Bücher sprechen über Bücher

Buch von Umberto Eco, Anna Leube

Zusammenfassung

Über Umberto Eco

Der Schriftsteller Umberto Eco wurde 1932 in Allessandria in der italienischen Region Piemont geboren und starb 2016 in Mailand. Das erste seiner Bücher mit dem deutschen Titel "Der Name der Rose" erschien 1980 und machte den Philosophen, Medienwissenschaftler und Kolumnisten Eco auf einen Schlag weltberühmt. Mehr zu Umberto Eco

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bücher sprechen über Bücher

    Der Autor: Umberto Eco
    Titel: Bücher sprechen über Bücher
    Seiten: 48 Seiten, in 13 Kapitel
    Verlag: Carl Hanser
    ISBN: 9783446249899
    Der Autor:
    Umberto Eco, 1932 in Alessandria gebrochen, war ein italienischer Schriftsteller, Philosoph und Medienwissenschaftler, der unter anderem durch seinen 1980 veröffentlichten Roman "Der Name der Rose" berühmt wurde. Weitere bekannte Werke sind unter anderem "Das Foucaultsche Pendel", "Baudolino" und "Die Insel des vorigen Tages".
    Umberto Eco starb am 19. Feb 2016 im Alter von 84 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung.
    Allgemeine Information:
    Ab März 1985 schrieb Umberto Eco Kolumnen für das römische Nachrichtenmagazin L’Espresso, zunächst wöchentlich, ab März 1998 alle 14 Tage. Er beschränkte sich dabei auf eine Textlänge, welche auf der Innenseite eines Streichholzbriefchens Platz hätte, die sogenannten La Bustina di Minerva. Im Laufe der Jahre kamen hunderte Kolumnen zusammen, die teilweise auch ins Deutsche übersetzt wurden und in verschiedenen Sammlungen veröffentlicht wurden, bspw Derrick oder die Leidenschaft für das Mittelmaß.
    Inhalt und Meinung:
    In der Sammlung «Bücher sprechen über Bücher» sind 13 dieser Kolumnen enthalten. Anders als der Titel suggeriert, handeln keineswegs alle Texte von Büchern; es ist lediglich der Titel des ersten Beitrags. Vielmehr geht es unter anderem um Verschwörungstheorien, dem gesellschaftlichen Alter von Fünfzigjährigen, aber auch um den Genuss des langsamen Lesens, der Weisheit des Schweigens und dem «Roman noir». Etwa die Hälfte der Texte haben mir gefallen (bspw über Das Recht auf Glück, Nero Wolfe und scoops), aber bei der anderen Hälfte hätte mich schon interessiert, wann sie ursprünglich in der Zeitschrift veröffentlicht wurden. Zwei, drei Sätze als Einleitung um den zeitlichen Zusammenhang zu geben, weshalb Eco damals auf das jeweilige Thema Bezug nahm, wäre sehr hilfreich gewesen. In dieser Form (die 13 Kolumnen haben hier auf knapp 50 Seiten Platz) und dem irreführenden Titel, ohne Einleitung, Vorwort, zeitlichen Angaben, etc finde ich das Büchlein etwas lieblos erstellt. Da es auch nirgends einen Verweis auf die italienische Originalausgabe gibt, vermute ich mal, diese Sammlung wurde vom Verlag Carl Hanser selbst zusammengestellt. Fans von Umberto Eco sollten zugreifen, wenn sie die Sammlung irgendwo günstig sehen, aber diese 13 Streichholzbriefchen muss man nicht unbedingt gelesen haben...
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Ausgaben von Bücher sprechen über Bücher

Taschenbuch

Seitenzahl: 48

Besitzer des Buches 7

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