Leuchtturmmord

Buch von Katharina Peters

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Leuchtturmmord

Rügen - zauberhaft und mörderisch. An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen. Ein neuer Fall der Bestsellerautorin mit ihrer Ermittlerin Romy Beccare.
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Serieninfos zu Leuchtturmmord

Leuchtturmmord ist der 5. Band der Kommissarin Romy Beccare Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Katharina Peters

1960 wurde die Autorin Manuela Kuck, die unter dem Pseudonym Katharina Peters mehrere Krimireihen verfasste, in Wolfsburg geboren. Ihre Verbundenheit mit dem Meer, besonders mit der Ostsee, beeinflusste ihre Bücher. Mehr zu Katharina Peters

Bewertungen

Leuchtturmmord wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Leuchtturmmord

    Meine Meinung:
    Auf Rügen wird wieder gemordet. Der Fall liegt schon ein paar Wochen her, doch noch tappt ist die Polizei im Dunkeln. Bis die Mutter der Toten eine Bemerkung macht und Max herausfindet, dass von der ehemaligen Segelclique fast alle gestorben sind. Romy wird hellhörig und lässt nicht locker. Derweil ermittelt Jan und sein Team in Stralsund an zwei Todesfällen im Box-Milieu.
    Wir Leser sind dem Team anfangs ein Schritt voraus, denn es gibt einen Mann, der in beiden Fällen zum verdächtigen Umkreis gehört. Doch ob der Zusammenhang wirklich gegeben ist oder er auf eine falsche Fährte führt, bleibt abzuwarten. Wer die Serie bereits kennt, weiss, dass in den Rügen-Krimis der Autorin oft nichts so ist wie es scheint. Und sich durch hartnäckiges Ermitteln viele versteckte Geheimnisse erst nach und nach zeigen. Der Spannungsbogen ist somit konstant hoch.
    Dies ist aber der erste Fall, der nichts mit der DDR bzw. der Nazi-Vergangenheit zu tun hat, wie ich es in der Serienvorstellung erwähnt habe.
    Privat läuft auch ganz viel bei den Ermittlern: Jans Team wird ergänzt durch Olivia und bringt Schwung hinein, Simon muss sich erst daran gewöhnen. Jan und Romy haben ein Haus bezogen und sind in der Freizeit mit der Renovation beschäftigt. In Rügen hat Kaspar Angst vor der Rente und verhält sich ein wenig kauzig.
    Insgesamt kommen die Rügener in diesem Band zu kurz. Olivia, die neue Polizistin in Jans Team, wie auch Gerit Schegel stehlen den Rügener eindeutig die Show. Wer mit diesem Band in die Serie einsteigt, dürfte somit einige Verständnisprobleme haben. Romy ist in "Leuchtturmmord" nicht die Hauptfigur, sondern einfach Teil des harmonischen Ermittlerteams. Mir gefällt es sehr, wie die Autorin stets den Fall in den Vordergrund stellt und nicht die Befindlichkeiten der Polizisten.
    Fazit:
    Erneut ein spannender und gut durchdachter Fall für Romy und Co.!
    4 Punkte.
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  • Rezension zu Leuchtturmmord

    Erster Satz
    Wie niederträchtig, sich über den Tod eines anderen Menschen zu freuen.
    Meine Meinung
    „Leuchtturmmord“ ist bereits der 5. Band um Romy Beccare und er hat mich wie die vier vorherigen der Reihe bestens unterhalten.
    Der Krimi beginnt nicht mit dem aktuellen Mord an Merle sondern setzt erst zwei Wochen nach der Tat ein. Romy und ihr Team vom Kommissariat Bergen tappen immer noch im Dunkeln, was die Suche nach dem Mörder und einem Motiv angeht, und alle werden zunehmend frustrierter. Auch Romys Lebensgefährte Jan in Stralsund arbeitet zusammen mit einer neuen Kollegin an einem nervenaufreibendem Fall im Boxmilieu. Ein Zusammenhang und die Lösung beider Fälle findet sich wie auch in den vier Vorgängerbänden schließlich in der Vergangenheit.
    Da zu Beginn sehr viele Personen und Handlungsstränge an verschieden Orten auftauchen, ist auf jeden Fall ein bisschen Konzentration gefragt, um den Überblick zu behalten. Katharina Peters gelingt es trotzdem die Spannung im gesamten Krimi durchweg zu halten und den Leser ans Buch zu fesseln. Die Ermittlungen sind weitestgehend logisch und nachvollziehbar und zeigen die „gute alte“ Polizeiarbeit, sprich der Fall wird nicht plötzlich durch ein entdecktes Haar vom Täter unter der Fußmatte eines Autos gelöst, sondern Romy, Jan und ihre Kollegen recherchieren, befragen, beschatten und ermitteln hartnäckig bis zur Lösung der Fälle. Diese ist stimmig und nachvollziehbar, alle Handlungsstränge finden zu einem Ende und es bleiben kaum offene Fragen. Auch das Privatleben der Ermittler wird immer wieder thematisiert, tritt aber nie unangenehm in den Vordergrund der Handlung, sondern spielt eher eine untergeordnete Rolle. Ebenso sieht es mit Beschreibungen von Rügen auf, diese tauchen immer wieder auf, sind jedoch auch nie zu lang gehalten, sondern vermitteln einen guten Eindruck von Rügen. Wer Rügen kennt (ich nicht), wird vermutlich viele Orte und Landschaften wiedererkennen.
    Fazit
    Wer einen spannenden Kriminalroman mit einem gewissen Lokalkolorit sowie guter Polizeiarbeit und sympathischen Charakteren sucht, der ist mit „Leuchtturmmord“ bestens bedient
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  • Rezension zu Leuchtturmmord

    Merle, eine junge Frau und Mutter von zwei Kindern, wird auf der Insel Rügen am Leuchtturm ermordet aufgefunden. Ihr Körper ist mit brutaler Gewalt verunstaltet worden. Um den Mord aufzuklären, beginnen die Kommissarin Ramona Beccare und ihre Kollegen schnell mit den Ermittlungen. Leider gibt die Spurenlage nicht viel her und auch im engsten Umfeld von Merle haben alle Personen ein hieb- und stichfestes Alibi. Allerdings findet Ramona Beccare bald heraus, dass in den vergangenen Jahren viele Bekannte und Freunde von Merle auf seltsame Art und Weise verstorben sind. Ramona Beccare befasst sich immer mehr mit der Vergangenheit des Opfers. War diese der Grund für Merles Tod?
    Katharina Peters hat mit ihrem Buch „Leuchtturmmord“ den fünften Kriminalroman mit ihrer Kommissarin Ramona Beccare vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig fesselnd, der Leser wird sogleich in die Ermittlungen mit einbezogen und beleuchtet an der Seite von Ramona sämtliche Spuren, beobachtet Verdächtige und stellt eigene Überlegungen an. Der Spannungsbogen wird schnell auf hohem Niveau angelegt und steigert sich innerhalb der Handlung bis zum überraschenden und spannenden Finale. Die Landschaftsbeschreibungen der Insel Rügen und dem nahegelegenen Festland sind sehr schön beschrieben, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann. Auch, wenn man die vorherigen Kriminalfälle von Ramona Beccare nicht gelesen hat, kann man der Handlung gut folgen, da diese in sich abgeschlossen ist.
    Die Charaktere sind interessant und lebendig angelegt, sie wirken authentisch und lebensecht, da sie die normalen Ecken und Kanten eines jeden Menschen in sich vereinen. Ramona ist eine sympathische Ermittlerin, die mit Jan Riechter einen neuen Lebenspartner gefunden hat und mit ihm auch den Beruf teilt. Sie ist hartnäckig und lässt nicht locker, um ihrem Ziel der Aufklärung näher zu kommen. Jan Riechter verinnerlicht diese Eigenschaften ebenfalls in sich, und der Austausch mit Ramona hilft beiden, verschiedene Sichtweisen auf die Fälle zu bekommen und weiter zu denken, um alle Eventualitäten abzudecken. Auch die anderen Protagonisten sind individuell gezeichnet und bereichern die Handlung mit ihren eigenen Geschichten und Hintergründen.
    Katharina Peters ist ein sehr spannender und unterhaltsamer Kriminalroman gelungen, der mit einem intelligenten und gut erzählten Plot den Leser in Atem hält. Für alle Krimifans sehr zu empfehlen!
    Spannende .
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  • Rezension zu Leuchtturmmord

    Das Kommissariat unter Romy Baccare und Jan Riechter befasst sich mit zwei Morden. Merle Zober eine junge Frau wird brutal ermordet am Leuchtturm von Zudar gefunden. Einige Tage später findet man zwei halbnackte junge Boxer. Und so ermitteln die Teams erst in verschiedenen Richtungen. Romy findet heraus das Merle einer Segelclique angehörte, von der alle bis auf einen unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Hat der letzte lebende Jurak Ohnhof was mit den Toten und vor allem mit dem Mord an Merle zu tun ?
    Oder gar Schubert der Geliebte von Merle, bei dem die neue Kollegin Olivia einen alten Bekannten eines Schweriner Todesfalles in der Boxszene erkennt. Hängen die beiden Fälle doch irgendwie miteinander zusammen ? Bei Jans Team vermehren sich die Beweise das die toten Boxer was mit illegalen No Limit Boxkämpfen zu tun haben. Olivia die diesen Fall damals schon in Schwerin bearbeitet hat ist ihm dabei eine große Hilfe.
    Meine Meinung:
    Mein erstes Buch von Katharina Peters hat mich total überrascht, eine wirklich fesselnde,spannende und stimmige Story hat sie hier geschrieben. Ich war sofort begeistert und das Buch hat mich auch bis zum Ende bestens unterhalten. Durch die zwei verschiedenen Fälle wurde die Spannung konstant gehalten.
    Sonderbarerweise habe ich mich gleich wohlgefühlt und hatte auch nicht wirklich Probleme mit den vielen Namen und Personen.
    Auch die Ermittler waren welche ohne viele große Probleme und so war das Privatleben dieser auch sehr angenehm zu lesen.
    Ein Krimi der mich bestens unterhalten hat und den man unbedenklich wärmstens empfehlen kann. Auch das Cover mit der Selliner Seebrücke passt sehr gut zu dem Buch, wobei der Leuchtturm von Zudar fast noch besser gepasst hätte.
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Ausgaben von Leuchtturmmord

Taschenbuch

Seitenzahl: 323

E-Book

Seitenzahl: 316

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:39h

Besitzer des Buches 49

Update: