Schmerzdienst: Black Sidearms

Buch von Robin Byron Scholz

Bewertungen

Schmerzdienst: Black Sidearms wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schmerzdienst: Black Sidearms

    Hallo ihr Lieben!
    In letzter Zeit habe ich mich mal ans Aufarbeiten all meiner "mitgenommen weil Gratis Aktion"-eBooks gemacht und möchte euch nun nach und nach ein paar eher unbekannte Bücher vorstellen die mir gefallen haben.
    Den Anfang mache ich mit Schmerzdienst: Black Sidearms.
    Klappentext:
    Willkommen zum Schmerzdienst!
    Dreizehn düstere bis rabenschwarze Kurzgeschichten voller übersinnlicher Schrecken Poe'scher Prägung erwarten jenen Leser, der sich den erzählenden Protagonisten anvertrauen mag. Oft wächst die Saat des Unheils auf dem Boden, den wir uns eigen wähnen. Und unser Nächster liebt uns genauso wenig wie sich selbst. Dies gilt auch für Ärzte und Wissenschaftler, denen man sich vertrauensvoll ausliefert. Hat dann die letzte Stunde geschlagen, vermag nicht einmal der Tod ewige Ruhe zu versprechen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg zurück …
    Meinung:
    Ich muss direkt sagen das mich eigt. erstmal nur der Name interessiert hat. Das eBook gab es mal gratis und wanderte so auf mein Kindle. Gelesen wurde es erst ne Weile später als nach etwas gesucht habe das man in ner fünf Minuten Pause lesen kann. Die Kurzgeschichten sind zwar nicht alle sooo kurz, aber die meisten schafft man gut in fünf Minuten durchzulesen. Die Geschichten setzen sich alle irgendwie mit dem Tod oder dem Sterben auseinander, die erste erzählt von einem Mädchen das nach ihrem Tod zurück bleibt in einer verlassenen Welt und erkennt dass sie alles nach ihrem Willen formen kann. In den anderen geht es dann um medizinische Experimente die absolut schief laufen (zumindest aus der Sicht der Patienten), dämonische Nachbarn, die Tücken des Landlebens und Rache. Wirklich schlecht ist keine von den 13 Geschichten, aber so richtig fesseln konnte mich nur etwas mehr als die Hälfte. Hier und da findet man vereinzelt Fehler im Text, aber die stören den Lesefluss nicht, da kenne ich viel schlimmere Indis. Besonderst gut hat mir die letzte Geschichte gefallen, die geht um ein Bauernmädchen das von ihren Eltern ausgenutzt wird und ausgelacht wird als sie schwer krank wird. Sie fällt dann einfach um am Feldrand, wird von vorbeilaufenden Leuten ausgeraubt und stirbt. Aber statt tot zu bleiben wehrt sie sich gegen das Schicksal und kommt als Untote zurück auf die Welt um ein ernstes Wörtchen mit ihren Eltern zu reden die sie so ausgenutzt und ignoriert haben.
    Fazit:
    Es ist auf jeden Fall kein Buch um drin zu versinken, aber gut wenn man fünf Minuten nichts zu tun hat. Es ist wie versprochen Horror aber nichts wirklich krasses. Wäre es ein Film dann USK16.
    Mir hats größtenteils Spaß gemacht zu lesen, das sind schonmal dreieinhalb Sterne, aber da es gratis war die letzte Geschichte so gut gelungen, runde ich mal auf und gebe vier Sterne:
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Ausgaben von Schmerzdienst: Black Sidearms

Taschenbuch

Seitenzahl: 123

E-Book

Seitenzahl: 125

Besitzer des Buches 3

Update: