Trainspotting
Buch von Irvine Welsh, Peter Torberg
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Buchdetails
Titel: Trainspotting
Irvine Welsh (Autor) , Peter Torberg (Übersetzer)
Band 1 der Trainspotting-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783453676602
Termin: Oktober 2013
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Kurzmeinung
AbroxasMit Verve geschriebener Roman über Lost Youth und Drogenmissbrauch. Geht unter die Haut und hat einen Sound defniert. -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Trainspotting
Die volle Ladung Leben - ein Klassiker der Underground-Literatur Mietskasernen, Arbeitslosigkeit, miese Pubs, viel Alkohol und jede Menge Drogen: das ist der Alltag in Leith, einem heruntergekommenen Vorort von Edinburgh. Das ist auch der Alltag von Renton, Spud, Begbie, Sick Boy und Dianne, einer Clique von jugendlichen Außenseitern, in deren Leben sich fast alles um Drogen dreht. Wer kein Junkie ist, wird bald einer werden oder war einer oder wird bald wieder einer sein. Neben Stuff, Rausch, Entzug, Sex, Frust und Gewalt gibt es aber auch noch die Musik. Und wenn diese Anti-Helden schon alle den Blues haben, so doch zumindest mit 160 beats per minute.
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Serieninfos zu Trainspotting
Trainspotting ist der 1. Band der Trainspotting Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 1993. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.
Bewertungen
Trainspotting wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Meinungen
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Mit Verve geschriebener Roman über Lost Youth und Drogenmissbrauch. Geht unter die Haut und hat einen Sound defniert.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Trainspotting
- Hypocritia
Das Buch ist extrem widerlich für mich zu lesen gewesen: zum einen die ganzen Fäkalien- und sonstigen Ekelschilderungen, und zum anderen dieses entnervende geistige Limit, dem die Protagonisten in Trainspotting aufgrund des sozialen und kulturellen Hintergrunds unterliegen. Andererseits fände ich es furchtbar, große philosophische Erkenntnisse und tiefsinnige Weisheiten in der Darstellung eines dreckigen und versifften kleiner Fixerlebens aufgetischt zu bekommen. Im Gegenteil, es wirkt absolut schlüssig, wie der Protagonist Rents sich selbst vorzumachen versucht, dass er die Entscheidung für sein Leben selbst getroffen hat, dass er sich eben ganz bewusst und aktiv gegen ein übliches Dasein in der Gesellschaft entschieden hat. Ich meine damit nicht, dass dieses hohle Entscheidungsgequatsche auf mich überzeugend wirkt, aber die Figur des Protagonisten wirkt überzeugend.Weiterlesen
Ich kenne mich mit Drogenkonsum nicht aus, kann keine eigenen Erfahrungen dagegenhalten, ich kann also nicht sagen, ob Irvine Welshs literarische Darstellung korrekt sein könnte oder nicht. Ich verstehe das Buch jedenfalls nicht als einen Versuch der Unterhaltung oder um für Verständnis oder Mitleid für Drogenabhängige zu werben, sondern nur als Darstellung des Drogenmilieus aus einem ganz konkreten Blickwinkel heraus. Deshalb halte ich die Kompromisslosigkeit des Autors bezüglich Struktur und Stil für durchaus angebracht; allerdings gibt es ein Kapitel, in dem jemand Rache an einem Schuldigen in einem Ansteckungsfall nimmt, was ich als merkwürdig und unglaubwürdig empfand, weil die Rache ziemlich elaborate Vorbereitungen erforderte, die ich mit dem restlichen Bild der Drogenszene, die Welsh zeichnet, nicht in Einklang bringen kann.
Fazit: Trainspotting ist zwar keine Lektüre, die mich unterhalten oder mir gefallen hat, die ich aber dennoch als gut und berechtigt empfinde. Von mir:
Zum Film: ich habe mir ein paar Szenen auf Youtube angesehen und muss sagen, dass mir zum einen Ewan McGregor als viel zu gesund und fit aussehend vorkommt und dass ich mir zum anderen die ganze Siffe nicht unbedingt auch noch visuell antun möchte - muss echt nicht sein.
Ausgaben von Trainspotting
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