Masquerade

Buch von Hannah Fielding

Zusammenfassung

Serieninfos zu Masquerade

Masquerade ist der 2. Band der Andalucían Nights Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Masquerade

    2. Teil der "Andalucían Nights"-Reihe
    Inhalt:
    A young writer becomes entangled in an illicit gypsy love affair, pulling her into a world of secrets, deception and dark desire. Summer, 1976. Luz de Rueda returns to her beloved Spain and takes a job as the biographer of a famous artist. On her first day back in Cádiz, she encounters a bewitching, passionate young gypsy, Leandro, who immediately captures her heart, even though relationships with his kind are taboo. Haunted by this forbidden love, she meets her new employer, the sophisticated Andrés de Calderón. Reserved yet darkly compelling, he is totally different to Leandro but almost the gypsy’s double. Both men stir unfamiliar and exciting feelings in Luz, although mystery and danger surround them in ways she has still to discover.
    Die Autorin:
    Hannah Fielding is a multi-award winning romance author who was born and grew up in Alexandria, Egypt, the granddaughter of Esther Fanous, a revolutionary feminist and writer in Egypt during the early 1900s. Upon graduating with a BA in French literature from Alexandria University she travelled extensively throughout Europe and lived in Switzerland, France and England.
    After marrying her English husband, she settled in Kent and subsequently had little time for writing while bringing up two children, looking after dogs and horses, and running her own business renovating rundown cottages.
    Hannah now divides her time between her homes in Kent and the South of France.
    Meinung:
    "Masquerade" hat mir im Großen und Ganzen besser gefallen als der erste Band der Reihe. In vielerlei Hinsicht sind die beiden Bücher sich ähnlich - der Schreibstil ist sehr deskriptiv und ansprechend, die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt und die Charaktere an sich sind gut ausgearbeitet, obwohl ich hier gleich einschränken muss, dass Leandro lange Zeit ziemlich blass und im Hintergrund bleibt und ich deshalb bis zuletzt mehr Andrés zugetan war. Das Leben im Spanien der 1970er hat die Autorin ebenfalls sehr gut dargestellt, so wie in Band 1 die 1950er.
    Normalerweise mag ich keine Dreiecksbeziehungen, doch in "Masquerade" ist sie zu großen Teilen gut ausgearbeitet, auch wenn wie bereits gesagt Leandro eher im Hintergrund bleibt - ihre Gefühle für ihn sind nach wie vor präsent und verwirren Luz. Ihre Gefühle für beide waren überzeugend und mir hat gefallen, in welche Richtung die Geschichte sich entwickelt hat; im Unterschied zu "Indiscretion" hat die Handlung mir diesmal durchgängig zugesagt und obwohl in diesem Buch wieder mit Klischees gearbeitet wird, sind sie nicht so dominant und gerade die Wendung am Ende war sehr schön dargestellt. Ich hatte zwar so etwas ähnliches kommen sehen, aber deshalb war es für mich befriedigend, bestätigt zu bekommen, dass ich die ganzen Hinweise nicht falsch interpretiert hatte. Gefallen hat mir auch, dass Luz auf die Enthüllung angemessen reagiert und sie nicht als unbedeutend angesehen hat.
    Da Luz die Tochter der Protagonisten aus Teil 1 ist, kommen Alexandra und Salvador sowie andere bereits bekannte Charaktere erneut vor und die Ereignisse aus diesem Buch spielen noch einmal eine wichtige Rolle; diese Verbindungen haben mir sehr gefallen und ich fand interessant zu sehen, welche Konsequenzen selbst zwanzig Jahre später spürbar waren. Ich hatte bei "Indiscretion" ein wenig den Eindruck, dass das Drama zum Ende hin einfach verpuffte, doch hier wird es wieder aufgegriffen und befriedigend aufgelöst. Allerdings hat Luz auch mit eigenen Problemen zu kämpfen und keineswegs nur mit denen, die sie quasi geerbt hat, und ich frage mich, ob diese noch Nachwirkungen auf den letzten Teil der Trilogie haben werden.
    Kritisieren muss ich erneut die Charakterisierung der 'Zigeuner'. Ich weiß, dass sie auf Erfahrungen der Autorin basiert, aber für mich war sie zu einseitig und fast nur negativ. Sie sind wild, ein wenig gefährlich und sehr auf Rache fixiert, zumindest war das der dominante Eindruck, den die Autorin bei mir hervorgerufen hat. Dass die spanische Oberschicht diese Vorurteile hat, finde ich glaubwürdig, nur dass sie auch in Szenen unter sich so dargestellt werden... gerade, weil einer von Luz' Geliebten 'Zigeuner' ist, hätte ich mir eine ausgeglichenere Darstellung gewünscht. Aber vielleicht habe ich hier auch zu viel hineininterpretiert und ich muss auch sagen, dass es nur ein kleiner Aspekt der Geschichte ist.
    Davon abgesehen hat mir "Masquerade" gut gefallen. Der Schreibstil ist fesselnd, die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander interessant und die Liebesgeschichten haben mich überzeugt. Deshalb vergebe ich .
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    Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
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Ausgaben von Masquerade

E-Book

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Besitzer des Buches 1

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