Remember Mia

Buch von Alexandra Burt, Susanne Goga-Klinkenberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Remember Mia

»Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«Eine junge Mutter kämpft darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen – während die Welt sie für die Mörderin ihres Kindes hält. Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man hat sie in einer tiefen Schlucht aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – schwer verletzt. Doch nicht alle Verletzungen stammen von dem Unfall: Es hat auch jemand auf Estelle geschossen. Wer? Nur sehr langsam dringt die wichtigste Frage in ihr Bewusstsein: Wo ist Mia, ihre sieben Monate alte Tochter? Sie war nicht mit im Unfallwagen. In einem schmerzlichen Prozess kehrt Estelles Erinnerungsvermögen zurück: Mia war schon drei Tage vor dem Unfall aus ihrem Apartment in New York verschwunden. Und Estelle wird auf einmal vom Opfer zur Hauptverdächtigen.
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Bewertungen

Remember Mia wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Remember Mia

    Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.
    Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in Beschlag genommen. Hier kurz zum Inhalt: Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus. Man erzählt ihr, dass sie einen Autounfall hatte. Jedoch kann sie sich selbst nicht an den Unfall erinnern. Nicht an den Unfall und nicht daran, was vor dem Unfall war. Nur eines spukt immer wieder in ihrem Kopf herum: Ihre 7 Monate alte Tochter Mia.
    Die Ärzte stellen fest, dass sie von einer Kugel getroffen wurde. Da sich Erstelle aber an nichts erinnern kann ist unklar, ob sie angeschossen wurde oder sich selbst umbringen wollte.
    Als ihr Mann Jack ins Krankenhaus kommt, hagelt es statt Besorgnis und verzweifelten Fragen, lediglich nur Schuldzuweisungen. Letztendlich lässt er Erstelle eine Selbsteinweisung in eine psychiatrische Klinik unterschreiben. Aber noch immer stellen sich die Fragen: Was ist passiert? Wo ist Mia? Und, wo sind Mias Sachen?
    Mehr möchte ich jedoch nicht über den Inhalt verraten.
    Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich Jack als richtigen Kotzbrocken empfunden habe. Er war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Obwohl er, mit Abstand betrachtet, sich nicht wirklich falsch verhalten hat, hm....vielleicht einfach nur sehr unglücklich ausgedrückt. Jedoch fand ich die Schuldzuweisungen schon sehr heftig.
    Estelles krankhaftes Verhalten bei der Schwangerschaft war mir schon ein bisschen zu viel des Gutes. Das "Frau" sich Sorgen macht, ist ja verständlich. Aber so??? Da konnte ich Jacks Verhalten teilweise schon verstehen und fand ihn stellenweise sogar sehr ruhig.
    Interessant fand ich auch die abgesetzten Polizei Nachrichten. Somit wurde dem Leser auch die Berichterstattung vermittelt. Raus aus der Geschichte, rein in die öffentliche Berichterstattung. Ein emotionales Loslassen von der Dramatik.
    An manchen Stellen waren mir die Untersuchungen bzw. Befunde doch etwas zu .... na ja, sagen wir mal seitenfüllend. Sie waren nicht langweilig, aber manchmal doch schon sehr ausschweifend.
    - Fazit -
    Die Autorin hatte es geschafft, mich auf fast 380 Seiten sehr gut zu unterhalten. Ein Thriller, der wirklich die Psyche der Protagonisten widerspiegelt. Für mich war es ein sehr spannendes Leseerlebnis, das ich mit 4 Sterne bewerte.
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  • Rezension zu Remember Mia

    Inhalt
    Eine junge Mutter kämpft darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen – während die Welt sie für die Mörderin ihres Kindes hält.
    Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man hat sie in einer tiefen Schlucht aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – schwer verletzt. Doch nicht alle Verletzungen stammen von dem Unfall: Es hat auch jemand auf Estelle geschossen. Wer? Nur sehr langsam dringt die wichtigste Frage in ihr Bewusstsein: Wo ist Mia, ihre sieben Monate alte Tochter? Sie war nicht mit im Unfallwagen. In einem schmerzlichen Prozess kehrt Estelles Erinnerungsvermögen zurück: Mia war schon drei Tage vor dem Unfall aus ihrem Apartment in New York verschwunden. Und Estelle wird auf einmal vom Opfer zur Hauptverdächtigen.
    Bewertung:
    Auf das Buch aufmerksam wurde ich durch das Stichwort Amnesie. Das ist ein Thema für das ich immer etwas übrig habe.
    Die Geschichte saugt einen sofort ein, man ist dabei wie sich Estelle nach ihrem Erwachen verwirrt versucht zu orientieren. Schon bald taucht ihr Mann auf, der gleich irgendwie unsympatisch und verdächtig wirkt.
    Dann beginnt die lineare Erzählung der Geschichte aus Estelles Sicht. Ausgangspunkt ist Mias Geburt. Dann erfahren wir auch noch viel über Estelles eigene Kindheit.
    Für mich passt erzählerisch nicht ganz, dass sie aufgrund ihrer Amnesie auf der einen Seite noch so verwirrt und unorientiert ist, aber dann die Ereignisse und Monate vor Mias Verschwinden so ruhig und sturkturiert erzählt.
    Im weiteren Verlauf macht die Geschichte heftige Sprünge. Zeitweise habe ich dabei selber etwas die Orientierung verloren.
    Ohne zu viel verraten zu wollen, entspannt sich dann im weiteren Verlauf des Buches eine ausführliche Aufklärungsarbeit aus ungewöhnlicher Perspektive.
    So 70 Seiten vor Ende nimmt das Buch nochmals eine heftige Wendung, man fühlt sich zurück in der Wirklichkeit und ist sehr gespannt auf das Ende.
    Hier muss „Komissar Zufall“ kräftig unterstützen. Der Abschluss des Buches gerät mir etwas zu kurz.
    7 von 10 Punkten
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  • Rezension zu Remember Mia

    Meine Meinung:
    Nach einem Autounfall erwacht die schwer verletzte Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern – außer der Tatsache, dass sie ein sieben Monate altes Kind hatte. Aber nun ist Mia verschwunden und es stellt sich die Frage, ob sie entführt wurde, oder ob Estelle etwas mit dem Verschwinden zu tun hat. Mehrere Personen, darunter so gar ihr eigener Ehemann, behaupten, die junge Mutter war oft überfordert mit ihrer Tochter …
    Alexandra Burt nimmt die Leser mit auf eine Reise voller spannender Verwirrungen. Nur häppchenweise erfährt man, was sich genau zugetragen hat und muss sich, genau wie Estelle, die Wahrheit zurechtpuzzeln. Die Charaktere, die einem dabei über den Weg laufen, sind zum großen Teil unsympathisch – allen voran Jack, Estelles Ehemann. Seiner Frau keine große Hilfe und gnadenlos gefühlskalt, liefert er sie sehr zügig in einer psychologischen Klinik ab. Die Ärzte dort sind auf Amnesiefälle spezialisiert und zudem entgeht Estelle somit vorläufig einer Haftstrafe.
    Die Autorin legt das Hauptaugenmerk auf die Suche nach Mia. Gefühlsduseleien sind eher nicht ihr Ding, denn die Schilderungen sind sachlich und unterkühlt. Emotionen Fehlanzeige! Das hat natürlich zur Folge, dass ich der Protagonistin auch nicht sonderlich viel Mitgefühl entgegenbringen konnte. Lieber wäre mir gewesen, die Autorin wäre etwas tiefer ins Detail gegangen und mehr auf die Charaktere eingegangen, dann wäre aus „Remember Mia“ ein sehr guter Psychothriller geworden. Nichtsdestotrotz hat dieser Roman viel von dem zu bieten, was einen Thriller ausmacht – Spannung! Das liegt nicht zuletzt auch an der Tatsache, dass in der Gegenwartsform aus der Sicht von Estelle erzählt wird.
    Das Ende ist dann in meinen Augen etwas „too much“, würde mich aber definitiv nicht davon abhalten, einen weiteren Roman der Autorin zu lesen. Von mir gibt es vier Sterne.
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  • Rezension zu Remember Mia

    Eigene Inhaltsangabe:
    Estelle Paradise, 27 Jahre, hat eine Tochter die Mia heißt. Eines Morgens wacht sie auf und ist verwundert das Mia nicht schreit, obwohl sie dies ständig tut. Als Estelle ins Kinderzimmer kommt ist Mia verschwunden und auch alles was mit ihr zu tun hatte. Estelle sucht überall, aber findet sie nicht…Tage später wird Estelle in einer Schlucht gefunden! Autounfall! Sie hat eine schwere Amnesie und muss sich erinnern um ihre Tochter wieder zu finden!
    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin Alexandra Burt lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Ich Perspektive von Estelle berichtet und im Wechsel schweift sie zurück in die Vergangenheit bzw. ihren Erinnerungen. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Länge.
    Protagonistin:
    Estelle war mir zu Anfang höchst unsympathisch, weil sie so leidlich rüber gekommen und auch etwas paranoid. Sie war überfordert und irgendwie war sie mir zu selbst bezogen. Das hat sich im Laufe des Buches aber gebessert.
    Allgemeines zum Buch:
    Tja, so richtig viel fällt mir nicht ein! Außer, dass ich mich von Anfang bis Ende durchs Buch gequält habe, weil ich mich gelangweilt hab ohne Ende. Selten kommt mir so ein langweiliger Thriller in die Hände! Es passiert einfach gar nichts. Estellle ist überfordert und leidet wohl auch an einer Depression deswegen….Mia ist nur am Schreien, angeblich wegen Koliken….Bis es dann mal „spannender“ wird, vergehen 200 Seiten. Davor wird der Leser mit Estelles Gefühlen und Gejammer bombadiert.
    Die Auflösung der Geschichte war zwar nicht vorrausschaubar, hat es aber trotzdem nicht spannender gemacht. Kurzzeitig war mir völlig egal was mit Mia ist und ich wollte das Buch abbrechen! Jedoch hab ich mich dann doch nochmals aufgerafft und es beendet.
    Sorry, mir hat es nicht gefallen! 2 von 5 Sternen!
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  • Rezension zu Remember Mia

    Remember Mia - Alexandra Burt
    Estelle kommt schwerverletzt in einem Krankenhaus zu sich. Man hat sie nach einem Autounfall vom Grunde einer Schlucht geborgen. Obwohl auch eine Schusswunde unter ihren zahlreichen Verletzungen ist, kann Estelle sich nicht erinnern was geschehen ist. Vor dem Unfall verschwand ihre sieben Monate alte Tochter spurlos aus der gut gesicherten Wohnung. Niemand weiß wo Mia ist und was mit ihr geschehen ist. Hat Estelle selbst etwas mit dem Verschwinden zu tun?
    Der Einstieg in Alexandra Burts Thriller gelingt mühelos, da man, ohne langatmiges Vorgeplänkel, gleich mitten ins Geschehen geworfen wird. Man beobachtet, wie die Hauptprotagonistin nach einem Autounfall zu sich kommt und offensichtlich erstaunt ist, das alles überlebt zu haben. Was genau geschehen ist erfährt man allerdings nicht, denn Estelle kann sich nicht erinnern. Durch den dramatischen Einstieg ist das Interesse an der Handlung sofort geweckt.
    Das Geschehen wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Estelle, erzählt. Dadurch betrachtet man den Handlungsverlauf ziemlich einseitig und kann nicht richtig einordnen, ob das, was Estelle berichtet, sich wirklich so zugetragen hat oder ob das alles nur ihrer Fantasie entspringt. Man ist also hin- und hergerissen und weiß nicht so recht, was man eigentlich glauben soll. Dadurch baut sich bereits früh eine unterschwellige Spannung auf, die dazu führt, dass man den Anfang geradezu verschlingt.
    Leider fällt es nicht ganz leicht, Estelles Handlungen nachzuvollziehen, denn sie agiert zuweilen so, wie man das selbst wahrscheinlich nicht getan hätte und setzt sich dadurch in ein schlechtes Licht. Es ist also nicht ganz einfach Estelles Handlungen nachzuvollziehen und dadurch wirkt die Erzählung stellenweise stark konstruiert. Im weiteren Verlauf der Handlung lässt die Spannung leider etwas nach, da es Gespräche gibt, die das Geschehen zäh und langatmig wirken lassen. Das Ende kann dann allerdings wieder durch überraschende Wendungen punkten.
    Ich habe mich beim Lesen recht gut unterhalten. Wobei ich zugeben muss, dass mein Interesse an der Handlung im Mittelteil etwas nachgelassen hat. Der Schluss hat mir dann allerdings, durch die überraschenden Wendungen, wieder sehr gut gefallen. Da ich Estelles Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte und dadurch alles arg konstruiert und übertrieben fand, vergebe ich "nur" drei von fünf Bewertungssternchen.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Remember Mia

    Estelle Paradise wurde aus dem Wrack ihres Wagens geborgen und erwacht schwerverletzt in einem Krankenhaus. Während sie noch versucht sich zu erinnern wie es zu dem Unfall kam, bahnt sich ein anderer Gedanken den Weg in ihr Bewusstsein: Mia! Wo ist ihr kleines Baby?
    Ihre kleine Tochter ist und bleibt verschwunden und Estelle ist plötzlich kein Opfer mehr, sondern die Hauptverdächtige der Polizei.
    Die Kurzbeschreibung versprach einen recht interessanten Thriller. Zunächst hat der Roman auch so begonnen, doch nach der zweiten CD war ich extrem genervt und gelangweilt, so dass ich das Hörbuch beinahe abgebrochen hätte. Estelle, die Protagonistin des Romans, war mir ziemlich unsympathisch und während der Geschehnisse auf der zweiten CD empfand ich sie nur noch als nervig.
    Die Story, auf die Alexandra Burt setzt, ist nicht neu: Die Mutter sorgt sich um ihr verschwundenes Baby, aber alle Indizien sprechen gegen sie selbst und sie versteht die Welt nicht mehr. Leider hat die Autorin keine neuen, unerwarteten Wendungen eingebaut. Es gab meiner Meinung nach nur zwei Auflösungen für die Geschichte und eine meiner beiden Vermutungen ist eingetroffen. Des Weiteren hat es Burt überhaupt nicht geschafft, eine gewisse Spannung zu erzeugen. Mich konnte weder die Suche nach dem Baby noch die Suche nach der Wahrheit mitreißen oder fesseln.
    Gesprochen wird der Roman von Jana Schulz, der man ganz gut zuhören kann. Allerdings klingen bei ihre alle Figuren gleich. Hauptsächlich werden zwar Estelles Gedenken präsentiert bzw. sie spricht, aber sobald andere Personen zu Wort kommen, klingt es immer noch sehr ähnlich, so dass man nicht anhand der Stimme bemerkt, dass eine andere Person spricht.
    Fazit: Das Hörbuch erhält von mir knappe 3 Sterne, da die Geschichte weder interessante Wendungen noch spannende Momente bietet. Die Protagonistin ist teilweise unsympathisch und die Art der Sprecherin etwas zu eintönig. Aus der Idee hätte man mehr herausholen können.
    Audio: 4 CDs - ca. 313 Min
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Ausgaben von Remember Mia

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 373

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:20h

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