Bretonisches Gold

Buch von Jean-Luc Bannalec

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bretonisches Gold

Kommissar Dupins dritter Fall – jetzt als KiWi-Taschenbuch In den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel geht gerade die Sonne unter. Der Veilchenduft des Fleur de Sel liegt in der Luft, von dem die alten Salzbauern erzählen, er erzeuge bisweilen Wahnvorstellungen. So kommt es Kommissar Dupin tatsächlich vor, als aus heiterem Himmel auf ihn geschossen wird. Dabei wollte er sich in den Salinen nur nach ein paar mysteriösen Fässern umsehen, auf die ihn Lilou Breval, eine befreundete Journalistin, hingewiesen hat. Doch dann verschwindet Lilou spurlos. Zwischen dem malerischen Golfe du Morbihan und dem atemberaubenden Land des Salzes begibt sich Kommissar Dupin in eine aufreibende Ermittlung, die seine bislang persönlichste wird. Er stößt dabei nicht nur auf die energische Kommissarin Rose, sondern vor allem auf falsche Alibis, gewaltige Interessenkonflikte, dramatische Zerwürfnisse – und immer wieder auf urbretonische Geschichten.
Weiterlesen

Serieninfos zu Bretonisches Gold

Bretonisches Gold ist der 3. Band der Kommissar Dupin Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Jean-Luc Bannalec

Über Jean-Luc Bannalec wollte sein Verlag zunächst nicht viel mehr verraten außer den Fakt, dass er Deutsch-Franzose sei. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass hinter dem Pseudonym der Verleger und Literaturwissenschaftler Jörg Bong steckt. Mehr zu Jean-Luc Bannalec

Bewertungen

Bretonisches Gold wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(8)
(15)
(8)
(0)
(0)

Meinungen

  • zu viel Land und Leute, zu wenig Plot

    Smoke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bretonisches Gold

    Die Salzfelder bei Guérande sind eine urtümliche, ungewöhnliche Landschaft. Dort wird mit seit Jahrhunderten praktisch unveränderten Methoden Meersalz gewonnen, insbesondere das berühmte, unter Feinschmeckern höchst begehrte „Fleur de Sel“. Dort streift Commissaire Georges Dupin eines Abends umher und wird plötzlich aus dem Hinterhalt angeschossen.
    Dupin hat sich nicht zufällig in der Saline aufgehalten. Eine befreundete Journalistin hat ihm den Tip gegeben, sich dort einmal etwas genauer umzusehen und insbesondere auf blaue Fässer zu achten.
    Blaue Fässer hat er nicht erspähen können, aber schon nach den Schüssen ist sonnenklar, dass in dieser idyllischen Gegend irgendetwas ganz und gar nicht idyllisch ist, und dann gibt es auch noch einen Todesfall, bei dem es garantiert auch nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
    Die lokale Polizei ist zunächst nicht sehr erbaut darüber, dass ein fremder Beamter mitmischen will, doch die Leiterin der Untersuchungen merkt recht bald, dass sie mit Dupin einen wertvollen Verbündeten hat, und ausnahmsweise ist selbst Dupins ungeliebter Vorgesetzter damit einverstanden, dass der Kollege mit den unorthodoxen Methoden in dem medienwirksamen Fall auswärts ermittelt.
    Der dritte Band der Bretagne-Krimireihe ist Dupins bislang bestes Abenteuer. Man hat den Eindruck, dass der Autor sich warmgeschrieben hat – die Beschreibungen sind nicht mehr so hölzern wie früher, die Dialoge wirken echt und die Charaktere deutlich runder, und wenn Dupin von der landschaftlichen Schönheit und den kulinarischen Highlights der Bretagne schwärmt, klingt er auch nicht mehr wie ein sprechender Reiseführer.
    Die Ermittlungen im Milieu der Salzherstellung sind spannend und voller Verwicklungen, und nebenbei gibt es noch ein paar interessante Dinge über dieses uralte Metier zu lernen. Ein wirklich guter Fall für Commissaire Dupin, der nun endgültig in der Bretagne angekommen ist und sich dort zu Hause fühlt.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Bretonisches Gold

    Ein ruhiger, bretonischer Krimi.
    Kommissar Dupin wird von einer Journalistin informiert, dass in den Salzgärten mysteriöse Fässer sein sollen. Daraufhin macht er sich gleich auf die Suche, um zu ermitteln, was es damit auf sich hat.
    Die Vorgängerromane dieser Krimireihe kenne ich bisher noch nicht.
    Aber dennoch findet man sich von Anfang an gut in den Roman ein.
    Der Krimi bietet:
    - keine Grausamkeiten
    - spannende Handlung
    - es wird mehr Wert auf die Ermittlung gelegt als auf die Verbrechen
    - bildliche Beschreibung der bretonischen Landschaft insbesondere der Salinen
    Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Salzgärten sowie die Herstellung und Hintergründe des Fleur de Sel.
    Dem Zitat von der Rückseite der CD-Hülle, dass dies ein "atmosphärisch dichter Krimi" sei, würde ich voll und ganz zustimmen.
    Der Sprecher hat einen ausgezeichneten Sprechstil; sehr ruhig, aber nicht monoton oder langweilig; und auch nicht überbetont, was sonst unecht klingen würde; sehr angenehme Klangfarbe der Stimme, die Wärme und Entspannung vermittelt, so dass bei dem Krimi erst gar keine Hektik aufkommt.
    Insgesamt: Empfehlenswert.
    5 Sterne aber aus den folgenden Gründen nicht:
    - ein einfacher Unterhaltungsroman mit so stereotypen Charakteren wie der immer perfekten Kommissarin Rose
    - zwischendrin wird etwas viel "erzählt", so dass doch einige Längen vorhanden sind
    - man sollte als Leser eine Affinität zu französischen Namen haben, da man sonst schon mal durch einander kommt
    Gelesen von: Gerd Wameling
    Weiterlesen

Ausgaben von Bretonisches Gold

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 332

Besitzer des Buches 85

  • Mitglied seit 15. Oktober 2023
  • Mitglied seit 25. Januar 2016
  • Mitglied seit 5. April 2019
  • Mitglied seit 11. Juni 2018
  • Mitglied seit 27. Mai 2022
  • Mitglied seit 8. September 2009
  • Mitglied seit 25. Mai 2006
  • Mitglied seit 13. Mai 2015
Update: