Bleiben

Buch von Judith W. Taschler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bleiben

Mit 'Die Deutschlehrerin' gewann Bestseller-Autorin Judith W.Taschler den renommierten Friedrich Glauser-Preis. 'Lebhaft und auf eine behutsame Art spannend erzählt', urteilt Christine Westermann (WDR), über 'bleiben', den neuen Roman der Innsbrucker Autorin, in dem ihr abermals das Kunstwerk gelingt, literarisches Niveau mit klarer, unverwechselbarer Sprache zu verbinden. Eindrucksvoll schreibt sie über die großen Themen im Leben, wie Liebe und Verrat, Beziehungen und Betrug, Tod und Vertrauen. Es ist eine kurze, zufällige Begegnung auf der Reise nach Italien: Max, Paul, Felix und Juliane - vier junge Leute, voller Träume für die Zukunft, treffen im Nachtzug nach Rom aufeinander. Juliane und Paul werden heiraten, Max und Felix sich auf eine Weltreise begeben. Nach zwanzig Jahren trifft Juliane Felix zufällig in einer Galerie wieder und die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre, die er jedoch ohne jede Erklärung abbricht. Juliane fühlt sich grenzenlos in ihrer Liebe gekränkt. Erst Monate später erfährt Juliane - ausgerechnet von ihrem Mann -, warum Felix die Affäre beenden wollte. Die Wahrheit ist furchtbar und lässt das Leben aller eine dramatische Wendung nehmen.
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Bewertungen

Bleiben wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bleiben

    Klappentext:
    Es ist eine kurze, zufällige Begegnung auf der Reise nach Italien: Max, Paul, Felix und Juliane – vier junge Leute, voller Träume für die Zukunft, treffen im Nachtzug nach Rom aufeinander.
    Juliane und Paul werden heiraten, Max und Felix sich auf eine Weltreise begeben.
    Nach zwanzig Jahren trifft Juliane Felix zufällig in einer Galerie wieder und die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre, die er jedoch ohne jede Erklärung abbricht. Juliane fühlt sich grenzenlos in ihrer Liebe gekränkt. Erst Monate später erfährt Juliane - ausgerechnet von ihrem Mann -, warum Felix die Affäre beenden wollte.
    Die Wahrheit ist furchtbar und lässt das Leben aller eine dramatische Wendung nehmen. (von der Droemer-Knaur-Verlagsseite kopiert)
    Zur Autorin:
    Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Sie lebt mit ihrer Familie in Innsbruck und arbeitete einige Jahre als Lehrerin. Mittlerweile ist sie freie Schriftstellerin. Der Debütroman „Sommer wie Winter“ erschien 2011. Mit ihrem zweiten Roman "Die Deutschlehrerin" gewann sie 2014 den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. Zurzeit arbeitet die Autorin an ihrem sechsten Buch. (von der Droemer-Knaur-Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen:
    Im Wechsel aus den Ich-Perspektiven von Paul (Juni 2015), Max (September 2015), Juliane (Dezember 2015) und Felix (Mai 2015) wie ein Dialog erzählt
    249 Seiten, Danksagung, Erinnerung
    Persönliche Meinung:
    Hoppla, da fängt einer namens Paul an zu reden, man weiß nicht, mit wem, man weiß nicht, wozu. Und man weiß nicht, wer Paul ist, denn er wird nicht eingeführt und stellt sich auch nicht vor. Man erfährt lediglich, dass er im Juni 2015 in einer Kneipe sitzt, die Kosmos heißt, und dass die Affäre seiner Frau sein Thema ist.
    10 Seiten und ein halbes Jahr später schaut Juliane (mit wem zusammen?) Fotos an. Sie leidet an Schuldgefühlen, weil sie als Mädchen den Tod ihres Bruders mit verursacht hat.
    Später im Buch, aber früher in der Chronologie erzählt Felix von einem Segeltörn. Ebenso wie Max.
    Man liest also von zunächst gesichtslosen Personen, hört sich an, was sie einem noch gesichtsloseren Gegenüber erzählen, hebt ein paar Puzzlesteine auf und entdeckt die ersten Überschneidungen in den Geschichten.
    Und irgendwann ist es passiert: Gesichter formen sich, Lebenserzählungen bekommen einen Zusammenhang, und wer die Zuhörer sind, erscheint unwichtig. Denn ich = die Leserin bin auf jeden Fall Zuhörer.
    Mich begeistert es ohnehin, wenn sich ein Autor eine neue Art einfallen lässt, um seine Geschichte zu erzählen. Und ich mag es auch, wenn sich Geschichten erst im Kopf des Lesers zusammensetzen und nicht vom Autor im Detail präsentiert werden.
    Wie ich aus der Erinnerung am Ende herauslese, bediente die Autorin sich eines autobiographischen Ereignisses, um das Buch zu schreiben. Dieses Vorgehen kann leicht schief gehen, vor allem wenn besagtes Ereignis beim Schreiben noch frisch war. Doch hier berührt es.
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Ausgaben von Bleiben

Hardcover

Seitenzahl: 256

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 257

Besitzer des Buches 22

Update: