Diner des Grauens
Buch von A. Lee Martinez, Karen Gerwig
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Buchdetails
Titel: Diner des Grauens: Wir servieren Armaged...
A. Lee Martinez (Autor) , Karen Gerwig (Übersetzer)
Verlag: Piper ebooks
Format: E-Book
Seitenzahl: 356
ISBN: 9783492964159
Termin: Mai 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Diner des Grauens
Willkommen im Diner des Grauens, wo Zombie-Angriffe an der Tagesordnung sind und du niemals weißt, was im Kühlschrank lauert! Als die beiden Kumpels Earl und Duke mit ihrem uralten Pickup bei dem Imbiss haltmachen, trifft es sie hammerhart: Zombie-Kühe, eine monströse Bardame und singende Yuccapalmen sind erst der Anfang. Doch Earl und Duke sind nicht umsonst der coolste Vampir und der fetteste Werwolf der Welt... Der Sensationsroman aus den USA- nach A. Lee Martinez werden Fantasy und Horror nie mehr so sein, wie sie waren!
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Bewertungen
Diner des Grauens wurde insgesamt 35 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Diner des Grauens
- Mojoh
Tja, es gibt allem Gesagten nicht viel hinzuzufügen. In vielen Rezensionen und Meinungen zu diesem Debut wird A. Lee Martinez als würdiger Nachfolger von Pratchett und Adams gefeiert. So genial wie Pratchett ist er sicher nicht und so langweilig wie Adams auch nicht. (meiner bescheidenen Meinung nach ...)Weiterlesen
Er liegt irgendwo dazwischen und auch sein Genre ist nicht wirklich so wie einer der oben genannten Herren es schreibt. Ich würde es als Komik-Horror bezeichnen. Sehr schön geschrieben, die Charaktere, so abgedreht sie auch sind, einfach zum gerne haben. Ich mochte sie alle, Earl, den Vampir in der Selbstfindungs- und Sinnkrise, Duke, den absolut coolen Werwolf, Loretta, die äußerst burschikose, Pumpgunschwingende Dinerbesitzerin, Tammy und Chad, die beiden frisch einem 80er Jahre Teeniefilm entsprungenen mehr oder weniger schwarzmagischen (die eine mehr, der andere weniger) Totenbeschwörer - all die Zombies, Ghoule und Geister - bis hin zum absolut nicht aus der Ruhe zu bringenden Sherriff.
Eine Geschichte ohne Anspruch auf Tiefgang, absolut zum wegschmeissen komisch und mit tollen Charakteren, schnell eine paar schöne Lesestunden verbracht - das nächste Buch des Autors steht schon auf meiner Wunschliste. -
Rezension zu Diner des Grauens
- MiriamM35
Ich habe das Buch schon seit längerem, aber auf Grund deiner Rezension habe ich es dann direkt nach meinem letzten Buch gelesen. Ich wünsche mir auch mehr davon war echt klasse. Auf Grund der großen Schrift und "nur" 345 Seiten kann man es locker an einem Tag lesen. Und das macht auch richtig Spaß, die Charaktere sind echt alle sofort sympathisch und es passieren doch einige Sachen, die es nicht langweilig werden lassen. Der Humor in dem Buch hat mir auch richtig gut gefallen.Weiterlesen
Hier mal ein Beispiel wie einer der Hauptcharaktere erklärt wie er zum Werwolf geworden ist (rot=Frau, blau=Werwolf):
Sie haben einen Werwolf getötet? Ich habe ihn mit einem Sattelschlepper überfahren...
Was haben sie dann gemacht? Ich hab gemacht das ich weg komme! Sie haben nicht auf Hilfe gewartet?
Glaube nicht das es Ärzte gibt, die einen zermatschten Schädel wieder hinkriegen. Und ich hatte gerade erst meinen Führerschein bekommen. Wollte mir nicht das Leben versauen, weil ich einen nackten Typen platt gefahren hatte, der mitten in der Nacht im Wald rum rannte.
Kommt mir nicht richtig vor.
Und einmal wendet Tammy auch den Jedi-Gedankentrick an, fand ich auch nicht schlecht. Naja, also alles in allem, von mir eine glatte Kaufempfehlung, auch wenn man das Buch nebenher ruckzuck durchliest und es sicherlich nicht noch einmal lesen wird. Aber bei diesem einen mal macht es verdammt viel Spaß! -
Rezension zu Diner des Grauens
- Tharos
Willkommen im Diner des Grauens, wo Zombie-Angriffe an der Tagesordnung sind und du niemals weißt, was im Kühlschrank lauert! Als die beiden Kumpels Earl und Duke mit ihrem uralten Pickup bei dem Wüstenimbiss Halt machen, treffen sie auf Zombie-Kühe, eine monströse Bardame, singende Yucca-Palmen und liebreizende Friedhofsgeister. Doch Earl und Duke wären nicht der coolste Vampir und der fetteste Wehrwolf der Welt, wenn sie solche Probleme nicht auf ihre ganz eigene Art lösen würden. (Klappentext)Weiterlesen
chon der Klappentext von Diner des Grauens wirkt arg absurd – eine Einladung an mich das Buch vom Mängelexemplartisch gleich mal mitzunehmen
A. Lee Martinez schafft es sehr schnell den Leser an das Buch zu fesseln. Er kombiniert auf unterhaltsame Art und Weise Horror, Fantasy und Humor. Earl und Duke sind Charaktere, die man einfach sofort sympathisch findet, und auch ihre Fotzeleien, die sich durch das ganze Buch ziehen, sorgen für einige Lacher. Irgendwie akzeptiert man das fantastische Setting sofort, als ob Wehrwölfe, Vampire, Zombies und Ghoule in der amerikanischen Einöde total normal wären.
Neben Fantasy und Humor gibt es auch einiges Gesplatter zu lesen. Die Beseitigung der Ghoule, Zombies, Zombiekühe und anderer Monster geht alles andere als unblutig von statten – aber das ist wieder alles so überdreht, absurd und comichaft, dass man es einfach nicht ernst nehmen kann. Köstlich übrigens die Unterhaltung der Ghoule, die in Einzelteile zerlegt auf das Sonnenlicht (und ihre Zerstörung) warten und sich dabei noch gegenseitig Komplimente für gelungenes Brüllen etc machen.
Das Buch ist sicher keine hochtrabende Literatur, aber die vorkommenden Charaktere sind gut gezeichnet und keiner von ihnen kommt einem überflüssig vor. Wer mit Humor, Fantasy und Horror etwas anfangen kann, wird das Buch nach dem Anfangen nicht mehr so schnell aus der Hand legen, dafür ist das Tempo einfach zu hoch und die Geschichte zu unterhaltsam (nur noch ein Kapitel...). Leider ist der Spaß dann nach einem Tag auch schon um.
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