Mind Control

Buch von Stephen King, Bernhard Kleinschmidt

  • Kurzmeinung

    Aleshanee
    Absolut gelungener Abschluss der Trilogie - diesmal mit Mystery Touch
  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Nicht der beste Band der Trilogie, aber ein würdiger Abschluss

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mind Control

In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker mit vielen Toten liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter all dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer je zu verlassen. Ex-Detective Bill Hodges, den wir aus Mr. Mercedes und Finderlohn kennen, kann die Selbstmordepidemie in der Stadt schließlich mit Brady in Verbindung bringen, aber da ist es schon zu spät.
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Serieninfos zu Mind Control

Mind Control ist der 3. Band der Bill Hodges Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Stephen King

Der amerikanische Autor Stephen King kam 1947 in Portland zur Welt. Er durchlebte eine schwere, mit traumatischen Erlebnissen belastete Kindheit. Inspiriert von Science-Fiction- und Fantasy-Filmen verfasste er im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Mehr zu Stephen King

Bewertungen

Mind Control wurde insgesamt 55 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Absolut gelungener Abschluss der Trilogie - diesmal mit Mystery Touch

    Aleshanee

  • Nicht der beste Band der Trilogie, aber ein würdiger Abschluss

    Pasghetti

  • Schwaches Finale für diese tolle Triologie, Schade

    Buchcafe24

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mind Control

    Klappentext:
    In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker mit vielen Toten liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter all dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer je zu verlassen. Ex-Detective Bill Hodges, den wir aus Mr. Mercedes und Finderlohn kennen, kann die Selbstmordepidemie in der Stadt schließlich mit Brady in Verbindung bringen, aber da ist es schon zu spät.
    Meine Meinung:
    Nachdem das Buch ja von vielen schon eingehend rezensiert wurde, hier nur meine knappe Meinung zum Buch und somit auch dem Abschluss der Serie.
    Ich weiß nicht genau an was es liegt, aber ich werde mit Stephen King einfach nicht richtig warm. Nach „Friedhof der Kuscheltiere“, „Joyland“, „Mr. Mercedes“ und „Finderlohn“ war dies mein fünftes Buch von Herrn King.
    Der flüssige und alltägliche Schreibstill gefällt mir relativ gut, aber irgendwie fehlt mir immer die Gewisse Spannung bei seinen Büchern.
    Bei „Mind Control“ hatte ich immer das Gefühl dass die Serie mit diesem Buch abgeschlossen werden muss, obwohl die Idee nicht richtig ausgereift bzw. nicht abschließend zu Ende gedacht war. 2/3 des Buches waren schon extrem zäh zu lesen, da kaum nennenswertes passiert ist. Viel Geplänkel um nichts so zu sagen. Das nervigste waren die kleinen Einschübe nach den Hauptkapiteln, welche sich darstellten wie eine Wiederholung des gelesenem.
    Der Schluss kam mir dann wirklich sehr konstruiert vor und hat sich nur noch auf etwa 50 Seiten abgespielt. Sobald der kleine Spannungsbogen aufgebaut war, war das Buch dann auch schon gleich zu Ende. Leider war es keine Ende welches den drei Teilen wirklich gerecht wird.
    „Mind Control“ konnte meines Erachtens mit den beiden Vorgängern nicht mithalten und so wird auch „Mind Control“ mein vorerst letztes Buch von Stephen King bleiben.
    Deshalb gebe ich dem Buch
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  • Rezension zu Mind Control

    Klappentext
    In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker mit vielen Toten liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter all dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer je zu verlassen. Ex-Detective Bill Hodges, den wir aus Mr. Mercedes und Finderlohn kennen, kann die Selbstmordepidemie in der Stadt schließlich mit Brady in Verbindung bringen, aber da ist es schon zu spät.
    Meine Meinung
    Auch der dritte Band beginnt mit einem kurzen Rückblick auf das Attentat aus dem ersten Teil der Trilogie, denn Brady Hartsfield spielt hier wieder eine entscheidende Rolle.
    Jeder Band ist an sich in sich abgeschlossen, trotzdem sollte man sie der Reihe nach lesen, damit man die Zusammenhänge besser versteht. Wobei der Autor hier viele Erinnerungsstützen eingewoben hat.
    Nachdem man bisher im Bereich Thriller unterwegs war, kommt hier ein mystischer Aspekt mit in die Geschichte, den Stephen King ja sehr gerne in seinen Büchern einbringt und mit Parapsychologie zu tun hat. Manchen scheint das nicht so gefallen zu haben, aber wenn man ein regelmäßiger Leser von King ist, erwartet man sowas eigentlich
    Bill Hodges geht mittlerweile auf seinen 70. Geburtstag zu, ist aber immer noch tatkräftig mit seiner Agentur "Finders Keepers" beschäftigt und hat mit Holly eine perfekte Unterstützung. Ich mag die beiden sehr und hab sie im Laufe der Fälle ins Herz geschlossen, denn sie geben mittlerweile ein eingespieltes Team! Eine tolle Entwicklung die man durch die Trilogie wunderbar mitverfolgen kann.
    Trotz fehlender Action oder großer Dramatik war ich sehr gefesselt und die Seiten sind nur so dahingeflogen. King hat sich hier ausnahmsweise auf das wesentliche beschränkt und die Spannung ergab sich dann von selbst. Bradys Fähigkeit macht es den beiden Privat-Detektiven besonders schwer, ihm auf die Schliche zu kommen und deshalb es ist beinahe unmöglich für sie, Unterstützung zu bekommen. Aber sie beißen sich auch gekonnte alleine durch. Jerome bekommt aber auch noch seinen Auftritt, der durfte im letzten Band natürlich nicht fehlen!
    Gefallen hat es mir richtig gut, auch wenn es noch einen Tick mehr Aufregung vertragen hätte.
    Im Fokus steht dieses Mal das Thema Suizid. Das wird auch oft erwähnt und teilweise in sehr deutlicher Offenheit und Animation, was für diejenigen, die sensibel dafür sind, sich vor dem Lesen bewusst machen sollten.
    Was ich interessant fand, weil es mir selbst nicht bewusst war:
    "Jeder jugendliche Suizid, der es in die sozialen Medien schafft, löst sieben weitere Versuche aus, von denen fünf danebengehen und zwei klappen."
    Zitat Seite 448
    Dass das der Grund ist, warum man in den Medien nie etwas darüber hört, war mir nicht klar, ist aber nachvollziehbar. Der Autor hat in seinem Nachwort betont, dass diese Geschichte Fiktion ist, die hohe Suizidrate in Amerika allerdings reale Tatsache. Ebenfalls ist eine Telefonnummer für Suizidprävention angegeben.
    Trotzdem das Thema "nur" eingebettet ist in die Mörderjagd, sollte man vielleicht doch etwas sensibler werden, wenn es darum geht, wie man mmit anderen Menschen umgeht. Man weiß nie, was in diesen vorgeht und mit welcher Bemerkung man die psychischen Verletzungen noch schlimmer macht. Spott und Hänseleien können tiefer gehen als man denkt und nicht alles, was man denkt, muss immer ausgesprochen werden.
    Seid nett zueinander
    Mein Fazit: 4.5 Sterne
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  • Rezension zu Mind Control

    Also, schlecht fand ich sie jetzt nicht wirklich, diese Trilogie. Aber King hat hier bei weitem nicht alles gezeigt, was er kann. Gerade im letzten Band hat er schon stark geschwächelt finde ich, so dass ich diese Reihe nicht ohne Vorbehalte empfehlen würde. Waren die ersten beiden Bücher noch ohne Horrorelemente, kommt hier der Aspekt der Telekinese hinzu. Für "normale" Krimiliebhaber dürfte dies schon deutlich zu viel an Phantastik sein, so war es für den Horrorfan und Anhänger von Kings alten Romanen wohl eher zu wenig. Das Buch war somit weder Fisch noch Fleisch. Auch wenn man Holly, Jerome und Bill wohl ganz gerne hat, gehören sie keineswegs zu Kings besten Charakteren. Sie sind wohl eher im untersten Viertel seines Schaffens anzusiedeln, da sie schon deutlich Stereotypen bedienen. Zeitweise hat sich auch etwas Langeweile eingeschlichen weil groß und breit erklärt wurde wie Brady nach und nach seinen perfiden Plan abgewickelt hat. Das war etwas zuviel des Guten, da man das Ergebnis doch schon kannte. Auch der Ablauf beim Showdown hat mich leicht enttäuscht weil es nicht wirklich Überraschungen gab. Zudem gab es dort auch wieder einen ähnlichen Ablauf wie in einigen anderen Büchern Kings aus der letzten Zeit, was ich auch im ersten Teil "Mr. Mercedes" bemängelt habe.
    Unter dem Strich geht dieses Buch schon in Ordnung, auch wenn es für King-Verhältnisse schon deutlich schwächelt und mich leicht enttäuscht zurücklässt.
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  • Rezension zu Mind Control

    Inhalt (Quelle: amazon.de):
    In Room 217 of the Lakes Region Traumatic Brain Injury Clinic, something has awakened. Something evil. Brady Hartsfield, perpetrator of the Mercedes Massacre, where eight people were killed and many more were badly injured, has been in the clinic for five years, in a vegetative state. According to his doctors, anything approaching a complete recovery is unlikely. But behind the drool and stare, Brady is awake, and in possession of deadly new powers that allow him to wreak unimaginable havoc without ever leaving his hospital room.
    Retired police detective Bill Hodges, the unlikely hero of Mr. Mercedes and Finders Keepers, now runs an investigation agency with his partner, Holly Gibney—the woman who delivered the blow to Hartsfield’s head that put him on the brain injury ward. When Bill and Holly are called to a suicide scene with ties to the Mercedes Massacre, they find themselves pulled into their most dangerous case yet, one that will put their lives at risk, as well as those of Bill’s heroic young friend Jerome Robinson and his teenage sister, Barbara. Brady Hartsfield is back, and planning revenge not just on Hodges and his friends, but on an entire city.
    In End of Watch, Stephen King brings the Hodges trilogy to a sublimely terrifying conclusion, combining the detective fiction of Mr. Mercedes and Finders Keepers with the heart-pounding, supernatural suspense that has been his bestselling trademark. The result is an unnerving look at human vulnerability and chilling suspense. No one does it better than King.
    Persönliche Meinung:
    Meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss einer mitreißenden Trilogie.
    Begonnen als Crime-Story, schlug dann im letzten Teil der typische Stephen-King-Touch durch.
    Dabei besonders gut gefallen hat mir
    Dies regt wieder zur Selbstreflexion an bzw. den Gedanken, in wie weit wir heutzutage noch selbstbestimmt sind.
    Das Buch an sich war leicht zu lesen und hat auch sehr gut und knapp die ersten beide Teile mit einbezogen, sodass es als Leser leicht war der Logik der Geschichte zu folgen (auch ohne "Mr. Mercedes" oder "Finders Keepers" gelesen zu haben).
    Wie schon in den ersten beiden Teilen ist es spannend zu verfolgen, wie Hodges die Bauteile mit Hilfe von Holly und später Jerome zusammensetzt, um Brady ein für allemal zu stoppen.
    Das Ende,
    Dies passt jedoch in den Rahmen der Trilogie und verleiht dem Titel "End of Watch" eine fast philosophische Bedeutung.
    Einziger Kritikpunkt ist, dass sollte man nur einen Teil gelesen haben, man leider nicht in den Genuss der Hodges-Brady-Atmosphäre kommt. Vor allem wenn man nur Teil 2 ("Findes Keepers") gelesen hat, könnte man enttäuscht sein.
    FAZIT: gelungene und spannende Trilogie á la Stephen King.
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  • Rezension zu Mind Control

    Klappentext:
    "End of Watch" ist das spektakuläre Finale der New-York-Times-Bestseller-Trilogie, die mit "Mr. Mercedes" (Gewinner des Edgar Awards für den besten Roman) und "Finders Keepers" begonnen hat. Der diabolische "Mercedes Killer" treibt seine Feinde in den Selbstmord und Bill Hodges und Holly Gibney müssen einen Weg finden, ihn aufzuhalten, bevor sie selbst zu Opfern werden.
    In Raum 217 der Lakes Region Traumatic Brain Injury Clinic ist etwas erwacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, der Verursacher des Marcedes Massakers, in dem acht Menschen getötet und viel mehr verwundet worden sind ist seit fünf Jahren in einem vegetativen Zustand in der Klinik. Nach Aussage seiner Ärzte ist eine Erholung unwahrscheinlich. Aber hinter dem Sabbern und Starren ist Brady hellwach und im Besitz neuer und tödlicher Kräfte, die es ihm erlauben unvorstellbares Chaos anzurichten ohne den Raum jemals zu verlassen.
    Der pensionierte Polzeidetektiv Bill Hodges, der unerwartete Held von "Mr. Mercedes" und "Finders Keepers" betreibt jetzt mit seiner Partnerin Holly Gibney - der Frau, deren Schlag auf Hardtsfields Kopf diesen ins Krankenhaus gebracht hat - ein Detektivbüro. Als Bill und Holly zu einer Selbstmordszene gerufen werden, die mit dem Mercedes Massaker in Verbindung steht sehe sie sich in ihren bisher gefährlichsten Fall hineingezogen, genau wie Bills heroischer Freund Jerome Robinson und seine junge Schwester Barbara. Brady Hartsfield ist zurück und sinnt auf Rache - nicht nur an Hodges und seinen Freunden, sondern an der ganzen Stadt.
    Eigene Beurteilung:
    Dieser dritte Teil der Krimireihe, die mit „Mr. Mercedes“ ihren Anfang genommen hat, ist voller phantastischer Element in Bezug auf Brady „Mercedes“ Hartsfield neue Fähigkeiten, aber die Ent-wicklung der Bedrohung, die er hier auf zwei Angriffslinien aufbaut ist sowohl vom technischen wie auch vom soziologischen mehr als real. Selbstmord spielt in diesem Roman eine sehr große Rolle und auch die Art, wie Selbstmord in bestimmten Populationen zu einer Art Epidemie werden kann – was eine der Grundlagen von Hartsfields Plan darstellt. Besonders, da das Internet die Wirkung eines „viruellen“ Selbstmords noch verstärken kann – was darüber nachdenken lassen sollte, wieviel Internetzugang man seinen Kindern – besonders über schwer zu kontrollierende Smartphones – gewähren sollte.
    Ein interessanter Abschluss der Trilogie, der wieder ein wenig „klassischen“ King durchscheinen lässt.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Mind Control

    Kurzbeschreibung:
    Der perfide Höhepunkt der Mr.-Mercedes-Trilogie
    In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker, liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer zu verlassen.
    (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag, zuletzt der Spiegel-Bestseller Basar der bösen Träume.
    Sprecher:
    David Nathan, die deutsche Stimme von Christian Bale, Johnny Depp u. a., ist einer der gefragtesten Hörbuchsprecher. Mit seiner prägnanten, dunklen Stimme steht er für die Romane von Stephen King – wie zuletzt bei Doctor Sleep, Mr. Mercedes und Revival.
    Allgemeines:
    „Mind Control“ ist Teil 3 der Bill-Hodges-Trilogie. Das Original unter dem Titel „End of watch“ erschien ebenfalls 2016. Es gibt auch eine englische Hörbuch-Download-Version. Die Übersetzung stammt von Bernhard Kleinschmidt.
    • Version: Ungekürzte Lesung
    • Verlag: Random House Audio Deutschland
    • Erscheinungsdatum: 16. September 2016
    • Spieldauer: 13 Stunden und 34 Minuten
    • Format: 2 mp3 CDs
    Inhalt:
    Der Mercedes-Killer ist nur noch ein menschliches Wrack, das dahin vegetiert und seine Umwelt kaum noch wahrnimmt. So denkt man über Brady Hartsfield, aber das ist ein fataler Irrtum. Hinter der leeren Maske verbirgt sich ein teuflischer Geist mit unvorstellbaren Fähigkeiten. Woher diese kommen, wird nicht ganz klar, aber das ist auch unwichtig. Ob sie nun durch den Schlag auf den Kopf verursacht wurden oder Ergebnis der medizinischen Studien des behandelnden Arztes sind, macht letztlich keinen Unterschied. Aber das Resultat ist erschreckend: ausgelöst durch eine alte Spielkonsole begehen vor allem Jugendliche, die eigentlich mitten im Leben stehen, Selbstmord.
    Spätestens als Jeromes Schwester beinahe ebenfalls Selbstmord begeht, ist klar, dass das Trio Hodges, Holly und Jerome eingreifen muss. Die drei sind älter geworden und auch reifer, aber in den Grundzügen sind sie unverändert. Holly ist das eigentliche Genie der Truppe, Hodges versucht, alles in einigermaßen geregelte Bahnen zu lenken und Jerome ist der Draufgänger. Und unter dieser Voraussetzung machen sie sich daran, „Z-Boy“ und „Dr. Z“ das Handwerk zu legen.
    Meine Meinung:
    Die Vorstellung, dass etwas von den Menschen Besitz ergreift, sich in ihr Hirn schleicht und sie sogar in den Tod treiben kann, ist schon wirklich gruselig. Und dieses Element – das für die Opfer nicht greifbare Böse - ist für mich etwas, das keiner so beschreiben kann wie King. Während der Mittelteil der Trilogie ein bisschen geschwächelt hat, ist der Abschluss in meinen Augen sehr gelungen und erhält von mir. Auch, weil King natürlich kein Happyend serviert, sondern seinen Figuren, den ein oder anderen Schicksalsschlag auferlegt, der den Leser traurig zurücklässt. Das macht seine Figuren menschlich und sympathisch.
    Zum Sprecher möchte ich gern das Cover zitieren, weil ich dem nichts hinzufügen kann, was ich nicht schon an zig anderen Stellen über ihn gesagt habe:
    […]
    Bemerkenswert – und erschreckend – finde ich übrigens noch, dass am Ende Kontaktmöglichkeiten für Suizid-Gefährdete und Menschen, die solchen helfen wollen, genannt werden. Das macht deutlich, dass dieser Fall zwar fiktiv, aber das Thema Selbstmord durchaus einen wichtigen Stellenwert hat und durch die modernen Medien ausgebreitet wird und auch zu einem Massenphänomen werden kann.
    Fazit:
    Stimmiges Finale einer spannenden Trilogie, das sich streckenweise wie ein „alter“ King anhört.
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Ausgaben von Mind Control

Hardcover

Seitenzahl: 528

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:54h

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Besitzer des Buches 124

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