True: Wenn ich mich verliere

Buch von Erin McCarthy, Lucia Sommer

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Ab Seite 196 abgebrochen - nachdem die Hauptszene total ungelungen beschrieben wurde. Bin sehr enttäuscht!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu True: Wenn ich mich verliere

Als Rory Macintoshs Freundinnen herausfinden, dass sie noch Jungfrau ist, heuern sie den attraktiven Tyler Mann an, damit er sie verführt. Doch die Gefühle, die zwischen Rory und Tyler bei ihrer ersten Begegnung erwachen, sind ebenso leidenschaftlich wie echt - und schon bald müssen die beiden sich entscheiden, wie viel sie bereit sind, für den jeweils anderen aufzugeben ...
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Serieninfos zu True: Wenn ich mich verliere

True: Wenn ich mich verliere ist der 1. Band der True Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

True: Wenn ich mich verliere wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ab Seite 196 abgebrochen - nachdem die Hauptszene total ungelungen beschrieben wurde. Bin sehr enttäuscht!

    LilReader

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu True: Wenn ich mich verliere

    Inhalt:
    Als Rory Macintoshs Freundinnen herausfinden, dass sie noch Jungfrau ist, heuern sie den attraktiven Tyler Mann an, damit er sie verführt. Doch die Gefühle, die zwischen Rory und Tyler bei ihrer ersten Begegnung erwachen, sind ebenso leidenschaftlich wie echt – und schon bald müssen die beiden sich entscheiden, wie viel sie bereit sind, für den jeweils anderen aufzugeben …
    Rezension:
    Als Rorys Freundinnen herausfinden, dass sie noch Jungfrau ist, ermutigen die beiden sie sich endlich auf einen Typen einzulassen. Wie passend, dass kurz darauf der attraktive Tyler anfängt Interesse an Rory zu zeigen. Doch beide hätten nie gedacht, dass daraus mehr werden könnte..
    Die zwanzig Jahre alte Rory studiert Medizin, allerdings nicht um Menschenleben zu retten, sondern um Gerichtsmedizinerin zu werden. Sie ist ein stiller Mensch, der viel für sich behält und fällt besonders durch ihr logisches Denken auf. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt und ich fand es angenehm aus ihrer Perspektive zu lesen, weil ich sie schon nach kurzer Zeit sehr mochte.
    Während Rory eher in Richtung Mauerblümchen tendiert, könnte man Tyler als Bad Boy beschreiben. Tattoos, Piercings und Metall T-Shirts gehören zu seinem äußeren Erscheinungsbild, doch wenn man ihn besser kennenlernt merkt man, dass er ein netter Kerl ist. Seine familiäre Situation ist alles andere als einfach, denn seine Mutter ist schwer drogenabhängig, worunter Tylers zwei jüngere Brüder besonders leiden müssen. Doch Tyler kümmert sich wirklich rührend um sie und auch Rory war er ein liebevoller Freund.
    Die erste Hälfte des Buches habe ich echt verschlungen! Mir gefiel es wie Rory und Tyler sich angenährt haben und in welche Richtung sich das Buch entwickelt hat. Doch die zweite Hälfte konnte mich dann so gar nicht mehr fesseln.
    Es begann damit, dass Rory herausgefunden hat, dass ihre besten Freundinen Kylie und Jessica Tyler dafür bezahlt haben, dass dieser sie entjungfert. Doch anstelle eines Ausrasters, den ich vermutlich bekommen hätte, wenn ich sowas erfahren hätte, nahm Rory das einfach nur ruhig zur Kenntnis und machte weiter wie bisher. Ich meine, hallo? Sie haben einen Typen dafür bezahlt, dass er mit Rory schläft und sie zeigt dafür sogar noch Verständnis..
    Ich habe sowieso nicht so recht verstanden warum die stille, lernbegeisterte Rory ausgerechnet mit zwei draufgängerischen Blondinen, die zu jeder Zeit irgendeinen Typen am Hacken hatten so gut befreundet war. Das hat einfach nicht ganz gepasst.
    Auch die Beziehung von Rory und Tyler, die mir anfangs noch gut gefallen hat, verlor schnell an Reiz, weil sich schon nach kurzer Zeit eine Alltäglichkeit breit machte und ich die großen Gefühle zwischen den beiden nicht wahrgenommen habe. Dass die beiden frisch verliebt sind, merkte man ihnen kaum an, was ich sehr schade fand.
    Fazit:
    "True - Wenn ich mich verliere" hat eine großartige erste Hälfte, doch dann nahm das Lesevergnügen bei mir deutlich ab. Ich habe die großen Gefühle in der Beziehung von Tyler und Rory vermisst und konnte mich auch nicht wirklich berühren. Schade, denn die Charaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen.
    So bleibt "True - Wenn ich mich verliere" ein ganz netter Roman für Zwischendurch!
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  • Rezension zu True: Wenn ich mich verliere

    Inhalt
    Mathe- Ass Rory Macintosh teilt sich die WG mit ihren besten Freundinnen Kylie und Jessica. Doch die jungen Frauen, die sich erst im Studentenwohnheim kennengelernt haben, könnten unterschiedlicher nicht sein:
    Während Rory sozial fast ein wenig unbeholfen wirkt, lieber der Logik frönt als der Leidenschaft, sich mehr den mathematischen Formeln widmet als dem Body- Mass- Index ihrer männlichen Mitstudenten, lassen Kylie und Jessica, für die 90-60-90 mehr zählen als a²+b²=c², nichts anbrennen.
    Und so wollen die beiden Rorys Unerfahrenheit in Sachen Männer schnell Abhilfe verschaffen, als sie per Zufall davon erfahren, und engagieren den attraktiven und äußerst coolen Tyler Mann ohne Rorys Wissen – ganz nach dem Motto „Nachhilfe in Sachen Liebe“.
    Doch wie es die Hormone wollen, trotzen sie der Logik und geben sich der Liebe und Leidenschaft hin. Rory und Tyler verlieren sich ineinander – trotz ihrer Gegensätzlichkeiten.
    Meine Meinung
    Autorin Erin McCarthy erfindet die Geschichte rund um ein Mauerblümchen (intelligent, unerfahren, sozial eher inkompatibel, Überraschung: trotz allem gut aussehend und witzig und selbstironisch), das sich in einen Bad Boy (Tattoos, Muskeln, enge Shirts, fieser Familybackground, Piercing, Überraschung: an einer etwas intimeren Stelle als normalerweise) verliebt, nicht neu.
    Dafür ist ihr locker- flockiger Schreibstil so humorvoll und ironisch, ihre Protagonistin Rory einfach nur liebenswürdig und authentisch, sodass die doch vorhersehbare Geschichte erfrischend wirkt, und man das eine oder andere Klischee oder die eine oder andere Übertreibung oder Logiklücke gerne übersieht.
    Außerdem versteht es die Amerikanerin wirklich gut, Rorys zwiespältigen Gefühle, ihre Sehnsucht und gleichermaßen ihre Zurückgezogenheit und Distanziertheit, wie auch ihre Angst vor den eigenen Gefühlen oder gar einer Beziehung zu vermitteln, sodass man mit Rory wirklich mitfühlen und mitleiden kann. Beim Lesen wächst sie einem richtig ans Herz.
    Bei Kylie und Jessica verstehe ich es jedoch nicht, wie sie sich das Prädikat „beste Freundinnen“ verdient haben, wenn man bedenkt, wie unsensibel und egoistisch sie meistens handeln. Zu meinem Leidwesen wird auch Jessica die Hauptfigur im Folgeband „True – Weil dir mein Herz gehört“ sein…
    Und auch Tyler stellt mehr ein wandelndes Klischee als einen wirklichen Charakter dar, auch wenn er einige Ecken und Kanten besitzt. Dieser Eindruck ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass der Roman nur aus der Sicht von Rory erzählt wird.
    Als wahrer Bad Boy mit harter Schale und weichem Kern kommt er wie viele seiner Kollegen aus dem New Adult- Bereich auch aus einer zerrütteten Familie samt Drogenproblematik, Gewalt und Vorstrafenregister.
    White Trash rules New Adult.
    Ich würde mir wünschen, dass in dem Genre mal weniger dick aufgetragen werden würde, denn manchmal ist weniger einfach mehr, oder dass zumindest das Potenzial, dass in einem solchen Background liegt, ausgenutzt werden und nicht nur als dramatischer Aufhänger genutzt werden würde.
    Doch auch in anderen Bereichen wirkt Erin McCarthy zu wenig experimentierfreudig und abenteuerlustig und schöpft das ganze Konfliktpotenzial des Auftaktbands ihrer „True“- Reihe nicht aus.
    Statt dass sich alle Gedanken und Gespräche und Diskussionen um den einstmals zwischen Kylie, Jessica und Tyler geschlossenen Deal - Geld gegen Sex - drehen würde, wird dieser irgendwann unter den Teppich gekehrt, oder, oh mein Gott, Tyler vielleicht wirklich ein Callboy sein könnte (natürlich nur, um seine Ausbildung zu finanzieren und deshalb frei nach dem Motto „Ich war jung und brauchte das Geld“), bleibt auch der Deal nur ein Anheizer auf dem Klappentext und „True“ verliert sich im üblichen Gefühlswirrwarr eines Romans für junge Erwachsene:
    Liebt er mich? Liebt er mich nicht? Tut er nur so? Bin ich ihm gut genug? Sollte ich nicht doch auf das hören, was die anderen über ihn/ uns sagen?
    Aber der Brennpunkt liegt nicht auf der Ausgangssituation.
    Fazit
    Eine einnehmende Hauptfigur in einer prickelnden und gefühlvollen, aber letztendlich durchschnittlichen New Adult- Geschichte mit einer fast schon austauschbar wirkenden Handlung, die jedoch zum Glück mit einer Menge Humor und Ironie und guten Ansätzen gesegnet ist, sodass man sich in „True – Wenn ich mich verliere“ auch als Leser verlieren kann, da man unbedingt wissen will, wie sich alles zwischen Rory und Tyler weiterentwickeln wird und wie sich die Probleme in seiner Familie lösen lassen.
    Der Klappentext übertreibt nur ein wenig, wenn er verspricht: „Dieses Buch wird Sie lachen, weinen und jubeln lassen.“
    Deshalb für „True“ mit all seinen Höhen und Tiefen.
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Ausgaben von True: Wenn ich mich verliere

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 316

Besitzer des Buches 28

Update: