Am Abgrund seiner Seele

Buch von Dania Dicken

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Am Abgrund seiner Seele

Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt ... Die erfolgreiche Selfpublisherin jetzt bei be!
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Serieninfos zu Am Abgrund seiner Seele

Am Abgrund seiner Seele ist der 1. Band der Profiler Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Dania Dicken

Dania Dicken wurde 1985 in Dormagen geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Duisburg-Essen zuerst Soziologie und wechselte dann zum Studiengang Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften. Mehr zu Dania Dicken

Bewertungen

Am Abgrund seiner Seele wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Am Abgrund seiner Seele

    In der Universitätsstadt Norwich (Ostengland) kommt es auf dem Campus seit Wochen, fast Monaten immer wieder zu Vergewaltigungen. Brutal werden Mädchen in eine ruhige Ecke gezerrt und sind dort schutzlos dem Täter ausgeliefert. Andrea Jahnke, eine deutsche Psychologiestudentin, kommt zufällig eines Tages dazu und ihr gelingt es, mit einem Stock den Täter nicht nur zu verletzen, sondern auch von seiner Tat abzubringen. Daraufhin ändert der Täter nicht nur seine Vorgehensweise, sondern er tötet seine künftigen Opfer auch noch. Doch eigentlich will er nur eine - Andrea, die für ihn seit ihrem Widerstand jemand Besonderes ist. Dabei weiß er noch nicht mal, dass Andrea der Polizei dabei hilft, ein Profil von ihm zu erstellen.
    Was hatte ich erwartet? Eine spannende Story, ein Katz- und Mausspiel zwischen Täter und der Studentin, vor allem einen Einblick ins Profiling. Ich meine einen Einblick, der darüber hinausgeht, die gängigen Klischees zu bedienen. Dass die meisten Täter weiß, zwischen 25 und 35 Jahre alt sind und es ihnen irgendwie möglich ist, am Wochenende ihren Gelüsten nachzugehen, weiß jeder, der jemals auch nur eine Folge CSI oder Criminal Minds gesehen hat. Und echt jetzt, jemand, der foltert und daraus Genuss zieht, ist ein Sadist? Elementar, Watson. Dazu braucht es keine Psychologiestudentin und Profiler schon gar nicht. Damit waren die Klischees noch lange nicht erschöpft. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen konnten nämlich keine echten Profiler in Norwich auftauchen. In ganz England mussten die Serienmorde oder terroristischen Aktionen zu der Zeit so in die Höhe geschossen sein, dass es innerhalb eines halben Jahres unmöglich war, jemanden vorbeizuschicken. Wahrscheinlich sind sechs "nur" vergewaltigte Frauen und vier vergewaltigte und ermordete Frauen Peanuts in England.
    Deshalb muss sich die hiesige Polizei an Andrea wenden, damit sie ihr oben genanntes Profil erstellt. Vor allen Dingen wird auch ausufernd immer wieder betont, wie wichtig Andrea dabei ist, wie extrem gut im Profiling. Und wie mutig. (Das Einschreiten bei der Vergewaltigung war mutig! Aber danach hat sie meiner Meinung nach kaum mehr Mut bewiesen.) Andrea auf einen Thron zu stellen, war das Wichtigste in diesem Buch. Dazu bekam sie einen dümmlichen Polizisten an die Seite gestellt, der ihr brüderliche Zuneigung entgegenbrachte und einen oh-so-verständnisvollen Freund, der völlig ohne Ecken und Kanten ankam. Die Dialoge waren teils aus Liebesromanen, teils so hölzern, dass sie wie aus einer Checkliste entnommen schienen. Aber am besten hat mir der Schluss gefallen, als Andrea tatenlos dasteht und zusieht, wie der Täter ihren Freund zu Brei schlägt und ihm (dem Freund, nicht dem Täter) dabei noch hilfreiche (deutsche) Tipps gibt wie: Lass dich überwältigen! Sonst tötet er dich! (Weil er dazu nämlich keinen Bock mehr hat, wenn der Freund überwältigt ist, na das nenne ich eine tiefenpsychologische Meisterleistung!) Richtig gefallen haben mir auch die übelst durchdachten Kommentare wie: Ach, du brauchst keine Angst zu haben, wenn du in der Nähe des Campus' nach Hause gehst, du bist ja Krankenschwester, und er holt sich ja nur Studentinnen! Oder: Ich brauche vor dem Täter ja keine Angst zu haben, der weiß gar nicht, wo ich wohne! Der Täter ist wohl blind, taub und so dumm wie eine Amöbe, dass er nicht mal zusehen kann, mit wem sie mitgeht oder fährt. Das ist völlig ausgeschlossen ... nicht. Alles in allem war das mal kein überzeugender Einstieg in eine Krimi- oder Thrillerreihe. 1,5/5 Punkten.
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  • Rezension zu Am Abgrund seiner Seele

    In der englischen Stadt Norwich treibt ein Serienvergewaltiger (Campus Rapist) sein Unwesen. Der Täter hat es auf junge Studentinnen die dunkelblond sind abgesehen. Andrea Jahnke die auf der Universität in Norwich Psychologie studiert und später Fallanalitikerin zu werden, eilt der betroffenen Caroline zu Hilfe und kann den Täter in die Flucht schlagen. Da Andrea zur Zeit ein Praktikum bei der Polizei macht, will sie Sergeant Christopher Mc Kenzie und seinem Team behilflich sein und erstellt ein Täterprofil. Leider ist ihr Freund Gregory nicht gerade begeistert davon, sieht er doch wie Andrea diese ganze Aufgabe immer mehr zur Belastung wird. Das Opfer Caroline ist jedoch Andreas unendlich dankbar und die beiden freunden sich sogar an. Weil Andrea nicht in das Schema des Täters passt, macht sie sich auch keine Gedanken das sich dieser an ihr rächt. Allerdings vier Wochen später wird eine Studentin entführt und Tage darauf tot aufgefunden. Alles deutet auf den Campus Rapist hin, lediglich getötet hat er bisher noch nie. Andrea macht sich Vorwürfe ob ihr Eingreifen von damals Schuld ist, das der Täter immer brutaler wird. Was sie nicht weiß, der Täter hat es auch auf sie abgesehen. Kann die Polizei und Greg das verhindern und wird Andrea´s Profilerstellung den Täter rechtzeitig entlarven?
    Meine Meinung:
    Dania Dicken´s spannende erster Teil der Thriller-Reihe um Andrea Jahnke beginnt mit dieser Geschichte. Man lernt die sympathische Studentin Andrea und ihren Freund Gregory in dieser Folge näher kennen, mit ihrem Alltag, Familie, ihren Ängsten und Sorgen. Da Andrea ihre Familie auf sehr tragische Weise verloren hat, hat sie Deutschland verlassen um in England ein neues Leben zu beginnen. Hier studiert sie Psychologie um später in der Fallanalyse als Profilerin zu arbeiten. Die Geschichte ist größtenteils fesselnd geschrieben zum einen aus der Sicht des Täters, dem gegenüber Andrea´s und ihrem Umfeld. Wobei die Tatbeschreibungen des Täters nicht gerade harmlos sind, Leser mit schwachen Nerven werden da teilweise schwer schlucken müssen. Sehr informativ wiederum war das Ermitteln des Täterprofils. Lediglich die vielen Emotionen und auch teils Wiederholungen im letzten Drittel des Buches haben dazu geführt das ich nur 4 von 5 Sterne diesem Buch gebe. Ansonsten guter erster Band, der sicher noch ausbaufähiger ist und einem Lust auf die nächsten Folgen macht. Das Cover wirkt zwar etwas düster und geheimnisvoll, hat aber meiner Ansicht nach nicht so sehr viel mit dem Roman zu tun.
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  • Rezension zu Am Abgrund seiner Seele

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück.
    Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt...
    Autorin (Quelle: amazon)
    Dania Dicken, Jahrgang 1985, schreibt seit der Kindheit. Die in Krefeld lebende Autorin hat in Duisburg Psychologie und Informatik studiert und als Online-Redakteurin gearbeitet. Mit den Grundlagen aus dem Psychologiestudium setzte sie ein langgehegtes Vorhaben in die Tat um und schreibt seitdem Psychothriller mit Profiling als zentralem Thema. 2014 hat sie ihre ersten Psychothriller und Fantasyromane im Selfpublishing veröffentlicht; ab Herbst 2016 erscheint die Profiler-Reihe bei Bastei Lübbe. Aktuelle Informationen: http://www.blog-und-stift.de
    Allgemeines
    Erscheinungstermin: 3.Oktober 2016 bei beTHRILLED by Bastei Entertainment
    E-Book 2314 KB, entsprechend 322 Seiten
    Kapitel mit Ort- und Zeitangaben überschrieben
    Erzählung in der dritten Person aus der Perspektive von Andrea Jahnke
    Handlungsort und -zeit: Norwich/ England, ein Herbst und Winter in der Gegenwart
    Zum Inhalt
    Die deutsche Protagonistin Andrea Jahnke ist, nachdem sie bei einem Unfall ihre Familie verloren hat, nach England gegangen, um in Norwich Psychologie zu studieren. In Norwich geht ein Vergewaltiger um, der „Campus Rapist“ genannt wird, weil er auf dem Grundstück der Universität sein Unwesen treibt und sich gezielt dunkelblonde Studentinnen als Opfer aussucht. Eines Abends hört Andrea die Hilferufe einer jungen Frau. Mutig schreitet sie ein, es gelingt ihr, den Täter, der gerade eine Studentin überfallen hat, zu vertreiben, er kann allerdings unerkannt entkommen.
    Nach diesem Vorfall eskalieren die weiteren Taten des Vergewaltigers, der sich jetzt nicht mehr mit „Vergewaltigung in freier Wildbahn“ zufriedengibt, sondern alle vier Wochen eine Studentin entführt, an einem unbekannten Ort über mehrere Tage sadistisch malträtiert und anschließend tötet, um sie dann in einem Sumpfgebiet zu entsorgen. Andrea, die Profilerin werden möchte, bemüht sich, der Polizei von Norwich zu helfen, indem sie ein Täterprofil erstellt, so gut ihr dies möglich ist. Die Polizei lädt darum Männer, die diesem Profil entsprechen könnten, zum Gentest ein, doch die bei den Verbrechen sichergestellte DNA ergibt keinen Treffer in der Kontrollgruppe.
    Durch ihr couragiertes Eingreifen hat Andrea den Hass des Campus Rapists auf sich gezogen, dieser hat sie zu seinem nächsten Opfer auserkoren. Ihr Freund Gregory, mit dem sie noch nicht lange zusammen ist, gibt sich alle Mühe, Andrea zu beschützen, aber die permanente Bedrohung und Ungewissheit belasten die junge Beziehung sehr…
    Beurteilung
    Der Roman weist ein durchgängig hohes Spannungsniveau auf. Die Kapitel sind relativ kurz und die Handlungen überschlagen sich, d.h. es kommt zu immer neuen Überfällen und Morden. Diese Struktur erhält das Interesse des Lesers aufrecht und macht es leicht, das Buch zügig zu lesen.
    Größtenteils wird aus der Perspektive von Andrea berichtet, dies ist in doppelter Hinsicht interessant: Erstens gewinnt der Leser Einblicke in die Arbeit von Profilern, zweitens gelingt es der Autorin, die Gefühlslage der Protagonistin detailliert herauszuarbeiten. Andrea schwankt zwischen hilfloser Wut angesichts der Verbrechen, denen die Polizei machtlos gegenübersteht, rationalen Erwägungen (intensive psychologische Studien) und schließlich – als sie selbst ins Fadenkreuz der Aufmerksamkeit geraten ist – panischer Angst. Sehr gut wird auch die Belastung der noch frischen Liebesbeziehung zu Gregory geschildert.
    Es sind jedoch auch Kapitel eingeschoben, die aus der Sicht des Täters geschrieben sind. Ohne die Identität des Täters zu enthüllen, wird hier ein gewisser - aber nicht ausreichender – Einblick in dessen Psyche gegeben.
    An dieser Stelle seien sensible Leser ausdrücklich gewarnt: Die Taten des Vergewaltigers werden in ihrer Brutalität explizit geschildert, was nicht für jeden Leser gut (v)erträglich sein dürfte!
    Einige Verhaltensweisen sind in der geschilderten Vorgehensweise nicht glaubhaft und nicht nachvollziehbar, das soll wegen der Spoilergefahr an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden.
    Der Erzählstil ist flüssig, aber ziemlich einfach gehalten und durch gewisse Wiederholungen geprägt, ständig wird „gegrinst“, was im betreffenden Zusammenhang oft unpassend erscheint, und bei jeder Gelegenheit „wird es [Andrea] heiß“. Im Ausdruck besteht also noch Verbesserungsbedarf.
    Fazit
    Spannender Thriller, thematisch interessant, aber mit gewissen sprachlichen Schwächen. Für sehr sensible Leser weniger geeignet!
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  • Rezension zu Am Abgrund seiner Seele

    Optik (Buchcover & Titel):
    Das Buchcover, welches in verschiedenen Grautönen gehalten wurde und einen See zeigt, ist für einen Thriller meiner Meinung nach sehr passend gewählt. Abgesehen davon passt das Cover auch gut zu der Geschichte.
    Wer gerne Thriller liest wird das Cover wohl ansprechend finden, es ist jedoch auch kein Buchcover welches aus der Menge heraus sticht.
    Der Titel des Buches "Am Abgrund seiner Seele" ist das, was mich als aller erstes bei dem Buch angesprochen hatte und mein Interesse direkt wecken konnte.
    Auch die Beschreibung des Buches fand ich sehr interessant, aber nun einmal weg zur Optik und hin zum Inhalt.
    Inhalt:
    In diesem Thriller bekommen wir mit Andrea eine sehr interessante Protagonistin geboten. Sie ist eine Psychologiestudentin welche sich sehr für Profiling interessiert und auch sehr gerne selbst nach ihrem Studium in diese Richtung gehen möchte um bei dem aufklären von Verbrechen behilflich sein zu können.
    An der Universität, an welcher Andrea studiert, werden in letzter Zeit immer öfter Studentinnen vergewaltigt.
    Eines Abends kommt es dann dazu, dass Andrea den Vergewaltiger mitten bei einer seiner Taten erwischt.
    Bei dem Thriller handelt es sich im übrigem um den ersten Teil einer Reihe.
    Dennoch kann man dieses Buch auch problemlos für sich alleine stehend lesen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
    Wer gefallen an dem erstem Teil gefunden hat wird sich bestimmt auch über die weiteren freuen.
    Meine Meinung zum Buch:
    Den Einstieg in diesen Thriller empfand ich als sehr einfach. Dies kommt vor allem durch den Schreibstil von Dania Dicken. Sie schreibt sehr gut verständlich und flüssig, innerhalb von 2 Tagen hatte ich das Buch bereits durchgelesen.
    Andrea als Protagonistin fand ich wirklich sehr interessant. Sie hat eine starke Persönlichkeit, ist ein offenherziger Mensch und besonders ihr berufliches Interesse hat mir sehr gut gefallen. Das Profiling war sogar das, was ich persönlich am interessantesten an diesem Buch fand. Es wird sehr gut auf diesen Vorgang eingegangen und es war für mich sehr interessant etwas darüber zu erfahren.
    Andreas Gedankengänge und Gefühle wurden auch immer sehr gut beschrieben.
    Abgesehen von Andreas Gedankenwelt bekommen wir durch einige kurze Kapitel auch einen ganz kleinen Einblick in die Gedankenwelt des Täters. Das ist etwas was ich auch sehr interessant fand und was meiner Meinung nach auch gerne noch weiter ausgearbeitet sein könnte.
    Ebenfalls toll fand ich die angaben der Date am Anfang der einzelnen Kapitel. Besonders zu Anfang des Buches bekam ich dadurch des öfteren einmal das Bedürfnis wieder ein paar Seiten zurück zu blättern um die Daten miteinander vergleichen zu können.
    Da es leider nicht nur Sachen gibt die mir an dem Buch gefallen hatten kommen wir nun einmal zu den Dingen die mich nicht voll und ganz überzeugen konnten.
    Während dem lesen hatte ich manchmal das Gefühl gewisse Passagen schon einmal gelesen zu haben. An manchen Stellen wirkt es einfach so, als ob man das Buch absichtlich in die Länge ziehen wollte. Durch den flüssigen Schreibstil bekommt man das ganze zwar trotzdem sehr schnell gelesen aber ein Teil der Spannung geht dennoch dadurch verloren.
    Ich lese nicht besonders viele Thriller aber trotz allem war das Ende des Buches für mich sehr vorhersehbar. Da ich mir die ganze Geschichte doch etwas weniger vorhersehbar und insgesamt auch spannender gewünscht hätte fand ich dies auch eher ernüchternd.
    Abgesehen davon hätte ich es mir auch gewünscht noch etwas mehr über die Beweggründe und Gedanken des Täters zu erfahren. Zwar wurde beides in dem Buch erläutert aber das ganze geschah in einem Ausmaß welcher dem Titel "Am Abgrund seiner Seele" nicht gerecht wird. Bei diesem Titel hätte ich erwartet, dass tatsächlich noch etwas mehr auf die kranken Abgründe seiner Seele eingegangen wird.
    Schnelles Fazit:
    Obwohl dieser Thriller sehr vorhersehbar war und meiner Meinung nach seinem Titel nicht ganz gerecht wird konnte er mich unterhalten. Gerettet hatte das Buch für mich der interessante Aspekt des Profiling, die Protagonistin so wie der flüssige Schreibstil.
    Dieses Buch kann man durchaus gelesen haben, es ist jedoch auch kein Buch welches man gelesen haben muss.
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Ausgaben von Am Abgrund seiner Seele

E-Book

Seitenzahl: 407

Taschenbuch

Seitenzahl: 322

Besitzer des Buches 19

Update: