Herzblut

Buch von Volker Klüpfel, Michael Kobr

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Herzblut

Kluftinger ist sich sicher: Bei einem anonymen Handyanruf, der ihn ausgerechnet während einer der gefürchteten Pressekonferenzen seines Chefs erreicht, wird er Zeuge eines Mordes. „Alpträume von zu viel Schweinsbraten“, tun seine Kollegen diesen Verdacht ab. Kluftinger ermittelt auf eigene Faust und findet am vermeintlichen Tatort jede Menge Blut, aber keine Leiche. Da überschlagen sich die Ereignisse: Mehrere brutale Mordfälle, anscheinend ohne Zusammenhang, erschüttern das Allgäu. Als dann doch noch der Großteil des abgängigen Toten auftaucht und Kluftinger endlich herausfindet, was all die Verbrechen verbindet, ist es fast schon zu spät ... Dabei steht er auch privat unter Druck: Seit Tagen leidet er unter heftigem Herzstechen und befürchtet sofort das Schlimmste. Eine demütigende Untersuchung bei Erzfeind Doktor Langhammer scheint das zu bestätigen. Doch der Kommissar ist entschlossen, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber ob fleisch- und kässpatzenarme Ernährung und ein Yogakurs da die richtigen Mittel sind?
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Serieninfos zu Herzblut

Herzblut ist der 7. Band der Kommissar Kluftinger Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Volker Klüpfel

1971 in Kempten geboren, wuchs Volker Klüpfel in Altusried im Allgäu auf. Nach der Schule studierte er Journalistik, Geschichte, Politik- und Kommunikationswissenschaft. Mehr zu Volker Klüpfel

Bewertungen

Herzblut wurde insgesamt 57 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • macht wieder mehr Spaß als einige Vorgängerbände

    Marie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Herzblut

    Auf einer Pressekonferenz zum spektakulären "Taximord von Buchloe", an dem er mit seinem Team gerade arbeitet, blamiert sich Kluftinger vor aller Augen, als sein Handy zu klingeln beginnt. Verschämt nimmt er das Telefonat an, hört aber nicht die Stimme eines Anrufers, sondern undefinierbare, irgendwie unheilvolle Geräusche. Instinktiv ist er sich sicher, dass er gerade Zeuge eines Mordes geworden ist.
    Dieses Bauchgefühl überzeugt die Kollegen nicht gerade, aber letztendlich stellt sich heraus, dass er recht hatte und man große Mengen Blut am mutmaßlichen Tatort findet. Einzig, es fehlt die Leiche ...
    Der merkwürdige Fall ist nicht das einzige, was Klufti Sorgen bereitet. Seit einiger Zeit leidet er unter Schmerzen in der Brust, was er natürlich niemand gegenüber erwähnt hat, ihm aber zunehmend Angst macht, und so beschließt er schweren Herzens, dass sich in seinem Lebenswandel etwas ändern muss, auch wenn das heißt, seinen Kässpatzen erst mal ade zu sagen ...
    Nachdem ich nach "Rauhnacht" schon die Befürchtung hatte, die Reihe könnte doch zu sehr in Richtung Regionalklamauk abdriften, haben mich der Volker und der Michi hier eines Besseren belehrt. "Herzblut" ist nämlich ein richtig spannender Krimi (mit einigen Szenen, die für Leute mit "Leichenunverträglichkeit" à la Kluftinger eher ungeeignet sein dürften), der zwar eher gemächlich in die Gänge kommt, aber dann ganz schön Fahrt aufnimmt.
    Trotzdem kommen auch die Szenen aus Kluftis Privatleben nicht zu kurz, und natürlich ist für einige Lacher gesorgt, wenn er plötzlich versucht, sich gesund zu ernähren, seine allererste Yogastunde hat oder mit den Tücken der modernen Kommunikationstechnik kämpft; angesichts seiner Befürchtungen, kurz vor einem Herzinfarkt zu stehen, erleben wir Klufti auch einige Male von seiner nachdenklichen Seite, was den Autoren ziemlich einfühlsam gelungen ist.
    Insgesamt stimmt die Balance zwischen Gefühl, Witz und Krimihandlung in diesem Fall für Kluftinger und Co., und ich habe mich wirklich gefreut, dass die Serie offenbar doch noch nicht ihren Zenit überschritten hat.
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Ausgaben von Herzblut

Hardcover

Seitenzahl: 400

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 401

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:36h

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