Vorübergehend tot

Buch von Charlaine Harris

Zusammenfassung

Serieninfos zu Vorübergehend tot

Vorübergehend tot ist der 1. Band der Sookie Stackhouse Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Charlaine Harris

Die US-amerikanische Bestsellerautorin Charlaine Harris wurde durch ihre Bücher aus dem Mystery Genre berühmt. Die 1951 in Tunica im Bundesstaat Mississippi geborene Autorin bereitete ihre Karriere früh vor und begann als Jugendliche mit dem Schreiben. Mehr zu Charlaine Harris

Bewertungen

Vorübergehend tot wurde insgesamt 128 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Seit zwei Jahren leben sie offiziell unter den Menschen. Vampire, die sich endlich aus dem Schatten heraus gewagt haben und sich nun in die Gesellschaft integrieren. Seit die Vampire kein Blut mehr aus Menschen saugen müssen um zu überleben, scheinen sie mutiger geworden zu sein. Stattdessen ernähren sie sich von einem synthetischen Blut namens True Blood. Doch längst nicht alle Vampire passen sich an die neue Welt an, die sich ihnen erschlossen hat und nicht alle Menschen sind mit der Integration der Vampire einverstanden.
    Sookie Stackhouse lebt in einer kleinen Stadt namens Bon Temps. Sie jobbt in einer Bar und ist eher ein sehr ruhiges Mädchen. Sie geht nie aus und scheint im allgemeinen kaum Lust auf andere Menschen zu haben, selbst ihrem Chef Sam geht sie weitesgehend aus dem Weg, obwohl er offen Interesse an ihr bekundet. Doch das liegt nicht daran, dass sie menschenscheu ist, sondern an ihrer Gabe, die sie selbst als Behinderung ansieht. Seit sie ein kleines Mädchen war, ist es Sookie möglich die Gedanken anderer Menschen zu lesen, was ihr aber immer wieder mehr Probleme gebracht hat, als Freude. Selbst ihr Bruder scheint sie wegen ihrer Gabe zu meiden. Einzig ihre Großmutter ist immer für Sookie da. Als eines Tages der Vampir Bill Compton in der Bar von Sam auftaucht, wird Sookie Zeugin der Gedanken eines Paares, welches sich in ebenfalls in dem Lokal aufhält. Die beiden wollen den Vampir zu Ader lassen und sein kostbares Blut nehmen. Denn Vampirblut ist nicht nur stimulierend, sondern auch als Droge sehr gefragt. Sookie hilft Bill seinen Peinigern zu entkommen und muss entzückt feststellen, dass sie seine Gedanken nicht lesen kann. Die neu gewonnene Ruhe ist eine wahre Wonne für sie und so beginnt sie mit dem eigenwilligen Vampir eine Beziehung. Doch lange währt die Ruhe nicht, denn nach und nach werden bekannte Mädchen von Sookie ermordet aufgefunden und alles deutet darauf hin, dass es sich bei dem Mörder um einen Vampir handelt. Als auch Sookies Großmutter angegriffen wird, scheint sich die Schlinge um Sookies Hals langsam zuzuziehen, denn sie ist sich sicher, dass der Angriff nicht ihrer Großmutter, sondern ihr selbst galt. Und als ob das alles noch nicht schlimm genug ist, ist einer der Verdächtigen in diesem Fall Sookies Bruder, da ihm mit jeder der Damen eine Beziehung nachgewiesen werden kann. Und dann ist da auch noch der Barbesitzer und Vampirvorstand Eric, welcher es auf Sookie scheinbar ebenfalls abgesehen hat, besonders, da ihre Fähigkeiten ihn sehr interessieren.
    Es ist schon lange her gewesen, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber damals habe ich es regelrecht verschlungen. Auch jetzt beim erneuten Lesen bin ich restlos begeistert von der Geschichte rund um Sookie und Bill. Es macht Spaß Sookie auf ihrer Reise zu begleiten. Man kann ihr Emotionen regelrecht spüren. Man fühlt, wie sie liebt und man fühlt wie sie trauert, man kann ihre Angst fast greifen und ihre Verzweiflung. Immer wieder gibt es Wendungen in dem Buch, die man so nicht erwartet hätte. Ebenfalls spielt Humor in diesem Buch eine ganz große Rolle. Der versteckte Sarkasmus der Autorin ist wirklich zum niederknien. Mit der Geschichte rund um Sookie hat die Autorin ein völlig neues Bild um die Vampire geschaffen, was ich persönlich ganz toll finde, da die Flut an Vampirbüchern, die es gibt, oft ein bestimmtes Schema verfolgen. Hier haben wir aber völlig neue Charaktere, neue Regeln unter den Vampiren und auch den Vampir nicht nur als "Täter", sondern auch als Opferfigur, wenn es darum geht die Wesen der Nacht zur Ader zu lassen. Nicht nur die Menschen haben also ein Problem mit dem Outing, sondern auch die Vampire selbst, da sie sich gegen Vampirgegnern und Blutjunkies durchsetzen müssen.
    Sookie als Protagonistin kann einem schon ein bisschen Leid tun. Sie hat zwar eine wunderbare Gabe, diese hat ihr bis jetzt aber nur Probleme bereitet. Was eigentlich zu ihrem Vorteil genutzt werden könnte, sieht sie als Behinderung an, besonders, da sie Gedanken von Personen oft ungebeten hört. Dass sie sich deshalb einigelt und eher ruhig ist, ist also kaum verwunderlich. Auch die komplizierte Beziehung zu ihrem Bruder und der Verlust ihrer Eltern macht das Leben für Sookie nicht einfacher. Dass sie deshalb nicht auf ihren Chef Sam und sein werben um Sookie nicht reagiert, ist somit auch verständlich. Dass sie in Bill endlich jemanden findet, der ein Buch mit sieben Siegeln für sie ist, scheint für sie eine wahre Wohltat zu sein und so lässt sie sich auf eine Beziehung mit dem Vampir ein, obwohl diese potentiell gesehen eine Gefahr für sie darstellt. Ein bisschen verrückt und lebensmüde ist sie also in meinen Augen schon, aber trotzdem ein herzensguter Mensch, den man einfach gern haben muss.
    Bill ist der eher verschlossene und geheimnisvolle Typ, den man aber auch durchaus ins Herz schließen kann. Er setzt alles daran, um Sookie zu beschützen, selbst wenn es darum geht sich gegen einen Vampir zu behaupten, der ihm höher gestellt ist. Das macht Bill in meinen Augen ungemein sympathisch und wenn man so liest, könnte man glatt den Schmachtmodus anstellen.
    Sam als einer der Hauptcharaktere im Leben von Sookie scheint hoffnungslos in Sookie verschossen zu sein. Er macht immer Anspielungen, die man zu Beginn nicht versteht, doch als seine wahre Identität sich lüftet, wird nicht nur Sookie, sondern auch dem Leser einiges klar. Diese Szene gehört übrigens zu einer meiner liebsten in dem Buch.
    Eric, der Barbesitzer und "Obervampir" im Bereich Bon Temps scheint zu Beginn ein echter Kotzbrocken zu sein, der nur an sich denkt. Es ist schwer seine wahren Beweggründe zu begreifen und für den ersten Moment strahlt er für den Leser nur eins aus: Gefahr. Dass er an Sookies Gabe interessiert ist wundert mich nicht.
    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die Vampirgeschichten mögen und immer mal auf der Suche nach etwas Neuem sind. Das Buch hat alles, was man braucht. Spannung, Emotionen und vor allem viele neue Ideen, die wirklich grandios umgesetzt wurden. Man muss dieses Buch einfach verschlingen, es geht gar nicht anders.
    Liebe: 5/5
    Idee: 5/5
    Logik: 5/5
    Spannung: 5/5
    Gesamt: 5/5
    Broschiert: 336 Seiten Verlag: Feder & Schwert; Auflage: 5. Nachdruck der veränderten Neuaufl. (20. Juli 2009) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3867620555 ISBN-13: 978-3867620550 Originaltitel: Dead Until Dark Größe und/oder Gewicht: 11,7 x 2,3 x 18,4 cm
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  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Mir hat der erste Band der Sookie Stackhouse Reihe wirklich gut gefallen. Ich hatte in letzter Zeit wieder Lust auf Vampirromane und von den gelesenen hat mich Charlaine Harris am meisten überzeugen können. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, da schon im ersten Band deutlich wird, dass es sich bei diesem Buch um weit mehr als eine einfache Vampirgeschichte handelt. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind meiner Meinung nach ausgereifter und durchdachter als in anderen Romanen. Vielleicht kann man das Buch als Vampirroman für Erwachsene bezeichnen. Kitsch und Liebesschwüre findet man in diesem Buch nicht.
    Der Leser lernt das kleine Städtchen Bon Temps mit all seinen Bewohnern kennen und lieben, die Kellnerin Sookie war mir auf Anhieb sympathisch und der mysteriöse, verschlossene Bill hat mich ebenfalls in seinen Bann gezogen. Die Vampire werden interessant beschrieben und bekommen auch eine gewisse Tiefe. Vieles bleibt noch ungeklärt, aber ich bin mir sicher, dass der Leser in den nächsten Bänden einen noch viel tieferen Einblick in die Organisation der Vampire bekommt. Mir hat es besonders gut gefallen, dass die Vampire sozusagen "legalisiert" wurden und sich völlig frei unter den Menschen bewegen können. Die mysteriöse Mordserie habe ich auch mit Spannung verfolgt und ich werde schon bald den zweiten Band in Angriff nehmen. Einen Stern Abzug gibt es für die manchmal etwas holprigen Sätze, was aber an der Übersetzung liegen mag.
    Von mir gibt es:
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  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Kurzbeschreibung laut Amazon.de:
    Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese Behinderung. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet ...
    Meine Meinung:
    Die ersten zehn Bücher aus der "Sookie Stackhouse Reihe" habe ich schon vor vielen Jahren gelesen. Da die Serie mittlerweile abgeschlossen ist, beginne ich damit wieder von vorne, bevor ich mich endlich auch auf die letzten Bände stürze. Sookies Geschichte fasziniert mich immer noch, daran hat sich nichts geändert. Es kommt keine Langeweile auf, obwohl ich "Vorübergehend tot" nun schon zum dritten Mal gelesen habe. Ich habe die Reihe damals nämlich in der deutschen und der englischen Version begonnen. Wenn man Sookie einmal kennt, macht das Lesen auf Deutsch auch Spaß, Serienneulingen würde ich aber auf jeden Fall die englische Version empfehlen. Sookie wirkt in der Originalversion viel sympathischer, außerdem kommt die komplette Geschichte mit ihren unterhaltsamen Dialogen einfach viel besser zur Geltung. Es kam bei der Übersetzung leider auch zu einigen grammatikalischen Ausrutschern, zudem wurde bei "Vorübergehend tot" noch die alte Rechtschreibung verwendet.
    Der Roman spielt in einer Welt, in der sich die Vampire nach der Erfindung von synthetischem Blut "geoutet" haben. Die Menschen wissen also über sie Bescheid. Normalerweise ist mir reine Urban Fantasy lieber, dennoch hat mich das Buch von Anfang an gefesselt. Die Geschichte wirkt sehr glaubwürdig, stellenweise ernst, wird aber trotzdem mit viel Witz erzählt. Sookie weist meiner Meinung nach nicht unbedingt die typischen Züge einer Buchheldin auf. Sie ist schon sehr speziell, keinesfalls dumm, konnte aufgrund ihrer "Behinderung" aber nie studieren und auch keine intimen Beziehungen zu Männern aufbauen. Ihre besondere Gabe gewährt dem Leser tiefe Einblicke in die Psyche jener Menschen, die Sookie bewusst oder unbewusst belauscht. Die anderen Charaktere sind auch sehr interessant und die Vampire sind nicht immer ganz so lieb, wie man es vielleicht aus anderen Romanen kennt. Es handelt sich hier aber nicht nur um eine nette, romantische Vampirgeschichte, es geht Unteranderem auch um die Stellung der Vampire in der menschlichen Gesellschaft.
    Diese Buchreihe wurde als TV-Serie unter dem Titel "True Blood" verfilmt. Das erste Buch stimmt noch mit der Serie überein, danach sind es aber ziemlich eigenständige Geschichten mit nur wenigen Gemeinsamkeiten. Ich finde die Serie nicht schlecht, mir persönlich gefallen die Bücher aber besser. Trotzdem sollte man sich als echter Fan natürlich auch die Serie im TV ansehen Es gibt sieben Staffeln, im August 2014 wurde die letzte Folge ausgestrahlt. In der Serie lernt man die Charaktere etwas besser kennen, sie entwickeln ein Eigenleben und es kommen sehr viele Leute vor, die in den Büchern gar keine oder nur eine sehr kleine Rolle spielen. Das gefällt mir gut, da man durch Sookies Icherzählung in den Büchern ja von den meisten anderen Protagonisten nicht so viel erfährt.
    Auf jeden Fall kann ich euch dieses Buch wirklich empfehlen. Es bietet tolle Unterhaltung mit viel Spannung, Witz und Erotik. Der Schreibstil von Charlaine Harris ist sehr bildlich und angenehm, weshalb nicht nur Vampirfans auf ihre Kosten kommen.
    Meine Bewertung:
    Reiheninfo:
    Sookie Stackhouse / Southern Vampire Mystery-Buchserie:
    (Als TV-Serie unter dem Titel True Blood verfilmt.)
    #1, Vorübergehend tot (Dead Until Dark, 2001)
    #2, Untot in Dallas (Living Dead in Dallas, 2002)
    #3, Club Dead (Club Dead, 2003)
    #4, Der Vampir, der mich liebte (Dead to the World, 2004)
    #5, Vampire bevorzugt (Dead as a Doornail, 2005)
    #6, Ball der Vampire (Definitely Dead, 2006)
    #7, Vampire schlafen fest (All Together Dead, 2007)
    #8, Ein Vampir für alle Fälle (From Dead to Worse, 2008)
    #9, Vampirgeflüster (Dead and Gone, 2009)
    #9.5, Zwei Blondinen (Kurzgeschichte aus Tod auf Urlaub, 2012)
    #10, Vor Vampiren wird gewarnt (Dead in the Family, 2010)
    #11, Vampir mit Vergangenheit/Immer Ärger mit Vampiren
    (Dead Reckoning, 2011)
    #11.5, Was für ein Hammer (Kurzgeschichte aus Heimwerken für Vampire - Untote Ausgabe, 2014)
    #12, Cocktail für einen Vampir (Deadlocked, 2012)
    #13, Vampirmelodie (Dead Ever After, 2013)
    #14, Vampire und andere Kleinigkeiten (A Touch Of Dead, 2009)
    Beinhaltet folgende Kurzgeschichten:
    # Elfenstaub - Fairy Dust (Sollte nach Der Vampir, der mich liebte gelesen werden)
    # Draculas Geburtstag - Dracula Night (Sollte vor Vampire bevorzugt gelesen werden)
    # Kurze Antworten schaden nie - One Word Answer (Sollte nach Vampire bevorzugt gelesen werden)
    # Glückspilze - Lucky (Sollte nach Vampire schlafen fest gelesen werden)
    # Ein unvergessliches Weihnachtsfest - Gift Wrap (Sollte vor Vampirgeflüster gelesen werden)
    #15, Die Welt der Sookie Stackhouse (The Sookie Stackhouse Companion, 2011)
    #16, After Dead (After Dead: What Came Next in the World of Sookie Stackhouse, 2013)
    #17, Playing Possum (Playing Possum, 2013, Kurzgeschichte aus Apple for the Creature)
    #18, Dead but Not Forgotten: Stories from the World of Sookie Stackhouse (2014)
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  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Rezension:
    Als Bill Compton in die Kleinstadt Bon Temps zieht, gibt es viele gemischte Gefühle bei den Einwohner, denn er ist ein Vampir. Doch die Kellnerin Sookie Stackhouse ist vollauf begeistert, denn sie hat eine Behinderung, durch die sie die Gedanken anderer Personen hören kann und nur bei Vampiren ist das für sie unmöglich und somit eine Wohltat. Die beiden freunden sich schnell an, doch schon bald wird diese Freundschaft auf die Probe gestellt, als Frauenleichen gefunden wurden, die allesamt Narben von Bissmalen aufweisen und Bill dafür verantwortlich gemacht wird.
    Ich kenne zwar die Serie "True Blood" nicht, aber dennoch bin ich erst durch diese Serie auf die Buchreihe um Sookie Stackhouse aufmerksam geworden und bin richtig glücklich, dass ich erst das Buch gelesen habe, bevor ich mich an die Serie herangewagt habe.
    Den Schreibstil der Autorin war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Sookie erzählt die Geschichte aus ihrer Perspektive und spricht die
    Leser auch gerne mal direkt an. Auch merkte man, dass die Übersetzung schon ein weniger länger her war, weil es viele ältere Begriffe gab.
    Aber nachdem ma sich daran gewöhnt hatte, ließ sich das Buch schnell lesen.
    Sookie Stackhouse ist ein angenehmer Hauptcharakter. Man erfährt ihre Gedanken und weiß so, dass sie mit ihrer Gabe, dem Gedankenlesen sehr schwer zu kämpfen hat. Sie nennt es sogar "Problem" oder "Behinderung". Durch diese Gabe wirkt sie oft komisch auf andere Menschen, die sie für verrückt halten. Die Gabe verhindert auch, dass Sookie eine Beziehung führen kann, denn sie kann die Gedanken anderer nicht ausblenden, wenn sie Körperkontakt mit ihnen hat.
    Als sie dann auf Bill trifft, bei dem ihre Gabe nicht wirkt, durchläuft Sookie eine Veränderung. Sie wird selbstbewusster und beginnt eine
    Beziehung mit ihm, die nicht immer einfach ist, da er trotz des menschlichen Verhaltens dennoch ein Vampir ist, der ganz andere
    Lebensgewohnheiten hat und beispielsweise den Tag über an einem sicheren Ort schläft und sie sich nur in der Nacht sehen können.
    Die Story wird durch die Mordserie, die in Bon Temps stattfindet noch spannender gemacht und sorgt dafür, dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Postitiv ist hier auch, dass man bis zum Ende nicht wusste wer der Täter ist und man dann doch ziemlich
    überrascht war.
    Fazit:
    Mir hat der Auftakt zu der Reihe um Sookie Stackhouse ganz gut gefallen, aber ich finde, das er noch Platz nach oben hat.
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  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Die Reihe hat mich früher immer mit ihren schrecklich hässlichen Covern abgeschreckt, daher hat es etwas gedauert bis ich mir nun den schöneren, ersten Teil zugelegt habe Aber mich ärgert es jetzt schon, das die Bücher in 2 verschiedenen Verlagen raus kommen Naja, jetzt zu diesem Buch. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, es ließ sich locker und flüssig lesen. Nur die Schrift hätte etwas größer sein können, so braucht man für dieses 330 Seiten Buch doch deutlich länger als normal. Die Charaktere waren mir eigentlich allesamt sympathisch, bis auf die "bösen" Vampire, die Bill besucht haben. Bubba finde ich auch lustig und musste einige Zeit überlegen wen sie überhaupt meinen Wer der Mörder ist habe ich auch nicht erraten, aber
    Fazit
    Ich finde die Reihe hat noch Steigerungspotential, wegen mir könnte sie ruhig noch etwas lustiger und sarkastischer sein. Die Folgebände werde ich mir demnächst zulegen und jetzt kann ich auch mal unbeschadet auf Sky bei "True Blood" rein zappen, da habe ich früher immer weg geschaltet, um mich nicht zu spoilern Von mir von 5 Sternen für einen gelungenen ersten Teil.
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  • Rezension zu Vorübergehend tot

    Meine Rezi:
    Anfangs war es wirklich schwer für mich, eine Verbindung zur Protagonistin Sookie Stackhouse herzustellen. Der Schreibstil der Autorin war mir einfach etwas suspekt, weswegen ich auch mit Sookie nicht warm wurde. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich allerdings an die Ich-Erzählperspektive gewöhnt und konnte nun ganz der Geschichte folgen.
    Sookie hat eine Gabe, in ihren Augen eher eine Behinderung, die sie jedoch mehr und mehr zu schätzen weiß, als sie Bill kennen und lieben lernt. Sie kann Gedanken lesen, alle, bis auf Bills, da dieser ein Vampir ist. Wodurch sie sich in seiner Gegenwart immer wohl fühlt.
    Als allerdings immer mehr Frauen, die mit Vampiren verkehrt haben, ermordet werden, wird Bill, der sesshaft werden möchte, sofort von der Polizei verdächtigt. Doch mein erster Verdacht fiel auf Sam, Sookies Boss. Dieser konnte seine Gedanken nämlich ebenfalls vor ihr verbergen und das war mir plötzlich nicht ganz geheuer. Er ist zwar kein Vampir, trotzdem ist er anders und er konnte Bill von Beginn an nicht wirklich leiden. Die Auflösung um Sams Geheimnis ist eine kleine Überraschung und auf den tatsächlichen Mörder wäre ich nie gekommen.
    Was die Beziehung zwischen Sookie und Bill betrifft, war sie meiner Meinung nach anfangs etwas langweilig beschrieben. Ich hatte erst gar nicht den Eindruck, dass sich in der Richtung was tut, bis sie plötzlich zusammen im Bett landeten. Trotzdem sind die Charaktere gut beschrieben.
    Die Kapitel sind teilweise sehr lang, aber durch Abschnitte sauber aufgeteilt, sodass man auch mal eine Pause einlegen kann.
    Da ich anfangs Schwierigkeiten hatte mit dem Schreibstil klarzukommen, bekommt der Roman von mir 3 Sterne.
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Ausgaben von Vorübergehend tot

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 421

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:02h

Vorübergehend tot in anderen Sprachen

  • Deutsch: Vorübergehend tot (Details)
  • Englisch: Dead Until Dark (Details)

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