Der Ermittler
Buch von Lee Child, Wulf H. Bergner
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Buchdetails
Titel: Der Ermittler
Lee Child (Autor) , Wulf H. Bergner (Übersetzer)
Band 21 der Jack Reacher-Reihe
Verlag: Blanvalet
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783764507169
Termin: November 2019
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Kurzmeinung
mapefueJack Reacher als "Captain America"
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Der Ermittler
Eine Terrorzelle plant einen Anschlag in Hamburg, und die U.S. Army schickt ihren besten Mann, um sie aufzuhalten: Jack Reacher
Im Jahr 1996 belauscht ein Undercover-Agent der CIA ein Gespräch zwischen islamistischen Terroristen in Hamburg. »Der Amerikaner will hundert Millionen Dollar.« Doch er kann nicht herausfinden, wer diese Summe verlangt und wofür. Fest steht nur, dass es um einen Terroranschlag in ungeahntem Ausmaß geht. Die CIA stellt eine Spezialeinheit auf, um in Deutschland zu ermitteln. Dafür zieht sie mit Jack Reacher auch den besten Militärpolizisten hinzu, den die U.S. Army zu bieten hat. Und Reacher zögert keine Sekunde, die beste Ermittlerin, die er kennt, als Unterstützung hinzuzuziehen: Sergeant Frances Neagley.
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Serieninfos zu Der Ermittler
Der Ermittler ist der 21. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Lee Child
Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child
Bewertungen
Der Ermittler wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Meinungen
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Jack Reacher als "Captain America"
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der Ermittler
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
Nun, Polizeiautos in Deutschland sind nicht schwarz-weiß lackiert und Chauvinismus ist immer ein wenig unschön, weswegen ich hier etwas abziehen möchte - und ich rate auch dringend davon ab zu versuchen, mit einer Kredit- oder Bankkarte ein Schloß zu knacken. ;)
1996 war Deutschland noch ein anderes Land als es dies 2016 ist. Der Kalte Krieg lag hinter uns und wir lasen in der Presse von Zusammenwachsen, aber auch von neuen nationalistischen Bewegungen, aufkommendem Islamismus und Ostalgie. Der aktuelle Fall bringt Reacher und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit einigen dieser Themen im Großraum Hamburg in Verbindung, wo eine islamistische Gruppe für einen noch unbekannten Gegenwert 100.000.000 Dollar geboten hat. Eine aus CIA, FBI und der Militärpolizei soll herausfinden, wer hier genau wem was anbietet.
Als die Spuren in den USA ausgereizt scheinen, begeben sich Reacher und Neagely nach Hamburg um mit Hilfe der deutschen Polizei die offenen Fragen zu beantwortenden. Dabei stoßen sie auf einige eher unerfreuliche Vertreter germanischer Subkultur, mit denen sie sich eher unsachgemäß auseinandersetzen. Was aber auch einen gewissen Unterhaltungswert hat - einmal, weil sie die Ermittlungen in interessanterweise erschweren und Reacher die einzige logischen Gründe geben, sich mit irgend jemanden zu prügeln. Ansonsten ist sein Kontakt mit der deutschen Bevölkerung eher gering.
Wer historische Akkuratesse in einen soldatischen Whodunnit erwartet, der sollte nicht unbedingt zu Reachertiteln greifen. Auch glaube ich nicht, dass es Child darum gegangen. Er hat hier einen ziemlich interessanten Whodunnit voller Kompetenz- und Zuständigkeitsrangeleien abgeliefert, der eine wenig mehr Procedure darstellt als man es von Reachertiteln gewohnt ist. Gut zu lesen.
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