Ja mei: Wie ich lernte, die Ehe zu schließen

Buch von Sebastian Glubrecht

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ja mei: Wie ich lernte, die Ehe zu schließen

Brautkleid bleibt Brautkleid! In München hat Sebastian sein Herz verloren. Und jetzt verliert er auch noch den Verstand. Meinen zumindest seine Berliner Kumpels, denn Sebastian will heiraten. Die Bayerin! Dumm, dass gerade jetzt Ronis Ex-Freund mit Blumen vor der Tür steht, Sebastians Ex-Mitbewohner mit ins Liebesnest ziehen will und der Junggesellenabschied im Fiasko endet - samt Luftgewehrschießen, Stripclub und Polizei. Da kann bei der Hochzeit ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. «Ein amüsanter Roman über das Erwachsenwerden und zugleich ein preußisch-bajuwarisches Panoptikum des Irrsinns. Ethnografie mit einer Gag-Dichte wie in einer Sitcom.» STERN «Ein urkomisches Buch.» (Amica)
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Bewertungen

Ja mei: Wie ich lernte, die Ehe zu schließen wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ja mei: Wie ich lernte, die Ehe zu schließen

    Bayrisch trifft hochdeutsch
    Ach, habe ich gelacht! Ein Roman mit bayrischen Kapitelüberschriften, mit den hochdeutschen Übersetzungen. Ein Roman über die Liebe, über die Freundschaft, über Bräuche und Traditionen, über Dialekte, und so weiter. Wahnsinnig viele Themen sind in diesem relativ dünnen Buch vertreten und das auf ein so witzige Weise, dass ich jedem abrate, das Buch in der Öffentlichkeit zu lesen. Ich habe den Fehler gemacht, es im Bus zu lesen und, zack, habe ich im voll besetzen, aber stillen Bus einfach mal so laut loslachen müssen. Passiert.
    Sebastian, von den Bayern "Waschtl" genannt, kommt aus eher hochdeutschen Gebieten, nämlich aus dem eher ländlichen Tiefenwalde. Vor einiger Zeit aus beruflichen Gründen von Berlin nach München gezogen, möchte er nun Roni, eine geborene Bayerin, heiraten. So erzählt er von den Hochzeitsvorbereitungen, Ronis und seiner Familie und wie Roni seine ganze Verwandtschaft - an die 300 Leute insgesamt - schließlich bei einem Besuch in Tiefenwalde kennenlernt. Grausamer Kaffee, peinliche Kindheitserinnerungen, ebenso peinliche Verwandtschaft und die traditionelle Grünkohlwanderung verhelfen zu einer sehr komischen Geschichte, bei der man wirklich immer wieder schmunzeln oder lachen muss. Auch der Junggesellenabschied ist das Chaos pur und Ronis fehlendes Hochzeitskleid führen zu der alles entscheidenden Frage: wird die Hochzeit überhaupt stattfinden?
    Das Thema Hochzeit dominiert auf keinen Fall die Handlung, es ist eher ein Hilfsmittel, da es eigentlich hauptsächlich um zwei Familien und die Konfrontation von hochdeutsch und bayrisch geht. Seid gewarnt: alles, was die Bayern sagen, ist auch auf bayrisch geschrieben. Dialekt vom feinsten. Ich persönlich verstehe das Meiste, da sich bayrisch und schwäbisch doch ein wenig ähneln - wir können auch kein Hochdeutsch. Wer aber aus Berlin o.ä. kommt, muss so manche Sätze vielleicht doppelt lesen ;) Aber auch das ist nicht schlimm, da man sonst mit dem Kontext immer gut mitkommt.
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Ausgaben von Ja mei: Wie ich lernte, die Ehe zu schließen

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

E-Book

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 5

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