Zerschunden

Buch von Michael Tsokos, Andreas Gößling

  • Kurzmeinung

    eigenmelody
    Ein Krimi - zwei Autoren. Das macht das Buch nicht besser, nicht mal gut.
  • Kurzmeinung

    Sinas
    Eigentlich ganz gut, aber mit einer großen Schwäche.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zerschunden

Die True-Crime-Trilogie um Rechtsmediziner Dr. Fred Abel der SPIEGEL-Bestseller-Autoren Michael Tsokos und Andreas Gößling - basierend auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und der jahrelangen Erfahrung des bekanntesten deutschen Rechtsmediziners. Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht - ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Fred Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast. 'Nichts ist so grausam wie die Realität. 'Zerschunden' ist eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion.' Sebastian Fitzek
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Serieninfos zu Zerschunden

Zerschunden ist der 1. Band der Dr. Fred Abel Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Michael Tsokos

Bevor der deutsche Autor Michael Tsokos erfolgreich Bücher verfasste, wurde er als Rechtsmediziner und Professor an der Berliner Charité bekannt. Der Sohn einer Ärztin und eines griechischen Schiffsoffiziers glänzte nach seinem Abitur beim Aufnahmetest für Medizin und wurde Zweitbester im gesamten Bundesgebiet. Mehr zu Michael Tsokos

Bewertungen

Zerschunden wurde insgesamt 50 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Ein Krimi - zwei Autoren. Das macht das Buch nicht besser, nicht mal gut.

    eigenmelody

  • Eigentlich ganz gut, aber mit einer großen Schwäche.

    Sinas

  • Kurzmeinung: Toller Thriller, mit kleinen Hängern

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zerschunden

    Der Miles & More - Killer Der Berliner Rechtsmediziner Fred Abel macht Jagd auf einen Serienkiller. Der Serienkiller schlägt europaweit immer in der Nähe von Flughäfen zu. Er ist schwer zu fassen, denn er ist schnell und unberechenbar. Seine Opfer sind alleinstehende wehrlose Frauen, auf deren Körper hinterlässt seine ganz perönliche Signatur. Hauptverdächtiger in dem Fall ist ein alter Freund von Abel, dessen kleine Tochter im Sterben liegt. Abel glaubt an seine Unschuld und macht sich auf die Jagd...
    "Zerschunden" ist der Auftakt einer neuen Serien um den Rechtsmediziner Fred Abel.
    Der Schreibstil ist schön flüssig und eine tolle Mischung aus Humor, locker leicht, spannend bis hin zu Grausamkeit.
    Sehr gut gefallen haben mir die mehreren Handlungsstränge und die unterschiedlichen Orte und Personen. Das war abwechslungsreich und hat die Spannung erhöht.
    Der Spannungsbogen hatte seine Höhen und Tiefen. Tsokos hat hier reale Fakten mit Fiktion vermischt. Teilweise waren es mir zu viele Fakten, was die Fahrt ein wenig rausgenommen hat. In der Mitte war es daher für mich etwas zäh. Die wirkliche Hochspannung kam erst zum Ende. Das Buch endet dann auch mit einem Höhepunkt und einem Cliffhänger.
    Der Charakter Fred Abel war durch sein Privatleben sehr realistisch dargestellt.
    Bei den Beschreibungen ist Vorsicht geboten. Tsokos beschreibt alles sehr genau und es kann dann auch recht ekelhaft und nichts für schwache Nerven werden.
    Mein Fazit:
    Ein mitreißender True-Crime-Thriller mit ein wenig Humor, aber auch ekelhaften Beschreibungen - nichts für schwache Nerven, aber definitv lesenswert. Gibt von mir 4,5 Sterne aufgrund der leichten Spannungsschwäche in der Mitte.
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  • Rezension zu Zerschunden

    Als absoluter Thriller-Fan kommt man an Autoren wie Sebastian Fitzek nicht vorbei. Durch ihn bin ich auf Michael Tsokos aufmerksam geworden. Wenn Fitzek mit ihm zusammen so spannende Bücher schreibt, muss Tsokos ja auch schreiben können, so war mein Gedanke. Somit war klar, dass ich unbedingt den vorliegenden True-Crime-Thriller lesen wollte.
    Im ersten Teil der Abel-Trilogie erwartet den Leser bereits auf den ersten Seiten Spannung pur.
    Wir erfahren, dass Dr. Fred Abel in der rechtsmedzinischen Abteilung des BKA arbeitet. Um genau zu sein, in der Abteilung für "Extremdelikte". Und extrem fängt auch die Story an.
    Mord an einer älteren Dame. Auf ihren Beinen schreibt der Mörder die Worte: Respectez Asia. das das wohl zu bedeuten hat? Abel und seine Kollegen ermitteln und treffen dabei auf Unglaubliches.
    Unglaublich? Oh ja! Gerade im Hinblick darauf, dass es sich dabei größten Teils um eine wahre Geschichte handelt. Auch besser bekannt als der Miles&More Killer, der die Welt in Atem hielt.
    Der Autor, Michael Tsokos, hat es wirklich geschafft, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Spannung und Action wechselten sich immerzu ab. Leider gab es auch hin und wieder ein paar kleine Hänger, die jedoch wirklich nur kurzzeitig waren.
    Die Protagonisten, speziell Abel, fand ich sehr gut ausgearbeitet und man merkt, dass der Autor eine ganz bestimmte Person vor Augen hatte. Jede Geste, jede Mimik wurde detailliert beschrieben, so dass ich selbst das Gefühl hatte, Abel schon längere Zeit zu kennen.
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  • Rezension zu Zerschunden

    Bei mir hat es erst mal ein paar Seiten gedauert, bis ich überhaupt richtig ins Buch hinein finden konnte. Ich weiß nicht genau, ob mich irgendetwas gestört hat, oder ich einfach noch nicht richtig in Lesestimmung war. Irgendwann kam dann nämlich auch mir bei richtig Spannung auf und ich habe Fred Abels Ermittlung gerne mit verfolgt. Dass es Morde in verschiedenen Ländern und Städten gab, hat das ganze für mich interessanter gemacht und auch gut für Abwechslung gesorgt. Der Fall selbst war auch sehr spannend, aber ein paar Kleinigkeiten haben mich doch gestört.
    Zum einen kam mir beim Hauptcharakter Fred Abel einfach keine Sympathie auf. Ich finde, er geht etwas zu sehr in seinem Beruf auf, und im Nachhinein erscheint es mir sogar, als würde ihm sein alter Kumpel, der unter Mordverdacht steht, wichtiger sein, als seine eigene Familie. Denn, um seine Unschuld zu beweisen, riskiert er sogar sein Leben und setzt echt alle Hebel in Bewegung, aber die Beerdigung der eigenen Mutter? Wozu denn?
    Auch gestört hat mich, dass die äußerliche Attraktivität einer Polizistin gleich sämtliche Männerherzen hat höher schlagen lassen. Kann denn ein Mann keine schöne Frau ansehen, ohne gleich daran zu denken, seine Frau zu betrügen? Diese und andere Details kamen mir viel zu überspitzt rüber. Ein wenig mehr Neutralität in solchen Situationen hätte mir persönlich einfach besser gefallen.
    Manchmal fand ich auch die Übergänge der Szenen nicht so ganz passend. Bzw. Informationseinschübe kamen zu mehr als unpassenden Momenten. So als hätte man keinen besseren Zeitpunkt gefunden und das noch schnell eingeschoben.
    Trotz der negativen Punkte habe ich mich insgesamt relativ gut unterhalten gefühlt und möchte auch dem nächsten Band noch eine Chance geben, allerdings hoffe ich da auf ein wenig mehr Struktur und dass man den Charakteren noch etwas näher kommen kann, sodass auch mal Sympathie aufkommt.
    Nicht ganz klar geworden ist mir die Zusammenarbeit der beiden Autoren und warum nur ein Name auf dem Cover steht? Aber ich habe die Danksagung auch nur überflogen...
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  • Rezension zu Zerschunden

    Ich frage mich gerade, ob ich entweder im Moment einfach nur ein Händchen dafür habe ein mieses Buch nach dem anderen aus meinem Regal zu ziehen, oder ob ich einfach auf eine Leseflaute zusteuere. Denn auch dieses Buch hat mir alles andere als gefallen. Einmal nach dem Buch gegriffen, hatte ich nach wenigen Seiten schon keine Lust mehr. Es war wirklich schwer für mich dem Inhalt zu folgen, weil es im Grunde keinen genauen Inhalt gibt.
    Keine 4 Seiten gelesen, gibt es schon ein Entführungsopfer und eine erste Leiche. Ein Schwenker zu Fred Abel, der oberflächlich beschrieben wird und den alle in den Himmel loben. Er selbst scheint viele private Probleme zu haben aber egal... der Job ist wichtiger!
    Anschließend taucht eine Leiche nach dem anderen auf, die bei der Obduktion immer brutaler beschrieben werden. Hier hat sich Tsokos anscheinend sehr viel Mühe gegeben, damit der Leser sich auf jeden Fall ganz heftig ekelt!
    Doch die ganzen Leichen scheinen nicht zu reichen... denn zu allem Überfluss kommt noch ein krankes, im Sterben liegendes Kind hinzu.
    Während man von einem Tatort zum anderen springt und zwischendurch mal in Abels private Probleme schnuppert, merkt man, dass der komplette Inhalt irgendwie keinen roten Faden zu haben scheint.
    Es bringt auch nichts sich beim Lesen vor Augen zu halten, dass es hier teilweise um real aufgegriffene Fälle geht. Spannung kommt nicht auf und ich kann die allgemein doch sehr positive Bewertung nicht nachvollziehen.
    Michael Tsokos hat mir gezeigt, dass ich mich nach wie vor nicht mit Kapitel anfreunden kann, die die ganze Zeit nur 2 bis 3 Seiten lang sind.
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  • Rezension zu Zerschunden

    Inhalt:
    Fred Abel ist Rechtsmediziner beim Bundeskriminalamt. Ein alter Freund von ihm wird des Mordes bezichtigt. Er soll der Serienkiller sein, der immer in der Nähe von Flughäfen ältere Frauen umbringt. Dieser bestreitet die Taten und Abel glaubt ihm. Nun heißt es nur den wahren Täter finden, der Europaweit agiert und das schneller als die Tochter seines Freundes an Leukämie stirbt, damit dieser bei ihr sein kann.
    Meine Meinung:
    Michael Tsokos ist mir ein Begriff durch seine Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek bei Abgeschnitten. Die Interviews die es damals mit ihm und Fitzek zu sehen und lesen waren fand ich sehr interessant, vor allem das die Wahrheit viel grausamer ist als ein Thriller zeigen kann. Umso neugieriger war ich dann nun auf seinen True-Crime-Thriller. Ein Buch das sogleich auf meiner Wunschliste und recht bald auch auf meiner Leseliste landete.
    Der Einstieg fiel mir leicht. Der Fall war von Beginn an interessant und fesselte mich von der ersten Seite an. Michael Tsokos hat hier einen Thriller geschrieben der flüssig und vor allem auch verständlich geschrieben ist. Das ist gewiss nicht so leicht, wenn man überlegt das wahre Begebenheiten mit einfließen und man gewiss oft in Fachsprache verfällt.
    Die Figur Fred Abel war mir gleich sympathisch. Das machte das Lesen natürlich leichter. Ein Rechtsmediziner mit Liebe zum Job und viel Gefühl. Vor allem Mitgefühl. Er startet Ermittlungen zum dem Nachläufer Fall um seinen alten Freund aus dem Gefängnis zu holen. Dabei reist er viel hin und her und übergeht auch Vorschriften. Das kommt nur glaubwürdig rüber, weil er eben Rechtsmediziner und kein richtiger Ermittler ist, der sich an die meisten Vorschriften halten muss.
    Andere Figuren gibt es einige. Angefangen beim Freund von Abel, mögliche Täter, Verwandte und so weiter. Doch es bleibt überwiegend überschaubar. Nur in ein zwei Situationen musste ich überlegen wer derjenige nun genau ist und welche Funktion er in der Geschichte hat, aber das kann auch an meiner Müdigkeit gelegen haben.
    Zerschunden ist der Beginn einer Trilogie. Ich wusste zwar schon das es bald einen weiter Teil geben wird, aber das es eine Trilogie wird war mir unbekannt. So endet dieser Band auch mit einem Cliffhanger. Der Fall ist abgeschlossen, doch man ahnt schon wie es weiter geht, auch weil Tsokos in seinem Nachwort einen Einblick auf Band zwei gibt. Das Nachwort finde ich mit am Wichtigsten in diesem Buch. Man erfährt nicht nur mehr über den zweiten Band sondern auch was an der Geschichte r auf wahre Begebenheiten beruhen. Für mich eine gute Auflösung der Geschichte und ein passender Abschluss.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Zerschunden

    Rechtsmediziner Dr. Fred Abel wird zu einem Mordfall gerufen, bei dem der Täter eine ganz besondere Signatur hinterlassen hat. Schnell wird ein ehemaliger Freund von ihm verdächtigt, dem er eine solch‘ brutale Tat nie zugetraut hätte. Doch dann wird eine weitere Frau getötet, dieses Mal nicht in Berlin, sondern in London. Die Signatur ist identisch und Abel ist sich sicher, dass das Morden weitergehen wird und er es mit einem Serienkiller zu tun hat.
    „Zerschunden“ ist der erste Roman der neuen True-Crime-Thriller-Serie, bei der Michael Tsokos, der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Berliner Charité, und Andreas Gössling authentische Fälle und realitätsnahe Ermittlungen in spannende Unterhaltungsliteratur packen. Auf der Lesereise hat Tsokos erzählt, dass ca. 80% des Romans auf Tatsachen beruhen, somit kann tatsächlich von „True-Crime“ gesprochen werden. Die Einblicke in die Rechtsmedizin und ins Profiling haben mir sehr gefallen, besonders unter dem Aspekt, dass es sich um einen authentischen Fall handelt.
    Beim dem Hörbuch handelt es sich um eine bearbeitete Fassung, daher kann ich nur auf diesen Inhalt Bezug nehmen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ist durchweg flüssig. Es ist dem Autorenduo gelungen aus einem Tatsachenbericht einen Unterhaltungsroman zu schreiben. Der ausgewählte Fall ist interessant und bedient sich eines sehr gewalttätigen Killers. Für einen Thriller gab es für mich zu wenig Spannung und Nervenkitzel. Da ich mich jedoch eher auf Rechtsmedizinisches und aufs Profiling gefreut habe, hat mich dieses nicht sonderlich gestört. Simon Jägers Stimme passt perfekt zu diesem Hörbuch. Der deutschen Synchronstimme von Matt Damon habe ich sehr gerne gelauscht und ich hoffe, dass er auch bei der Fortsetzung wieder dabei sein wird.
    Fazit: Tsokos hat einen spannenden Fall aus seiner Arbeitswelt für den Auftakt der True-Crime- Reihe ausgewählt, welcher von Simon Jäger sehr gelungen vorgelesen wird. Ein flüssiger Schreibstil sowie interessante Einblicke in die Rechtsmedizin und das Profiling trösten darüber hinweg, dass der Fall zwar interessant ist, aber nicht so spannend aufbereitet wurde, wie ich es mir für einen Thriller wünsche. Ich freue mich aber schon jetzt auf die Fortsetzung „Zersetzt“, die im April 2016 erscheinen wird.
    Audio: 4 CDs - ca. 285 min
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Ausgaben von Zerschunden

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 509

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:45h

Besitzer des Buches 134

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