Fronleichnamsmord

Buch von Bea Rauenthal

Zusammenfassung

Serieninfos zu Fronleichnamsmord

Fronleichnamsmord ist der 3. Band der Zeitreise / Jo Weber und Lutz Jäger Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Fronleichnamsmord wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fronleichnamsmord

    Nachdem ich in Vergangenheit auch die ersten beiden Teile "Dreiköningsmorg" und "Karfreitagsmord" gelesen habe ist dieses natürlich wunderbar und schliesst sich der Reihe gut an und man kann wieder mit Jo in der Zeit umherreisen, wobei Sie diesmal nicht allzu weit in der Zeit versetzt reist. Das Buch ist ebenso spannend und anschaulich geschrieben, wie die anderen beiden. Natürlich verliert der Charakter an Originalität, wenn man ihn schon zuvor kennengelernt hat, aber man freut sich, bekannte Personen wieder zu treffen und neue kennen zu lernen.Diese Mischung aus dem klassischen Krimi mit Zeitreisen und etwas Fantasy ist zuerst etwas ungewöhnlich, aber auch wer die ersten Bücher nicht gelesen hat wird sich sehr schnell einfinden und diesen kleinen mini Fantasyaspekt sehr spannend integriert finden. Das Buch entfaltet einen regelrechten Sog. Das liegt auch an den Hauptfiguren Lutz und Jo. Brilliant entwickelte lebendige Charaktere, mit denen man mitfiebert. Dazu eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen, die einen bis zum Schluss mitreißt.Die Geschichte hält einem bei Lese-Laune und treibt zügig voran, mehr zu erfahren. Durch die kleinen Abschnitte der Geschichte greift man auch gerne zu dem Buch, sollte man mal weniger Zeit zum Lesen haben. Mit ein wenig Fantasy und Vorstellungskraft befindet man sich schon bald mitten im Geschehen, mehr als einem lieb sein sollte.Für mich war dieses Buch ein absoluter klasse Krimi. Ich bin wie zuvor absolut begeistert vom Schreibstil der Autorin, der so leicht und locker ist, zwischendurch witzig, aber auch immer mit einem perfekten Quäntchen Gefühl. Die Geschichte ist einfach schön, ich liebe Geschichten die mit Zeitreisen zu tun haben sowieso. Und die Idee, in der Vergangenheit zu ermitteln ist zwar nicht neu, dennoch immer wieder schön. Zumal die Protagonisten hier wirklich interssante Dinge miteinander erleben .. Es ist anschaulich beschrieben und auch die Geschichte zwischen den zwei Hauptprotagonisten ist sehr interessant. Mir gefielen sowohl die Aufenthalte in der Gegenwart, als auch die in der Vergangenheit.Ein sehr intensiv erzählter Krimi, mit überraschenden Wendungen ohne dabei unrealistisch zu sein. Ein durchweg empfehlenswertes Buch
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  • Rezension zu Fronleichnamsmord

    Kommissarin Jo Weber soll einen vierzig Jahre alten, bisher ungeklärten Todesfall noch einmal untersuchen. Es kommt, wie es kommen muss: Sie landet wieder in der Vergangenheit, dieses Mal im Jahr 1974. Doch etwas ist anders, das Mordopfer lebt noch, soll sie etwa den Mord verhindern? Und wo ist eigentlich Lutz Jäger? Oder ist sie dieses Mal alleine in die Vergangenheit gereist?
    1974, ein Jahr, das viele noch selbst erlebt haben. Ich war damals 15 Jahre alt, für mich ist es somit ein Trip in die eigene Vergangenheit. Und der macht schon Spaß, und auch, wenn einem manche Beschreibung der Autorin übertrieben erscheint, findet man letztlich das Meiste doch in der Erinnerung wieder und fragt sich zudem, was man damals gerade selbst gemacht hat. Bea Rauenthal erzählt sehr bildhaft, man hat oft das Gefühl, mitten drin zu sein in den Siebzigern.
    Für Jo ist es dieses Mal eine sehr persönliche Reise, wie auch schon in der Vergangenheit trifft sie Vorfahren wieder, dieses Mal jedoch ihre eigenen Eltern. 1974, war das nicht das Jahr ihrer Zeugung? Doch ihre Eltern scheinen sich eher aus dem Weg zu gehen, als zu dieser Tat zu schreiten, muss sie nun auch noch, wie einst Marty McFly dafür sorgen, dass ihre Eltern überhaupt zusammenkommen? Und dann ist da noch die Tatsache, dass sie ihren Vater nie wirklich kennen gelernt hat, denn er ist früh gestorben, hier ist sie nun, die Chance, auch die Chance, seinen Tod zu verhindern? Wie das die Autorin gelöst hat, werde ich nicht verraten, wohl aber, dass ich mit dieser Lösung nicht so ganz glücklich bin …
    Jo ist in diesem Band etwas erträglicher, am Anfang reagiert sie zwar wieder entgegen dem Rollenbild der Zeit („Frau Weber, wenn ich bitten darf“ „Sie sind verheiratet?“, S. 21), aber insgesamt passt sie sich doch deutlich besser an. Insgesamt wirkt sie in diesem Band sympathischer als in den Vorgängern. Da das Geschehen während der Fußball-WM 1974 spielt und Lutz ein großer Fußballfan ist, nimmt die WM einen großen Raum ein, ich fand es ganz schön, die ganzen berühmten Fußballernamen von damals zu lesen, für jemand, der mit Fußball nichts am Hut hat und auch nicht, wie ich, in Nostalgie schwelgen mag, könnten diese Szenen allerdings schnell langweilig werden.
    Die Zeitreise-Trilogie ist nun beendet, es würde mich aber nicht wundern, wenn auch hier (wie mittlerweile ja bei einigen „Trilogien“) weitere Romane folgen würden. Ein richtiger Schlusspunkt ist meiner Meinung nach noch nicht erfolgt, vor allem wurde nicht klar, warum Jo und Lutz überhaupt durch die Zeiten reisten (abgesehen davon, Morde zu lösen) und gerade hier im Roman gab es einige Momente, die man gern näher beleuchtet gehabt hätte.
    Mir haben Jos und Lutz' Reisen durch die Zeit viel Spaß gemacht und ich empfehle die Trilogie sehr gern weiter. Wer allerdings historisch akurate Geschehnisse erwartet, ist möglicherweise falsch, hier muss man schon ein bisschen die Augen zudrücken können und auch mögliche Zeitparadoxa muss man aushalten können. Dann hat man aber einen netten Krimi vor sich, der einem Spaß und eine angenehme Lesezeit garantiert.
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  • Rezension zu Fronleichnamsmord

    Die dritte Zeitreise für die Kommissarin Jo Weber und ihren Kollegen Lutz Jäger ins Jahr 1974 – mitten in die Fußball-WM. Während Jo auf dem Revier mit ihren Kollegen zu kämpfen hat, verschlägt es Lutz in eine Kiffer-Kommune.
    Die Mordermittlung ist alles andere als einfach, zumal Hauptkommissar Kaminski ihr das Leben schwer macht. Ihre Ermittlungen führt sie in die Kiffer-Kommune, doch welche Rolle spielt Bernward Hilgers? Dessen Mord aufzuklären löste ja erst die Zeitreise aus.
    Fronleichnamsmord, die wohl emotionalste Zeitreise von Jo Weber.
    Diesmal geht es in Jahr 1974 – und zur Freude von Lutz Jäger findet gerade die Fußballweltmeisterschaft statt. Und diese zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Wem das Thema Fußball sowieso schon auf die Nerven geht, wird hier sicherlich keine Freude an dem Buch haben. Als Fußballfan hatte ich damit zum Glück keine Probleme.
    Die Mordermittlung lässt sich gut verfolgen. Auch wenn sie am Anfang nicht wirklich vorwärts zu kommen schien, stockte der Erzählfluss nicht, zu mal Jo ihre Eltern verkuppeln – ihr Vater ist Kriminalrat und somit einer ihrer Vorgesetzten, und ihre Mutter lebt in der Kommune, in der die Polizei ermittelt – und ihre (Nicht-)Beziehung mit Lutz klären musste.
    Während des Lesens hatte ich auch selbst meine Vermutungen angestellt, wer denn nun schuldig ist und wer nicht. Ich erlebte zwar kleinere Überraschungen, aber ganz daneben lag ich auch wieder nicht.
    Die Liebesgeschichte zwischen Jo und Lutz steht zwar nicht im Vordergrund, wird aber zufrieden stellend behandelt, das heißt, sie erhält weder zu viel, noch zuwenig Aufmerksamkeit.
    Am Ende hatte ich schon die Befürchtung, dass das Ende zu abrupt kam, aber man sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Das wäre hier ein Fehler.
    Jo und Lutz waren mir nach wie vor sympathisch. Lutz lässt sich durch die Fußballspiele ablenken bzw. muss diese im Fernsehen unbedingt anschauen/im Radio verfolgen und wehe, ihm kommt war dazwischen. Wie oft hat man schon die Möglichkeit, die Fußball-WM 1974 live mitzuerleben.
    Jo konnte ich gut verstehen. Einerseits hat sie ja die lieben Sorgen um ihre Eltern, zudem muss sie sich als Frau auf dem Polizeirevier durchsetzen und dann ist da ja noch die Ungewissheit mit Lutz.
    Die anderen Charaktere? Nun, die einen mochte ich, die anderen nicht und bei manche hatten einen undurchschaubaren Charakter.
    Schlussendlich kann ich vergeben.
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Ausgaben von Fronleichnamsmord

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

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