Land in Sicht

Buchdetails

Titel: Land in Sicht

Kristina Steffan (Autor)

Verlag: Diana Verlag

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 336

ISBN: 9783453357785

Termin: Mai 2014
Bewertung

3.8 von 5 Sternen bei 8 Bewertungen
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Kurzmeinung
Cordi

Schöner und humorvoller Wohlfühl-Roman
Bücher von Kristina Steffan

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Land in Sicht

Das Glück schmeckt nach Äpfeln und Schokolade Lotta hasst Veränderungen. Blöd nur, dass das Leben darauf keine Rücksicht nimmt. Als ihre Oma stirbt, ist sie plötzlich Hausbesitzerin. Auf dem Land. Gemeinsam mit ihrer ungeliebten Schwester. Von nun an kämpft Lotta mit Kühen im Garten, mit den Dorfbewohnern und Handwerkern, die gern auch mal die falsche Wand einreißen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Graf im Nachbarhaus, der ihre Gefühle ganz schön durcheinanderbringt …

Bewertungen

Land in Sicht wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

Schöner und humorvoller Wohlfühl-Roman
Cordi

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Land in Sicht
- tortellini
- 26. Mai 2014
Bewertungsauthentizität

Zur Autorin (aus dem Buch):
Kristina Steffan lebt und schreibt in Norddeutschland. Im Diana Verlag erschienen ihre Romane "Nicht die Bohne!" und "Land ins Sicht".Als Kristina Günak ist sie die Autorin der Elionore-Brevent-Serie "Eine Hexe zum Verlieben".
Inhalt:
Als ihre Oma unerwartet stirbt, gerät Lottas Leben ziemlich durcheinander. Ein weiteres Problem ist, dass sie mit Veränderung leider nicht so gut klar kommt.
Nach und nach wird die Tatsache, dass sie plötzlich Hausbesitzerin ist und das sie mit ihrer jüngeren Schwester ein Haus rundum renovieren muss (das zu allem
Übel auch noch in einem Dorf steht) zu einer scheinbar endlosen Geduldsprobe. Das der gut aussehende, ominöse Nachbar ihre Gefühle kräftig durcheinander wirbelt hilft in diesem Chaos leider auch nicht unbedingt weiter....
Meine Meinung:
Das dieses Buch nicht unbedingt eine tiefgreifend philosophische Lehre enthält oder aufgrund der komplexen Handlung zur Weltliteratur gehören wird ist eigentlich schon klar nachdem man den Klappentext gelesen hat. ABER das will es auch gar nicht sein. Der leichte, lustige und dennoch authentische Stil dieser Autorin hat mich bereits in ihrem ersten Roman "Nicht die Bohne" begeistert. Die Handlung und der Ausgang sind zwar so vorhersehbar wie die Romane von Nora Roberts, mit kleinen aber feinen Wendungen, die den Spannungsbogen über die 330 Seiten dennoch stabil halten. Trotzdem enthält es hier und da dezente Hinweise darauf, dass eine Veränderung, die zunächst furchtbar und unmöglich zu bewältigen erscheint nicht unbedingt schlechtes, sondern sogar etwas sehr positives bedeuten kann.
Die Protagonistin Lotta ist mir direkt sympathisch gewesen. Ihre neurotische Art ist zwar ziemlich ausgeprägt, hat aber trotzdem etwas nicht weniger liebenswertes. Sie hat mich auch ein bisschen an mich selbst erinnert, was es mir leichter gemacht sie zu mögen. Das Ende ihrer letzten Beziehung, vereint in mir sämtliche Horrorszenarien, die man von so einer Situation nur haben kann. Auch wenn sie mit ihrem Verhalten intensiv zu dieser Situation beigetragen hat, hat die Art und Weise dieser Trennung keinerlei Rechtfertigung für mich gehabt.
Lea hingegen ist wieder ganz anders. Zunächst kommt sie sehr verrückt und exzentrisch rüber aber je weiter man ließt ums so besser lernt man sie kennen und verstehen. Gegen Ende ist sie mir dann auch richtig ans Herz gewachsen. Und dann ist da noch der Graf....tja was soll ich zu ihm sagen ohne zu viel zu verraten? Als der männliche Protagonist ist er natürlich der Retter in der Not, der es schafft, dass Lotta wieder glücklich werden kann in einer Beziehung. Als Person hält er sich besonders zu Anfang sehr bedeckt, was im Verlauf des Buches natürlich zu dem einen oder anderen Konflikt zwischen ihm und Lotta führt. Leider wird sein Geheimnis, wenn auch nicht so offensichtlich, zu schnell und zu kurz abgehandelt, so dass man als Leser ein wenig das Gefühl bekommt, dass die Geschichte zum Ende kommen musste.
Fazit:
Dieser Roman ist definitiv zur Unterhaltung gedacht. Witzig, einfühlsam und authentisch schildert er den ruckeligen Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, trägt dabei aber nicht zu dick auf und kommt (natürlich) zu einem guten (vorhersehbarem) Ende. Wer etwas sucht um vom eigenen Leben eine kleine Pause zu machen oder einfach nur zu entspannen, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Für mich hat für seine Unbeschwertheit Sterne verdient.
Lg tortellini

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