Am Ende aller Zeiten

Buch von Adrian J. Walker

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Am Ende aller Zeiten

Wie weit würdest du gehen … für die, die du liebst? Adrian J Walker hat mit ›Am Ende aller Zeiten‹ einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird. Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt. Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang? Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben.
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Serieninfos zu Am Ende aller Zeiten

Am Ende aller Zeiten ist der 1. Band der Am Ende aller Zeiten Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Am Ende aller Zeiten wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Am Ende aller Zeiten

    Verlagstext
    Wie weit würdest du gehen … für die, die du liebst? Adrian J. Walker hat mit „Am Ende aller Zeiten“ einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird.
    Der Autor
    Adrian J Walker wurde Mitte der 70er Jahre in einem Vorort von Sydney geboren, verbrachte aber einen guten Teil seiner Jugend in England. Er studierte in Leeds, arbeitete als Informatiker und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in London.
    Inhalt
    Ein Meteoritensturm hat die britischen Inseln verwüstet. Ein Jahr zuvor schon wurden von Astrophysikstudenten verdächtige Veränderungen in der Nähe eines Jupitermondes beobachtet. Die folgende Hitzewelle fackelte das Land förmlich ab. Selbst Zahlen der Toten und Überlebenden könnten das Ausmaß dieser Katastrophe nicht begreifbar machen.
    Der Icherzähler Ed konnte sich allein in ein Haus retten, das kurz davor ist, ins Meer abzurutschen. In seinem begrenzten, winzigen Universum könnte er der einzige Überlebende sein, abgeschnitten von Informationen aus der Außenwelt. Vor der Katastrophe war Ed ein verbitterter, übergewichtiger Mann, ausgelaugt von Beruf, dem täglichen Pendeln und den Ansprüchen seiner Frau und seiner Kinder. Eds Gedanken schweifen zurück zu dem Tag, der für ihn das Ende der Zivilisation werden sollte. Im zerstörten Edinburgh gab es keinen Strom mehr, die meisten Bewohner waren von der unvorstellbaren Hitzewelle getötet worden, Überlebende flüchteten aus der Stadt. „Wenn der Wind weht“, Geschichte einer Atomkatastrophe, hatte Ed als Kind lange Alpträume bereitet. Nun verschanzt er sich mit Frau und Kindern in einem Kellerraum – ein sinnloses Unterfangen, wenn man keine Vorräte angelegt hat. Für das Überleben seiner Familie ist von Ed nichts zu erwarten, in technischen Fragen ist er ein Versager. Bei der angeblichen Evakuierung ganz Englands wird Ed von Beth und den Kindern getrennt und schlägt sich seitdem auf der Suche nach seiner Familie allein durch. Er will unbedingt den Süden Englands erreichen, ehe die Evakuierten das Land per Schiff verlassen werden.
    Jedes apokalyptische Szenario ist zeitlich begrenzt; weil die Menschen den Wettlauf um Wasser und Lebensmittel zwangsläufig verlieren werden. Wenn alle auf der Flucht sind, wer kann Lebensmittel anbauen, Verletzte pflegen oder seine Gruppe gegen Konkurrenten verteidigen? Wer hätte die körperliche Konstitution, eine Krise in diesem Ausmaß durchzustehen? Wem kann man Glauben schenken, wie interpretiert man die Motive konkurrierender Gruppen richtig? Wer führt, wer entscheidet, wer sorgt für Disziplin? Schon bald gibt es nichts mehr zu entscheiden, weil andere längst entschieden haben. Wie zu erwarten war, schließt Ed sich auf seinem Pilgerweg ans Meer anderen Flüchtlingen an. Er kämpft mit allen Mitteln um seinen Platz, getrieben von der Sehnsucht nach seiner Familie. Ein Briefträger aus dem australischen Outback und eine ehemalige Soldatin bringen ihre Fähigkeiten ins Team ein; die Gruppendynamik ähnelt einem verminten Gelände.
    Fazit
    Adrian J Walkers postapokalyptische Geschichte des 35-jährigen Schotten Ed wirkt äußerlich wie eine vollgeschriebene Kladde, deren ausgefranste Blätter von einem Gummiband (in geprägter Lackoptik) zusammengehalten werden. Der Kampf kleiner Gruppen Überlebender gegeneinander hält den Spannungsbogen in Walkers Endzeitroman gespannt, auch wenn ein Icherzähler sicher überleben wird, um seine Geschichte niederschreiben zu können. Das höchst emotionale Ende ließ für mich die Frage offen, ob Ed sich auf seinem Weg auch persönlich weiterentwickelt hat.
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Ausgaben von Am Ende aller Zeiten

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 432

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:28h

Besitzer des Buches 48

Update: