Im Schatten das Licht

Buch von Jojo Moyes, Silke Jellinghaus

  • Kurzmeinung

    Hiyanha
    Ein paar Nummern zu theatralisch und überzogen um wirklich gut und glaubwürdig zu sein.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im Schatten das Licht

Was uns verbindet ... Familie, das sind die, die wir in unserem Herzen tragen. Sarah und ihren Großvater teilen die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück. Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm. Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt ...
Weiterlesen

Über Jojo Moyes

Jojo Moyes wurde 1969 in London geboren. Nach erfolgreichem Studium von Soziologie und Journalismus arbeitete sie zehn Jahre beim "The Independent". Im Jahr 2002 erschien das erste vieler Bücher von ihr unter dem deutschen Titel "Die Frauen von Kilcarrion". Mehr zu Jojo Moyes

Bewertungen

Im Schatten das Licht wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

(11)
(16)
(1)
(0)
(0)

Meinungen

  • Ein paar Nummern zu theatralisch und überzogen um wirklich gut und glaubwürdig zu sein.

    Hiyanha

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Schatten das Licht

    Inhalt lt. Amazon:
    Sarah und ihren Großvater verbindet die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.
    Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.
    Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt …
    Meine Meinung:
    Es ist mal wieder ein gelungenes Buch von Moyes. Mir gefällt der Schreibstil dieser Autorin sehr gut, weshalb ich dieses Buch ohne mich mit den Inhalt zu beschäftigen, sofort und ungesehen in der Bücherei mitgenommen habe - und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Autorin schafft es von Anfang an Spannung aufzubauen, selbst am Anfang, wo erst das Leben der verschiedenen Protagonisten beschrieben wird. Dies ist jeweils sehr ausführlich, weshalb es dem Leser sehr leicht fällt, sich später in diese Person hineinzuversetzen bzw. deren Handeln leichter nachzuvollziehen. Dennoch wird es bei diesem Kennenlernen nicht langweilig, da hier schon ständig offene Fragen eingebaut sind, welche sich teilweise anschließend, manche aber erst im Laufe des Buches klären. Doch bis die erste Frage geklärt wurde, sind schon wieder etliche neue entstanden, weshalb es schwer wird, das Buch aus der Hand zu legen.
    Und kaum sind die Protagonisten vorgestellt, schon kreuzen sich ihre Wege und die Handlung nimmt an Fahrt auf, wobei abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschrieben wird. Während man bei der obigen Inhaltsangabe davon ausgeht, dass dieser Roadtrip Gegenstand des Buches ist, so muss ich berichtigen, es entspricht nicht einmal die Hälfte des Buches. Es geht viel mehr um Natasha, deren Ehe vor der Scheidung steht, dafür die Karriere steil bergauf verläuft und welche gezwungen ist, nach einem Jahr der Trennung übergangsweise wieder mit ihrem Mann Mac zusammenzuwohnen. Und dies erweist sich sehr schwierig, da 1. noch unterdrückte Gefühle (sowohl positive wie negative) im Spiel sind und 2. sehr viel unausgesprochenes im Raum hängt. Hinzu kommt noch 3. die Problematik mit den inzwischen neuen Partnern. Und als wäre dies nicht genug kommt dann Sarah mit ihren vielen Problemen ins Spiel. Probleme einerseits aus pubertären Gründen, andererseits aus der Not heraus, weil ihr Leben auf einmal fremdbestimmt ist, alle es nur gut meinen und dabei doch sehr viel kaputt machen. Es ist interessant, über die verschiedenen Sichtweisen von Natasha, Mac oder Sarah zu lesen, vor allem, weil man sie bereits am Anfang sehr gut kennengelernt hat. Und die Autorin schafft es rührend, die Gefühle jeweils offenzulegen oder zu umschreiben. Man spürt als Leser regelrecht die Trauer, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, als auch die Hoffnung der Protagonisten. Jeder möchte nur noch dem Chaos entrinnen und versucht es auf seine weise... Dabei wäre es noch viel einfacher, wenn man einfach Vertrauen und Mut hätte, den Mund aufzumachen. Doch dies ist wie im echten Leben, die Kommunikationsprobleme lösen weitere Probleme aus, deren Ausmaße nicht vorherzusehen sind.
    Da fällt mir auch ein schönes Zitat aus dem Buch ein. Ich kann es nicht genau wiedergeben, da ich das Buch bereits abgegeben habe, aber es lautet in etwa: "Es wird dem Kind leicht fallen auf die schiefe Bahn zu geraten, ihr müsst nur einfach weiterhin nicht zuhören".
    Und wie es bereits bei den anderen Moyes-Büchern ist. Es bleibt bis zum Schluss spannend und das Ende ungewiss. Denn egal welchen Ausgang man sich überlegt, es wäre alles möglich und alles vertretbar. Und sämtliche Handlungen deuten sowohl auf die eine als auch die andere Möglichkeit hin. Kurzum, es wird schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Fazit: Mal wieder ein sehr schönes gelungenes und gefühlvolles Buch der Autorin, welches man, kaum begonnen zum lesen, kaum aus der Hand legen kann. Ein wundervolles, aber kurzweiliges Lesevergnügen. Daher gibt es von mir
    Weiterlesen

Ausgaben von Im Schatten das Licht

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 576

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:02h

Im Schatten das Licht in anderen Sprachen

  • Deutsch: Im Schatten das Licht (Details)
  • Englisch: The Horse Dancer (Details)

Besitzer des Buches 63

Update: