Mein Herz und andere schwarze Löcher

Buch von Jasmine Warga, Adelheid Zöfel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen - und die Liebe ihres Lebens finden Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben - sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. Das umwerfende Romandebüt von Jasmine Warga
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Bewertungen

Mein Herz und andere schwarze Löcher wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    Von einem Tiefen Loch in die Liebe hineien!
    Klappentext:
    »Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass die Menschen einander seit tausend Ewigkeiten küssen, aber jetzt, in diesem Augenblick, fühlt es sich an, als wäre das Küssen ein Geheimnis, das nur Roman und ich kennen.«
    Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden.
    Mein Fazit:
    Aysel die sich wegen Ihrem Vater ganz Mies fühlt, beschließt mit Ihrem Leben abzuschließen. Dies möchte sie nicht allein machen und sucht im Netz gleichgesinnte. Nachdem sich dort Roman (FrozenRobot) meldet, ändert sich für Aysel im späteren verlauf die komplette Ansichtweise. Beide verbindet eine tiefe Traurigkeit und gemeinsam finden sie ein weg, sich zu unterhalten und sich geborgen zu fühlen. Alles ändert sich schlagartig.
    Die Geschichte an sich war sehr emotional, aber ganz konnte ich mich nicht mitreißen lassen. Ich denke das dieses Buch zum Nachdenken bewegen sollt. Keiner kann alleine aus eigener Kraft aus einer Tiefen Depression hinaus kommen. Jeder ist dann in seiner eigenen Welt "gefangen", jeder Mensch braucht jemanden, um sich austauschen zu können und jeder benötigt eine emotionale Bindung. An sich war dieses Buch sehr leicht und schnell durchgelesen. Ich empfinde dieses Buch für "etwas" zuwischendurch, da es echt einfach zu lesen ist.
    Weil ich mir mehr tiefe gewüscht hätte, vergebe ich nur ★★★ Sterne.
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  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    Ich muss gestehen, hätte ich das Buch in der Buchhandlung liegen sehen, hätte ich sehr wahrscheinlich nicht danach gegriffen. Das Cover ist zwar schön bunt, aber sehr nichtssagend. In Verbindung mit dem Cover klingt der Titel eher nach einer Komödie oder ähnliches. Da der Inhalt aber sehr interessant klang, habe ich bei einem Gewinnspiel mitgemacht und glücklicherweise gewonnen.
    Ein Jugendbuch über Depressionen und Selbstmord klingt erstmal etwas abschreckend. Bevor ich dieses Buch gelesen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ein solch trauriges und schwieriges Thema mit Humor betrachtet werden kann. Nun ist "Mein Herz und andere schwarze Löcher" keineswegs ein humorvolles Buch oder gar eine Komödie. Allerdings herrschte durch den Sarkasmus der weiblichen Protagonistin Aysel keine deprimierende Stimmung, und durch den lockeren, flüssigen Schreibstil verging die Lesezeit wie im Flug.
    Beide Hauptprotagonisten waren mir sehr sympathisch, und ihre Handlungen waren für mich größtenteils nachvollziehbar - aber man muss sich darauf einlassen, dass an Depression Erkrankte ihre Umwelt anders wahrnehmen. Aysel kam mir durch ihre Art und ihre Ansichten nicht depressiv, sondern "nur" sehr traurig und einsam vor (allerdings verhalten sich depressive Menschen ja auch nicht alle gleich). Als sie Roman kennen lernt, baut sie nach und nach eine Beziehung zu ihm auf. Es ist für beide eine schöne Erfahrung jemanden zu treffen, der ähnlich fühlt. Durch Roman und ihren immer näher rückenden Tod beginnt Aysel, sich ans Leben zu klammern und ihren Plan zu überdenken.
    Mir persönlich blieben die Nebenfiguren leider etwas zu blass. Außer Aysel und Roman (und vielleicht Romans Mutter) wurde keine Figur lebhaft beschrieben, sodass sie zwar gelegentlich auftauchen, man aber keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen kann. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass das Buch vor sich hin plätschert und bis zum Ende, als dann einige Sachen Schlag auf Schlag geschehen, kaum etwas passiert. Dadurch bleibt zwar mehr Raum, um die Beziehung von Aysel und Roman entstehen zu lassen, doch ein wenig mehr Spannung hätte ich mir schon gewünscht.
    Das Ende ist sehr gelungen, da es Hoffnung macht und zugleich dem ernsten Thema des Buches entspricht. Obwohl die Annäherung von Aysel und Roman im Verlauf des Buches sehr schön zu lesen war, hat mich erst das bewegende Ende vollkommen überzeugt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte ist dieses Buch absolut lesens- und empfehlenswert. Von mir gibt es daher Sterne.
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  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ist definitiv keine leichte Kost. Die Thematik des Buches ist stellenweise wirklich sehr erdrückend, melancholisch und - zumindest für mich - auch nicht immer wirklich greifbar. Die Geschichte ist berührend, erschreckend und hoffnungsvoll.
    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ ist ein Buch, welches noch lange nach dem Lesen nachhallt. Es hat mich auf eine sehr interessante Art und Weise bewegt und zum Nachdenken angeregt. Denn für mich sind die Gedankengänge von Aysel und Roman zwar in dem Sinne schon nachvollziehbar durch ihre Worte und Handlungen im weiteren Verlauf der Geschichte, aber es ist eine Thematik die ich in meinem Leben und für mich selber niemals in Betracht ziehen würde. Daher ist es stellenweise schwer - ich sage jetzt mal als Außenstehender, der nicht von Depressionen und ähnlichem betroffen ist - nachzuvollziehen, warum die Beiden so denken, wie sie denken und warum sie nur das Dunkle sehen und nicht das Licht, welches um sie herum erstrahlt.
    Jasmine Warga hat es dennoch geschafft ihrer düsteren und dunklen Geschichte, Leichtigkeit und Leben einzuhauchen. Auch wenn die Thematik so düster erscheint, so ist ihr Schreibstil locker und sehr flüssig. „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ kann man kaum aus der Hand legen. Die Geschichte von Aysel und Roman lässt sich nur schwer in Worte fassen. Denn sie macht traurig, glücklich, hoffnungsvoll und nachdenklich und dies alles zur gleichen Zeit. Auch wenn Manches für mich nicht nachvollziehbar war, so war es doch stets immer authentisch, echt. So schwer und traurig es stellenweise auch war.
    Das Ende ist in meinen Augen der Geschichte angemessen. Und ich bin ganz ehrlich, ich bin wirklich sehr froh, dass Frau Warga es hat so enden lassen. Für mich wäre ein anderer Schluss nicht nur sehr schwer zu verdauen gewesen, sondern hätte dem ganzen Buch das Besondere, was ich in „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ gesehen habe, genommen.
    Fazit
    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ist definitiv keine leichte Kost. Es ist melancholisch, düster und stellenweise fast erdrückend. Dabei jedoch stets authentisch, echt und doch voller Hoffnung. Ein Buch der besonderen Art.
    4/5
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  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben - sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel plötzlich, wie sehr sie sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und auf einmal ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich. Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
    Quelle: Klappentext
    Ein zentrales Thema dieses Buches ist der Tod (in welcher Form auch immer). Er zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Aber diese wirkt deshalb nicht bedrückend.
    Anhand des Klappentextes weiß man ja schon, dass Aysel anfängt, um ihr Leben zu kämpfen. Und dieser Gedanke zog sich für mich hoffnungsvoll durch das Buch. Denn während man Aysel und Roman ins Herz schließt, weiß man nicht, wie die Geschichte enden wird. Wer wird sterben oder stirbt überhaupt jemand?
    Hierzu passend fand ich auch die Kapitelüberschriften. Zum einen wird das Datum genannt und zum anderen wird heruntergezählt, wie viele Tage es noch bis zum 7. April sind, dem Tag, an dem sich Aysel und Roman gemeinsam sterben möchten.
    Und umso näher der 7. April rückt, umso spannender wird die Geschichte. Man weiß, man kann nicht in die Handlung eingreifen und hofft, dass die Zeit nicht zum größten Feind wird.
    Die Hauptpersonen sind Aysel und Roman. Zwei junge Menschen, die beide an einer Depression erkrankt sind. Die Gründe dafür mögen verschieden sein, doch sie haben dasselbe Ziel. Sie möchten beide sterben.
    Sie gehen auch beide unterschiedlich mit ihrer Erkrankung um. Während Aysel in die Schule und arbeiten geht, ihre Hausaufgaben macht und sich um ein Schulprojekt kümmert, deren Abgabetermin nach dem Tag liegt, an dem sie sterben möchte, verkriecht sich Roman in seinem Zimmer und wartet, dass die Zeit verstreicht.
    Es war nicht leicht, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Das meine ich aber nicht negativ. Es wird sehr gut geschildert, wie Aysel sich fühlt, wie die Dunkelheit sie zu verschlingen droht. Es wird aber auch deutlich, dass sie sich ausgeschlossen fühlt und wie sie Schuldgefühle plagen. Aber man kann auch ganz genau verfolgen, wann sich das Blatt dreht. Ganz langsam wird ein Prozess in Bewegung gesetzt und plötzlich ist alles anders.
    Was mir hier allerdings gefehlt hat, waren Einblicke in Romans Gedanken. Diese ließen sich teilweise zwar anhand seiner Reaktionen erahnen, aber ich hätte gerne mehr erfahren.
    Wer hier eine rosarote Liebesgeschichte erwartet, wird enttäuscht sein. Denn die Liebe schleicht sich ganz langsam ein. Sie steht auch nicht im Vordergrund.
    Der Schreibstiel ließ sich für mich sehr gut lesen. Auch wenn die Kapitel teilweise etwas länger waren, folgen die Seiten nur so dahin. Erzählt wird die Geschichte von Aysel in der Ich-Perspektive.
    Und noch ein Wort zum Ende
    Am Ende findet sich zwar keine Danksagung, dafür aber eine Anmerkung der Autorin, in der sie unter anderem erklärt, warum sie das Buch schrieb. Aber bitte, lest die Anmerkung erst nach dem ihr das Buch gelesen habt. Außer ihr wollt vorher schon wissen, wie es ausgeht.
    Von mir gibt es hier erstmal
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich eine Rezension schreibe, oder ob ich es lasse. Das Buch ist wirklich wundervoll, aber es fällt mir schwer, meine Gedanken dazu in Worte zu fassen.
    Aysel ist eine spannende Protagonistin. Sie ist klug, aber leidet unter einer starken Depression, die sie „die schwarze Qualle“ nennt. Warum sie so unglücklich ist erfährt der Leser erst nach und nach und so wird die Spannung die ganze Zeit extrem hoch gehalten.
    Aysel hat beschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Sie möchte diesen Schritt aber nicht alleine gehen und findet über ein Internetforum einen Selbstmordpartner. Roman. Ein junger Mann, der zunächst gar nicht so unglücklich wirkt. Auch bei ihm erfährt der Leser erst nach und nach, was ihn dazu treibt, seinem Leben ein Ende setzen zu wollen.
    Beide Geschichten sind so berührend, dass man einfach mit den beiden jungen Menschen mitleiden muss. Vor allem sind beide Geschichten so, dass man, sobald man mehr darüber weiß immer denkt „Tut das nicht! Ihr müsst nicht sterben!“.
    Je näher das verabredete Todesdatum rückt, umso unsicherer wird Aysel sich. Nicht, weil sie nicht grundsätzlich stark genug wäre, es durchzuziehen, aber weil sie in der Interaktion mit Roman und auch anderen Menschen aus ihrem Umfeld eine starke Entwicklung durchmacht. ich war beeindruckt. Beeindruckt von Aysel und auch davon, wie gut Jasmine Warga diese Entwicklung darstellt.
    Mit „Ein Herz und andere schwarze Löcher“ erzählt Jasmine Warga eine spannende Geschichte, die sehr betroffen macht, aber die auch zeigt, dass es Hoffnung auf dieser Welt gibt.
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Lese- bzw. Hörempfehlung.
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  • Rezension zu Mein Herz und andere schwarze Löcher

    Die Taten ihres Vaters haben dafür gesorgt, dass Aysels Herz ein gähnendes schwarzes Loch ist, dass sie ihr Leben nicht mehr lebt und dass sie dieses nun beenden möchte. Bisher hat sie jedoch noch nicht den Mut gehabt, dieses tatsächlich umzusetzen. Dann lernt sie Roman im Internet kennen. Ein Junge in ihrem Alter, aus ihrer Nähe. Es ist jedoch keine Dating-Seite - zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Auf dieser Seite trifft man sich, um einen Selbstmordpartner zu finden.
    Aysel und Roman treffen sich nach wenigen Nachrichten im Internet persönlich, um zu schauen, ob sie sich gegenseitig bei ihrem Vorhaben unterstützen können, denn auch Roman will nicht mehr leben. Die Handlung wird aus Aysels Sicht geschildert und so bemerkt man, dass sich ihre Sicht der Dinge langsam verschiebt. Sie freut sich auf die Treffen mit Roman, etwas dass sie bereits seit Monaten nicht mehr verspürt hat. Ihr Herz fühlt sich nicht mehr so schwer und leblos an, das Leben erscheint ihr wieder lebenswert. Doch wie soll man um denjenigen kämpfen, der dieses in einem auslöst, wenn der Termin für den geplanten Doppelselbstmord immer näher rückt.
    "Mein Herz und andere schwarze Löcher" hat mich sehr positiv überrascht. Der Großteil des Hörbuches dreht sich um Selbstmordgedanken und darum, wie sinnlos das Leben für die beiden depressiven Jugendlichen ist. Man spürt deren Leere, deren Sorgen, aber es erdrückt einen nie. Aysel hat eine ganz tolle Art an sich, sie ist unglaublich ehrlich und direkt, verliert aber auch nie ihren Humor und ihren Sarkasmus. Der Roman zeigt auf, dass Außenstehende nie wissen können, was in einer Person wirklich vorgeht, dass man sogar der eigenen Familie, mit denen man am Frühstückstisch sitzt, etwas vorspielen kann, aber er zeigt auch auf, dass es das eigene Leben entscheidend verändern kann, wenn man sich auf jemanden einlässt, wenn man jemanden in sein Herz lässt und sich nicht vor allem und jedem abschottet, denn zwischenmenschliche Beziehungen machen das Leben lebenswert, was Aysel und Roman vergessen hatten.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Sprache perfekt für junge Leser und Inka Löwendorf, die Sprecherin, macht einen großartigen Job. Ab und an fiel es mir schwer, die Stimmen von Nebencharakteren auseinander zu halten, aber mir gefällt ihre Stimmfarbe und die Art, wie sie die Emotionen aus dem Buch transportiert. Obwohl die ungekürzte Lesung über 430 Minuten lang ist, vergeht die Zeit wie im Flug. Das Ende ist dann doch vorhersehbar, aber es hat mich in diesem Fall nicht gestört. Die Geschichte durfte einfach nicht anders ausgehen.
    Fazit: "Mein Herz und andere schwarze Löcher" ist ein kleiner Geheimtipp, falls er denn noch geheim ist. Warga hat es geschafft ein sehr ernstes, sehr trauriges Thema für Jugendliche gerecht aufzubereiten und auf eine lebensbejahende Art und Weise zu präsentieren. Keine leichte Aufgabe, die ihr jedoch absolut gelungen ist. Obwohl die Stimmung in diesem Buch nicht dafür sorgt, dass man als Leser selbst depressiv wird oder in Traurigkeit versinkt, verliert der Roman deshalb nicht an Glaubwürdigkeit. Im Gegenteil, so wird er sicherlich ein noch größeres Publikum unterhalten können.
    Audio: 6 CDs - ca. 434 min
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
    Originaltitel: My Heart and Other Black Holes
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Ausgaben von Mein Herz und andere schwarze Löcher

Hardcover

Seitenzahl: 384

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 381

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:14h

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