Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Buch von Hans Rath

  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Fand ich wirklich gut, unterhaltsam.
  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Meinen Humor hat es nicht getroffen,es war unterhaltsam,mehr aber auch nicht.Ich habe mir mehr darunter versprochen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Am achten Tag ging Gott in Therapie Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott. Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den vielfältigen, seiner Meinung nach aber komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft.
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Serieninfos zu Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Und Gott sprach: Wir müssen reden! ist der 1. Band der Jakob Jakobi Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Und Gott sprach: Wir müssen reden! wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Fand ich wirklich gut, unterhaltsam.

    SirPleasant

  • Meinen Humor hat es nicht getroffen,es war unterhaltsam,mehr aber auch nicht.Ich habe mir mehr darunter versprochen.

    Zesa2501

  • Für alle, die gerne über das Göttliche diskutieren und hier möglicherweise zu erstaunlichen neuen Einsichten gelangen

    Aladin1k1

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Und Gott sprach: Wir müssen reden!

    ### Inhalt ###
    Jakob Jacobi ist Psychotherapeut und hat momentan einige Schwierigkeiten im Leben. Nicht nur, dass die Anzahl seiner Patienten aktuell zu wünschen übrig lässt, sie beträgt nämlich genau Null, nein, jetzt steht auch noch seine Millionärs-Ex-Frau vor der Tür, die sich gewaltsam Zutritt zu seiner Wohnung verschafft, weil sie unbedingt mit ihm reden muss. Dabei macht Jakob dann die Bekanntschaft mit dem rechten Haken des eifersüchtigen Neuen seiner Ex, den sie gleich noch mitgebracht hat. Mit einer blutigen Nase landet er im Krankenhaus und lernt dort Abel Baumann kennen, einen Berufsclown, der sich für Gott hält und hocherfreut ist jemanden wie Jakob getroffen zu haben, da Abel dringend psychotherapeutischen Beistand sucht. Als Gott habe man es heutzutage wirklich nicht leicht und jemand wie Jakob könnte ihm da sicher aus der Patsche helfen. Jakob ist erst besorgt, nimmt dann aber an und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. In vielen gemeinsamen Gesprächen und unter den verschiedensten Umständen lernen die beiden einander kennen und so langsam ist sich Jakob nicht mehr sicher, wen er da vor sich hat - einen Spinner oder doch Gott?
    ### Positives ###
    Die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten sind spannend und abwechslungsreich. Man verfolgt gespannt das Zwiegespräch von Abel und Jakob, in dem es letztenendes darum geht, ob Abel Jakob von seiner Wahnvorstellung überzeugen kann. Es werden Beweise gefordert, Beweise geliefert (oder doch Taschenspielertricks?), und die Frage gestellt: „Wie kann Gott überhaupt seine Existenz beweisen?“ Und „Brauchen wir einen Gott?“ Und „Was wäre, wenn es mich nie gegeben hätte?“ Man ertappt sich selbst immer wieder dabei wie man angeregt immer wieder über die Fragen nachdenkt.
    ### Negatives ###
    Der Einstieg in das Buch ist gewöhnungsbedürftig und gefühlt etwas zäh. Die Sprache wirkt auf mich anfangs etwas verschlungen und die Handlung etwas konstruiert. Ab Seite 50 nimmt das Buch dann aber ordentlich Fahrt auf und man ist drin.
    ### Fazit ###
    Ein Buch für alle, die gerne über das Göttliche diskutieren und hier möglicherweise zu erstaunlichen neuen Einsichten darüber gelangen.
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  • Rezension zu Und Gott sprach: Wir müssen reden!

    Klappentext:
    «Vor Ihnen sitzt der liebe Gott höchstpersönlich», erklärt mein Gegenüber und wischt sich die Lachtränen aus dem Gesicht. Wir schweigen. «Witzig», sage ich nach einer Weile und gebe mich unbeeindruckt. «Ich hab Sie mir immer anders vorgestellt.» Baumann hebt den Zeigefinger und sagt mit gespielter Strenge: «Das ist verboten. Man darf sich kein Bild von mir machen.» «Na, immerhin scheint Gott Humor zu haben», sage ich. Baumann nickt. «Es bleibt Gott nichts anderes übrig, als die Dinge mit Humor zu nehmen.» Sein Lächeln verwandelt sich in einen Anflug von Melancholie. Nachdenklich schaut er zu Boden. «Es ist die Wahrheit, Dr. Jakobi. Ich bin es wirklich.» Er beugt sich vor und sieht mir nun direkt in die Augen. «Ich bin Gott. Und ich bin, unter uns gesagt, ziemlich im Arsch. Es wäre also schön, wenn Sie mir helfen könnten, Doktor.»
    Meine Meinung:
    Ich empfand das Buch als optisch sehr ansprechend. Das Cover ist ein gemaltes Bild, dass zwei Männer beim Wein trinken darstellt.
    Gekauft habe ich es als eBook, daher wusste ich nicht wie kurz die Geschichte ist. Als ich die Seitenanzahl von 272 gesehen habe, war ich etwas enttäuscht, da ich solche kurzen Geschichten meistens nicht mag. Bis ich richtig in der Geschichte „drin bin“ ist sie auch schon so gut wie zu Ende und das gefällt mir meistens nicht. Bei diesem Buch muss man jedoch sagen, dass die Länge für die Geschichte genau gepasst hat. Sonst wäre es nur langatmig geworden…
    Die Charaktere sind alle sehr charmant und besonders Abel hat mein Herz gewonnen. Die Tatsache dass sich Gott der Allmächtige (falls er das ist ) einen Psychiater nimmt, weil er Probleme mit seinen "Schafen" hat, ist doch schon sehr sympathisch.
    Die Zweifel die Jakob an Abel und seiner Vorstellung er sei Gott hat, sind immer einleuchtend. Hätte er zu schnell an Abel geglaubt oder hätte er ihm immer vollkommen widersprochen wäre die Geschichte nervig geworden. Hier hat Hans Rath jedoch einen sehr schönen Mittelweg gefunden.
    Fazit:
    Insgesamt kann man sagen, dass Hans Rath ein unterhaltendes Buch geschrieben hat, aber wirklich „von den Socken gehauen“ hat es mich nicht. Sehr viel mehr kann ich zu dem Buch auch leider nicht sagen, da ich selbst nicht so sicher bin, was ich davon halten soll.
    Es ist ein wunderbares "Schmunzel-Buch" für zwischendurch, dass für jemanden der keine großen Ansprüche hat, echt super ist. (Das klingt jetzt sehr viel fieser als ich es meine!)
    Daher gebe ich:
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Ausgaben von Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 265

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:54h

Besitzer des Buches 65

Update: