Shining

Buch von Stephen King, Harro Christensen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Shining

Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel 'Overlook' ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren. Mit Shining gelang Stephen King ein moderner Klassiker des Grauens, ein Buch, das die Ängste unserer Zeit erfasst und jeden Leser in seinen emotionalen Grundfesten erschüttert.
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Serieninfos zu Shining

Shining ist der 1. Band der Shining Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1977. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Stephen King

Der amerikanische Autor Stephen King kam 1947 in Portland zur Welt. Er durchlebte eine schwere, mit traumatischen Erlebnissen belastete Kindheit. Inspiriert von Science-Fiction- und Fantasy-Filmen verfasste er im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Mehr zu Stephen King

Bewertungen

Shining wurde insgesamt 214 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Anders, als der Film, aber sehr spannend. Nicholson war die perfekte Besetzung.

    HarryF

  • Hab dieses Buch gerne gelesen.

    wurm666

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Shining

    *re-read*
    Großartig! Von Anfang an eine beklemmende Atmosphäre, die immer mehr an Spannung zunimmt!
    Klappentext
    Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren.
    Meine Meinung
    Das Buch hab ich in meiner Jugend gelesen - ist also schon einige Zeit her. Da ich natürlich total neugierig auf Doctor Sleep bin wollte ich es deshalb unbedingt nochmal lesen, um mir alles wieder in Erinnerung zu rufen, auch wenn mir die Handlung noch gut im Gedächtnis geblieben ist.
    Ich lese ja nicht oft gruselige Bücher, aber wenn, erwarte ich ein schauriges Gefühl, eine Atmosphäre, bei der sich eine unheimliche Stimmung einstellt und mir Schauer über den Rücken laufen lässt: genau das hab ich endlich hier bei "Shining" gefunden!
    Viele von uns kennen die Geschichte von Shining auch aus dem Film, mir ist da immer noch das irre Gesicht mit dem Axt schwingenden Jack Nicholson vor Augen - aber das Buch beginnt recht gemächlich, wie man es von Stephen King gewohnt ist. Trotzdem war von Anfang an eine gewisse Beklemmung spürbar, die im Laufe der Geschichte immer mehr zunimmt.
    Der Protagonist Jack Torrance erhält die Stelle als Hausmeister im Hotel "Overlock", das sehr einsam in den Bergen von Colorado liegt. Er ist, wie man so schön sagt, eine gescheiterte Existenz, aber er möchte unbedingt, dass es wieder bergauf geht - vor allem wegen seiner Familie, seiner Frau Wendy und seinem 5jährigen Sohn Danny.
    Jack war Alkoholiker, ist aber schon seit Monaten trocken; allerdings verfolgen ihn einige Gespenster aus der Vergangenheit, was sehr schön immer wieder in die Handlung eingeflochten wird.
    Aber auch die Perspektiven von Wendy und Danny geben einen guten Einblick, über ihre Ängste und Sorgen, denn die Vorgeschichte hat schon einige dunkle Seiten, die nicht so leicht wegzustecken sind. Vor allem der Junge, Danny, muss viel verarbeiten, denn er hat das "Shining", das zweite Gesicht. Seine düsteren Vorahnungen stimmen schon von Beginn an auf die gruselige Atmosphäre ein, aber auch der verzweifelte Charakter von Jack lässt viel Spielraum für das, was die Familie im Hotel Overlook erwartet.
    Der Spannungsaufbau ist großartig und das beklemmende Gefühl steigert sich immer mehr. Dabei sind die Rückblicke der einzelnen Charaktere sowie das aktuelle Geschehen im Hotel perfekt miteinander verwoben und entwickelt ein unaufhaltsames Grauen, als sie tatsächlich durch die gnadenlosen Wetterverhältnisse von der Außenwelt abgeschnitten sind.
    Sehr gekonnt finde ich auch wieder die versteckten Parallelen zwischen der Kindheit und der Gegenwart der Figuren. Ihnen selbst ist das durchaus bewusst, doch sie fühlen sich beinahe ohnmächtig gegenüber den Einflüssen und Erfahrungen, die sie jahrelang geprägt haben. Da ich gerade "Es" gelesen habe ist mir das umso mehr aufgefallen, da King das Thema dort auch sehr intensiv aufgreift.
    Wenn man nicht so darauf achtet, mag einem das gar nicht bewusst auffallen, aber ich fand die Entwicklung und Darstellung hier sehr prägnant und nicht minder gruselig!
    Insgesamt ein absolut gelungenes Horror Buch, das den Namen definitiv verdient, so ein unheimliches Gefühl beim Lesen hatte ich schon lange nicht mehr!
    Fazit: 5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Shining

    Über das Buch:
    Preis: ?
    ISBN: 3404130081
    Erschien: April 1985
    Verlag: Bastei Lübbe
    Originaltitel: The Shining
    Seiten: 494
    Gelesen vom 3.1.2016-5.1.2016
    Inhalt:
    Shining - ein Hotel in den Bergen, eingeschneit ohne Verbindung zurAußenwelt, ein Mann, seine Frau, sein Sohn und ihre Angst vor sichselbst. Einer von ihnen wird die anderen umbringen.
    Das Cover:
    Schon das Cover fand ich unheimlich. Richtig gut gemacht.
    Die ersten 3 Sätze:
    Schmieriger, kleiner Scheißkerl, dachte Jack Torrance. Er maß ein Meter sechzig und bewegte sich mit der elfenartigen Gewandheit, die offenbar allen kurzen Dicken eigen ist. Sein Haar war exakt gescheitelt, und sein dunkler Anzug wirkte nüchtern, aber irgendwie tröstlich.
    Meine Meinung:
    Es ist super spannend geschrieben und an manchen Stellen musste ich mich zwingen zu atmen und bei einer Stelle habe ich sogar das Buch beiseite gelegt. Stephen King schreibt mal wieder super.
    Es fängt ganz langsam an und die Horrorstimmung wird immer mehr aufgebaut. Man zittert richtig mit und hofft das den Protagonisten nichts passiert, aber es ist ja ein Horrorbuch. Das Buch ist ganz anders wie im Film, aber das Buch gefällt mir besser. Hier ist auch der Vater am Anfang viel netter. Es gibt viele schaurige Stellen und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Stephen King schafft es immer wieder, seine Leser zu fesseln. Er schreibt auch oft Details aus seinem Leben. Hier zum Beispiel ist der Protagonist Jack ein Schriftsteller der versucht ein Buch zu schreiben.
    Mir hat Danny sehr gefallen Er musste mit seinen 6 Jahren schon viel erleben und es war nicht immer leicht. Genauso schwer war es für seine Mutter Wendy. Ein Sohn der immer sowas hat wie Anfälle und ein Mann der Säufer ist. Dafür ist sie aber noch richtig stark rübergekommen. Ich würde das Buch aber erst jemanden geben, der schon 18 Jahre alt ist.
    Fazit:
    Ein Buch für jeden Stephen King Fan und Horrorliebhaber.
    Über den Autor:
    Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag. Die letzte Veröffentlichung war der Bestsellerroman Finderlohn. Im Januar 2016 erscheint die neue Erzählsammlung Basar der bösen Träume.
    Wie viele Sterne?
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  • Rezension zu Shining

    "Shining" ist wirklich super, ich krame gleich mal meine alte Rezension raus.
    Allerdings würde mich jetzt doch interessieren, was Dich, Missy, so gestört hat. Meine letzte Lektüre liegt schon wieder fast zwei Jahre zurück, und mir fällt spontan nichts ein, was Du meinen könntest.
    Meine Meinung:
    Als Jack Torrance den Hausmeisterjob in einem abgelegenen Hotel in den Bergen von Colorado annimmt, steht ihm das Wasser finanziell bis zum Hals und diese Stelle, die bedeutet, dass er und seine kleine Familie wohl monatelang dort oben von der Welt abgeschnitten seinwerden, sobald es zu schneien beginnt, ist seine einzige Hoffnung. Nachdem er einem Schüler gegenüber ausgerastet ist, hat er nämlich seine Arbeit als Lehrer an einer High School verloren, und seine Schriftstellerei hat ihm auch schon lang kein Geld mehr eingebracht. So ist auch seine Frau Wendy zwar nicht begeistert von der Aussicht auf diesen langen einsamen Winter, doch alles ist besser als die ewigen Geldsorgen und die Angst, dass Jack erneut dem Alkohol verfallen und/oder gewalttätig werden könnte.
    Danny, der kleine Sohn der beiden, ist nicht angetan von seinem neuen Zuhause. Er spürt, dass das Overlook Hotel etwas Unangenehmes, ja Böses ausstrahlt und hat beängstigende Visionen, die er seinen Eltern erst einmal lieber verschweigt, damit die sich nicht wieder Sorgen um ihn machen. Doch es dauert nicht lange, bis sich auch bei Jack und Wendy ein ungutes Gefühl breitmacht, nachdem merkwürdige Dinge geschehen sind. Und währenddessen fällt draußen unaufhaltsam immer mehr Schnee ...
    "Shining" habe ich vor langer Zeit schon einmal gelesen und damals hauptsächlich den Gruselfaktor genossen. Beim zweiten Lesen war ich zuallererst davon entzückt, wie realistisch King die Probleme der kleinen Familie schildert und wie unglaublich gut er sich in den kleinen Danny hineinversetzt, in diese kindliche Gedankenwelt, in der ein harmloser Feuerlöscherschlauch zu einer grässlichen Schlange wird, an der man nicht ohne Herzrasen vorbeigehen kann und Worte wie SCHEIDUNG eine zwar diffuse, aber angsteinflößende Bedrohung sind.
    Die beklemmende Atmosphäre tut ihr Übriges, man fühlt sich förmlich selber eingesperrt, während die Kommunikationsmittel ausfallen und der Schnee sich meterhoch vor den Fenstern türmt und sich drinnen einiges abspielt, bei dem auch der Abgebrühteste an seinem Verstand zweifeln würde. Und der allergrößte Horror liegt nicht in den unheimlichen, unerklärlichen Geschehnissen selbst, sondern in dem, was sie mit den Torrances machen, die bald am Rand des Wahnsinns entlangbalancieren und sich gegenseitig nicht mehr trauen können.
    Ein Re-Read, der sich wirklich gelohnt hat!
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  • Rezension zu Shining

    Wenn ich sage, dass ich ein Angsthase bin, ist das noch untertrieben. Ich schaue keine Horrorfilme, wenn es sich vermeiden lässt. Ich mache abends generell das Licht an und betrete keine dunklen Räume. Ich gehe nicht einmal in die Geisterbahn. Aber ich liebe Stephen King. Und "Shining" hat mal wieder gezeigt, warum.
    Ich hatte ja schon etwas Bammel davor, dieses Buch zu lesen. Ich kenne zwar den Film nicht, aber einige Ausschnitte davon. Ich sage mal an dieser Stelle einfach nur "Badewanne". Diejenigen, die Buch und/oder Film kennen, werden verstehen, was ich meine. Alle anderen ... erlest es euch einfach. Es lohnt sich.
    Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass Stephen King mich schon auf den ersten Seiten um den kleinen Finger gewickelt hatte. Er hatte mich mit seinem 5-jährigen Protagonisten Danny voll und ganz erwischt. Der kleine Junge, der auf seine so eigene Weise besonders ist, hat es mir sofort angetan. Ich wollte für ihn da sein, ihm zuhören und ihn begleiten, wo auch immer er hinging. King hat bei ihm, wie ich finde, ein außergewöhnliches Fingerspitzengefühl bewiesen, rührt den Leser an und hat ihn so schneller in seinen Fängen, als der Arme oder Glückliche (je nachdem, wie man es nun sieht) gucken kann. Aber es war nicht nur Danny, der mich schnell für sich gewinnen konnte. Wendy und Jack, die Eltern des Jungen, sind ebenfalls Charaktere, an die ich mich sehr schnell gewöhnte. Es waren ihre Geschichte, Nöte und Gedanken, die sie greifbar machten. Sie besaßen eine fast schon erschreckend realistische Tiefe, die aber selbst den kleinsten Nebencharakteren in "Shining" zugesprochen wurde. Jede Figur hatte etwas Lebendiges an sich, etwas, das nur sie besaß und das liebe ich so sehr an den King-Büchern. Er gibt seinen Charakteren Grund und Seele, sodass sie einem aus jeder einzelnen Seite entgegenspringen.
    Doch King ist für mein Empfinden nicht nur ein wahrer Könner, wenn es um seine Darsteller geht. Auch in Sachen Inszenierung ist und bleibt er ein Meister. Immer wieder hatte ich beim Lesen im Hinterkopf, dass "Shining" schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Dennoch wirkte der Schauplatz der Geschichte, das "Overlook"-Hotel so unendlich zeitlos. Es hatte etwas seltsam Erhabenes an sich und lockte mit einer neugierdeweckenden Atmosphäre, die mir schon bald den einen oder anderen Schauer über den Rücken jagte. Ich bin ein großer Fan alter Gemäuer und ihrer Geschichten, aber mit diesem Schmuckstück hat King definitiv noch eins oben draufgesetzt. Er steckt so viel Herzblut in die Beschreibung dieses Ortes, dass ich in Gedanken wirklich dort war, durch die Flure gewandert bin, Zimmer bewundert (und gefürchtet) habe und mich von allem, was Danny und seine Familie erlebte, gefangen nehmen ließ.
    Zur Handlung kann ich nur sagen, dass ich bei über 600 Seiten schon die eine oder andere Länge erwartet habe. Vergebens. Von der ersten Seite an hat King einen roten Faden der Spannung gewoben, der nicht für einen Moment abriss. Immer wollte ich wissen, wie es weitergeht, was als nächstes passiert und hinter der nächsten Ecke wartet. Teilweise konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Was King hier geschaffen hat, ist eine unglaubliche Mischung aus Thriller, Schauerroman und ... Nein, mehr verrate ich nicht. Aber vielleicht so viel: Das Buch hat mich unterhalten, schockiert und fasziniert. Und es lässt mich mit dieser innerlichen Leere zurück, die ich immer empfinde, wenn eine Geschichte endet, die mich bewegt und auch außerhalb ihrer Seiten beschäftigt hat.
    Es gab nur eine Sache, die mich störte. Und die bestand in einem einzigen Wort, das ich in der heutigen Zeit eigentlich in keinem Buch mehr lesen möchte. Ich werde es hier nicht aufschreiben, da ich es einfach nur als kränkend und falsch empfinde, muss aber auch an dieser Stelle sagen, dass das Buch eben schon einige Jahre alt ist und das vermutlich unter anderem mit eine Rolle dafür spielte, dass es verwendet wurde.
    Eine kurze Sache an @Kapo , bevor ich mein Fazit loswerde:
    "Shining" ist in meinen Augen ein ganz großartiges Buch, das seinesgleichen auch heute noch sucht. Es hatte für mich alles: Spannung, Tiefe, tolle Charaktere und eine Geschichte, die mich fesseln konnte bis zum letzten Wort. Ich vergebe für ein so unglaubliches Werk, dass ich es gar nicht schaffe, es mit Worten richtig auf den Punkt zu bringen (Mir gehen langsam einfach die Superlativen aus. Tut mir leid). Ich verwende eigentlich keine Smileys in Rezensionen, aber hier mache ich eine Ausnahme : . Für mich ist "Shining" ein weiteres Werk von King, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird und ich bedanke mich herzlich bei der lieben @ibikat , die mir das Buch und damit viele schaurig-schöne Lesestunden geschenkt hat.
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  • Rezension zu Shining

    Sorry, das Zitieren funktioniert grad nicht ...
    Es ging mir eigentlich auch so, als ich mit der Arbeit an dem Film begonnen habe. Im Roman stecken so viele Details, die im Film nicht auftauchen, zum Beispiel die von Kapo genannten Heckentiere, die habe ich zuerst auch vermisst. Aber Kubrick braucht viel weniger Grusel- und Schockelemente, weil er das Grauen über die Struktur des Films aufbaut. Ich finde, gerade durch das Weglassen einzelner Elemente ist das Ganze so komplex geworden, weil der Zuschauer eben so selten ein Bild mit der plakativen Botschaft "Achtung, jetzt bitte gruseln!" gezeigt bekommt. So es ist zum Beispiel nicht möglich, die einzelnen Räume und Flure des Hotels zueinander in eine plausible Verbindung zu bringen (was auch vermutlich beabsichtigt ist, denn Kubrick ist bekannt dafür, dass er nichts dem Zufall überlassen und sehr pedantisch gearbeitet hat). Die Zeit wiederum, die durch die Zwischeneinblendungen immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird, wird immer ungenauer und weniger greifbar.
    Aber das hier ist ja letztlich ein Buch-Thread und ich kann Kings Frustration über den Film auch nachvollziehen, denn er entfernt sich stellenweise wirklich weit von der Romanvorlage, die ich ja nach wie vor auch für sehr gut halte. Im unmittelbaren Vergleich zum Buch mag der Film sicher ein wenig enttäuschend sein, für sich selbst genommen ist er großartig (und ganz wichtig: nicht denkbar ohne die Romanvorlage) und gefällt mir von der Story her sogar besser
    Ja, von dem Film habe ich gehört und natürlich ist er Pflicht für mich Leider lief er hier nur so kurz, dass ich ihn nicht im Kino sehen konnte, und nun wohl auf die DVD-Veröffentlichung warten muss
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  • Rezension zu Shining

    […]
    Mir ging es so! Ich habe "Shining" vor schätzungsweise über 15 Jahren gelesen und hielt es immer für eines seiner besten Werke. Da jetzt ja eine Fortsetzung veröffentlicht wird, wollte ich es ein zweites Mal lesen und ich war nicht mehr so begeistert wie beim ersten Mal, so dass ich "nur" noch vergeben kann.
    Da ich die Kubrick-Verfilmung sicherlich schon 5x gesehen habe, hatte ich immer Jack Nicholson und Shelley Duvall vor Augen obwohl die weibliche Rolle ja im Buch ganz anders aussieht und somit ging mir die Fantasie ein wenig flöten. Mal wieder eine eindeutige Bestätigung dafür, immer zurerst das Buch zu lesen bevor man sich den Film ansieht. King hat sich ja immer von dieser Verfilmung distanziert weil seiner Meinung nach Nicholson zu sehr im Mittelpunkt stehen würde und das Hotel als eigentliche "Hauptperson" in den Hintergrund gerückt wird. Nunja, das kann man so sehen wenn man denn so will. Vermutlich hat er aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt, was in den nächsten Jahrzehnten noch für miese Billigproduktionen von seinen Geschichten verfilmt werden. Dagegen ist die "Shining"-Verfilmung ein absolutes Goldstück.
    Wie von Boi schon erwähnt, ist die Übersetzung absolut mies. Auch dies ist mir beim ersten Lesen nicht aufgefallen. Ich habe nicht die Weltbild-Edition, sondern die von Bastei-Lübbe und holprige Sätze, seltsame Wortschöpfungen und komische Dialoge waren auch da an der Tagesordnung.
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Ausgaben von Shining

Taschenbuch

Seitenzahl: 624

Hardcover

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 625

Hörbuch

Laufzeit: 00:17:34h

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