Caraval

Buch von Stephanie Garber, Diana Bürgel

  • Kurzmeinung

    Enigmae
    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Hätte nur gerne mehr über die Welt selbst erfahren.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Caraval

Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...
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Serieninfos zu Caraval

Caraval ist der 1. Band der Caraval Universe Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Caraval wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Hätte nur gerne mehr über die Welt selbst erfahren.

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Caraval

    Dieses Buch hat mich schon mehrere Jahre verfolgt und nun habe ich es endlich gelesen, bzw. gehört.
    Die
    Aufmachung ist klasse.
    Idee/Handlung sind außergewöhnlich und ich habe so etwas bisher noch nicht gesehen. Ausgesprochen gut und trifft absolut meinen Geschmack. Der
    Schreibstil der Autorin ist wirklich fantastisch und ich musste mehrmals innehalten um ihre Worte zu verarbeiten.
    Lesetempo
    Teilweise habe ich es vor mir hergeschoben, ich weiß aber nicht warum, denn der Plot, das Setting usw. waren klasse. Dennoch konnte ich mich teilweise nicht dazu aufraffen, es weiter zu lesen.
    Unterhaltungswert
    Unterhalten hat mich dieses Buch sehr gut, es hat mich förmlich zwischen die Seiten katapultiert. Die
    Charaktere waren super ausgearbeitet. Donatellla ging mir zeitweise schon etwas auf die Nerven, bei genauerer Betrachtung muss ich jedoch sagen, dass nicht jeder Mensch gleich ist und jeder von uns seine Eigenarten hat. Darum finde ich ist Donatella - auch wenn sie eine verwöhnte, kleine Zicke ist - ein sehr authentischer Charakter gewesen. Das
    Setting war grandios! Es hatte etwas von Jahrmarkt und Venedig.
    Überraschungen
    Davon gab es ausreichend, vor allem gegen Ende flogen mir die neuen Informationen regelrecht um die Ohren.
    Man konnte niemandem mehr trauen und fieberte mit. Ein Ereignis jagte das Andere.
    Umsetzung
    In Bezug auf die Sprecherin des Hörbuchs hat man die richtige Wahl getroffen. Sie war grandios!
    Nachdenklichkeit
    Man kommt ins Grübeln: Was kann man einem Menschen abverlangen? Wie weit stellt man seine eigenen Bedürfnisse für die eines anderen hinten an?
    Fazit
    Alles in allem hat es lange gedauert, bis ich zu diesem Buch gegriffen habe. Es hat lange gedauert, bis ich es beendet habe und lange wird es mir auch in Erinnerung bleiben.
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  • Rezension zu Caraval

    Klappentext:
    Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...
    Autorin:
    Stephanie Garber wuchs in Kalifornien auf, wo sie oft mit Anne Shirley, Jo March und anderen Romanfiguren mit ungezügelter Vorstellungskraft verglichen wurde. Neben ihrer Arbeit als Autorin ist sie Lehrkraft für Kreatives Schreiben und träumt von ihren nächsten großen Abenteuern. Sie wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem Legend ihr eine Eintrittskarte für Caraval schickt.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 20. März 2017
    Seitenanzahl: 400
    Verlag: ivi
    Originaltitel: Caraval
    Eigene Meinung:
    Caraval ist eine magische Geschichte, die mich verzaubern konnte. Scarlett und Donatella, zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Scarlett immer beherrscht und mit dem sehnsüchtigen Wunsch behaftet ihre Schwester vor ihrem gewalttätigen Vater zu schützen. Donatella eher rebellisch und sprunghaft. Beide träumen allerdings von einem besseren Leben, haben jedoch Angst zu flüchten, da ihr Vater sie sonst bestrafen würde.
    Als sie eine Einladung zu Caraval, einem magischen Spiel bekommen, machen sie sich auf ins Abenteuer.
    Gekonnt verwebt Stephanie Garber Realität und Illusion in eine Geschichte von Freundschaft, Schwesterliebe und Liebe. Es geht aber auch um Verlust und Trauer und natürlich versucht man sich nicht einspinnen zu lassen, in das Geflecht zwischen Magie und Realität. Das ist nämlich gar nicht so einfach, die Autorin lässt selbst den Leser lange im Ungewissen, was wahr ist und was nur Schein.
    Dazwischen eine Liebesgeschichte, die nicht aufgesetzt wirkt und authentische Charaktere.
    Fazit: Eine schöne magische Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat und deren Schluss für mich unerwartet kam, aber den ich sehr passend finde.
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  • Rezension zu Caraval

    Sehr einfallsreiche Geschichte voller Mysterien und Rätsel
    Klappentext
    „Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...“
    Gestaltung
    Das Cover passt super zur magisch-phantastischen Geschichte von „Caraval“ und zieht meine Blicke sofort auf sich. Gerade der dunkle Hintergrund mit den helleren Punkten, die wie Sterne anmuten, gefällt mir richtig gut. Die pinkfarbenen Muster und der helle, große Stern im Hintergrund kommen da richtig gut zur Geltung und fügen sich in ein stimmiges Gesamtbild ein, vor dem der weiße Titel einfach nur klasse aussieht. Ein rundum gelungenes, stimmiges Cover, das ich nicht oft genug ansehen kann!
    Meine Meinung
    „Caraval“ wollte ich zum einen aufgrund des Hypes, den das Buch im englischen Raum ausgelöst hat, lesen und zum anderen weil mir das Cover sowie der Inhalt sehr zusagten. Mich erinnerte der Klappentext ein wenig an das Buch „Der Nachtzirkus“, welches ich zwar nicht so gerne mochte, bei dem mir aber das Zirkussetting gefiel. So war ich natürlich gespannt, wie es mir mit „Caraval“, bei dem es auch um einen magischen Zirkus geht, ergehen würde.
    Diese magische Welt, die die Autorin Stephanie Garber erschafft, fand ich wirklich einzigartig und grandios beschrieben. Zum einen war die Welt manchmal wirklich sehr komplex, sodass man sich schon stark beim Lesen konzentrieren musste, aber gleichzeitig hat die Autorin sie so fantasievoll dargestellt und beschrieben, dass ich mir schnell ein Bild machen konnte. So hat man die verschiedenen Begebenheiten quasi direkt vor dem inneren Auge, was angesichts der kreativen Einfälle der Autorin echt klasse war.
    Auch die Handlung empfand ich als recht komplex und teilweise auch verwirrend. Ich denke, dass „Caraval“ kein Buch ist, das man einfach so nebenbei lesen kann. Man muss schon ziemlich aufpassen und am Ball bleiben, um der Geschichte zu folgen und alles mitzubekommen. Dabei wird aber das Spannungspotenzial stets hochgehalten, sodass dafür gesorgt ist, dass man das Buch immer weiter lesen möchte. Dies wird vor allem dadurch garantiert, dass die Figuren immer wieder sagen, dass alles hinterfragt werden und dass man nichts und niemandem einfach so vertrauen soll.
    Auf diese Weise wurden bei mir eine Grundskepsis und dauerhafte Zweifel angeregt und ausgelöst, durch die ich stets mitgerätselt, gegrübelt und spekuliert habe. Dies hat mir gut gefallen. Irgendwie schwebt der Leser gemeinsam mit der Protagonistin Scarlett zwischen Illusion und Realität. Nie ist so wirklich klar, was zum Spiel gehört und was nicht.
    Scarlett mochte ich zudem sehr gerne, da sie fürsorglich, verantwortungsbewusst und sehr beschützend ist. Man merkt ihr ihre Liebe für ihre Schwester Donatella an. Donatella hingegen fand ich leider nicht so überzeugend. Sie war mir ehrlich gesagt sogar sehr unsympathisch, da ich sie unfreundlich, undankbar, dickköpfig und arrogant fand. Scarlett tut alles für sie und sie verhält sich einfach nur überheblich. Da die Schwesternbeziehung wichtig für die Geschichte ist, fand ich es sehr schade, dass Donatella diese kaum würdigte. Zudem gibt es auch in Form von Julian eine männliche Hauptfigur, die gutaussehend, frech und auch recht sympathisch ist.
    Fazit
    „Caraval“ ist eine komplexe Geschichte voller Magie, Illusion, Rätsel und Mysterien. Einerseits mochte ich es gerne, dass ich nie wusste, was Spiel und was Realität war und so immer mitdenken musste. Gleichzeitig muss man sich aber auch beim Lesen auf das Buch konzentrieren, da einem ansonsten wichtige Aspekte entgehen. Die Handlung lebte für mich dabei vor allem davon, dass ich immer wieder dazu angeregt wurde, alles zu hinterfragen, wodurch die Spannung konstant hoch gehalten wurde. Auch mochte ich die fantasievolle Welt und die kreativen Ideen der Autorin sehr gerne.
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Caraval
    2. Legendary (erscheint am 29. Mai 2018 auf Englisch)
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  • Rezension zu Caraval

    Caraval - Stephanie Garber ivi Verlag
    400 Seiten
    Inhalt:
    Es ist alles nur ein Spiel...
    Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet.
    Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen.
    Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat?
    Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel.
    Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...
    ~~~~~~~~~~~
    Meinung:
    Caraval ist wieder so ein Buch, das mich etwas zwiegespalten zurückgelassen hat. Auf der einen Seite eine mega geile Story, auf der anderen denke ich mir so: „Hm, irgendwas fehlt... aber ich kann’s nicht benennen.“
    Mir scheint, als wäre der Oktober mein anspruchsvoller Monat.
    Aber von vorn:
    Die Geschichte beginnt mit Briefen.
    Briefe, die die junge Scarlett, um ihrer Schwester Willen, an den mysteriösen Spielmacher „Master Legend“ schreibt.
    Alles was sie will ist: Caraval.
    Ein Spiel, das in ihrer Welt - auf den eroberten Inseln - für Magie, Wünsche und Träume steht. Und auch Legend scheint sie zu faszinieren, aber nicht so sehr, wie ihre Schwester Donatella, kurz Tella.
    Für sie würde Scarlett alles tun.
    Doch das Problem an diesen mysteriösen Dingen ist nun mal, dass sie geheimnisvoll und unergründlich sind.
    Es dauert sieben Jahre bis Scarlett etwas von Legend hört.
    Er lädt sie und Tella, sowie eine dritte Person zum Spielen ein.
    Doch mittlerweile ist Scarletts größter Wunsch eigentlich nur noch, einen Mann zu heiraten, den sie nicht kennt, um ihrem gewalttätigen Vater zu entkommen.
    Doch sie unterschätzt Tellas Einfallsreichtum und landet zusammen mit dem augenscheinlichen Seemann Julian, der sie im Auftrag ihrer Schwester entführte, mitten in Caraval.
    Mögen die Spiele beginnen...
    Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, ist wirklich bemerkenswert.
    Farbenfroh und zugleich grau in grau.
    Magisch und berauschend, aber auch rätselhaft und undurchschaubar.
    Ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl zu wissen, worauf es hinausläuft.
    Einerseits schätze ich das ja sehr an Büchern: Unerwartete Wendungen, verschlüsselte Botschaften, die man selber deuten muss und all diese Dinge.
    Allerdings muss ich hier erkennen und zugeben, dass es mir ein wenig zu viel war. Ich hatte wirklich keine Ahnung und das hat mich doch irgendwie gestört.
    Die ganze Aufmachung der Story ist klar strukturiert und gleichzeitig etwas wirr.
    Schwierig zu beschreiben, aber wenn man nicht mehr weiß, was man eigentlich noch glauben soll, lässt die Faszination nach, egal wie gut der Rest der Geschichte sein mag.
    Und dieser Rest ist wirklich gut.
    Vor allem gefallen hat mir Scarletts Entwicklung. Man lernt sie als verschlossenes, introvertiert und konservatives Mädel kennen, das noch nie einen Jungen geküsst hat und mit ihren Gefühlen nicht umgehen kann, weil sie Angst vor der Bestrafung ihres Vaters hat.
    Im Laufe der Geschichte oder vielmehr des Spiels entwickelt sie sich dann jedoch zu einer mutigen, neugierigen jungen Frau, die auch mal Risiken eingehen kann und mehr und mehr ihre eigene Meinung hat und auch durchsetzt.
    Ging sie mir am Anfang noch auf den Keks, so mochte ich sie am Ende viel lieber als ihre Schwester Donatella, die ursprünglich die Rebellin von beiden war.
    Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr gut gelungen, wobei ich mir eine Auflösung des Rätsels um Legend gewünscht hätte.
    Man erfährt einiges über seine Hintergrundgeschichte und warum er geworden ist, wie er ist, aber so richtig zufrieden gestellt hat mich das nicht.
    Die Rolle von Julian fand ich als einzige besonders gut gelungen und von vorne bis hinten authentisch.
    Ein Mann, wie er im Buche steht. Gerissen, loyal, ein bisschen verrückt - sehr anziehend, nur zu empfehlen.
    Zum Spiel um Caraval selbst möchte ich gar nicht so viel sagen, das müsst ihr persönlich erleben.
    Nur ein guter Tipp:
    Nichts ist, wie es scheint. Jedes Wort kann eine Lüge sein und jede Lüge der Wahrheit entsprechen.
    Verwirrt? War ich auch.
    Fazit:
    Caraval ist ein berauschendes Spiel von dem man so schnell nicht loskommt.
    Durch die undurchsichtigen Taten und Machenschaften der Darsteller weiß man zu keinem Zeitpunkt was wirklich los ist - das ist zwar aufregend, aber zeitgleich auch sehr anstregend.
    Die teilweise sehr tiefgründige Story dahinter geht ans Herz, man kann jederzeit mit Scarlett mitfiebern und um das Leben ihrer Schwester bangen.
    Für ein paar ungeklärte Umstände und die kleinen, aber wirren Zustände mit der dennoch wundervollen Geschichte, vergebe ich 4 von 5 Sterne.
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  • Rezension zu Caraval

    Inhaltsangabe von der Verlagsseite:
    Tritt ein in das gefährlichste Spiel der Welt!
    Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamenGovernor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caravalzu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheintunerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und demgeheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caravalermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat?Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magischeWeise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgeneFalltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität undZauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwesterverschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnishinter Caraval verbirgt ...
    Dieses Buch ist Fantastisch, Magisch, Verrückt und verwirrendkurz, ich liebe es!
    Von der ersten Seite an, hat mich Caraval in seinen Banngezogen, ich konnte es kaum aus der Hand legen, wenn ich das Lesen für solchBanale Sachen wie Arbeiten und Schlafen unterbrechen musste, habe ich ständigan das Buch gedacht und davon geträumt.
    Ich war einfach gefesselt von den Erlebnissen in Caraval,ich wusste nicht was wahr ist und was falsch ist und wurde jedes Mal aufs Neueüberrascht. Kaum etwas konnte wirklich vorhergesehen werden, lediglich ein biszwei Dinge, hatte ich mir denken können.
    Zugegeben, anfangs hat mich Scarlett mit ihrerüberängstlichen Art etwas genervt, aber im Laufe des Spieles und derFortschreitenden Geschichte, hat sie sich weiterentwickelt und wurde zu einemstarken und Selbstbewussten Charakter, mit dem ich mitleiden und mitfiebernkonnte.
    Der Schreibstil von Stephanie Gaber ist wundervoll undmitreißend, fast schon poetisch. Ich habe es sehr genossen mich in dieGeschichte fallen zu lassen und Überrascht zu werden.
    Ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung gibt. Dieletzten Seiten des Buches, lassen dies ja stark vermuten.
    Dieses Buch bekommt von mir Sterne, ein wirklichesHighlight, dass mich voll und ganz Überzeugen konnte.
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  • Rezension zu Caraval

    Als ich das erste Mal von „Caraval“ gehört hatte, war mir ehrlich gesagt nicht ganz klar, was mich beim Lesen erwarten würde. Die Kurzbeschreibung machte neugierig und irgendwo hatte ich einen Vergleich zu „Tribute von Panem“ gelesen gehabt. Diesen Vergleich kann ich nicht unbedingt bestätigten. Und die Grundidee hinter „Caraval“ weckte wirklich die Neugier, aber leider konnte mich die Geschichte um Scarlett, Tella und Julian nicht wirklich überzeugen.
    Ich konnte leider keinen Bezug zu der Geschichte finden. Sowohl die Charaktere als auch die Story an sich hatte zwar durchaus ihren Reiz, aber es hat mich einfach nicht gepackt. Stephanie Garber hat dem Leser viele falsche Spuren gelegt und hier und da hinters Licht geführt. Man wusste eigentlich nie, woran man wirklich war. Was Wahrheit oder Trugspiel war. Man hat gerätselt und vieles hinterfragt. Aber für mich war die ganze Geschichte irgendwie ohne Leben. Es hat der Funke gefehlt, um mich in die Geschichte abtauchen zu lassen und mich zwischen den Zeilen zu verlieren. Es war zu oberflächlich und ich konnte mir ehrlich gesagt kein richtiges Bild von der Welt machen, in der Scarlett und Co. lebten.
    Zudem waren die verschiedenen Figuren zwar alle sehr vielseitig, aber mich so richtig überzeugen konnte keiner. Scarlett kam dem schon am Nächsten, aber auch sie war stellenweise schon fast naiv. Auch die Liebesgeschichte hat mich irgendwie überrascht und ich fand, dass es zu „Caraval“ einfach nicht passt. Es fühlte sich zu gezwungen an, daher fehlte es an Glaubwürdigkeit. In meinen Augen hätte es der Geschichte gut getan, wenn diese vielleicht einen wesentlich kleineren Teil eingenommen hätte. Und das sage ich, ich kleiner Liebesgeschichtenjunkie.
    Stellenweise kam mir während des Lesen „Der Nachtzirkus“ in den Sinn. Von der Geschichte haben „Caraval“ und „Der Nachtzirkus“ nichts gemeinsam, sondern eher in dem Feeling beim Lesen. Und beides hat mir leider nicht gefallen. Vielleicht bin ich für solche Geschichten einfach nicht richtige Leserin.
    Fazit
    Leider konnte mich „Caraval“ von Stephanie Garber nicht überzeugen. Die Grundidee ist interessant und die Autorin versteht es wirklich mit dem Leser zu spielen. Allerdings war die Geschichte für mich zu oberflächlich und konnte mich einfach nicht packen.
    2,5/5
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Ausgaben von Caraval

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 408

Hardcover

Seitenzahl: 407

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:28h

Caraval in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 78

Update: