahrt in die Geschichte, aber auch nicht wirklich mitreißend. Nach der ganzen Langeweile habe ich dann auf ein spannendes und aufklärendes Ende gehofft. Es war zwar überraschend aber dennoch fad. Zudem sind einige Fragen offen geblieben und einige Ereignisse wurden nicht richtig aufgeklärt. Obwohl das Buch zu 80% aus der Ich-Perspektive von Rachel geschrieben ist, konnte sie meine Sympathien nicht erreichen und ich nicht mit ihr Fühlen.
    2 von 5 Sternen!
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Ausgaben von Stiefkind

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 401

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:16h

Hardcover

Seitenzahl: 400

Stiefkind in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 65

Update: