Allmen und die verschwundene María
Buch von Martin Suter
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Buchdetails
Titel: Allmen und die verschwundene María
Martin Suter (Autor)
Band 4 der Johann Friedrich Allmen-Reihe
Verlag: Diogenes
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 224
ISBN: 9783257243130
Termin: Juni 2015
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Allmen und die verschwundene María
Eben noch hat sich Allmen International über die erfolgreiche Wiederbeschaffung des wertvollen Dahlienbildes gefreut, da verschwindet Carlos' Lebensgefährtin María Moreno. Kein Liebesstreit, wie Allmens Faktotum erst vermutet hat, sondern die brutale Revanche derer, die sich ihrerseits beraubt fühlen. María gegen das Dahlienbild - so lautet die Forderung der Ganoven. Doch sie haben ihre Rechnung ohne die alte Dalia Gutbauer gemacht. Denn die ist nicht bereit, das Bild wieder herauszurücken, und hat ihre eigenen Vorstellungen, was mit ihm geschehen soll. Damit bringt sie Allmen und Carlos und natürlich María in eine äußerst prekäre Situation. Handeln tut not, und in einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit gibt jeder sein Bestes.
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Serieninfos zu Allmen und die verschwundene María
Allmen und die verschwundene María ist der 4. Band der Johann Friedrich Allmen Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Martin Suter
Martin Suters Bücher wie "Lila, lila", "Small World" oder "Die dunkle Seite des Mondes" machten den Schweizer Schriftsteller zu einem Bestsellerautor. 1984 in Zürich geboren wuchs Suter ebendort und in Fribourg auf. Mehr zu Martin Suter
Bewertungen
Allmen und die verschwundene María wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Allmen und die verschwundene María
- Marie
Klappentext:Weiterlesen
Die Geschichte um das wertvolle Dahlienbild erreicht einen neuen Höhepunkt: Carlos zittert um die entführte María Moreno und bringt Allmen dazu, Dinge zu tun, die dieser sich nie hätte träumen lassen. Ein raffinierter Krimi voller Action und Spannung. (Diogenes-Verlagsseite)
Zum Autor:
Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, arbeitete bis 1991 als Werbetexter und Creative Director, bis er sich ausschließlich fürs Schreiben entschied. Seine Romane – zuletzt erschien ›Elefant‹ – und ›Business Class‹-Geschichten sowie seine ›Allmen‹- Krimiserie sind auch international große Erfolge. Martin Suter lebt mit seiner Familie in Zürich. (Diogenes-Verlagsseite)
Allgemeine Informationen:
4. Band der Allmen-Reihe
Weiterführung des 3. Bandes „Allmen und die Dahlien“
Prolog, 19 Kapitel, Epilog
224 Seiten
Persönliche Meinung:
Band 3 endete mit einem Cliffhanger: Nachdem der Fall um das verschwundene Gemälde der Dahlien geklärt und Allmen wieder liquide war, wurde Maria Moreno entführt, die Geliebte von Allmens Faktotum Carlos. Sie soll ausgetauscht werden gegen das Dahlien-Gemälde, das Allmen auf nicht ganz legale Weise seiner nicht ganz legalen Besitzerin zurückgebracht hatte.
Der Prolog dieses Bandes erzählt die Dahlien-Geschichte in Kurzform. Anscheinend will Suter für seinen 4. Band auch Leser gewinnen, die Nr. 3 nicht kennen. Aber diese Mini-Zusammenfassung wirkt so wie die schnellen Überblicke von Mehrteilern im Fernsehen: Wer den vorherigen Teil schon kennt, fühlt sich wieder in die Handlung hineingenommen; wer ihn nicht kennt, kann nur hoffen, dass die dürftigen Fakten reichen. Und dass er die Personen und ihre Rollen zuordnen kann.
Das Personal des Romans ist tatsächlich ein Problem, denn die Figuren wurden im 3. Band so deutlich umrissen, dass es hier nicht mehr nötig ist. Pech also, wenn man ihn nicht gelesen hat, vor allem, wenn man die unterschwelligen Beziehungen freund- und feindschaftlicher Art nur vom Hörensagen kennt, aber nicht bereits miterlebt hat.
Schuster, bleib bei deinen Leisten! würde man Allmen gerne raten. Kunstdiebstähle, Fälschungen, Tricks und halbseidene Geschäfte sind sein Metier, bei Kapitalverbrechen sieht er blass aus. Seine großen Stärken, die Nonchalance und seine coole, aufgesetzte Lässigkeit kann er hier nicht ausspielen, und er wird zu einem Schatten seiner selbst.
Damit hat Suter seinem Krimi faktisch selbst den Boden weggezogen, denn wer oder was, wenn nicht Allmen, hatte die Reihe spritzig und erfrischend anders geprägt?
Die einzelnen Handlungsschritte sehen nach Baukastenprinzip aus: Was sorgt bei Krimis für Spannung? Wie gestaltet man Cliffhanger? Was erwartet ein Leser? Die Suche nach etwas Kleinem im Müll (ein Motiv, das anders als behauptet, nicht zum ersten Mal erscheint), die Verfolgungsjagd und das in die Irre führende Handy – der Leser gähnt, kennt er alles.
Manchmal blitzt es auf, das schriftstellerische Können Suters, wenn er seinen ironischen Blick auf etwas Spezielles, meist speziell Schweizerisches wirft. Doch der weitaus größte Teil des Buches sieht nach Pflicht aus, als hätte Suter ihn lieblos dahingeschrieben, weil er sich durch das Ende von Band 3 dazu verdonnert hatte.
Ausgaben von Allmen und die verschwundene María
Besitzer des Buches 31
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