Origin

Buch von Dan Brown

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Interessante Story,gelungene Fortsetzung & Charaktere,teilw.SEHR langgezogen, dennoch tolles Hörerlebnis.Top Sprecher
  • Kurzmeinung

    Mischkabaer
    Begeisterung pur! Empfehlenswert!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Origin

ILLUMINATI, SAKRILEG, DAS VERLORENE SYMBOL und INFERNO - vier Welterfolge, die mit ORIGIN ihre spektakuläre Fortsetzung finden. Die Wege zur Erlösung sind zahlreich. Verzeihen ist nicht der einzige. Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner 'bahnbrechenden Entdeckung', das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen. Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen. Jetzt das eBook herunterladen und in wenigen Sekunden loslesen!
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Serieninfos zu Origin

Origin ist der 5. Band der Robert Langdon Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Dan Brown

Dan Brown wurde 1964 in Exeter, New Hampshire als Daniel Brown geboren. Sein Vater war ein Mathematikprofessor, seine Mutter eine Kirchenmusikerin. Auch seine Bücher verbinden häufig die Themen Wissenschaft und Religion miteinander. Mehr zu Dan Brown

Bewertungen

Origin wurde insgesamt 92 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Interessante Story,gelungene Fortsetzung & Charaktere,teilw.SEHR langgezogen, dennoch tolles Hörerlebnis.Top Sprecher

    Zesa2501

  • Begeisterung pur! Empfehlenswert!

    Mischkabaer

  • Leider langatmig. Erst im letzten Viertel kommt die Geschichte Fahrt auf.

    SweetGwendoline

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Origin

    Glaubensbekenntnis schwach umgesetzt.
    Für Eilige:
    Endlich wieder ein Religionsthriller von Dan Brown! Nachdem er sich in »Inferno« mit der Überbevölkerung auseinandergesetzt hat, packt er mit »Origin« ein weiteres heißes Eisen an: den Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darwins Abstammungstheorie. Auf den ersten Blick eine emotionale Achterbahnfahrt, auf den zweiten basierend auf einer banalen und lauwarm vorgebrachten These. Dazu kommt, dass Brown nach »Inferno« ein zweites Mal einknickt und sich nach seiner Provokation dem Mainstream beugt und sich für das Motiv seines Romans entschuldigt, indem er die These relativiert und so verwässert.
    Inhalt:
    Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Edmond Kirsch, Milliardär und Superhirn, lädt Hunderte Prominente ins Guggenheim-Museum nach Bilbao ein, um in einer weltweit ausgestrahlten Präsentation die Fragen nach Herkunft und Bestimmung der Menschheit zu beantworten. Während der Einleitung wird Kirsch vor aller Augen ermordet. Professor Dr. Robert Langdon, früherer Dozent von Kirsch, beschließt, mit der Museumsdirektorin Ambra Vidal Kirschs Vermächtnis umzusetzen und die Präsentation der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Da sie als Verlobte des spanischen Thronfolgers die besondere Aufmerksamkeit von Königshaus und Öffentlichkeit genießt, wird aus der Suche nach dem Filmmaterial eine Verfolgungsjagd, bei der Langdon und Vidal vom Mörder Kirschs, der Guardia Real und der Polizei Barcelonas gehetzt werden.
    Schreibstil:
    Genretypisch ist der Schreibstil geprägt von Hektik. Wieder nimmt Brown dem Leser den Atem, baut gekonnt Spannungsbögen auf, setzt seine Protagonisten und ihre Verfolger unter Zeitdruck und zwingt sie zu ständiger Bewegung. Während ich mich als Autor von Fantasy und Kurzgeschichten gegen den Vorwurf des »Info-Dumping« wehren muss, breitet Brown seitenlang Beschreibungen von Orten, Bau-, Kunst- und literarischen Werken aus. Details erzeugen Kopfkino, ihr Wissen bringt Langdon und Vidal voran. Relevant ist auch die Aussage, Spaniens Bevölkerung spalte sich in die älteren Erzkonservativen und in die Jüngeren, die sich von der Kirche im Sinne von Glauben und Institution abwenden. Der Thriller lebt von inhaltlicher Hetze. Die Sprache ist unspektakulär. Unspektakulär, weil farblos, sind auch die Hauptfiguren. Weder Langdon noch Vidal sind dreidimensional, eine Charakter­entwicklung findet nicht statt. Und was nützt es, der Figur ein Handicap anzuhängen – Langdons Klaustrophobie –, wenn es keinen Einfluss auf die Handlung hat? Wenigstens zeigt Ambra Vidal Gefühle in Form von Zweifeln an der Liebe des Thronfolgers und ihrer eigenen!
    Spoileralarm!
    Nach vier Fünfteln des Buches stagniert die Handlung. Die angekündigte Sensation entpuppt sich als Banalität: Kirschs ausschweifende und langatmige Präsentation versandet in der trivialen Erkenntnis, das Leben verdanke seine Entstehung der zufälligen Konstellation von Elementen und Naturgesetzen, und die Prognose werde in zahllosen Science-Fiction-Werken dargelegt und vom Technologiefortschritt eingeholt. Gott brauche es nicht. Nachdem er die These Kirschs präsentiert hat, entschuldigt sich Brown dafür, indem er Langdon versöhnliche Worte sprechen lässt: Religion sei Orientierung für Gläubige und daher weder schlecht noch überflüssig. Wer hinter den Morden und Intrigen steht und die Hauptfiguren gehetzt hat, erkennt der Leser schon einige Kapitel vor Schluss. Dass Brown dem realen spanischen Königshaus eine erfundene Familiengeschichte und nicht-existente Angehörige andichtet, ist ein weiterer Malus des Romans.
    Fazit:
    Der siebte Roman von Brown. Der einzige, der mich nicht überzeugt. Meinem Lieblings-Thrillerautor gebe ich schwache drei der üblichen fünf Sterne: Für die anfängliche Neugier, für die interessanten Details über Barcelona und Gaudí und für die Lebendigkeit auf den ersten 500 der 670 Seiten. Seit ich Kirschs „Erkenntnis“ kenne, frage ich mich, ob sie fünf Morde und einen von Langdon indirekt zu Tode gebrachten Mörder rechtfertigt.
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  • Rezension zu Origin

    Dan Brown hält sich nicht mit langem Vorgeplänkel auf. Man kennt ja den Protagonisten Robert Langdon und bereits nach den ersten Kapiteln ist man mittendrin in einer rasend spannenden Geschichte.
    Wie immer geht es um Kunst, um Religion, um eine Sekte, im Intrigen und Macht. Mehr als das: Es geht um die große Frage nach dem Woher und Wohin, die Dan Brown verspricht, zu lösen.
    Selbstverständlich scheitert er an diesem Anspruch. Die Auflösung kommt ein wenig zu massenkompatibel daher. Brown wirft mit wissenschaftlichen Fachausdrücken nur so um sich. Es bleibt aber der Nachgeschmack, daß er nicht alles, über das er da schreibt, fachlich wirklich durchdrungen hat.
    Streiten kann man auch über die Einbindung des spanischen Königshauses in die Intrige. Die Figuren tragen zwar andere Namen, ähneln aber Juan Carlos, Felipe und Leticia zu sehr, als daß man das ignorieren könnte. Dan Brown hat solche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in seinen früheren Romanen aus gutem Grund vermieden.
    Ein Highlight finde ich in den Beschreibungen von Antoni Gaudis Werk. Die bildhaften Erläuterungen zu den Hintergründen seiner Schöpfungen machen richtig Lust, sich damit einmal näher zu beschäftigen und nach Barcelona zu fliegen.
    Alles in allem erfüllt das für mich knapp vier von fünf Sternen.
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  • Rezension zu Origin

    Robert Langdon erhält sehr kurzfristig eine Einladung von seinem Freund und ehemaligen Studenten Edmond Kirsch, ins Guggenheim-Museum nach Bilbao zu kommen. Dort will Kirsch, bekennender Verfechter einer säkularen Welt und genialer Forscher auf dem Gebiet der Quantencomputertechnologie und der künstlichen Intelligenz, bahnbrechende neue Erkenntnisse der Öffentlichkeit vorstellen, die die jahrtausendealten Fragen, woher wir kommen und wohin wir gehen, ein für allemal beantworten und die Existenz von Religionen für immer unnötig machen soll.
    Doch warum hat Kirsch vor seiner großen Enthüllung Vertreter der größten organisierten Weltreligionen eingeweiht? Es muss doch klar gewesen sein, dass die es nicht gut aufnehmen würden, wenn man ihnen die Existenzgrundlage abspricht - und bald ist klar, dass sich ein Attentäter mit engen Verbindungen zur katholischen Kirche in Spanien auf Kirschs Spur gesetzt hat und die groß inszenierte Präsentation verhindern will.
    Als die Veranstaltung dann tatsächlich aus dem Ruder läuft, geraten Langdon und Museumsdirektorin Ambra Vidal (die pikanterweise mit dem spanischen Kronprinzen verlobt ist) in den Fokus und sogar unter Verdacht, und ein Wettlauf mit der Zeit und mit finsteren Mächten beginnt, bei dem die beiden nie wissen, wem sie wirklich trauen können.
    Ja, Dan Browns Schnitzeljagden durch die Metropolen der Welt sind direkt aus dem Hollywood-Lehrbuch für Thriller abgeguckt und folgen immer demselben Strickmuster mit schnellen Schnitten, Cliffhangern am Kapitelende, mehr oder minder realistischen Actioneinlagen, bösen Geheimbünden und meistens ziemlich holzschnittartigen Figuren. Da bildet "Origin" keine Ausnahme. Auch Langdons Fachgebiet, die Symbolforschung, spielt hier eine weniger große Rolle als in anderen Bänden, wo sie oft notwendig war, um Rätsel zu lösen und die Handlung voranzubringen. Eigentlich kommt Langdon nur ins Spiel, weil er mit Kirsch befreundet ist und mehr oder weniger zufällig vor Ort ist, als die Ereignisse dramatisch zu werden beginnen.
    Aber spannend ist das allemal, und es macht auch Spaß, das eine oder andere nebenbei nachzuschlagen und festzustellen, dass es selbst die schrägest anmutenden Orte und Gruppierungen tatsächlich gibt, sei es die palmarianische Kirche, die in Spanien eine pompöse Kathedrale gebaut und den Gegenpapst ausgerufen hat, sei es ein Hochleistungs-Rechenzentrum in einer aufgelassenen Kirche in Barcelona. (Die "pudrideros" im Escorial werde ich so schnell wohl auch nicht aus meinem Gedächtnis verbannen können ... örgs ...) Die Architektur des Antoni Gaudí nimmt eine tragende Rolle im Buch ein, insbesondere natürlich sein noch unvollendetes Meisterwerk Sagrada Familia, deren Grundriss auch das Vorsatzblatt der gebundenen Ausgabe ziert.
    Die hochaktuelle Thematik rund um künstliche Intelligenz und Digitalisierung ist gleichzeitig faszinierend und gruselig porträtiert und regt auch durchaus zum Nachdenken an.
    Die Auflösung an sich kam allerdings eher flach daher nach all dem Bohei, das zunächst um Kirschs große Enthüllungen gemacht wurde, und am Ende fügt sich alles ein bisschen allzu gut zusammen, wobei diese Extraportion Hollywood zu erwarten war.
    Insgesamt habe ich mich gut unterhalten mit dem Buch und ein paar interessante Dinge gelernt, was mehr ist, als man über so manchen anderen platten Thriller sagen kann. Wenn schon Verschwörungsthriller, dann immer wieder gerne von Herrn Brown.
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  • Rezension zu Origin

    Nach einem sehr beeindruckenden und spannenden Einstieg in eine interessante Thematik hat die Geschichte leider nur allzu schnell an Schwung verloren. Die eingangs angesprochenen Themen werden in einer Endlosschleife wiederholt, dazu gibt es noch eine Romance des spanischen Thronfolgers mit einer atemberaubend schönen Moderatorin (eine Kombination, die Assoziationen geweckt hat) und ein wie immer über allen Bedürfnissen seines Körpers stehender Robert Langdon.
    Mit der skizzenhafter Ausarbeitung der Charaktere hätte ich noch leben können, schneidet Dan Brown doch viele Themenbereiche an, die mich sehr interessieren, wie etwa Evolutionsbiologie, Philosophie, Religion oder Kunst. Und auch die Phantastereien über technische Möglichkeiten der Gegenwart und Zukunft habe ich gerne gelesen.
    Von des Rätsels Lösung habe ich mir nach all dem vorhergehenden Aufwand wahrscheinlich viel zu viel erwartet, einen fulminanten, noch nie dagewesenen Schluss, weshalb die Enttäuschung diesmal besonders herb ausgefallen ist. Die Erklärung bezüglich der möglichen Entstehung des Lebens auf unserem Planeten fand ich recht glaubwürdig, dagegen habe ich das als Weltsensation angekündigte Modell hinsichtlich der Zukunft des Menschen - mit Verlaub - fast schon als lächerlich empfunden, zumal derartige Prognosen sicher keinem Leser unbekannt sein dürften. Weshalb diese Entwicklung auch noch den Untergang sämtlicher Religionen herbeiführen sollte, hat sich mir ebenfalls nicht erschlossen.
    Mir erschien die Geschichte, die sich durchaus diskutierenswerter Inhalte annimmt, mehr oder minder zusammengestoppelt, wenig durchdacht und ohne zufriedenstellenden logischen Abschluss. Allein wegen der Behandlung existentieller Fragen (die in Romanen ja nicht häufig vorkommen), vergebe ich ganze .
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  • Rezension zu Origin

    Im Voraus, habe ich schon stimmen gehört, die sich daran stören,dass die Robert Langdon Bücher immer nach dem gleichen Schema- F ablaufen undsich dadurch trotz der unterschiedlichen Thematik, sehr ähneln. Mich persönlichstört das überhaupt nicht. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und davon Dan Brown ja auch nicht jedes Jahr ein neuer Thriller erscheint, hat dasAltbewehrte trotzdem etwas Besonderes für mich.
    Klappentext:
    Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
    Verzeihen ist nicht der einzige.
    Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch dreider bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind dieKirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheistmitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner „bahnbrechenden Entdeckung“, dasRelevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem dieGeistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis inblankes Entsetzen.
    Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sieruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zuverhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereitist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon,Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum dergrößten Verschwörungen.
    In Origin zieht es Robert Langdon nach Spanien. Eingeladen vonseinem früheren Schüler und inzwischen guten Freund Robert Kirsch, der seineEntdeckung Veröffentlichen will, von der er sagt, dass es die ganze Menschheitverändern wird und Religionen überflüssig machen wird, weil es die zwei WichtigstenZentralen Fragen der Menschheit klärt: Wo kommen wir her und Wo gehen wir hin?
    Leider läuft die Präsentation, nicht wie geplant und so müssenRobert Langdon und sein weiblicher Gegenpart Ambra Vidal einen Weg finden, umKirschs Entdeckung der Öffentlichkeit doch noch zu Präsentieren.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut. Dan Brown verstehtsich einfach darauf, Schauplätze unheimlich gut und Atmosphärisch zubeschreiben und eine Gewisse Spannung aufzubauen, dass man unbedingt weiterlesenmöchte.
    So ging es mir auch am Anfang dieses Buches, die Seitenfolgen nur so dahin, weil ich unbedingt weiterlesen wollte um zu wissen, worumsich Kirschs Entdeckung den überhaupt dreht. An eine kleine Länge, nach demersten Drittel kann ich mich erinnern, die dann aber auch recht schnell rum warund das Buch spannend weiterging.
    Die Geschichte an sich finde ich sehr Zeitgemäß und Aktuell.Viele Wissenschaftliche Details wurden erwähnt und nicht nur einmal habe ich gegoogelt,um noch mehr über diese Dinge zu erfahren. Das Buch ist sehr gut Recherchiertund dadurch wirkte alles sehr glaubwürdig. Das Ende und die Auflösung umKirschs Entdeckung fand ich sehr realistisch und das hat das Buch für mich auchausgemacht.
    Leider, konnten mich teile des Buches aber nicht VollÜberzeugen. Die Partnerin von Langdon, war unsympathisch und vom Charakter hersehr flach gehalten. Teilweise war das Buch für mich auch etwas zu Vorausschaubar,das Ende hatte ich mir so in der Art schon gedacht, auch wenn ich über dastatsächliche Maß der Auflösung dann doch etwas Erschrocken war.
    Das schlimmste war aber eigentlich, dass Robert Langdon,hier viel zu wenig Raum bekommen hat. Es gab kaum Rätsel zu lösen, wenigSymbole zu erklären und auch sonst, hätte man Robert Langdon in diesem Buch durcheine andere Person ersetzten können, dass was ihn sonst ausmacht, das hat hiereinfach gefehlt und wurde mehr oder weniger ersetzt.
    Mir hat Origin im Großen und Ganzen gut gefallen, ich hatte Spaßbeim Lesen und auch wenn mich das Buch nicht Voll und Ganz überzeugen konnte,bekommt es Sterne von mir.
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  • Rezension zu Origin

    Bewährtes und Neues
    Edmond Kirsch, ein ehemaliger Student von Robert Langdon und milliardenschwerer Futurologe und Atheist, möchte der Welt seine bahnbrechenden Erkenntnisse auf die Fragen „Woher kommen wir?“ und „Wohin gehen wir?“ im Guggenheim Museum Bilbao vorstellen. Da Kirsch und Langdon freundschaftlich verbunden sind, ist Langdon vor Ort und erwartet mit großer Spannung, wie die Religionen ins Wanken geraten sollen – doch Kirsch wird kurz vor der Präsentation vor einem Millionenpublikum ermordet. Stecken Religionsvertreter dahinter oder gar der spanische Königshof? Langdon und die Museumsleiterin und Verlobte des spanischen Kronprinzens Ambra Vidal wollen die Präsentation noch veröffentlichen – eine rasante Suche beginnt…
    Endlich ein Wiedersehen mit Langdon! Diese Aussage werden wohl nur wahre Bücherwürmer nachvollziehen können, aber es ist einfach schön, wenn man wieder von einem überzeugenden Charakter lesen darf. Im fünften Teil „Origin“ greift Brown die bereits bewährten Grundrezepte auf. Langdon stolpert in einen spannenden Fall, mit einer schönen Frau an seiner Seite, die ihm hilft den Fall zu lösen. Natürlich sind auch wieder eine Menge Action und Spannung von Beginn an durch Flucht, Schnitzeljagd etc. vorhanden. Neu ist die starke Einbindung sozialer Medien und des technischen Fortschritts, was nicht nur zeitgemäß, sondern auch sehr gelungen ist. Im diesem Buch wurden sehr viele interessante Aspekte angeschnitten, von Künstlicher Intelligenz bis hin zu den „üblichen“ Themenkomplexen Kunst, Philosophie und Religion. Woher kommen wir? Wo gehen wir hin? Fragen, die den Menschen einfach bewegen müssen und Brown hat wieder eine unterhaltsame Geschichte darum entwickelt. Herausragend waren wieder die detailreichen Beschreibungen der (historischen) Gebäude und Kunstgegenstände, die man sich so schon bildlich vorstellen konnte. Ich selbst war noch nie in Spanien, aber nach der Lektüre und der daraus folgenden Internetrecherchen muss ich das einfach zeitnah ändern.
    Das Buch birgt auch einiges an Nachdenkpotenzial, doch nicht nur die beiden elementaren Fragen betreffend, sondern auch den Umgang mit technischen Entwicklungen im Allgemeinen.
    Auch wenn ich auf den 666 Seiten weitgehend gut unterhalten wurde und sowohl die Aspekte Spannung und Action gut bedient wurden, fehlte mir an mancher Stelle doch was. Beispielsweise sei die im diesem Band recht verhalten vorkommende Entschlüsselung von Symbolen genannt, denn es gab kaum Möglichkeiten für den Leser irgendwas zu entschlüsseln, aber auch das Ende hat mich nicht ganz 100% überzeugen können. Stimmig war es auf jeden Fall, jedoch empfand ich die Ausführungen an mancher Stelle fast schon langatmig und vielleicht einen Tick zu wissenschaftlich, wenn auch trotzdem sehr gut verständlich.
    Gut geschrieben, bestens recherchiert mit interessanten Themenkomplexen – ich hoffe auf einen weiteren Band und spannende Lesestunden mit Langdon und empfehle es sehr gerne weiter.
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Ausgaben von Origin

Hardcover

Seitenzahl: 672

Taschenbuch

Seitenzahl: 672

E-Book

Seitenzahl: 673

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:41h

Origin in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 221

  • Mitglied seit 18. Februar 2024
  • Mitglied seit 1. Januar 2024
  • Mitglied seit 18. Dezember 2023
  • Mitglied seit 13. Dezember 2023
  • Mitglied seit 6. November 2022
  • c46

    Mitglied seit 21. Oktober 2018
  • Mitglied seit 22. September 2023
  • Mitglied seit 1. Oktober 2023
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