Zeitenzauber: Die goldene Brücke

Buch von Eva Völler, Tina Dreher

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

Band 2 der romantischen Zeitreise-Saga endlich im Taschenbuch: Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?
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Serieninfos zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

Zeitenzauber: Die goldene Brücke ist der 2. Band der Zeitenzauber / Time School Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Eva Völler

Die Autorin Eva Völler, Jahrgang 1956, wuchs im Bergischen Land auf. Nach dem Abitur 1975 studierte sie Philosophie sowie Rechtswissenschaften und übte bis 1992 das Richteramt aus. Mehr zu Eva Völler

Bewertungen

Zeitenzauber: Die goldene Brücke wurde insgesamt 85 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Eine spannende und fesselnde Reise in die Pariser Vergangenheit zu Zeiten der Musketiere.

    Zesa2501

  • Spannend, humorvoll erzählte Zeitreisegeschichte die einen diesmal zu den Musketieren bringt. Schön für Jung & Alt.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

    In diesem Band spielt die Handlung in Paris, der Stadt der Liebe, der die Nase im Jahr 1625 wohl keine sonderlich warmen Gefühle entgegenbringen durfte. Nicht nur der Cimetière des Innocents, sondern auch die Seine und die in Abfällen versinkenden Straßen verströmten einen Geruch, der einem die Haare hat zu Berge stehen lassen. Hier hat Eva Völler wieder genau das geschafft, was schon im ersten Band überzeugen konnte: Sie hat die damalige Atmosphäre, ohne übermäßig zu beschönigen, einfangen können. Natürlich nur, soweit es in einem Jugendfantasybuch möglich ist, ohne einen detaillierten historischen Roman vorzulegen.
    Was die Liebe angeht, so sieht es auch in der Beziehung zwischen Anna und Sebastiano - oder Sébastien, wie er nun von allen genannt wird - nicht besonders sonnig aus. Er kann sich nämlich nicht mehr an sie erinnern und als sie in der Vergangenheit landet, setzt sie alles daran, um dies zu ändern. Dabei scheint es zwischenzeitlich so, als könnte sie ihn für sich gewinnen - oder spielt er womöglich ein doppeltes Spiel? Schließlich arbeitet er für Kardinal Richelieu, einen erbitterten Gegner der Königin, von der Anna überzeugt ist, dass sie den Schlüssel zu ihrer Mission darstellt. Anna von Österreich scheint jedenfalls eine erstaunlich ähnliche Rolle wie in Dumas' berühmtem Roman zu spielen. Stellt sich nur noch die Frage, wie Anna und Sebastiano ins Intrigennetz verwickelt sind.
    Sprachlich kann Eva Völler auch hier wieder punkten. Annas Humor bringt einen immer wieder zum Schmunzeln und auch die Umgangssprache bekommt Völler gut hin, ohne dass es gestelzt oder peinlich wirkt. Der intergalaktische Translator kommt natürlich auch hier wieder zum Einsatz und korrigiert wesentlich besser als so manche Smartphone-Autokorrektur.
    Den Handlungsverlauf hat Völler hier wesentlich besser hinbekommen als im ersten Band. Während es dort immer mal wieder Stellen gab, an denen nichts zu passieren schien, laufen hier die Szenen nahtlos ineinander über und insgesamt scheint die Handlung durchdachter zu sein. Mein Kritikpunkt wäre die Oberflächlichkeit der Geschichte. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin ein bisschen mehr Charakterforschung betrieben hätte und den Leser am Anfang nicht so schnell ins Geschehen katapultiert hätte. Das hat nämlich wieder arg unrealistisch gewirkt: Wer bucht denn schon von jetzt auf gleich ein Flugzeug, um spontan nach Paris zu reisen, ohne alles vorher in Ruhe durchdacht zu haben? Allerdings kannte ich das ja schon vom ersten Band und habe es lediglich mit hochgezogenen Augenbrauen quittiert. Es scheint einfach eine Spezialität von Frau Völler zu sein.
    Fazit: Ein leicht zu lesendes Buch, das Lust auf mehr Geschichte macht und den Leser durchaus zum Mitfiebern einlädt. Von mir gibt es .
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  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

    Nach Annas Anschluss an den Geheimbund der Zeitwächter, steht ein neues Abenteuer bevor.
    Ihr Freund Sebastiano ist im 17. Jahrhundert verschollen, nachdem bei seinem Zeitreisetrip etwas schief lief.
    Es liegt nun an Anna ihren Freund, der sein Gedächtnis verloren hat und sich nun für ein Musketier hält, zu retten. Doch das ist keine leichte Aufgabe und bald gerät sie in große Gefahr.
    Nachdem mir „Zeitenzauber 01: Die magische Gondel “ schon sehr gut gefallen hat, war ich umso mehr auf „Zeitenzauber 02: Die goldene Brücke“ von Eva Völler gespannt.
    Und der zweite Teil gefiel mir sogar noch besser.
    Anna hat es hier ins Jahr 1625 verschlagen und muss Sebastiano zurückholen. Neben interessanten, geschichtlichen Hintergrundinformationen und den gewohnt bildhaften und schönen Beschreibungen gab es hier deutlich mehr Aktion zwischen Anna und Sebastiano. Und dadurch auch mehr Emotion. Mich hat die Geschichte hier sehr mitgerissen und ich konnte mit Anna auch mehr mitfühlen als bei Teil 1. Zudem waren Anna und Sebastiano viel greifbarer als im Vorgänger und ich mag beide richtig gern.
    Die Geschichte an sich ist wieder sehr spannend und hat mich noch mehr mitgerissen als Teil 1 und auch das Ende war wieder überraschend und unvorhersehbar. Man könnte zwar ein spezielles Muster erkennen, das auch schon beim Vorgänger zum Einsatz kam, aber ich wurde trotzdem wieder kalt erwischt und hätte mit der Auflösung so nicht gerechnet.
    Ich bin gespannt, ob ein weiterer Teil wieder so gut sein wird wie diese beiden Bücher. Es gibt auf jeden Fall noch ein paar offene Fragen speziell zu den Hintergründen des Zeitreisens und historischer Stoff ist auch zu Genüge vorhanden.
    „Zeitenzauber 02: Die goldene Brücke“ war für mich ein wunderschönes, berührendes, mitreißendes und unterhaltsames Buch mit tollen Charakteren und einer fließenden und ansprechenden Sprache.
    von
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  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

    Zauberhaft geht es weiter
    Obwohl ich auch sehr oft in der Jugendbuchabteilung stöbere, wurde ich auf diese bezaubernde Reihe erst durch das Amazon Vine Programm aufmerksam. Dort wurde seit einiger Zeit der zweite Teil Zeitenzauber-Trilogie als Rezensionsexemplar angeboten. Zeitreise-Geschichten reizen mich immer wieder.
    Da ich persönlich jedoch Buch-Reihen gern von vorn beginne und den ersten Teil noch nicht gelesen hatte, schlich ich erst mal eine ganze Weile drum herum. Der Wunsch die Bücher zu lesen wurde dabei aber nur größer. Als dann die letzte Chance kam, eins der Rezensionsexemplare zu ordern, griff ich zu und kaufte mir den ersten Teil gleich als ebook.
    So nahm ich also meinen Kindle zur Hand und war von „Zeitenzauber. Die magische Gondel“ so gefesselt, dass ich es innerhalb eines Tages, noch bevor der zweite Teil überhaupt bei mir eintraf, ausgelesen hatte. Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen war, wusste man durch das Ende, dass es weiter geht und es waren noch Fragen offen. Deshalb konnte das Weiterlesen auch kaum erwarten. Um die Wartezeit zu überbrücken suchte ich im Internet nach der Autorin
    Eva Völler und wurde überrascht. Die 1956 geborene deutsche Schriftstellerin hat unter ihrem bürgerlichen Namen und verschiedenen Pseudonymen schon ziemlich viel veröffentlicht. Ich erinnere mich nicht, dass mir vor Zeitenzauber schon mal eines ihrer Bücher untergekommen ist, kann mir aber im Moment sehr gut vorstellen, dass dies nicht so bleiben wird.
    Zeitenzauber. Die goldene Brücke
    Anna wurde bei den Zeitreisenden aufgenommen und hat zusammen mit Sebastiano bereits ein paar Ausflüge in die Vergangenheit gemacht. Sie steckt mitten in ihren Abiturprüfungen, als sie eine erschreckende Nachricht erhält. Sebastiano steckt im Paris des Jahres 1625 fest und Anna wird beauftragt ihn zurück zu holen. Für Anna ist das natürlich nicht nur Auftrag, sondern auch Herzenswunsch. Doch schon ihr erstes Treffen mit dem geliebten jungen Mann geht schief. Sebastiano reagiert wie ein Unwissender und hat keinerlei Erinnerung an sie …
    Zauberhafte Story mit interessanten Nebenfiguren aus der Vergangenheit
    Ging es im ersten Teil neben diversen Abenteuern in Venedig noch hauptsächlich darum, dass sich die beiden Hauptprotagonisten finden, hatten sie zu Beginn des zweiten Teiles gleich ein kurzes Date mit einer ganz bekannten historischen Persönlichkeit. Ein gelungener Einstieg in den zweiten Teil dieser wunderschönen Zeitreise-Trilogie. Neueinsteiger werden dabei mit kleinen Erklärungen - ohne dass von der Vorgeschichte zu viel zu verraten wird - auf den aktuellen Stand gebracht. Leser, die den ersten Teil bereits kennen, werden an verschiedene kleine Details erinnert und auf das Kommende einstimmt.
    Erneut fand ich bei der von Anna in der ersten Person erzählten Geschichte von Anfang an einen angenehmen Lesefluss. Da ich im ersten Teil sowohl Anna, als auch Sebastiano total liebgewonnen hatte, freute ich mich über das Wiederlesen. Als Anna die erschreckende Botschaft erhält sorgte ich mich natürlich um das Wohlergehen der beiden. Gleichzeitig ließ ich mich natürlich nur zu gern mit in die historische Kulisse von Paris im Jahre 1625 entführen, um mit den Helden die Abenteuer und Verwicklungen hautnah mit zu erleben. Wieder traf ich dabei auch auf bekannte historische Persönlichkeiten.
    In der Realität weiß ich natürlich, dass es Zeitreisen nicht gibt. Trotzdem erstaunte es mich immer wieder, wie gekonnt die Autorin den Spagat zwischen den Zeiten meisterte. Es gab keine Ungereimtheiten bzw. wurden solche, wenn sie doch mal aufkamen, zeitnah schlüssig erklärt. So empfand ich die Geschichte bis zum gefälligen Ende hin interessant und spannend. Auch in diesem Buch ist die Haupthandlung erst einmal abgeschlossen.
    Obwohl sich Abenteuer und Romantik durchaus die Waage halten, werden sich wohl mehr junge Mädchen als Jungen für den Lesestoff interessieren. Da auch die romantischen Szenen stets jugendgerecht behandelt werden, empfinde ich die Altersempfehlung ab 14 als gerechtfertigt. Nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Mir fallen jetzt spontan gleich zwei junge Leserinnen aus dem Freundeskreis ein, denen ich mit diesen Büchern eine Freude machen kann.
    Sicher bleiben auch nach der Lektüre des zweiten Buches noch einige Fragen zur Gesamtheit offen, dafür ist die Reihe aber auch als Trilogie angelegt. Ich für meinen Teil freue mich jedenfalls schon auf den abschließenden Teil. Laut Aussage der Autorin, bei der ich per Email einfach mal nachfragte, ist dieser gerade fertig gestellt und wird im Frühjahr 2014 erscheinen.
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  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

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    Klappentext
    Anna bekommt von Jose einen Anruf mit der Bitte Sebastiano zu helfen, denn dieser ist beim Zeitreisen stecken geblieben und kann nicht mehr zurück.Sofort macht sich Anna auf den Weg, findet Sebastiano auch recht schnell, doch als sie freudestrahlend vor ihm steht, ist der Schock groß, denn Sebastiano erkennt sie nicht.Tut er bloß so oder kennt er Anna wirklich nicht?Anna stellt schnell fest, dass dies wohl der schwierigste Auftrag werden wird, den sie je gehabt hat.....
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    Über den Autor
    Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. "Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht." Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.
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    Cover
    Dieses Cover hat den gleichen Stil wie Band 1 der Zeitenzauberreihe, somit weiss man sofort, diese beiden Bücher gehören zusammen.
    Hier spielt die Brücke, die auf dem Umschlag zu sehen ist, eine Zentrale Rolle in dem Buch. Schön abgesetzt ist die rote Schrift, sie ist nicht flach aufgedruckt, sondern leicht erhaben. Man streicht über das Buchcover und mag direkt anfangen zu lesen.
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    Schreibstil & Spannung
    Schreibstil des Buches ist genau so wie in Band 1 und hier auch nicht anders zu erwarten war. Es lässt sich schön leicht und flüssig lesen da es nicht lange, unwichtige Textpassagen enthält. Somit hat der Spannungspegel, der wieder von der ersten Seite vorhanden ist, keine Tiefpunkte. Man kann es fast in einem Rutsch durchlesen. Wenn man einmal begonnen hat, merkt man kaum, wie die Zeit verfliegt und wie viel man in kurzer Zeit lesen kann.
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    Die Charaktere
    Die 17-jährige Anna steht im Vordergrund des Buches. Zusammen mit Sebastiano, Ihrem Freund, muss sie erneut viel Mut und Geschicklichkeit beweisen. Da sie nun ja eher weiss, was auf sie zukommt, ist sie wesentlich sicherer als noch in Band 1.
    Aber was ist nur mit Sebastiano geschehen? Steht er nicht mehr an Ihrer Seite?
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    Meine Meinung
    Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut. Habe es mir extra zügig nach Band 1 bestellt, weil ich unbedingt mehr von den beiden lesen wollte und wurde auch nicht enttäuscht.
    Ein neues Abenteuer wartet auf Anna. Sie wird nach Paris geschickt um Ihren Freund Sebastiano zu helfen. Dieser steckt in der Zeitepoche fest und erkennt Anna nicht mehr. Was ist geschehen? Kann Anna Ihren Freund in die gemeinsame Zeit zurückbekommen?
    Obwohl in Band 2 kurz die Zusammenhänge vom ersten Teil geschildert werden empfiehlt es sich, das Buch "Die magische Gondel" vorher gelesen zu haben. Dann kann man manche Begriffe, Situationen und Beschreibungen viel besser verstehen. Einige Personen kommen in beiden Bänden vor und man weiss eher, was für eine Rolle sie spielen.
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    Fazit
    Meine Erwartungen an "Die goldene Brücke" wurden ebenso erfüllt wie an Band 1. Man freut sich, die Geschichte der beiden zu verfolgen, fiebert richtig mit und mag wissen, ob sie es gemeinsam schaffen werden.
    Ein ganz tolles, spannendes, bewegendes Buch was ich jederzeit wieder lesen würde!
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    Sterne
    5/5
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  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

    Mit Vorfreude startete ich in den 2. Teil des Zeitreiseabendteuers mit Anna und Sebastiano, doch musste ich mich die ersten 80 Seiten erst einlesen um wieder in der Geschichte drin zu sein. Diesmal darf sich der Leser auf ein bildreiches Paris freuen, denn auch diesmal schafft es die Autorin mit ihrer bildhaften Sprache die Kulissen mit all ihren guten und schlechten Seiten dieses Zeitalters darzustellen, so dass der Leser sich mitten im Geschehen fühlt. Es passiert aber nicht sehr viel, und es strotzt auch nicht vor Spannung aber mit dem lockeren Schreibstil führt die Autorin den Leser durch Annas Abenteuer und der Leser folgt ihr gerne. Dennoch fühlt dich dieser 2. Teil wie ein Lückenfüller an ,der etwas flacher ausfällt, denn er kann mit dem 1. Teil , der mich verzauberte, nicht mithalten. Mir fehlt der Pfiff, es plätscherte nur vor sich hin.
    Anna ist auch wie im ersten Teil sehr sympathisch, auch wenn mir diesmal ihr Humor etwas fehlte. Es fühlt sich an, als ob sie etwas erwachsener geworden ist.
    Somit vergebe ich nur 3,5 Sterne, denn mitreißen konnte es mich nicht .
    Ich warte nicht gespannt auf den 3. Teil aber ich möchte schon wissen ob die Autorin dort wieder mehr Gas gibt.
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  • Rezension zu Zeitenzauber: Die goldene Brücke

    Inhalt:
    Anna steckt mitten in ihren Abiturprüfungen. Seit dem Ende des ersten Bandes „Zeitenzauber – die goldene Brücke“ ist etwa ein Jahr vergangen. Sie führt eine glückliche Fernbeziehung mit Sebastiano, der noch in Venedig studiert. Plötzlich erreicht sie die Nachricht, dass Sebastiano im Paris des 17. Jahrhunderts verschollen ist. Sofort fliegt sie nach Paris und direkt in die Vergangenheit. Mit Hilfe von Gaston, welche eine sehr große Leidenschaft für Pasteten hegt, probiert sie Sebastiano wiederzufinden und mit ihm schnellstmöglich wieder nach Hause ins 21. Jahrhundert zu springen. Leider geht dieser Plan nicht so ganz auf, da Sebastiano der festen Überzeugung ist, dass er ein Musketier sei und bei seinem Leben den Kardinal beschützen müsse. Anna ist für ihn eine fremde Person. Schnell wird ihr klar, dass diese Zeitreise mehr beinhaltet, als nur einen kurzen Ausflug und dass sich eine große Aufgabe anbahnt. Aber zuerst muss sie Sebastianos Herz zurückerobern …
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch (genauso wie der 1. Band) wieder vollkommen begeistert. Ich habe mich sehr gefreut nach fast 2 Jahren Anna und Sebastiano wieder zu „treffen“ und ihre Geschichte weiter verfolgen zu können. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch, besonders Anna hat mich mit ihrem Humor oft zum Lachen gebracht. Paris ist eine sehr tolle Kulisse und passt sehr gut ins Handlungskonzept. Auch, dass die Autorin dieses Mal die Geschichte der Musketiere mit in ihr Buch einbezogen hat, hat mir sehr gut gefallen. Somit wurde man nicht nur super Unterhalten, sondern man hat auch Einblicke in das Leben und die Aufgaben der Musketiere erhalten und in wie fern das Buch „die 3 Musketiere“ realitätsgetreu ist. Eva Völler bringt immer wieder viele unvorhersehbare Wendungen ein, mit denen die Geschichte immer wieder eine neue Wendung bekommt. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich diese überraschenden Wendungen nach dem „ersten Schreck“ meinte aus anderen Szenen, bezüglich auch des ersten Bandes, wieder zu erkennen. Auch ist Anna mir etwas zu oft hingefallen bzw. heulend in Sebastianos Arme gelandet.
    Abgesehen von diesen kleine Kritikpunkten, war dieses Buch wieder ein sehr größer Erfolg. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen bzw. in das alte Paris entführt. Ich kann dieses Buch an jeden, der moderne Literatur verknüpft mit Geschichte mag, weiterempfehlen.
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Ausgaben von Zeitenzauber: Die goldene Brücke

Hardcover

Seitenzahl: 320

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:19h

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