Feuer & Flut

Buch von Victoria Scott, Michaela Link

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Feuer & Flut

Ein atemberaubendes Wettrennen um Leben und Tod Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy - und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht ...
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Serieninfos zu Feuer & Flut

Feuer & Flut ist der 1. Band der Feuer & Flut Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Feuer & Flut wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Feuer & Flut

    "Der Gewinn wird das Mittel sein - ein Heilmittel für jede Krankheit für jeden Menschen. "
    Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ich den Entschluss gefasst, mich von der Masse anstecken zu lassen. 😃
    👍
    Den Daumen hoch gebe ich ganz klar der Idee für diese Geschichte. Mit den Hauptprotagonisten Tella und Guy, sind der Autorin wirklich tolle Charaktere gelungen. Jung, dynamisch und auch neugierig machen sie sich mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise. Gefährlich und gnadenlos!
    Sehr schön finde ich die Übergänge von den geschlüpften Tieren und damit Wegbegleitern, zu den menschlichen Protagonisten. Die Eigenschaften der Tiere wurde m.E. hervorragend zu den Charakteren der Menschen abgestimmt und ausgewählt.
    So wie z.B. Madox, der Fuchs, der aus Tellas Ei geschlüpft ist. Okay, dass ein Fuchs nicht schlüpft wissen wir alle, trotzdem passt diese Geschichte sehr gut. Auch die Ängste, die diese Geburt bei Tella auslöst, wurden sehr anschaulich geschildert. Ich habe fast schon ein bisschen mitgezittert, ob das Ei wohl unbeschädigt bleiben wird.
    Die Umgebung, Dschungel und Wüste, wurden sehr deutlich dargestellt, so dass ich beim lesen selbst schon Schweissperlen auf der Stirn hatte.
    Jedoch muss ich auch einen Punkt abziehen.
    👎
    Tella erschien mir manchmal etwas zu voreilig oder die Autorin hatte den Weg zu den Entscheidungen einfach ausgelassen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass so ein kleiner Weg bzw. Gedankengang - der zu der Entscheidung geführt hat - fehlte.
    Auch hätten mir Details zu der Feder gefehlt, die Tellas Mutter geerbt hatte.
    - Fazit -
    Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Wird Tella das Medikament finden um ihren Bruder retten zu können? Was ist mit er Freundschaft zu Guy?
    All diese Fragen werden hoffentlich im zweiten Band geklärt, auf den ich schon sehr neugierig bin.
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  • Rezension zu Feuer & Flut

    Auf dieses Buch wurde ich durch eine andere Rezension aufmerksam, sonst wäre ich wohl nicht in den Genuss gekommen, es zu lesen. Ich muss gestehen, das Cover ist jetzt nicht so, daß es mich total neugierig macht und ich es in die Hand genommen hätte. So kann man sich täuschen.
    Das Buch wird aus der Sicht von Tessa geschrieben, ein junges Mädchen, wie man es überall finden kann. Sie interessiert sich für Jungs, mit Ihren Freundinnen Unternehmungen zu machen und achtet sehr auf ihr äußeres. Doch sie ist recht abgeschirmt von der Umwelt, kein Handy, kein Fernseh und erst recht kein Internet.
    Sie lebt auf dem Land, abseits von allen anderen. Zum Schutz. Ihr Bruder ist schwer krank, niemand weiß was er genau hat und wie man ihm helfen kann. Doch Tessa liebt ihn über alles. Würde alles für ihn tun. Deswegen ergreift sie auch die Chance, an dem mysteriösen Brimstone Bleed teilzunehmen. Der Hauptpreis ist ein Heilmittel. Doch anscheinend ist es gefährlich, beängstigend? Der Vater wirft die "Einladung" ins Feuer, doch Tessa gibt natürlich nicht so leicht auf, der Kampfgeist ist geweckt.
    Sie schafft es rechtzeitig zum Start dort zu sein, um zu versuchen, dieses Rennen zu gewinnen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass es sehr viel schwieriger ist, als sie zunächst gedacht hat. Sie kommt an Ihre Grenzen, macht aber weiter. Immer das Ziel vor Augen: Den Bruder zu retten.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, einzelne Kapitel erleichtern auch das lesen. Man lernt Tessa kennen, eine junge, selbstbewusste und auch bisschen eitle Person. Man mag sie, schließt sie ins Herz und leidet mit ihr. Man hofft, bangt, drückt ihr die Daumen. Doch sie ist stark, zieht es durch, trotz allem was ihr widerfährt.
    Victoria Scott hat hier eine ganz tolle Geschichte geschaffen, die sich zwischen Fantasy, Liebe und Kampfgeist bewegt. Dadurch, dass man eigentlich nie weiß, was auf der nächsten Seite passieren wird, hat meinen einen Spannungspegel, der sich kontinuierlich oben hält.
    Die Frage die sich hier in diesem Buch halt stellt ist folgende:
    Wie weit würdest du gehen um jemanden den du liebst zu retten?
    Ganz einfach: ich persönlich würde alles dafür tun wenn ich die Möglichkeit bekäme! Dass dieser Weg wohl dann nicht immer einfach sein wird kann man sich denken. Aber das Ziel ist alles wert. All die Strapazen, die Schmerzen, der Kampf, die Wut! Einfach ALLES!!!
    Fazit
    Ein Buch, welches von der ersten Seite an Spannung erzeugt ohne lange drum herum zu schreiben. Ein Buch, was sehr genau beschreibt wie es im Kampf zugehen kann.
    Ein Buch, was aber auch zum nachdenken und mitfühlen anregt.
    Ein Buch, das man einfach gelesen haben sollte!
    Sterne
    ****
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  • Rezension zu Feuer & Flut

    Die Grundidee des Buches findet ich interessant, obwohl sie nicht ganz neu ist. Aber es ist auch nicht so einfach in diesem Jugendbuch-Bereich innovativ zu sein. Man findet hier eine Mischung aus Altbekannten. Wenigstens bringt die Autorin ein paar neue Elemente ein (zumindest für mich neu), so dass am Ende eine halbwegs solide Handlung rauskommt. Die Pandoras und die Begründung warum und von wem das Rennen/der Wettkampf veranstaltet wird, waren für mich beispielsweise etwas Neues.
    Das Buch hat auch Einige spannende Momente und lässt sich flüssig lesen. Ich hatte es sehr schnell durch. Aber ich hatte nach dem Beenden trotzdem nicht das Gefühl, dass ich den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Das lag vor allem an den Charakteren. Ich hatte einfach nicht das Bedürfnis zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Mit Tella, die Protagonistin, bin ich einfach nicht warm geworden. Sie ist naiv, oberflächlich und an vielen Stellen auch anstrengend. Sie erfährt, dass sie zum Rennen "eingeladen" wird und was zieht sie an bevor sie auf die Reise geht? Natürlich gelbe Ballerinas. Wie wäre es wenigstens mit Turnschuhen oder halbwegs soliden Schuhwerk?! Schließlich weiß sie ja nicht, was auf sie zukommt und ob sie Schuhe etc. vom Veranstalter oder wem auch immer gestellt bekommt. Aber nein, viel wichtiger ist es den Nagellack einzupacken. Vielleicht bin an dieser Stelle zu streng oder zu kleinlich , aber auch eine 16-jährige muss doch wissen, dass man bei einem Rennen mit Ballerinas nicht weit kommt. Aber gut, dass sie mehr Glück als Verstand hat, sonst hätte sie mit ihren gelben Schuhen durch den Dschungel stampfen müssen.
    Man muss ihr zugutehalten, dass es ja schon mutig ist, daran teil zunehmen und dass sie es aus Liebe zu ihren Brunder tut. Auch geht sie sehr liebevoll mit ihren Pandora um. Aber im Großen und Ganzen konnte ich ihr nicht viel abgewinnen. Sie fängt beispielsweise nach gerade mal 5 Tagen Dschungel und null Erfahrung, sich darüber zu ärgern, dass sie nicht das Sagen hat. Vielleicht sollte das eine Art Entwicklung vom naiven zu einer selbstbewussten Mädchen darstellen oder so etwas. Aber ich fand es lächerlich und unpassend. An die anderen Charaktere kann ich mich fast gar nicht mehr erinnern, obwohl es erst eine Woche her ist. Sie sind zu blass und nichtssagend. Nur Guy sticht etwas hervor. Er kann er einfach alles: der ultimative Survival-Profi, geheimnisvoll, verschlossen und etwas rau und kantig, aber natürlich nicht hässlich und den unsere Tella ganz interessant findet.
    Vielleicht waren meine Erwartungen, wegen der vielen positiven Meinungen und dem Vergleich mit der Panem-Trilogie, zu hoch, aber für mich ist das Buch ein mittelmäßiger Auftakt einer Reihe und daher gibt es "nur" .
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  • Rezension zu Feuer & Flut

    Diese Rezension könnte eventuell den kleinen Nachteil haben, dass ich sie schreibe, nachdem ich auch schon Band 2 gelesen habe. Ich versuche natürlich dennoch, meine Bewertung von den Eindrücken zu Band 2 zu trennen und natürlich nicht zu spoilern! "Feuer & Flut" habe ich bereits letztes Jahr in meinem Sommerurlaub gelesen und ich war damals (ok - so lange ist es jetzt noch nicht her ...) schon sehr beeindruckt von diesem Buch. In diesem Monat habe ich mich an einen Re-Read gemacht, bevor ich Band 2 gelesen habe, und war beim zweiten Lesen noch begeisterter.
    Ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, aber vor dem ersten Lesen des Buches hatte ich erwartet, dass "Feuer & Flut" in einer dystopischen Welt viele, viele Jahre in der Zukunft spielen würde. Außerdem hatte ich mit einem viel größeren Fantasy-Anteil gerechnet. Ich war überrascht, dass das Buch doch in der Neuzeit spielt und dabei relativ bodenständig ist. Klar, die genetisch veränderten Tiere sind Dystopie genug, aber ich hatte mir den Handlungshintergrund drastischer vorgestellt.
    Weil Tella, die weibliche Hauptperson, eine angenehme Ich-Erzählerin ist, die mich als Leserin schnell überzeugt hat mit ihrer schnippischen und frechen Art, habe ich total schnell in das Buch hineingefunden. Ich mochte ihren Sarkasmus und überhaupt ihre Art, mich mit ihrem Leben vertraut zu machen. Natürlich ist das Leben, das Tella führt, nicht gerade beneidenswert, und ich fand es großartig, wie Tella das deutlich macht, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Sie ist tough und das war für mich einfach nur bewundernswert. Es gab auch ein paar Seiten an ihr, die ich nicht mochte, zum Beispiel ihre Markenaffinität, die mich teilweise doch etwas genervt hat. Aber so ist Tella nun mal und es ist auch ganz interessant zu beobachten, wie sie manche negativen Eigenschaften im Laufe des Buches einfach ablegt.
    Die Handlung nimmt recht schnell an Fahrt auf, Tella wird relativ schnell mit dem Brimstone Bleed konfrontiert und es dauert auch nicht lange, bis das Rennen startet. Vielleicht hätte ich mir noch etwas mehr Zeit gewünscht, um Tellas Familie und ihr Leben kennenzulernen. Andererseits schafft es die Autorin auch auf den wenigen Seiten, zu zeigen, wie sehr Tella ihre Familie liebt und wie viel Zuneigung innerhalb dieser Familie steckt, auch wenn das nicht immer öffentlich gezeigt wird. Und natürlich ist mir als Leser auch auf diesen wenigen Seiten bewusst geworden, wie scheiße es ist, dass Tellas Bruder so krank ist und niemand ein Heilmittel findet. Ich glaube, es wird schon deutlich, welche Motivation Tella hat, um am Brimstone Bleed, das einfach nur total abgefahren klingt, teilzunehmen.
    Das Brimstone Bleed an und für sich war einfach nur krass! In diesem ersten Band müssen die Teilnehmer an diesem Wettrennen die ersten zwei von vier Stationen durchlaufen und überleben. Es gilt, sich durch den Dschungel zu schlagen und die Wüste zu durchqueren. Als Anhaltspunkt dienen den Teilnehmern blaue Flaggen, die ihnen den Weg zum Basislager - dem Ziel - zeigen. Die Aufgabe in den ersten beiden Etappen ist also gleich, nur die Umstände sind anders. Und es ist einfach erschreckend, zu beobachten, wie sich Menschen verhalten können, wenn sie ein so kostbares Ziel wie ein Heilmittel für ihren geliebten Menschen vor Augen haben. Das Buch ist stellenweise einfach sehr grausam. Sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene fügen sich die Kandidaten Schmerzen zu und es gibt Wendungen, mit denen ich niemals im Leben gerechnet hätte. Doch zum Glück zeigt die Autorin auch, wie in solchen Extremsituationen Freundschaften entstehen und Menschen zusammenwachsen. Es hat unglaublich gut getan, wenn bei all der Schwierigkeit und der Härte dieses Wettkampfes doch Szenen zum Lachen zu lesen waren.
    Es sind über 100 Teilnehmer, die am Brimstone Bleed teilnehmen, natürlich spielt nicht jeder von ihnen im Buch eine tragende Rolle. Dennoch waren es einige Figuren, die man als Leser näher kennenlernt. Teilweise war es für mich schwierig, sie mir genauer vorzustellen. Besonders was das Alter der Charaktere betrifft, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Aber während des Lesens sind mir einige Figuren immer mehr ans Herz gewachsen und ich fand es toll, was Victoria Scott für eine Geschichte um diese Charaktere drumherum gesponnen hat.
    Es gibt einen Grund, warum ich nicht gerne Bücher lese, in denen Tiere eine Rolle spielen. Ich bin in der Beziehung furchtbar nah am Wasser gebaut und beim Lesen von "Feuer & Flut" ist mir das nur noch einmal so richtig bewusst geworden. Ich kann es nicht ertragen, wenn Tiere Gefühle zeigen, wenn sie ihre Liebe zu ihrem Herrchen zeigen, wenn sie Trauer oder Angst zeigen, weil sie geschlagen oder gequält werden. Leider gab es in diesem Buch Szenen, die ich gar nicht gerne gelesen habe. Zum Glück weitet Victoria Scott diese nicht unnötig aus. Es ist eher meine Fantasie gewesen, die mir das Lesen schwer gemacht hat. Und letztlich sind es auch einfach die Tiere, die Pandoras, gewesen, die diesem Buch seinen ganz besonderen Reiz geben. Es ist unglaublich, welchen Ideenreichtum die Autorin an den Tag gelegt hat, um ganz besondere Tiere mit ganz besonderen Fähigkeiten zu erschaffen. Auch hier gibt es Figuren, die mir ganz besonders ans Herz gewachsen sind, mit denen ich mitgefiebert habe, über die ich gestaunt und gelacht habe, die mir das Herz schwergemacht haben.
    In diesem ersten Band wird bereits erklärt, was der Hintergrund des Brimstone Bleeds ist. So unspektakulär ich diesen Aufhänger doch fand, so krankhafter und abscheulicher ist er doch. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich der Altersempfehlung des Verlages unter anderem aufgrund dieses Aspekts anschließen kann. Für Leser ab 14 Jahren ist das Buch doch schon recht krass. Selbst mich als Erwachsene hat es stellenweise echt erschüttert und wahnsinnig berührt.
    Der erste Band hat mich nach dem ersten Lesen mit großer Spannung und Vorfreude auf Band 2 zurückgelassen. Umso froher war ich beim Re-Read, dass ich direkt zur Fortsetzung greifen konnte.
    Mein Fazit
    Ich bin einfach überwältigt vom Ideenreichtum der Autorin, vom Tempo dieses Buches, von den Charakteren - den menschlichen und den tierischen -, die mir ans Herz gewachsen sind, die ich stellenweise aber auch einfach verabscheut habe. Victoria Scott hat ein wahnsinnig mitreißendes Buch geschrieben, das ich einfach nur als krass empfunden habe.
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  • Rezension zu Feuer & Flut

    Inhalt:
    Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy – und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht …
    Rezension:
    Ein Heilmittel, das jede Krankheit heilen kann.
    Das ist der Anreiz für Tella Halloway sich auf den Weg zu machen um an dem mysteriösen Rennen Brimstone Bleed teilzunehmen, denn ihr Bruder ist unheilbar krank...
    "Feuer & Flut" ist der erste Band einer Dilogie von Victoria Scott, der aus der Sicht von Tella erzählt wird, einer Teilnehmerin am Brimstone Bleed.
    Tella hat mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Sie nimmt an dem Brimstone Bleed teil, um ihren Bruder vor dem sicheren Tod zu bewahren und allein dieser Beweggrund zeigt, was für ein Mensch Tella ist. Sie ist sehr loyal und mitfühlend, auch wenn sie manchmal an sich zweifelt. Doch sie überwindet sich immer wieder und macht weiter. Das Rennen ist hart, härter, als Tella sich jemals vorgestellt hätte und doch gibt sie nicht auf. Sie hat eine ganz spezielle Art und die habe ich sehr gemocht!
    Auch die Idee des Brimstone Bleed fand ich gut! Es handelt sich um ein Wettrennen, dass die Kandidaten durch einen Dschungel, eine Wüste, Berge und das Meer führt, wobei in "Feuer & Flut" nur die ersten beiden Runden stattfinden. Den Kandidaten werden sogenannte Pandoras zur Seite gestellt, die besondere Fähigkeiten haben und den Kandidaten beim Überleben helfen sollen. Tellas Pandora ist ein Fuchs namens Madox, den man besser nicht unterschätzen sollte...
    Die Geschichte war sehr spannungsgeladen und sobald das Rennen erstmal richtig losgegangen ist, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte war so spannend und auch der Schreibstil von Victoria Scott war sehr angenehm zu lesen!
    Leider hat es mich etwas gestört, dass man besonders zu Anfang nicht viele Antworten bekommen hat. Ich wusste nicht so richtig, was ich von dem Brimstone Bleed erwarten sollte, weil es erst so wenige Informationen darüber gab. Im Laufe der Handlung erfuhr man dann zum Glück häppchenweise etwas über die Hintergründe des Rennens, aber ich hätte mir gewünscht, dass man schon etwas eher Informationen bekommen hätte.
    Obwohl es nur einen Champion geben kann, bleibt Tella nicht auf sich allein gestellt. Im Laufe der ersten und zweiten Etappe findet sie vertrauenswürdige Kandidaten, mit denen sie sich zusammentun konnte, was mir richtig gut gefallen hat, denn es war schön, dass obwohl sich jeder bei dem Rennen selbst am nächsten ist, dennoch Freundschaften entstehen konnten.
    Auch die Liebesgeschichte hat mir gefallen, denn sie drängte sich nie zu sehr in den Vordergrund und hat einfach perfekt in die Handlung hineingepasst!
    Fazit:
    "Feuer & Flut" ist ein großartiger Auftakt der Dilogie! Die Idee des Brimstone Bleed und der Pandoras hat mir richtig gut gefallen und auch die Umsetzung fand ich super, denn die Geschichte war richtig spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Auch mit der Protagonisten Tella kam ich sehr gut klar. Nur, dass Victoria Scott am Anfang der Geschichte ein wenig mit Informationen gegeizt hat, störte mich, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe.
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  • Rezension zu Feuer & Flut

    „Feuer & Flut“ von Victoria Scott hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Der Anfang war noch sehr vielversprechend, aber zum Ende hin hat die Geschichte leider immer mehr nachgelassen.
    Die Idee hinter „Feuer & Flut“ ist wirklich nicht schlecht. Doch leider ist die Umsetzung dieser ein kleiner Mischmasch aus bereits Bekanntem. So hatte ich beim Lesen viele kleine Deja-Vus aus anderen Reihen, insbesondere „Panem“ kam mir immer wieder in den Sinn. Auch wenn ich Ähnlichkeiten bei Büchern nicht generell schlecht finde, so hat es mich beim Lesen doch immer mehr gestört.
    Auf der anderen Seite gab es Elemente, die doch deutlich zum Lesevergnügen beigetragen haben. Wie die Pandoras, die mich ein wenig an die Pokemons erinnert haben. Zudem hatte „Feuer & Flut“ zumindest zu Beginn ein sehr flottes Tempo, sodass die Geschichte schnell gelesen werden wollte. Nur im Mittelteil gab es einen kleine Phase, die sich für mich ein wenig gezogen hat.
    Die größten Probleme hatte ich jedoch mit Tella. Ihr komplettes Verhalten war für mich sehr widersprüchlich und stellenweise leider so gar nicht sympathisch. Sie war naiv und oberflächlich auf der einen Seite. Hat sich auf der anderen Seite sehr gut um die Pandoras gekümmert.
    Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihr und Guy fand ich auch nicht zu hundert Prozent überzeugend, da es mir auch hier zu plötzlich ging.
    Das Ende lässt mich ebenfalls mit gemischten Gefühlen zurück. Die Auflösung des ganzen Rennens war für mich nicht ganz überzeugend. Zudem hat Victoria Scott einige gewalttätige Elemente eingebaut, die für mich persönlich unnötig waren und meiner Meinung nach der Geschichte auch ohne diese zum Ziel verholfen hätten. Auch ist bei mir der Wunsch den zweiten Band „Salz & Stein“ unbedingt weiterlesen zu wollen, nicht unbedingt vorhanden.
    Fazit
    „Feuer & Flut“ von Victoria Scott konnte mich leider nicht ganz von sich überzeugen. Viele Ähnlichkeiten zu anderen Reihen und eine Protagonisten, die mir stellenweise unsympathisch war, haben leider mein Lesevergnügen geschmälert, auch wenn es einige durchaus unterhaltsame Elemente gab.
    3/5
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Ausgaben von Feuer & Flut

Hardcover

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Besitzer des Buches 71

Update: