Into the Deep: Herzgeflüster

Buch von Samantha Young, Silvia Kinkel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Into the Deep: Herzgeflüster

Die erste Liebe ist unvergesslich. Der erste Verrat auch.   Er gab ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Er sagte, dass er sie liebt. Charley und Jake waren ein Traumpaar. Damals. Bis ein tragisches Unglück geschah und Jake sie wortlos aus seinem Leben strich. Charleys Herz war gebrochen, sie konnte ihm nicht verzeihen. Dreieinhalb Jahre lang. Bis er ausgerechnet bei ihrem Auslandsjahr in Schottland wieder vor ihr steht. Geheimnisvoll und sexy. Und mit einer neuen Freundin an seiner Seite. Charley zeigt ihm die kalte Schulter. Doch Jake lässt nicht locker, er sucht ihre Nähe und ihre Vergebung. Tief in ihrem Herzen glimmt noch die Sehnsucht, aber wird sie Jake je wieder vertrauen können? Nach dem großen Erfolg von »Dublin Street« und »London Road« sehnsüchtig erwartet: Die neue Serie von Spiegel-Bestsellerautorin Samantha Young
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Serieninfos zu Into the Deep: Herzgeflüster

Into the Deep: Herzgeflüster ist der 1. Band der Charley und Jake Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Über Samantha Young

Die schottische Bestsellerautorin Samantha Young wurde 1986 in Stirlingshire geboren und träumte schon als Kind von einer Karriere als Schriftstellerin. Nach ihrem Studienabschluss an der University of Edinburgh machte sie diesen Traum schnell wahr und verfasste als freie Autorin mehrere erfolgreiche Jugendbuchserien. Mehr zu Samantha Young

Bewertungen

Into the Deep: Herzgeflüster wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Into the Deep: Herzgeflüster

    Elskamin Kritik kann ich wirklich gut nachvollziehen. Es ist durchaus etwas zu viel des Guten. Gleich der erste Junge, dem sie begegnen ist ein heißer Sexgott und so geht es dann auch weiter. Allerdings finde ich, dass das "Bad Boy" - Image gar nicht so aufgebauscht wurde. Klar, Lowe hat ein Lippenpiercing, aber heutzutage ist das nichts ungewöhnliches für mich und daher kann man das ruhig erwähnen. Übertrieben dargestellt wurde das für mich aber auf keinen Fall. ;)
    Was ich aber besonders schade fand, war die Tatsache, dass dieses Buch einfach von jedem beliebigen Autor hätte sein können. Irgendwie fehlt mir bei Samantha diesen eigenen Touch im Schreibstil, den sie ausmacht. Und nach den reiferen Geschichten ihrer ersten beiden Bücher haben mich die sehr jungen Charaktere und ihr Verhalten doch ein wenig überrascht. Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass Autoren sich auf ein Genre mit immer dem gleichen Schema fixieren müssen, aber es wäre doch schön, etwas von dem Autor im Buch wiederzufinden. Das hat mir hier einfach gefehlt.
    Trotzdem fand ich die Liebesgeschichte zwischen Charley und Jake ganz unterhaltsam und durch die Zeitwechsel nach jedem Kapitel wurde auch die Spannung gehalten.
    Ganz am Ende gibt es noch ein Kapitel aus Jakes Sicht, aber davon hätte ich mir auch ein klein wenig mehr versprochen. Denn zu viel Neueigkeiten hat man darin leider nicht erfahren.
    Charley selbst war mir aber von Anfang an sehr sympathisch. Ein kleines vorlautes Gör, das sich nichts vorschreiben lässt und wirklich offenherzig ist. Ich war wirklich erleichtert, dass sie kein schwaches unsicheres Mädchen war und auch wenn die Trennung von Jake sie verändert hat, ist sie doch noch die "Klugscheißerin" geblieben, die mir sehr gut gefallen hat.
    Jake dagegen ist leider etwas farblos geblieben... Irgendetwas hat gefehlt, dass seinen Charakter endgültig deutlich gemacht hat. Er ist mir wie Elskamin also auch ziemlich fremd geblieben.
    Normalerweise "verliebe" ich mich immer selbst ein wenig in die Männer in diesem Genre , kann die Liebe der Frauen auf jeden Fall nachvollziehen, aber diesmal blieb das leider komplett aus.
    Dieses Buch zeigt auf jeden Fall mal wieder, wie wichtig es ist, sich auszusprechen. Man könnte so viel Leid umgehen, wenn man seinem Gegenüber offen und ehrlich gegenüber treten würde. Vor allem in jungen Jahren macht man mal solche Fehler, wie Jake ihn begangen hat, aber Menschen ändern sich und vor allem dann ist es wichtig, nicht aus Trotz oder Verletztheit zu schweigen, sondern ehrlich zu sein. Vor allem zu sich selbst.
    Ich habe dem Buch zuerst 4,5 Sterne gegeben, bin dann auf 4 runtergegangen, habe mich am Ende aber doch für 3,5 entschieden.
    Ich freue mich aber auf jeden Fall auf das nächste Buch von Samantha Young!
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  • Rezension zu Into the Deep: Herzgeflüster

    Inhalt
    Die zwanzigjährige Amerikanerin Charley verbringt mit ihrer besten Freundin Claudia ein Auslandssemester an einem College in Edinburgh, Schottland - dem Schauplatz Samantha Youngs bisheriger Liebesromane.
    Auf einer Studentenparty erlebt Charley nun am eigenen Leib, dass die Welt bloß ein kleines Dorf ist, denn ihr Ex-Freund Jake aus den USA taucht dort auf, weil er an der gleichen Uni vermeintlich zufällig sein Auslandsjahr verbringt.
    Doch da sie vor vier Jahren ein tragisches Ereignis entzweit hat und Charley Jake niemals verzeihen will und kann, versucht sie ihm aus dem Weg zu gehen. Vergeblich. Denn auch in Schottland teilen sie den gleichen Freundeskreis. Und dann hat Jake auch noch eine neue Freundin. Melissa. Trotz aller Vernunft ist Charley das neue Mädchen an seiner Seite ein Dorn im Auge. Und trotz aller Vernunft freunden sich Charley und Jake wieder an…
    Meine Meinung
    Eigentlich mag ich die Geschichten von Samantha Young ganz gerne: Sie sind jung, witzig, frisch, romantisch, prickelnd, unterhaltend. Nicht mehr und nicht weniger.
    Doch Samantha Youngs neuer Young Adult- bzw. New Adult- Roman für ältere Jugendliche und junge Erwachsene kommt doch ein wenig cheesy und kitschig und klischeebeladen daher.
    In Edinburgh scheinen sich nur coole, sexy Burschen zu tummeln und hübsche und heiße Mädchen, die den Jungs mehr oder weniger zu Füßen liegen oder sie an der Nase herumführen.
    Natürlich gehören Charley und Claudia auch zu diesen attraktiven Mädchen, die die Jungs anziehen wie das Licht die Motten.
    Dumm nur, dass Charley den bad boys abgeschworen hat, und noch dümmer, dass ihr neuer Freundeskreis gleich eine ganze Band namens „The Stolen“ ist, und am dümmsten, dass Jake Caplin sicherlich auf Wikipedia unter „bad boy“ unter den prominentesten Beispielen weilen könnte.
    Beim Lesen weiß man also gar nicht, wo man hingucken soll bei Jake, Beck, Lowe und Co: Lippenpiercings, Tattoos, Silberkettchen an abgewetzten Jeans, Muskeln, die sich all überall dehnen und strecken.
    Habe ich ein wenig oft das Wort „bad boy“ benutzt?
    Da scheint wohl Samantha Young abzufärben, denn sie benutzt diese abgedroschene Bezeichnung gefühlte tausend Mal auf ihren ersten Seiten.
    Aber das hat auch seinen Grund: Denn die Band „The Stolen“ besteht aus ungefähr einem halben Dutzend solcher böser Jungs mit echt mieser Vergangenheit und Mitleid erregendem Elternhaus, deren Schicksale sich natürlich für eine ganze Reihe anbieten würden.
    So werden sich im nächsten Band, der sicherlich kommen wird, Charleys beste Freundin Claudia und ihre neueste Errungenschaft Beck in den Vordergrund drängen.
    Trotz der Wechsel Kapitel für Kapitel zwischen der Gegenwart in Schottland und der Vergangenheit in Amerika (Kennenlernen – Liebenlernen – Trennung von Charley und Jake) ging der Roman mir nicht wirklich into the deep – unter die Haut.
    Die Funken, die angeblich zwischen Charley und Jake sprühen, habe ich keine Sekunde lang gespürt, weder damals noch heute. Die Worte und Gefühle flossen einfach an mir vorbei und ich habe ihnen zugesehen wie Treibholz auf einem wilden Fluss.
    Die Dialoge und Liebesbekundungen wirken zudem klischeebeladen und kitschig und schwülstig, vor allem in der High School- Zeit, als die beiden noch süße sechzehn Jahre alt sind, sich aber ewige Liebe und noch viele andere Dinge schwören.
    Und das große Drama, der große Showdown, der dazu führt, dass Charley und Jake getrennte Wege gehen, wirkte auf mich unglaubwürdig und überzogen, zu konstruiert. Auch der Konflikt unter den Bewohnern des kleinen Städtchens Lanton im Mittelwesten der USA, der erst Jakes Reaktion hervorruft, fand ich leider nicht wirklich überzeugend.
    Der Schreibstil ist typisch Samantha Young (geradlinig, unterhaltend, flüssig), mir in diesem Werk jedoch an manchen Stellen zu flapsig und gewollt humorvoll. Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie in ihrem aktuellen Roman zu viel erzählt, anstatt die Gefühle und Gedanken ihrer Figuren in einzelnen Szenen zu zeigen. Mir blieben Charley und Jake und ihre Probleme einfach nur fremd.
    Fazit
    Der Plot, das Schicksal der jungen Leute, die Figuren an sich, der Schauplatz, der Schreibstil ähneln den amerikanischen Young- Adult- Romances, die momentan auch den deutschen Markt überschwemmen, doch sehr. Leider konnte mich die junge schottische Bestsellerautorin dieses Mal nicht davon überzeugen, dass sie es besser kann. Weder konnte sie mich überraschen, mich mit Gefühlen bezirzen, mit Schottland- und Collegeatmosphäre überzeugen.
    Immerhin kann man diesen Young Adult- bzw. New Adult- Roman auch als eigenständiges Werk lesen, denn die dringlichsten Problematiken erfahren ihr Ende, nur wenige Fragen bleiben unbeantwortet.
    „Into the deep – Herzgeflüster“ ist für mich Disneyland und Schlaraffenland für große Mädchen in einem.
    Statt Pluto und Goofy eben böse Jungs in genretypischer Tracht, statt Minnie Mouse und Daisy Duck Charley und Claudia in knappen, sexy Outfits… Statt fliegender Brathühnchen spielende Muskeln…
    Einfach keine wirkliche Welt…
    Weil ich beim Lesen leider kein romantisches Herzgeflüster gehört habe, sondern ich vor Langeweile Mühe hatte, meinen Herzschlag von der Nulllinie wegzubekommen, kann ich leider nur zücken – hoffentlich steigert sich diese Reihe noch!
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Ausgaben von Into the Deep: Herzgeflüster

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 369

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:36h

Into the Deep: Herzgeflüster in anderen Sprachen

  • Deutsch: Into the Deep: Herzgeflüster (Details)
  • Englisch: Into the Deep (Details)

Besitzer des Buches 54

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