Tanz auf Glas

Buch von Ka Hancock, Katharina Volk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tanz auf Glas

Vielleicht hätten Lucy Houston und Mickey Chandler sich nie verlieben dürfen. Und erst recht nicht heiraten. Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen. Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege, und so führen Lucy und Mickey eine ungewöhnliche, aber glückliche Ehe. Vor vielen Jahren haben sie sich das Versprechen gegeben, keine Kinder in ihre unsichere Welt zu setzen. Als Lucy plötzlich doch schwanger wird, steht nicht nur das Fundament ihrer Beziehung auf dem Prüfstand, sondern auch die Kraft ihrer Liebe.
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Bewertungen

Tanz auf Glas wurde insgesamt 56 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Zuerst hatte ich Mühe, die Geschichte passte gerade nicht zu mir, aber dann hat es mich gepackt & es wurde ein Highlight

    cocodrilla

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tanz auf Glas

    […]
    Ich wusste schon durch den Austausch mit euch und anderen Lesern, dass „Tanz auf Glas“ ein sehr emotionales Buch ist. Daher hatte ich mich auch schon auf reichlich Tränen eingestellt. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut und dazu ein sehr emotionaler Typ. Tränen fließen bei mir immer sehr schnell. Umso überraschender war es für mich, dass bei „Tanz auf Glas“ keine Tränen flossen. Aber dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Ich habe nach den ersten 150 Seiten begonnen, mich von der Handlung und den Charakteren zu distanzieren.
    „Tanz auf Glas“ ist in der Tat ein sehr emotionales Buch. Aber leider sind es fast nur negative Gefühle, mit denen das Buch besetzt ist. Und dementsprechend negativ habe ich auch auf das Buch reagiert. Schon der Prolog hat mich mit seinem ersten Satz „Ich lernte den Tod auf einer Party kennen.“ total überrascht. Und auf jeder weiteren Seite, die folgt, ist der Tod allgegenwärtig. Das ganze Buch wird beherrscht von Angst, Trauer, Zweifeln, Unsicherheit, Krankheit. Das Buch ist so ernst. Und als mein Mann zu mir gesagt hat, dass ich beim Lesen so ernst schaue, dass er schon angefangen hat, sich Sorgen zu machen, wusste ich einfach, dass mir das Buch nicht guttut. Es hat mich runtergezogen.
    Ich gehe normalerweise total auf in dem, was ich lese. Ich lebe zusammen mit den Figuren. Ich erlebe und fühle, was sie leben und fühlen. Und im Falle von „Tanz auf Glas“ sind das einfach keine positiven Dinge. Selbst in Kapiteln, die in der Vergangenheit spielen und zum Beispiel davon erzählen, wie sich die beiden Hauptfiguren Lucy und Mickey kennengelernt haben, was ja ein sehr schöner Anlass war, klingt immer ein ernster Unterton mit. In jedem Kapitel spielen Krankheiten eine Rolle. Immer wieder taucht der Tod auf, der in diesem Buch eine ganz eigene und irgendwie auch besondere Persönlichkeit hat. Und das wurde mir irgendwann einfach zu viel. Ich habe kein Problem damit, mich mit ernsten Themen zu beschäftigen und intensiv auseinander zu setzen. Ich finde das sogar sehr wichtig. Aber hier hat es mir einfach nicht gutgetan. Ich habe angefangen, negative Gedanken aufzunehmen und mich selbst in einem anderen Licht zu betrachten. Auf einmal waren da so viele Ängste und Sorgen, in die ich mich während des Lesens reingesteigert habe. Und deshalb musste ich nach ungefähr 150 einfach einen Strich ziehen und habe versucht, den Rest des Buches distanzierter zu betrachten. Zum Glück ist mir das gelungen, denn ich glaube, das Buch hätte mich richtig tief in ein Loch ziehen können.
    Am Ende lassen sich natürlich auch einige positive Dinge feststellen, die Ka Hancock mit diesem Buch aussagen möchte. Aber dennoch kann ich nicht darüber hinwegsehen, dass der Großteil des Buches einfach mit zu vielen Ängsten, Nöten und Sorgen besetzt ist. Keinem Charakter scheint auch nur ein bisschen Glück vergönnt zu sein, jede Figur braucht Tragik in ihrem Leben. Und das betrifft nicht nur die Hauptfiguren. Selbst die Nebenfiguren, die am Ende ihren kleinen Teil zum großen Ganzen beitragen, müssen Kummer erleiden. Nicht eine Seite in diesem Buch ist nur gut oder nur fröhlich oder nur schön. Nein, selbst beim Beschreiben einer liebevollen Szene muss immer noch mal erwähnt werden, dass eigentlich alles ganz doll schlimm ist. Dadurch kam bei mir einfach kein Genuss auf, kein Gefühl, dieses Buch gerne zu lesen. Ich habe mich nach einer Lesepause nicht darauf gefreut, das Buch weiterlesen zu können, sondern mich eher davor gefürchtet.
    Und obwohl der Schreibstil der Autorin so anschaulich ist und die Figuren alle so authentisch gezeichnet sind, kann ich daher am Ende nur 4 vergeben. Diese Bewertung ist sehr subjektiv, aber anders geht es in diesem Fall nicht.
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  • Rezension zu Tanz auf Glas

    Die Liebe von Lucy Houston und Mickey Chandler steht unter keinem guten Stern. Vielleicht hätten sie sich niemals treffen dürfen. Mickey leidet unter einer schweren, psychischen Störung und Lucy lebt in der ständigen Angst, dass sie wie ihre Mutter an Krebst sterben könnte.
    Als das Schicksal zuschlägt, werden die Gefühle und die Liebe der beiden auf eine harte Probe gestellt.
    Ich wusste lange nicht, was ich von Ka Hancocks Buch „Tanz auf Glas“ halten sollte. Besonders der Beginn des Buches war mir zu kitschig und zu inszeniert. Obwohl der Schreibstil sehr flüssig ist, habe ich länger an dem Buch gelesen als gewöhnlich. Der Grundton der Geschichte war im Ganzen sehr hollywoodmäßig und man hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass die Autorin damit unbedingt auf die Tränendrüse drücken wolle. Am schlimmsten waren die Protagonisten. Zu ihnen fand ich bis zum Ende keinen Zugang. Das Zusammenspiel der einzelnen Figuren war teilweise zu melodramatisch und überzogen, die Charaktere an sich nervig.
    Was mir bei der Umsetzung der Thematik auch Schwierigkeiten bereitete, war das Überladene an der ganzen Geschichte. Es gibt Bücher, die nüchterner diese ernsten Themen schildern und mich damit mehr berührt haben. Hier ist alles auf einmal und so aufgebauscht, dass für Emotionen von Seiten des Lesers gar kein Platz mehr ist.
    Trotzdem, die letzten 100 Seiten haben das Ruder noch einmal rumgerissen, denn bis dahin war ich von „Tanz auf Glas“ enttäuscht und genervt.
    Das letzte Fünftel war zwar vorhersehbar, aber berührender als die vorherigen 400 Seiten und haben mich mit dem Buch versöhnt.
    4 von 5 Sternen!
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  • Rezension zu Tanz auf Glas

    Dieses Buch hat mich tief berührt
    Irgendwie stöbere ich noch immer meistens in den früher von mir fast ausschließlich gelesenen Genres Thriller und Fantasie. Dabei passiert es, dass ich diverse Schätze gar nicht beachte. Wäre ich nicht durch das Amazon Vine Programm auf dieses wunderbare Buch aufmerksam geworden, hätte ich es womöglich gar nicht in die Hand genommen.
    Die Autorin Ka Hancock war mir im Vorfeld wieder einmal unbekannt. Kein Wunder, denn „Tanz auf Glas“ ist ihr Romandebüt. Laut Verlagsinformationen arbeitet sie als Krankenschwester im Bereich der Psychiatrie. Die Mutter von vier erwachsenen Kindern wurde in Utah geboren, lebt aber heut mit ihrem Mann in Salt Lake City.
    Tanz auf Glas
    Mickey und Lucy sind seit 11 Jahren verheiratet. Allerdings sind sie kein gewöhnliches Paar. Beide tragen ein schweres gesundheitliches Erbe, das ihre Beziehung bereits in der Vergangenheit immer wieder auf die Probe stellte und neue Arrangements forderte. Doch die allergrößte Herausforderung steht ihnen noch bevor…
    Wunderbar, emotional, tief-traurig und trotzdem tröstlich
    Von Beginn an, fand ich in dieser aus den Perspektiven von Mickey und Lucy jeweils in der ersten Person erzählten Geschichte einen guten Lesefluss. Denn der fantastische Schreibstil der Autorin ließ mir sowohl ihre Protagonisten, als auch deren Situation so real vor meinem geistigen Auge erscheinen, als wäre ich hautnah dabei. Wer von beiden erzählte, das sah man auch optisch. Mickeys Wortmeldungen sind jeweils kursiv.
    Ich erfuhr in Rückblicken, wie sich die beiden Hauptprotagonisten kennen und lieben lernten, warum ihre Beziehung nie leicht war und was sie alles taten, um das Zusammenleben trotzdem erfüllend zu gestalten. Der Autorin gelang es dabei hervorragend und verständlich, mir das Krankheitsbild von Mickey zu veranschaulichen. Sicher liegt das aber auch an ihrer beruflichen Erfahrung mit solchen Patienten. Aber auch die Ansichten über den Umgang mit dem Tod, die sie ihrer Protagonistin Lucy in den Mund legte, rührten und trösteten mich auf eigentümliche Art und Weise.
    Als sich dann in der Gegenwart das Schicksal der beiden abzeichnete, fühlte ich mit beiden gleichzeitig. Obwohl abzusehen war, was passieren wird und das definitiv nicht das war, was ich ihnen wünschte, war ich permanent gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Längen empfand ich zu keiner Zeit. Allerdings brauchte ich am Ende ein ganzes Päckchen Taschentücher.
    „Tanz auf Glas“ ist eine ganz außergewöhnliche Liebesgeschichte ohne Happy-End, mit großartigen Haupt- und Nebencharakteren, die mich auf jeder Ebene emotional angesprochen hat. Am Ende blieb ich trotz tiefer Traurigkeit auch irgendwie getröstet zurück. Hier kann ich nur eine 100%ige Leseempfehlung aussprechen.
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  • Rezension zu Tanz auf Glas

    Beim Lesen des Romans „Tanz auf Glas“ von Ka Hancock ist mir sofort dieses Zitat von Marcel Reich-Ranicki eingefallen, da es in der Geschichte von Lucy und Mickey von der ersten bis zur letzten Seite ausschließlich um Liebe und Tod geht.
    Lucy und Mickey sind vom Schicksal gebeutelt und haben ihr Päckchen zu tragen: In Lucy lauern bösartige Krebszellen, in Mickey bösartige Geister, die ihn entweder in die Manie oder in die Depression treiben. Trotz offensichtlich schlechter Vorzeichen, eingebettet in eine Kleinstadtidylle und umgeben von besorgten und kritischen Familienmitgliedern, lassen sich die beiden auf eine Beziehung ein, heiraten und durchleben in der Ehe emotionale Höhen und Tiefen und gewaltige Schicksalsschläge. Und dann stehen sie auch noch vor einer Entscheidung, die zukunftsweisend ist und weitreichende Folgen nach sich zieht.
    Was den Roman meiner Meinung nach besonders auszeichnet, sind die starken Charakteren der zwei Hauptfiguren, mit denen der Leser einfach mitfühlen und mitleiden muss. Dass die Autorin aus dem Berufsfeld der Psychiatrie kommt, spiegelt sich vorrangig in der Person Mickey wider, deren Gedanken, Zustände und Befindlichkeiten sie realitätsnah beschreibt. Aber auch die Darstellung der Figur Lucy als selbstbewusste, zielstrebige und sensible Frau wirkt echt und ungekünstelt.
    Dahingegen ist das Geschehen eher handlungsarm. Es bleibt stehen, dreht sich im Kreis und ist leider vorhersehbar. Zunehmend schrammt es nahe am Kitsch vorbei, das Ende gleicht dem eines Groschenromans.
    Zugegeben, die Erzählung ist geschickt aufgebaut: Wechselnde Perspektiven, Rückblenden und dramaturgische Elemente machen das Lesen abwechslungsreich. Im Verlauf ähnelt der Roman allerdings mehr einer Leidens- als einer Liebesgeschichte. Und der Weg des Leidens ist ein langer, immerhin 528 Seiten, für mich am Schluss definitiv zu lang und schier unerträglich.
    Wer also das Buch lesen möchte, sollte gewappnet und bereit sein, sich mit brisanten Themen wie Krankheit und Tod auseinandersetzen zu wollen. Denn eines steht fest: „Tanz auf Glas“ ist kein Stimmungsaufheller und in meinen Augen nicht geeignet für entspannte Lesestunden.
    Ich jedenfalls brauche jetzt erst einmal eine Lektüre, die mich aufheitert.
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  • Rezension zu Tanz auf Glas

    Mit einem Wort: WOW! Selten hat mich ein Buch so gefesselt, mitgenommen und tief berührt. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und wollte mich gleichzeitig dem unausweichlichen Ende nicht nähern. Ich habe Rotz und Wasser geheult und war tief beeindruckt von der Liebe, die in diesem Buch auf jeder einzelnen Seite so deutlich zu spüren ist. Aber jetzt mal der Reihe nach...
    Inhalt
    Tanz auf Glas erzählt die Liebesgeschichte von Lucy (Lucille) und Mickey (Michael) Chandler. Die beiden lernen sich an Lucys 21. Geburtstag kennen und Lucy hat es direkt erwischt. Doch Mickey hält sie zunächst auf Abstand. Dies hat einen guten Grund: Mickey leidet an einer bipolaren Störung – immer wieder driftet er trotz Medikamenten und Therapie in Phasen der Manie oder der Depression ab und das möchte er Lucy nicht zumuten. Zugleich kann er auch nicht glauben, dass jemand ihn trotz dieser Störung in all seinen Facetten lieben könnte. Doch Lucy überzeugt ihn vom Gegenteil. Die beiden heiraten und sind 11 Jahre lang glücklich – in guten wie in schlechten Zeiten, zu der auch eine Krebserkrankung von Lucy gehört, die bei ihr in den Genen liegt. Auf Grund dieser Erkrankung und Mickeys Störung entscheiden sich die beiden keine Kinder zu bekommen. Doch eines Tages wird Lucy trotz durchtrennter/abgeklemmter Eileiter schwanger...und die Beziehung der zwei steht vor einer ganz neuen Herausforderung.
    Meine Meinung
    Erzählt wird die Geschichte aus Lucys Sicht in der Ich-Perspektive. Dadurch und da sie im gleichen Alter ist wie ich (33 Jahre), konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Zusätzlich beginnt jedes Kapitel mit einem datierten Tagebucheintrag von Mickey, auch optisch abgegrenzt von Lucys Erzählung in kursiver Schrift verfasst. Dies ermöglicht gleichzeitig einen Einblick in Mickeys Gefühle und Gedanken, was mit richtig gut gefallen hat. Man lernt einfach beide Seiten und ihr Innenleben kennen. Eine große Rolle im Leben von Lucy und Mickey spielen außerdem Lucys ältere Schwestern, Lilly und Priscilla. Neben der Liebe zwischen Lucy und Mickey ist auch die Beziehung zwischen den Schwestern etwas ganz Besonderes. Bei so viel LIebe wird man fast ein bisschen neidisch...
    Im ersten Drittel des Buches wechselt die Geschichte zwischen der Gegenwart im Jahr 2011 und den Anfängen von Lucys und Mickeys Beziehung in den Jahren 1998-2000. Hier wird vor allem deutlich, was für eine Herausforderung das Leben mit einer bipolaren Störung ist, sowohl für den Betroffenen als auch den Partner. Gleichzeitig ist es aber unglaublich schön zu lesen, wie die beiden zusammen mit ihrer Familie und Freunden jede Schwierigkeit meistern. Die letzten zweit Drittel des Buches beschreiben das Leben mit Lucys Schwangerschaft. Ab diesem Punkt haben sich immer öfter die Tränen in meine Augen geschlichen bis ich schließlich Rotz und Wasser geheult habe – und zwar fast durchgängig (ich konnte das Buch nicht mehr im Bus oder der Bahn lesen). Obwohl ich vermutet habe, auf welches Ende es hinaus läuft und mich innerlich dagegen gesträubt habe, konnte ich das Buch einfach nicht weglegen.
    Und wie *Bücherwürmchen* schon geschrieben hat:
    […]
    Fazit
    Ich habe gehofft, gebangt, gelitten, gelacht, war erleichtert, zutiefst berührt, wütend, überglücklich und tieftraurig – das Buch hat mich einen Sturm der Gefühle erleben lassen und mich nicht mehr losgelassen. Für mich eindeutig ein Jahreshighlight 2013 und ich kann nur sagen: lesen, lesen LESEN
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  • Rezension zu Tanz auf Glas

    Ich habe es gerade ausgelesen und bin überwältigt, ich habe schon viele Bücher gelesen in meinem Leben (würde ich mal so behaupten) aber dieses Buch, es ist etwas ganz, ganz besonderes!
    Es drückt so wahnsinnig viel Liebe, Zuneigung, Familienzusammengehörigkeit aber genauso die Schattenseite des Lebens aus.
    Ich war gespannt auf dieses Buch, einige sehr gute Bewertungen gab es dazu schon, eine Sache die mich erst mal immer ein wenig skeptisch stimmen lässt.
    Aber ab der ersten Seite war ich so gefangen und fasziniert, vor allen Dingen von Lucy. Sie ist ein Charakter der einen einfach ans Herz wachsen muss. Ich habe wirklich von Anfang an mit Ihr gelitten, mich mit Ihr gefreut - ich habe Ihre Gefühle gespürt, als ob es meine wäre. War aber auch ab und an ein wenig böse auf Sie oder aber hab ganz tief in mich hinein gehorcht was ich an Ihrer Stelle machen würde, ob Ihre Entscheidungen wirklich alle so "abwegig" sind oder Sie sich eigentlich ganz normal verhält.
    Ein Buch und ein Charakter der mich wirklich gefesselt hat, beeindruckt hat und das von der ersten bis zur letzten Seite.
    Das Buch hat es geschafft mich wirklich ab und an sehr traurig zurück zu lassen, aber auch zum nachdenken gebracht. Ein Buch das so viele Facetten hat, aber immer glaubwürdig erscheint.
    Auch Mick ist eine wunderbare Figur, die einen fasziniert.
    Die Krankheit, von der ich (zum Glück!) nicht viel weiss, nimmt ihn manchmal so ein das er ein anderer Mensch wird. Aber zusammen mit Lucy schafft er es immer wieder sein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken, eine Liebe die anscheinend alles meistern kann, zumindestens glaubt man es und würde eigentlich auch keine Sekunde daran zweifeln.
    Ich kann es nicht oft genug sagen, aber für mich strahlt dieses Buch soviel Liebe und Warmherzigkeit aus, es ist unbeschreiblich.
    Aber natürlich ist auch einiges an Trauer darin zu lesen. Trauer die einen atemlos zurück lässt, einen vielleicht die Augen öffnet.
    Oder aber man wird selbst an Dingen erinnert, die man evtl. auch schon mal persönlich verarbeiten musste.
    Dieses Buch ist ein absolutes Jahreshighlight, nein ein absolutes Lesehighlight das ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde. Es hat mich gefangen, mich verzaubert, mich tief berührt! Ein Buch das wahnsinnig viele Emotionen in sich hat, aber alle so wunderbar einfühlsam, aber auch so hart beschrieben, das man jeden einzelnen Satz davon glaubt, eben genauso wie das Leben sein kann, wunderbar aber genauso abscheulich.
    Ich kann nur jedem dieses Buch ans Herz legen, für mich war es eines der besten Bücher die ich je gelesen habe und das ohne Untertreibung. Nicht nur das es wunderbar geschrieben ist, die Geschichte aus dem Leben gegriffen sein könnte. Nein, einfach weil es keine "Friede/Freude/Eierkuchen" Geschichte ist. Es ist eine Geschichte die das tägliche Leben schreibt, die jeden treffen kann - was man natürlich nicht hofft. Aber die einfach aufzeigt das man sich glücklich schätzen sollte, das es etwas gibt woran man festhalten sollte.
    Für mich ganz klar volle Punktzahl mit Sternchen - einfach nur ein unglaubliches Buch!
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Ausgaben von Tanz auf Glas

Hardcover

Seitenzahl: 528

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 388

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:38h

Tanz auf Glas in anderen Sprachen

  • Deutsch: Tanz auf Glas (Details)
  • Englisch: Dancing on Broken Glass (Details)

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